Ich muss sagen, das ist für mich das erste Mal gewesen, ein Escape-Spiel in Buchform zu spielen. Normalerweise vergnüge ich mich immer mal wieder gerne mit den Adventur-Games oder den Exit-Games. Es macht ...
Ich muss sagen, das ist für mich das erste Mal gewesen, ein Escape-Spiel in Buchform zu spielen. Normalerweise vergnüge ich mich immer mal wieder gerne mit den Adventur-Games oder den Exit-Games. Es macht einfach Spaß. Diesmal also in Buchform und ja, ich war gespannt und kann für mich mal so sagen, enttäuscht hat es mich nicht. Die Rätsel waren stellenweise wirklich sehr knifflig und einmal war ich heil froh, das am Ende die Lösungen standen. Nachdem ich bestimmt eine halbe Stunde an einem Pfeilrätsel gesessen hatte, habe ich die Segel gestrichen. ^^ Auf die Lösung wäre ich vermutlich alleine nicht gekommen. Auch der Rest hielt nette und fordernde Rätsel bereit und so sollten es Kinder wohl nur mit Hilfe von Erwachsenen in Angriff nehmen, sonst ist die Frosttoleranz wohl einfach zu hoch.
Das Buch kann man entweder mit Hilfe der passenden Internetseite, oder auch der beiliegenden Codetabelle spielen. Ich habe das Handy zur Hilfe geholt, weil es doch schon viel bequemer ist, wenn man sich das Blättern sparen kann. Funktioniert hat alles einwandfrei. Stift und Papier sollten aber immer vorhanden sein. Glaubt mir, ihr werdet es brauchen. ^-^
Ich habe übrigens knapp doppelt so lange für das ganze gebraucht. Insgesamt 2 Stunden, 8 Minuten und 39 Sekunden. Wie gut, dass wir bei der Internetseite noch eine Stoppuhr dabei haben, die unser Versagen so schön beziffert. lacht
Für mich hat sich dieses Abenteuer auf jeden Fall bewährt. Man kann es super alleine spielen und da es wenig Material erfordert, ist es mit Sicherheit auch mal was für längere Zugfahrten. Alleine oder mit Freunden macht das unglaublich viel Spaß. Und während die Zeit erbarmungslos zuschlägt, kochen da schon mal die Gefühle hoch. Dazu kommt der Pluspunkt, dass man es nach dem Spielen noch weitergeben kann. Immerhin zerstört man in dem Buch nichts.
Als Allie zu ihrer nächsten Wohnungsbesichtigung fährt, glaubt sie schon alles gesehen zu haben. Von vermüllten Zimmern bis hin zu überforderten Müttern die eigentlich nur eine Nanny für ihr ...
Handlung
Als Allie zu ihrer nächsten Wohnungsbesichtigung fährt, glaubt sie schon alles gesehen zu haben. Von vermüllten Zimmern bis hin zu überforderten Müttern die eigentlich nur eine Nanny für ihr Kind brauchen war alles dabei. Doch dann trifft sie auf Kaden und dieser erteilt ihr sogleich eine Absage, da er annahm sie wäre ein Kerl. Na toll! Nahe einem Nervenzusammenbruch geht bei der sonst recht besonnen Allie eine Sicherung durch und nach dem ersten Streit und einem fast perfektem Abgang, bekommt sie die Wohnung doch.
Aber es gibt Regeln.
Doch bald merken Kaden und Allie das es nicht unbedingt so einfach ist, diese auch zu befolgen.
Schreibstil
Ich muss gestehen ich war ein wenig überrascht. Nachdem die letzten New Adult Bücher die ich gelesen haben sich eher im schlechten bis mittel schlechtem Bereich getummelt hatten - komplett mit übertriebenen Zicken-Charas und so - macht dieser schon auf den ersten Seiten eine sehr gute Figur. Die Dialoge sind witzig und voller Dynamik. Nicht gestelzt oder künstlich. Die Story hat ein tolles Tempo und nichts wird künstlich - und mit viel unnötigem Drama - in die Länge gezogen. Auch die knisternden Szenen waren toll und man wartete sehnlichst auf den ersten Kuss. Auch sprangen sie dann später nicht ständig miteinander ins Bett, was oft die Story einfach kippen lässt für mich, sondern manchmal wurde es auch einfach angedeutet das jetzt eben die ganze Nacht lang noch Aktion war und dann ZACK! nächstes Kapitel.
