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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2020

Ein spannender und vielschichtiger Auftaktband :)

Feuer im Schatten (Das Geheimnis der Schwingen 1)
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Fantasybücher mit Drachen mag ich ja total gerne. Diese imposanten Tiere sind gewaltig und sie als Wandler kennenzulernen finde ich immer herrlich genial. :)

Die Geschichte wird aus Sichtweise unseres ...

Fantasybücher mit Drachen mag ich ja total gerne. Diese imposanten Tiere sind gewaltig und sie als Wandler kennenzulernen finde ich immer herrlich genial. :)

Die Geschichte wird aus Sichtweise unseres Hauptprotagonisten Sascha erzählt, welcher ein interessantes Geheimnis hat. Dieses kann man beim Lesen allerdings schon von Beginn an herausfinden bzw. sich denken.

Sascha ist ein freundlicher, liebenswerter aber auch eingeengter Charakter. Er wird in ein Leben gezwängt, welchem ihm die Luft zum Atmen nimmt. Er weiß keinen Ausweg als zu fliehen, doch letztlich würde er damit seine Familie ins Unglück stürzen. Also nimmt er sein Schicksal an, geht über seine Grenzen hinaus und erhält ein weiteres Problem in Form von Gefühlen welches ihn zerreißt.

Colin wirkt von Beginn an höflich, geheimnisvoll aber auch anziehend interessant. Er hat mehrere Seiten, doch letztlich siegt immer seine eher freundliche bzw. unnahbare. Er wirkt so ganz anders als sein Vater, was es ihm schwer macht Verbündete bzw. Vertraute zu finden. Im ersten Moment misstraut ihm leider jeder.

Die Umsetzung ist sehr schön aufgebaut. Wir erleben ziemlich gut die Gefühlswelt von Sascha, seine Angst, seine Hoffnungen und sein Durchhaltevermögen. Gemeinsam mit seinem Leibwächter und besten Freund versucht er sein Geheimnis zu bewahren und seiner Familie Ehre zu bereiten.

Die Drachenfamilien berufen ein Duell der Königssöhne ein, sodass diese sich beweisen müssen. Sie sollen ihre Stärke unter Beweis stellen und zeigen, dass sie es wert sind einmal ihren Teil der Welt zu beherrschen. Leider stellt sich ziemlich schnell heraus, dass alles nur Schein ist und etwas größeres dahinter steckt.

Bei diesem Duell der Extraklasse lernt Sascha auch Colin näher kennen, arbeitet mit ihm zusammen und lernt auch hinter andere Fassaden zu schauen. Doch auch andere Königssöhne kommen ihm näher als gewünscht, sodass sein Geheimnis nicht lange eines bleiben wird.

Insgesamt ist die Geschichte sehr spannend und mitreisend gehalten. Zwar gibt es Passagen, dir mir teilweise etwas zu langgezogen waren mit Gedanken aber letztlich waren auch die Wichtig um das Verständnis einzuräumen. Manchmal hätte ich jedoch auch gerne mal Colins Sichtweise kennengelernt.

Nun bin ich jedenfalls gespannt wie es weitergehen wird mit der Geschichte. Es wird noch einen zweiten und letzten Band geben, in welchem wir sehen werden ob das Geheimnis von Sascha einen Krieg beginnen und eventuell auch verhindern kann. Und ganz wichtig, werden seine Gefühle doch noch erfüllt werden können.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Das Geheimnis der Schwingen – Feuer im Schatten“ hat Aurelia L. Night einen spannenden und vielschichtigen Auftaktband geschaffen. Die Geschichte ist spannend, die Charaktere aussagekräftig und die Umsetzung sehr interessant. Ich bin gespannt was uns noch alles erwarten wird.

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Veröffentlicht am 21.11.2020

Ein spannender, vielschichtiger Auftaktband, der es mir dennoch schwer gemacht hat

Die Mächte der Moria (Die Mächte der Moria 1)
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Dieses Buch fand seinen Weg recht zufällig zu mir und ich war gespannt um die Geschichte von Renata und der Gabe der Moria. Insgesamt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Renata erzählt, welche uns ...

Dieses Buch fand seinen Weg recht zufällig zu mir und ich war gespannt um die Geschichte von Renata und der Gabe der Moria. Insgesamt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Renata erzählt, welche uns ein recht umfassendes Bild über das Reich, ihre Freunde und Feinde gibt.

Renata ist eine vielschichtige, vorsichtige, geprägte und dennoch liebevolle Persönlichkeit. Sie ist aufgewachsen im Palast und hat erst später herausgefunden, dass sie dort ausgenommen und ihre Kraft missbraucht wurde. Ihre Gabe ist das Erinnerungen stehlen, was gefährlich und gleichzeitig auch hilfreich sein kann.

