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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2020

schöner, gefühlvoller und berührender Auftakt :)

Falling Fast
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Die Schreibweise der Autorin konnte mich bisher immer von sich überzeugen. Sie versteht es mich als Leser mit in die Geschichte hineinzunehmen, mir die Charaktere näher zu bringen und dafür Sorge zu tragen ...

Die Schreibweise der Autorin konnte mich bisher immer von sich überzeugen. Sie versteht es mich als Leser mit in die Geschichte hineinzunehmen, mir die Charaktere näher zu bringen und dafür Sorge zu tragen das ich mehr von ihnen erfahren möchte.

Hailee ist ein sehr interessanter Charakter, gerade weil sie versucht aus sich herauszukommen und nicht mehr das Mauerblümchen zu sein. Gleichzeitig konnte ich sie aber auch schwer greifen, da ich nicht immer feststellen konnte ob es wirklich sie ist oder ob sie diese Art und Weise von sich nur spielt. Dennoch hat sie mir unheimlich gut gefallen, auch die Entwicklung ihrer Entfaltung sozusagen.

Chase ist ebenfalls ein starker und vielschichtiger Charakter, der aber gleichzeitig scheinbar nicht für sich selber einstehen kann. Er trägt eine Menge Bürden auf sich, was ihn durchaus stark macht aber gleichzeitig auch dafür sorgt, dass man ihn gerne schütteln würde. Er lebt nicht wirklich, sondern nur für alle anderen. Dennoch ist er ein herzensguter Mensch, den man einfach ins Herz schließen muss.

Insgesamt gibt es in diesem Buch keinen wirklich großen Spannungsbogen, sondern es geht alles recht gemächlich voran, was diesem Buch aber überhaupt nicht schadet. Es ist eine Sommerromanze, welche sich nach und nach entwickelt und mich als Leser durchaus von sich überzeugen konnte. Die beiden lernen sich aus einem nicht so schönen Anlass kennen und dennoch werden sie nach und nach Freunde oder auch mehr.

Die Umsetzung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und die Autorin konnte mich durchaus immer mal wieder überraschen. Doch vor allem überzeugte sie mich mit einer flüssigen, witzigen und liebenswerten Geschichte.

Letztlich bin ich neugierig darauf, wie es mit den beiden weitergeht aber auch mit einigen anderen Charakteren. Es gibt viele interessante Personen, die ich gerne wiedertreffen würde. Dazu macht es mich neugierig, was mit Chase Bruder wird.

Kritikpunkt an diesem Buch ist der Cliffhänger zum Schluss, welchen ich ehrlich gesagt überhaupt nicht mag und mir das Ende des Buches ein bisschen kaputt gemacht hat. Hier tatsächlich einen Cut zu machen finde ich etwas extrem und hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen. Dafür ist dieses Buch mir etwas zu realitätsnah erzählt, als dass ich hier einfach aufhören kann...

Mein Gesamtfazit:

Mit „Falling Fast“ hat Bianca Iosivoni einen schönen, gefühlvollen und berührenden Auftakt ihrer Dilogie geschaffen. Sie arbeitet mit Trauerverarbeitung, Verlust, Hoffnung, die Hilfe füreinander und das an sich wachsen. Insgesamt ein tolles Buch, dass mir wirklich gut gefallen hat. Lediglich der Cliffhänger zum Schluss hätte meines Erachtens nicht sein dürfen, da ich persönlich diesen Punkt in einem Buch niemals als Übergang zu einem weiteren Band wählen würde. Dafür ist er meines Erachtens zu extrem.
Dennoch eine Geschichte die neugierig macht auf Mehr.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Ein interessanter, spannender und vor allem überraschender erster Band..

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Laini Taylor ist eine Autorin, welche interessante und vor allem ausdrucksstarke und mitreisende Geschichten schreibt. Dieses Buch klang wirklich interessant und dennoch hat es mich nicht so richtig zu ...