Gleichzeitig mochte ich das aufgebaute "Drama" sehr. Es war logisch und ich konnte mitfühlen. Nichts war künstlich aufgebauscht oder einfach mit einem Fingerschnippen aus dem Weg geräumt. Hat wirklich toll zusammengepasst.
Das man das Buch ohne "Schimpfwortfilter" lesen kann, ist ein weiterer Pluspunkt.
Charaktere
llie mochte ich ziemlich gerne. Sie bildet zusammen mit Kalem den Kern der Geschichte und ist cool, verletzlich, redet gerade, wenn sie nervös ist ziemlich viel und ist ziemlich normal. Gut fand ich auch, das sie meistens versucht sich nicht unterkriegen zu lassen. Viel zu oft suhlt sich die Prota über die Hälfte des Buches in Selbstmitleid oder werden total zickig. Allie hat davon nichts. Sie ist normal und ich konnte mich toll in sie hineinversetzen und oft genug gingen mir ihre Erlebnisse doch arg an die Nieren.
Auch Kaden ist toll. Ich mochte seine freche, zweideutige Art und Weise total gerne. Er hat auch einiges an Vergangenheit mit sich herumzutragen und das macht seine Figur schön greifbar, ohne das er plötzlich in den bösen, arschigen Bad-Boy abrutscht. Auch ihn konnte ich gut verstehen und fand die Dynamik zwischen den beiden einfach großartig. Gerade weil man da sehr gut merkt, das Kaden unter seiner knurrigen Mauer, welche er aus Selbstschutz hoch um sich gezogen hat, ein ziemlich netter, wenn auch nicht minder frecher Kerl, ist.
Meinung
Das erste Band der Reihe hat mich total abgeholt. Das Tempo, die Figuren. Eigentlich alles. Vielleicht liegt es auch daran, dass es in einem Band abgeschlossen und nicht "künstlich" aufgeblasen wurde. So empfand ich z.b. die Save-Reihe derselben Autorin. Hier freue ich mich auf den nächsten Band, da ich Dawn schon hier super gerne leiden konnte. Auch da hoffe ich wieder auf eine prickelnde Geschichte mit Tiefgang und Tempo. ^^ Ja, ich habe gewisse Erwartungen. lacht
Na, wenn man dieses Cover nicht als episch bezeichnen kann, dann weiß ich auch schon. Schon Band 1 hatte so eine herrlich düstere Stimmung und hier wird noch einmal eine Schippe draufgelegt. Zudem ...
Cover
Na, wenn man dieses Cover nicht als episch bezeichnen kann, dann weiß ich auch schon. Schon Band 1 hatte so eine herrlich düstere Stimmung und hier wird noch einmal eine Schippe draufgelegt. Zudem deutet es auch an, wie ich finde, dass Mia besser mit ihren Kräften zurechtkommt und so auch ihre Macht wächst. Und ihre Schatten sind ja nun mit Eclipse auch noch ein Stückchen dunkler geworden. Dunkel genug für drei.
Handlung
Der größte Wettkampf der Gladiatoren. Das ist der Ort, an dem Mia die Chance hätte, gleich zwei ihrer Erzfeinde zu erledigen. Das einzige Problem, völlig schutzlos nähern sie sich nur dem Sieger dieses todbringenden Spiels. Doch dafür muss Mia sich selbst in die Sklaverei verkaufen, in einer der Gladiatorenstaffeln landen und überleben. Nichts leider als das . . . Doch die Prüfungen, die vor der jungen Assassinin liegen, werden immer todbringender. Wie gut das auch Mia nicht ganz alleine ist.
Schreibtil
Die Charaktere sind, neben Stil, Stimmung und dichter Welt - also eigentlich alles -, definitiv die große Stärke dieser Reihe. Selbst kleine Nebenfiguren bekommen so viel Liebe ab, dass sie einfach leben. Egal ob es Larve ist, die junge Sklavin mit medizinischen Kenntnissen, der Koch oder ihre Gefährten unter den Gladiatoren. Nimmt man dazu noch Mias geniale Charakterentwicklung, die immer düsterer wird, auf der einen Seite, um ihre Ziele zu erreichen und sie eben auch durch Herr Freundlich und Eclipse keine Furcht mehr hat, auf der anderen Seite aber nicht so herzlos ist, wie man es einer Assassine vermutlich zutrauen würde.