Renata ist mit einer Gruppe Rebellen unterwegs auf der Suche nach neuen Geheimnisse aus dem Königreich um dieses zu stürzen. Dabei erhält ihre Gruppe eine neue Aufgabe, bei welcher ihr Geliebter und gleichzeitig Anführer Ihrer Gruppe Dez vom Prinzen entführt wird. Aus diesem Grund bleibt der Gruppe nichts anderes übrig, als hinterher zu gehen, Dez zu finden und zu retten.

Die Geschichte ist insgesamt spannend, vielversprechend, überraschend und mit vielen tollen und nicht immer ganz durchsichtigen Charakteren versehen. Durch Renata erhält man einen wirklich guten Einblick, sodass man sich ein tolles Bild machen kann. Die Story an sich lässt einen durchaus neugierig auf die weitere Fortsetzung innerhalb dieser Geschichte werden.

Der Abschluss dieses ersten Bandes war überraschend und lässt einen erstmal leicht schockiert zurück, also zumindest mich. :P Da ist man durchaus neugierig wie es sich weiterentwickelt.

Dennoch hatte ich leider Schwierigkeiten mich so richtig in die Geschichte fallen zu lassen. Für mich war es trotz der doch sehr eindrucksvollen Geschichte sehr anstrengend und ich bin nur schwerlich vorangekommen. Aus diesem Grund werde ich wohl auch den zweiten Band nicht lesen, da es für mich trotz toller Geschichte nicht so angenehm zu lesen war.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Die Mächte der Moria“ hat Zoraida Córdova einen durchaus spannenden und vielschichtigen Auftaktband geschaffen. Auch wenn mich das Buch leider nicht so mitgerissen hat, war die Umsetzung gut und die Charaktere toll ausgebaut. Hier sollte sich jeder sein eigenes Bild machen, einfach ob man mit der Schreibweise mitfließen kann. :)

Ich vergebe 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Ein schöner Winterliebesroman, leider für mich keine überzeugende Hauptprotagonistin

Nordlichtglanz und Rentierglück
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So langsam geht es doch immer schneller auf die Weihnachtszeit zu und da liebe ich ja immer so richtige schöne Liebesbücher. Dieses hat mich schon alleine wegen den Rentieren und Lappland total neugierig ...

So langsam geht es doch immer schneller auf die Weihnachtszeit zu und da liebe ich ja immer so richtige schöne Liebesbücher. Dieses hat mich schon alleine wegen den Rentieren und Lappland total neugierig gemacht.

Zoey ist leider ein Charakter, den ich so gar nicht einschätzen und auch nicht so ganz leiden konnte. Sie ist verwöhnt, schaut von oben auf die Menschen herab und wirkte für mich unnahbar und nicht sehr liebenswert. Im Laufe der Geschichte änderte sich zwar ihr Verhalten, aber gerade ihre Gedanken geraten doch immer wieder in alte Muster und insgesamt war es nur bedingt nachvollziehbar wie sie sich verändert und woran es liegt.

Shane ist ein liebenswerter, gefühlvoller und lebenslustiger Zeitgenosse. Er wirkt zu Beginn eher streng und genervt, aber man merkt sehr schnell dass er Zoey auch verstehen möchte. Immerhin kommt sie aus einer komplett anderen Welt, sodass er ihr doch viele Chancen gibt und versucht ihr zu helfen.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Idee sehr gut gefallen hat. Sie strahlte Witz und eine gefühlvolle Stimmung aus, dennoch haben mir einige Dinge nicht so gut gefallen. Gerade die Gedankenwelt von Zoey kam mir manches mal etwas verwirrend und irritierend vor. Auf der einen Seite verändert sie sich und dennoch jammert sie gleichzeitig, dass das alles nicht sein dürfte.

Die Umsetzung hat mir ganz gut gefallen, wobei ich gerne noch manche Bereiche etwas genauer mitbekommen hätte. Dann wäre mir die Wandlung von Zoey vielleicht auch gefühlsmäßig leichter gefallen.

So muss ich sagen, dass ich leider Schwierigkeiten hatte die Geschichte richtig lieb zu gewinnen, da ich mit der Hauptprotagonistin einfach nicht warm geworden bin. Trotz allem muss ich sagen, dass die Grundstory an sich ganz schön war.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Nordlichtglanz und Rentierglück“ hat Ana Woods prinzipiell einen schönen Winterliebesroman geschaffen. Leider hat mich persönlich die Hauptprotagonistin null von sich überzeugen können und hat mir damit das Lesevergnügen leider etwas abschätzig gemacht. Schade, aber dennoch war die Grundstory schön zu verfolgen.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Ein Highlight...Märchengenuss pur :)

Der Dieb ohne Herz
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Ich liebe Märchen und hier hat mich sowohl das Cover, als auch der Klappentext unheimlich neugierig gemacht. Als ich es also auf dem Kindle hatte, musste ich sofort starten und ich gebe zu: Ich war süchtig ...

Ich liebe Märchen und hier hat mich sowohl das Cover, als auch der Klappentext unheimlich neugierig gemacht. Als ich es also auf dem Kindle hatte, musste ich sofort starten und ich gebe zu: Ich war süchtig und habe es innerhalb eines Abends zuende gesuchtet.