Laini Taylor ist eine Autorin, welche interessante und vor allem ausdrucksstarke und mitreisende Geschichten schreibt. Dieses Buch klang wirklich interessant und dennoch hat es mich nicht so richtig zu ihm hingezogen gehabt.

Durch die liebe Nadine von Selection Books habe ich dann doch zu dieser Dilogie gegriffen und muss sagen, insgesamt eine geniale Idee und eine megaspannende Umsetzung, die wohl gerade auch im zweiten Band nochmal mehr mitreisen wird.

Lazlo ist ein junger Bibliothekar und er hatte es bisher in seinem Leben nicht so einfach. Dennoch hat er niemals aufgegeben, hilft gerne anderen und hat einen riesigen Traum. Er studiert die sagenumwobene Stadt Weep und lernt sogar deren Sprache, auch wenn die Möglichkeit dort hinzureisen extrem gering ist. Doch dann passiert etwas unvorhersehbares und die Unwahrscheinlichkeit könnte eintreten…

Lazlo ist ein herzensguter, hilfsbereiter und manchmal ein kleines bisschen naiver Zeitgenosse. Dennoch konnte mich seine Art und Weise von Beginn an begeistern und er wird nach und nach erwachsener, traut sich etwas und lässt sich nicht mehr nur noch auf der Nase herumtanzen.

Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven und es war wirklich interessant was hinter Weep steckt und wie die Reise dorthin läuft. Auch überraschend fand ich die andere Sichtweise von Personen, die mich unheimlich neugierig auf sich gemacht haben.

Zu Beginn hatte ich tatsächlich ein paar Startschwierigkeiten, ich bin nicht sofort in die Geschichte reingekommen. Dennoch hat es mich nach einigen Seiten doch mitgerissen, ich konnte mich in die Charaktere und Umgebung einfühlen und habe mich für die Geschichte geöffnet. Danach wurde es immer besser.

Mit den Seiten wird es spannender, man erfährt mehr Hintergründe und kann sich seinen ersten Blick verschaffen. Dennoch ist es insgesamt noch sehr ruhig und erklärend gehalten. Ich denke, dass wir hier besonders auf den zweiten Band warten müssen, denn hier dürfte es spannend, brandgefährlich und mehr als interessant werden.

Insgesamt ein toller erster Band, der mir zu Beginn etwas Startschwierigkeiten machte aber letzten Endes trotz allem von sich überzeugen konnte. Ich bin gespannt, was wir in Weep noch alles erleben werden.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Strange the Dreamer – Der Junge, der träumte“ hat Laini Taylor einen interessanten, spannenden und vor allem überraschenden ersten Band ihrer neuen Dilogie geschaffen. Ich bin unheimlich gespannt darauf, wie es im zweiten Band weitergeht.

von mir gibt es 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Ein toller zweiter Band mit starken Charaktere und einer tollen Umsetzung

Fire & Frost, Band 2: Vom Feuer geküsst
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Dieser zweite Band schließt ziemlich an den ersten an. Wir erleben Ruby und Arcus in einer Zeit nach der Vernichtung des Throns und Königs, sowie der Versuchung alles in neue Bahnen zu stecken. Ziemlich ...

Dieser zweite Band schließt ziemlich an den ersten an. Wir erleben Ruby und Arcus in einer Zeit nach der Vernichtung des Throns und Königs, sowie der Versuchung alles in neue Bahnen zu stecken. Ziemlich schnell merken sie jedoch, dass sie zu viel zu schnell wollen. Es ist einfach nicht möglich die Frostbloods davon zu überzeugen, dass die Firebloods nicht schlecht sind sondern durchaus Verbündete werden können.

In all dem Chaos erscheint Kai und bietet Ruby eine Möglichkeit den Minax zu zerstören, ihre eigentliche Heimat kennenzulernen und Arcus zu helfen, auch wenn er es selber nicht sieht. Ruby begibt sich auf eine gefährliche, gefühlvolle und vor allem zerreisprobenähnliche Reise. Nicht nur, dass sie das Volk kennenlernt das ist wie sie. Nein sie lernt auch noch Kai von einer Seite kennen, die ebenfalls eine Seite in ihr klingen lässt.