Meinung
uch Band 2 war einfach wieder großartig. Ich konnte erneut Stunde um Stunde in Mias düsterer Welt versinken, saß so manches mal Baff da und habe nur noch den Kopf geschüttelt. Die Richtung, in welches das Ganze geht, macht gerade zum Ende viel Lust auf den Finalen Band. Es kann einfach in dieser Reihe immer alles passieren. Blut, tot und eine menge Leichen werden euren Leseweg säumen, denn Mia ist nun mal echt gut im Töten von Menschen. Auch wenn ich angst habe, dass sie sich mit ihrer neuen Liste etwas übernimmt. Aber auch emotional passiert einiges und auch da sehe ich noch viel Potenzial. Ich habe jedenfalls viel Vertrauen in den Autor, dass auch das Finale toll wird.
Nach einem kurzen Abstecher zu den Chamäleons, kehrt Kylie ins Shadow Falls Camp zurück. Doch hier muss sie neben einem reuevollen Werwolf und einem verliebten Fee auch noch einem seltsamen Schwert ...
Handlung
Nach einem kurzen Abstecher zu den Chamäleons, kehrt Kylie ins Shadow Falls Camp zurück. Doch hier muss sie neben einem reuevollen Werwolf und einem verliebten Fee auch noch einem seltsamen Schwert ausweichen. Zusammen mit ihrem aktuellen Geist, anscheinend eine verrückte Serienmörderin, bringt das nicht direkt ruhe in ihr Leben. Und auch Mario ist aus den Schatten zurückgekehrt ...
Charaktere
Kylie ging mir in diesem Band die meiste Zeit absolut auf die Nerven. Klar ich kann verstehen das sie Sauer und verletzt ist, aber sie steigert sich derartig rein, zieht noch ihre Wut aus ihrem anderen Ex aus Band 1 - keine Ahnung wie der hieß, ich glaube es war ein Name mit T - und das dasf Lucas dann einfach ausbaden. Der Kerl kriecht zu kreuze, ihm tut es leid er entschuldigt sich dutzende Male und Kylie benimmt sich einfach absolut unfair und arschig ihm gegenüber. Dazu kommt das die Autorin noch mehr übermächtiges Zeug über sie ausleert und spätestens als das Wort "Heiliger Krieger" fiel, war für mich der Ofen aus. Irgendwann reicht es einfach.
Lucas dagegen kriecht artig zu kreuze und hat nun leider inzwischen komplett seine leicht düstere, freche Art verloren. Denn wer weiß ob Kylie nicht wieder an die Decke geht, sich ungerecht behandelt fühlt und und und.... Dabei reflektiert sie ihr arschiges Verhalten aus so manchem Vorband nie. Na ja, sind eben immer alle anderen Schuld.
Die Beziehung zwischen Miranda und ihrem Gestaltwandler war dagegen viel harmonischer. Kylie da aber wieder als super Beziehungstippsgeber auzuspielen ging mir auf die Nerven. Della war gewohnt cool und ich drücke ihr für ihre eigene Reihe die Daumen.
Meinung
SPOILER!!!
Ab hier gehts los! Ich muss mich auskotzen also SPOILER! SPOILER! XD
Willkommen bei "Finden Sie den Logikfehler" ich bin Ruby ihre Kommentatorin des heutigen Abends. Dieser Text wird Spoiler enthalten und sollten Sie vorhaben unbeeinflusst die Reihe weiterzulesen, verlassen Sie bitte den Saal. Allen anderen viel Spaß. 😉😉
1.
Kylie bekommt ein Schwert von den Todesengeln geschickt, aber nicht irgendein Schwert, nein es leuchtet wie eine verdammte Taschenlampe, sobald Kylie es berührt. Es leuchtet so hell, das Della es in ihrem Zimmer noch sieht, wenn Kylie es in ihrem in der Hand hält. Was also tut unsere großartige - inzwischen übrigens zum heiligen Ritter ernannte - Heldin? Richtig, sie fliegt im Dunkeln, mit einem krass leuchtenden Schwert, zum Versteck des Bösewichts - dessen genau Position sie eigentlich nicht kennen dürfte aber hey! Intuition! - und niemand bemerkt es. Ermutigt durch ihr Geschick im Anschleichen macht sie sich unsichtbar - jop das kann sie jetzt auch - schleicht durch das Tor und versteckt sich mit dem krass leuchtenden Schwert wieder Sichtbar in einem Busch. Die Wachen bemerken sie natürlich nicht. Mitten in der Nacht leuchtet so ein Busch eben mal. Vollkommen unverdächtig.