Es gab einen regelrechten Sog. Die Charaktere sind vielseitig, die Geschichte ist fantasievoll, märchenhaft und an manchen Stellen auch düster. Man überblickt nicht sofort alles, kann immer wieder überrascht werden und hat eine wundervolle Vorstellung von den Charakteren und der Umgebung.

Malina ist eine liebenswerte, aufgeweckte und hoffnungsvolle Persönlichkeit. Sie liebt Märchen, sie liebt ihre Ziehmutter und das Leben. Dennoch fehlt ihr etwas entscheidendes, eine Geschichte und somit eine Vergangenheit. Die Geschichten geben ihr Hoffnung und auf eine Waghalsige Idee, welche ihr Helfen soll sich selber zu finden und gleichzeitig ihrer Ziehmutter zu helfen.

Der Dieb ohne Herz ist eine schöne, kantige und interessante Persönlichkeit. Ich mochte ihn total gerne, auch weil man ihn nicht immer direkt einschätzen konnte. Er spricht sehr offen und dennoch ist man nicht ganz sicher, ob er es manches mal wirklich so meint oder einen nur hochnehmen möchte. Ich mochte ihn total gerne und fand seine geheimnisvolle Art total passend zur Geschichte.

Die Umsetzung ist märchenhaft, zielgerichtet und ich persönlich habe mich unheimlich wohlgefühlt. Ich wurde durch die Geschichte getragen, habe hinter verschiedene Masken geschaut und fand es einfach nur mega aufgebaut. Wir lernen so einige interessante Charaktere kennen, verbinden nach und nach verschiedene Fäden sodass sich zum Schluss ein ganzes Bild ergibt und dabei auch Geschichten. ;)

Ich mochte diese Reise unheimlich gerne und kann sie nur jedem Märchenliebhaber empfehlen. Sie ist liebenswürdig, bildhaft beschrieben und sorgt für ein megagutes Gefühl. ;)

Das Ende war passend, überraschend und tatsächlich im Nachheinein auch absehbar wenn man die Worte gedanklich nochmal nachverfolgt. Überraschung pur. ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Der Dieb ohne Herz“ hat Ney Sceatcher einen megatollen märchenhaften Roman ins Leben gerufen, welcher mich regelrecht an sich gefesselt hat. Er überzeugte mich mit einer tollen Story, ausgefallenen Charakteren und einer mitreisenden Erzählung.

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Veröffentlicht am 07.11.2020

Eine starker, interessanter und faszinierender Roman...

Darker Things
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Dieses Buch hat mich sehr neugierig gemacht, auch wenn ich nicht genau wusste ob ich es zwingend lesen möchte. Dennoch hat es mich immer wieder angelacht und letzten Endes habe ich es mir gerne genauer ...

Dieses Buch hat mich sehr neugierig gemacht, auch wenn ich nicht genau wusste ob ich es zwingend lesen möchte. Dennoch hat es mich immer wieder angelacht und letzten Endes habe ich es mir gerne genauer durchgelesen.

Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, durchaus spannend und zieht einen durch die einzelnen Seiten. Ich bin relativ schnell vorangekommen und war neugierig darauf, wie sich alles entwickeln wird.

Lejla ist eine starke, ausgefallene und interessante Persönlichkeit. Sie ist ein kleiner Rebell, so wirkt es zumindest zu Beginn. Aber relativ schnell wird klar, sie ist eine herzliche Person, die nur einfach so ein bisschen was einstecken musste. Es war interessant wie wir innerhalb der Geschichte immer mehr von ihr erfahren konnten und sich so einiges aufgeklärt hat.

Dorian ist ein außergewöhnlicher und in sich gekehrter Charakter. Auch wenn er mich von Beginn an neugierig gemacht, war ich mir nicht ganz sicher wie ich ihn einschätzen sollte. :) Er ist ein Kämpfer, hat einiges durchlebt in der Vergangenheit und ist mit dem Vertrauen nicht so gut betraut. Dennoch versucht er Sachen zu hinterfragen und nicht nach alten Mustern zu denken, was ich wirklich gut fand.

Insgesamt eine wirklich interessante Grundidee und eine spannende Umsetzung. Es werden schon zu Beginn eine Menge Fragen aufgeworfen, welche die Geschichte schnell ins Rollen gebracht haben. Sie machen neugierig, haben mich als Leser mitgezogen und ich war gespannt darauf wie alles zusammen passt.

Die Umsetzung hat mir unheimlich gut gefallen. Die Autorin versteht es, die Geschichte spannend, überraschend und interessant umzusetzen. :) Es war wirklich klasse und ich kann es definitiv empfehlen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Darker Things – Eine Liebe zwischen den Welten“ hat Katja Ammon einen starken, interessanten und faszinierenden Roman geschrieben, welcher mich wirklich überrascht hat. Ich hätte nicht mit solch eine wirklich tollen Geschichte gerechnet.

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