Nach und nach lässt sie sich ein bisschen auf das Leben einer Fireblood ein und lernt es durchaus zu lieben, die Anerkennung zu erhalten und sich „zu Hause“ zu fühlen. Gleichzeitig vergisst sie nie ihr Ziel, aus welchem Grund sie dorthin gereist ist.

Zusammen mit Kai schafft Ruby es, nach und nach aufzusteigen, Ansehen zu erhalten und vor allem ihrem Ziel näher zu kommen, auch wenn er das nicht wirklich weiß. Doch auch die Königin der Fireblood mischt mit und sorgt für eine Menge überraschende Entscheidungen, Verwirrungen und Komplikationen.

Insgesamt hat mir dieser zweite Band sehr gut gefallen, wenn mir auch diese letztliche Dreiecksbeziehung nicht ganz so gut gefällt. In diesem Band hat sich das ganze noch zurückgehalten, doch eventuell könnte es noch Höhepunkte bekommen. Ich bin gespannt und hoffe eher auf gute Freundschaften und keinen Krieg unter Liebenden.

Die Umsetzung sonst war spannend, interessant und hat mit immer neuen Wendungen vollkommen überzeugen können. Die neuen, wie alten Charaktere haben begeistern können. Sie waren vielseitig, nicht immer ganz zu durchschauen und dennoch dazu geeignet mich neugierig auf sie zu machen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Fire & Frost – Vom Feuer geküsst“ hat Elly Blake einen spannenden, schönen und gefühlvollen zweiten Band geschaffen. Sie bringt Ruby ihrem wahrem „zu Hause“ näher, zeigt ihr ihre stärken und gleichzeitig schmiedet sie ein Band in verschiedene Richtungen, welche uns noch eine Menge interessanten Richtungen aufzeigen kann.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Ein starker, gefühlsbetonter, spannender und eisiger Auftaktband der Lust auf mehr macht...

Frozen Crowns 1: Ein Kuss aus Eis und Schnee
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Bei den Büchern dieser Autorin kann ich mich eigentlich fast immer fallen lassen und genießen, aus diesem Grund und weil der Klappentext so interessant klang konnte ich nicht anders als mir das Buch mal ...

Bei den Büchern dieser Autorin kann ich mich eigentlich fast immer fallen lassen und genießen, aus diesem Grund und weil der Klappentext so interessant klang konnte ich nicht anders als mir das Buch mal näher anzuschauen.

Wir lernen gleich zu Beginn unsere beiden Hauptcharaktere kennen und ich persönlich habe sie immer mehr in mein Herz geschlossen, je mehr Seiten ich gelesen habe. Diese beiden erzählen uns ihre tragische und herzallerliebste Geschichte.

Davina ist die Kammerzofe der Prinzessin vom Eisreich Fryske und eine starke, liebevolle und nicht auf den Mund gefallene Persönlichkeit. Von Beginn an ist sie vorlaut, vorsichtig und dennoch hilfsbereit und angriffslustig. Sie hat Ecken und Kanten, ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und hat perfekt mit Leander agiert.

Leander ist ein junger, aber dennoch geprägter und gestandener Mann. Er ist ein Krieger, der die Herzen der Frauen höher schlagen lässt und die Gegner ängstigt. Er selber ist jedoch so gefangen, dass er nicht mehr viele Gefühle in sich vereint als Rache, Hass und die Suche nach dem nächsten Kampf. Als er auf Davina trifft, wird ihm nach und nach bewusst was er die letzten Jahre schmerzlich vernachlässigt und im inneren auch vermisst hat.

Doch nicht nur die beiden Hauptcharaktere konnten mich vollkommen von sich überzeugen, auch die Nebencharaktere bekommen größtenteils ein kleines Bild. Man kann sie greifen, sich vorstellen und lieb gewinnen. Ein paar davon möchte ich gerne wiedersehen und ich bin gespannt darauf.

