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Veröffentlicht am 05.07.2020

starker, mitreisender und gefühlvoller Auftaktband...

Legend (Band 1) - Fallender Himmel
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Endlich habe ich es geschafft den ersten Band dieser Trilogie aus dem Regal zu nehmen und zu inhalieren. Im Nachhinein frage ich mich, was da so lange gedauert hat. Hier findet man eine geniale Story, ...

Endlich habe ich es geschafft den ersten Band dieser Trilogie aus dem Regal zu nehmen und zu inhalieren. Im Nachhinein frage ich mich, was da so lange gedauert hat. Hier findet man eine geniale Story, hervorragende Charaktere und eine spannende, gefühlvolle wie actionreiche Umsetzung.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von June und Day, zwei so unterschiedliche und doch sehr ähnliche Charaktere. Sie lieben ihre Familien, kämpfen für diese und würden auch sich selber jederzeit dafür in Gefahr begeben.

June lebt ein Leben unter den reicheren Leuten, ist hochintelligent und leider auch sehr hochnäsig, zumindest was gewisse Punkte angeht. Sie hält sich tatsächlich für etwas besseres und das lebt sie auch gerne. Gleichzeitig lässt sie sich aber auch bekehren, sie schaut sich die andere Seite der Medaille an und endlich wird sie was das betrifft auch sympathischer. Sie hinterfragt Dinge, Situationen und lernt kennen das nicht alles immer so ist wie es scheint.

Day lebt auf der Straße und auf der Flucht. Er hat noch nicht das komplette System durchschaut, aber er hat einen recht guten Blickwinkel und erfährt nach und nach mehr darüber. Er lebt dafür, dass es seiner Familie gut geht. Er kann ihnen nicht nah sein, aber er gibt sein möglichstes um es besser zu machen, bis die Seuche in sein Familienhaus einfindet. Ab diesem Zeitpunkt geht es nach hinten los und Day muss schauen, wie er alle retten kann ohne selber sein Leben zu verwirken.

Die Grundidee der Geschichte ist erschreckend und nachvollziehbar aufgebaut worden. Man kann seine eigenen Gedanken dazu losschicken, welche sich in die tatsächliche Geschichte einfinden können. Man wird immer wieder überrascht und hat meines Erachtens trotz allem einen guten Überblick. Ich war erstaunt, wie extrem mich die Geschichte mitzieht, wie ich mit den Charakteren mitleide und manche Entscheidungen gut wie auch schlecht heiße. Es hat mich regelrecht gepackt.

Nach diesem Ende muss ich natürlich unbedingt wissen wie es weitergeht. Ich muss diese beiden Helden auf ihrem weiteren Weg auf alle Fälle noch begleiten.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Legend – Fallender Himmel“ hat Marie Lu starken, mitreisenden und gefühlvollen Auftaktband ihrer Reihe geschaffen. Sie überzeugt mit genialen Charakteren, einer beängstigenden Grundidee und einer fantastischen und actionreichen Umsetzung. Ich bin unheimlich gespannt darauf, wie es weitergehen und was uns noch erwarten wird.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Spannender, beängstigender und interessanter Auftaktband...

Infernale
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Dieses Buch klang von der Beschreibung her sehr interessant und ich war neugierig darauf, ob mich die Autorin von sich überzeugen könnte.

Die Schreibweise ist flüssig, leicht nachvollziehbar und bildhaft ...

Dieses Buch klang von der Beschreibung her sehr interessant und ich war neugierig darauf, ob mich die Autorin von sich überzeugen könnte.

Die Schreibweise ist flüssig, leicht nachvollziehbar und bildhaft sodass man sich sehr gut vorstellen kann wie es unserer Hauptprotagonistin ergeht.

Davy hat in ihrem Leben eigentlich alles. Einen Freund der sie vergöttert, eine Familie die sie liebt, einen hohen Status in der Schule und insgesamt einfach ein aufregende und sichere Zukunft. Sie weiß genau wohin es gehen soll und ist stolz darauf. Das alles ändert sich, als ein einzelner Test ihr Leben verändert und sie von allen verstoßen wird. Selbst ihre eigene Familie kann ihr nicht mehr helfen.

Die Grundidee der Autorin ist interessant und durchaus spannend umgesetzt worden. Erst erleben wir Davy in ihrem normalen Umfeld und werden gemeinsam mit ihr dann verstoßen, erleben das Leben mal in einer ganz anderen Perspektive und müssen uns zurecht finden.

Auch wenn sich Davy zu Beginn sträubt, lernt sie recht schnell sich zu verteidigen und nicht alles mit sich machen lassen. Man merkt ihre Angst, aber auch ihre Entschlossenheit was mir an ihrem Charakter wirklich gut gefallen hat.

Neben ihr gibt es noch ein paar wenige Charakter, die auch ein Bild erhalten. Etwas schade finde ich, dass diese teilweise sehr blass sind obwohl sie doch einen wie ich finde recht wichtigen Stellenwert in der Geschichte einnehmen.

Insgesamt muss ich sagen, dass mich die Geschichte von Beginn bis Ende gereizt hat und ich gerne weitergelesen habe. Die Autorin hat es geschafft, immer wieder interessante Wendungen einzubauen, eine sich langsam aufbauende Liebesgeschichte und eine durchaus spannende Entwicklung der Geschichte.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Infernale“ hat Sophie Jordan einen durchaus spannenden, beängstigend und interessanten Auftaktband ihrer Dilogie geschaffen. Auch wenn mir an manchen Stellen noch etwas mehr Charaktertiefe gefehlt hat, habe ich diesen ersten Band unheimlich gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Ein schöner, gefühlvoller und überraschender Einzelband :)

Zweilicht
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Die Bücher der Autorin mochte ich bisher immer schon sehr gerne. Sie versteht es die Leser in ihren Bann zu ziehen und eine tolle Geschichte zu schreiben.