Mario scheint seinen Leuten nicht genug zu bezahlen oder sie sind einfach blöd.
2.
Dann wird sie von einem Wolfshund aufgescheucht, in dem sie einen Teil Werwolf erkennt - welcher Werwolf da Unzucht getrieben hat wurde zum Glück nicht näher erklärt - und nach einem sinnlosen verweis darauf, dass sie in einem der ersten Bände mal einen Wolf dazu gebracht hat sich zu unterwerfen, tut dieser es auch. Warum sie plötzlich ihre Kräfte suppper kontrollieren kann und in den Fee Modus wechselt? ... schieben wir es auch hier auf Intuition. Oder den Stress. Der ist auch Schuld daran, dass sie es schafft sich mit einem fett leuchtendem Schwert durch eine Hundeklappe zu quetschen. Unerkannt natürlich.
3.
Im Haus findet sie ihre Mutter schnell un unkompliziert, entdeckt ein Weinglas und Kylie, die nur 1 mal mit ihrem Vater ein Bier getrunken hat untersucht fachmännisch den BODENSATZ!!! des Glases und findet ein paar komische Krümel darauf. Das können nur Drogen sein!
Welches 16. jährige Mädchen untersucht in solch einem Moment - besonders wenn sie Kylie heißt und nicht wirklich die hellste Kerze auf der Torte manchmal ist. Besonders nicht in diesem Band - das Glas und den Bodensatz?
4.
Dann der große Kampf gegen Mario. Es wird spannend .... nicht. Plötzlich hat Mario auch ein Schwert und nach einem öden Kampf ZACK! wir er von seinem Sohn erstochen der ..... nun auch plötzlich ein Schwert hat? Nur damit dieser Kylie angreift und Hilfe von Lucas bekommt - woher wusste der eigentlich wo Kylie ist? Wie ist er an den Wachen vorbeigekommen? Äh ... Intuition!!! Lucas geht also dazwischen .... also er springt mal und kläfft etwas und Kyle ersticht den Sohn .... tja so löst man heute die richtig bösen Feinde-Twists in Büchern auf. Genau so. Mit fehlender Logik .... äh ich meine mit Intuition und blöden Gegnern die sich fast freiwillig in das Schwert stürzen.
Das hier sind meine Best-Off. Nur auf den letzten Seiten. Von der Tatsache das die ganze Heiliger Krieger Sache vollkommen nutzlos war, das Ende der Feinde kaum den Namen Kampf verdient hat, man nicht weis, wie es mit der Vereinigung der Echsen nach dem Outen weitergeht, ob die jungen Chamäleons ins Camp dürfen. Man bekommt keine Erklärung dafür waren Kylie binnen 1,5 Wochen zum Schwertmeister mutiert und Lucas - der sein Leben lang trainiert hat - überflügelt. Die Hochzeit zwischen Burnett und Holliday ist fern jeder Romantik und nachdem das erste Mal so als großes Thema aufgebaut hat, planen Lucas und Kylie dessen Verlust nun in einem Hotel ... ja ne ist klar ...
Dazu das abfrühstücken großer Themen in ein paar Seiten ...
Hach! Ich liebe diese Novel einfach. ♥ Diese Detailreiche, toll durchdachte Welt, ihre Winkelzüge und Moralvorstellungen. Hoffentlich bin ich noch am Leben, wenn diese Technik jemals Wirklichkeit wird. ...
Hach! Ich liebe diese Novel einfach. ♥ Diese Detailreiche, toll durchdachte Welt, ihre Winkelzüge und Moralvorstellungen. Hoffentlich bin ich noch am Leben, wenn diese Technik jemals Wirklichkeit wird. Es wäre einfach großartig. ♥ Bis dahin muss ich mich mit MMORPG´s begnügen. ;) Gamerseele eben. :D
Die Novel hat mir jedenfalls wieder viel Spaß gemacht und ich freue mich total, dass Nummer 6 fast doppelt so viele Seiten hat. Das bedeutet auch fast doppelt so viele Illustrationen. Und die sind einfach ein absolutes Highlight des Buches.