Die Umsetzung der Geschichte ist spannend, folgt einem roten Faden und konnte mich von Beginn bis Ende an der Stange halten. Auch wenn ich mir den „Teilausgang“ schon erahnen konnte, hat die Autorin es geschafft die Geschichte rund und mitreisend zu gestalten. Es hat mir richtigen Spaß gemacht mich fallen zu lassen und einfach nur zu genießen.

Eine tolle Welt, eine interessante Grundidee, eine spannend-liebevolle Umsetzung und wirklich tolle Charaktere die ans Herz gehen. Definitiv für alle gemacht, die gerne eine Liebe verfolgen welcher eine Menge Steine in den Weg gelegt werden und sie dennoch eher heller statt dunkler scheint.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Frozen Crowns – Ein Kuss aus Eis und Schnee“ hat Asuka Lionera einen starken, gefühlsbetonten, spannenden und mehr als interessanten Auftaktband Ihrer Dilogie geschaffen. Ich war mehr als nur ein bisschen begeistert und freue mich schon unheimlich darauf, dass schon bald der zweite und letzte Band der Dilogie erscheint. Gerne möchte ich mich wieder in die Feuerlande fallen lassen und gemeinsam mit Vi und Leander um eine Zukunft kämpfen.

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Ein starker, gefühlvoller, spannneder und überraschender Abschlussband...

Blackfeather (Legende der Schwingen 2)
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Und schon ist der zweite Band dieser Dilogie erschienen und ich habe ihn direkt lesen müssen. Schon im ersten Band war ich ja total begeistert und mitgerissen.

Der zweite Band knüpft direkt an den ersten ...

Und schon ist der zweite Band dieser Dilogie erschienen und ich habe ihn direkt lesen müssen. Schon im ersten Band war ich ja total begeistert und mitgerissen.

Der zweite Band knüpft direkt an den ersten Band an, sodass wir gemeinsam mit Liz ihre Neue Gesinnung kennenlernen und tauchen noch etwas weiter in die Welt der Blackfeather an.

Nachdem Liz und Fab endlich zusammen sein können, beginnt ein weiteres Problem die beiden auseinander zureisen. Denn Liz landet bei den Blackfeathern im Bereich der Thronfrauen, welche mit das Sagen dort haben. Dies bedeutet jedoch, dass Fab unter ihr steht und ein Zusammensein einfach nicht möglich ist.

Gemeinsam kämpfen sich die beiden durch die verschiedenen Situationen und Liz findet für sich eine Entscheidung. Sie lernt für sich einzustehen, hinter die Mauern zu schauen und einen Weg für sich zu finden.

Weiterhin geht es in der Geschichte aber auch um die White-, Grey- und Blackfeather, welche zum jetzigen Zeitpunkt alle weit voneinander entfernt sind. Der Präfekt schlängelt sich weiter durch die Geschichte und man verfolgt, was er vor hat. Immer wieder kommen Liz und Fab ihm näher und doch sorgt die Autorin für eine Menge Überraschungen und interessanter Wendungen.

Neben unseren Hauptcharakteren bekommt auch wieder Oz eine wichtige Positionen und hat mich mit seiner lockeren und liebenswerten Art immer wieder auf seine Seite geschlagen.

Die Fortsetzung überzeugt mit starken Charakteren, einer spannungsgeladenen Entwicklung, überraschende Wendungen, grausame Kämpfe und zarte Bande die geknüpft werden.

Ich wurde an die Geschichte gefesselt, bin ihr gerne gefolgt und hab das Buch mit einem sehr guten Gefühl abgeschlossen. Eine tolle Dilogie, welche mich begeistern konnte.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Legende der Schwingen 2 – Blackfeather“ hat K. T. Meadows einen starken, gefühlvollen, spannenden und immer wieder überraschenden Abschlussband der Dilogie geschaffen. Die Autorin konnte mich von Anfang bis Ende mitreisen und mir eine tolle Geschichte erzählen.

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