Zweilicht wird aus zwei Sichtweisen erzählt, ...

Die Bücher der Autorin mochte ich bisher immer schon sehr gerne. Sie versteht es die Leser in ihren Bann zu ziehen und eine tolle Geschichte zu schreiben.

Zweilicht wird aus zwei Sichtweisen erzählt, wobei der liebe Jay überwiegt. Er ist der Hauptprotagonist, welcher so einiges einzustecken hat. Er wirkt manches Mal etwas arrogant und überheblich. Doch relativ schnell merkt man auch, dass das in gewisser Weise ein Selbstschutz ist. Seine Vergangenheit birgt nicht nur positive Seiten, sodass es nicht immer einfach für ihn ist.

Neben ihm gibt es noch einige weitere Charaktere. Nicht alle kann man greifen, aber die wichtigsten wie Ivy und Madison, welche beide bewusst und unbewusst ihren Charme spielen lassen kann man sich sehr schön vorstellen. Auch weitere interessante Persönlichkeiten hat die Autorin mit ins Spiel gebracht, welche die Geschichte mit einer gewissen Würze versehen.

Zu Beginn des Buches muss ich sagen, war ich etwas irritiert und verwirrt. Ich konnte alles noch nicht wirklich zusammenfügen und war erst mal mehr als durcheinander und musste mich durchbeißen. Nachdem wir aber etwas unter dem ersten Drittel angekommen waren wurde es etwas durchsichtiger. Man erhielt mehr Informationen und konnte sich ein Grundgerüst bauen, um die Verstrickungen verstehen zu können.

Insgesamt hat mir dieses Buch gut gefallen. Die Autorin überzeugt mit starken Charakteren, einer faszinierenden und überraschenden Welt sowie mit vielen unvorhersehbaren Wendungen, die mich mehr als einmal haben interessiert auflachen lassen. Sie hat sich doch so das ein oder andere einfallen lassen und ich bin doch mehr als einmal in die Falle getappt ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Zweilicht“ hat Nina Blazon einen schönen, gefühlvollen und überraschenden Einzelband geschrieben. Auch wenn eine kleine Dreiecksbeziehung angedeutet wird, ist es schön umgesetzt ohne zu stressen. Sie hat die Geschichte spannend, überraschend und interessant umgesetzt. Es lohnt sich tatsächlich mal einen Blick länger reinzuwerfen.

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Ein interessanter Reihenauftakt, der durchaus auf mehr Lust macht

Zeitenzauber
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Tatsächlich wollte ich diese Reihe der Autorin schon relativ lang in Angriff nehmen, aber irgendwie hat es nie gepasst. Nun habe ich endlich zum ersten Band gegriffen und finde die Geschichte wirklich ...

Tatsächlich wollte ich diese Reihe der Autorin schon relativ lang in Angriff nehmen, aber irgendwie hat es nie gepasst. Nun habe ich endlich zum ersten Band gegriffen und finde die Geschichte wirklich schön, aber letztlich doch nicht ganz so überzeugend für mich.

Erzählt wird die Geschichte von der lieben Anna, welche unsere Hauptprotagonistin in dieser Geschichte ist. Sie ist offenherzig, ein typischer Teenager und verbringt gerade die Zeit mit ihren Eltern in Venedig. Kurzfristig lässt sie sich auf die Gesellschaft mit einem Jungen ein, welcher im gleichen Hotel wohnt um sich die Zeit zu „vertreiben“. Schon kurze Zeit später gerät sie an einer Bootsparade in einen Strudel der Zeit und landet in der Vergangenheit. Nur wie kommt man hier wieder weg? Insgesamt ein sehr schöner, lebhafter und vor allem mutiger Charakter der mich von Beginn an von sich überzeugen konnte.

Sebastiano ist ziemlich geheimnisvoll, lauernd und versucht Anna ziemlich von sich wegzustoßen, so zumindest mein Gefühl. Nach und nach merkt er, dass sie ganz schön sturrköpfig sein kann, aber genauso auch mutig. Gemeinsam mit ihr hat er eine Aufgabe, bevor sie gemeinsam zurück nach Hause können. Ich konnte ihn nicht ganz so gut greifen wie Anna, aber er hat mich definitiv neugierig auf mehr von ihm gemacht.

Die Umsetzung der Geschichte war relativ gut und spannend umgesetzt. Zwar konnte mich die Geschichte nicht die komplette Zeit fesseln, aber die Autorin hat es verstanden Bilder in den Kopf zu setzen, einen an die Charaktere zu binden und das Interesse an der Auflösung zu wecken. Sie hat immer wieder interessante Wendungen eingebaut und man konnte tatsächlich nicht alles vorausahnen, auch wenn man die grobe Richtung sehen konnte.

Insgesamt muss ich sagen, dass es ein recht schöner, leicht nachzuvollziehender und durchaus spannender Auftakt ihrer Reihe ist. Dennoch hat mir irgendwie das gewisse letzte Etwas gefehlt. Ich habe die Geschichte wirklich gerne gelesen, aber dennoch hat mir der gewisse Funke leider letzten Endes gefehlt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Zeitenzauber – Die magische Gondel“ hat Eva Völler durchaus einen spannenden, interessanten und schönen Reihenauftakt geschaffen. Sie überzeugte mit schönen Charakteren, einer interessanten Geschichte und einer durchaus neugierig machenden Umsetzung. Trotz allem hat mir der letzte Funke so ein bisschen gefehlt, auch wenn ich weiterhin neugierig auf die Fortsetzung bin.

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Ein schöner Auftakt einer Märchenadaption...

Jadewein 1: So golden wie Stroh
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Ich liebe ja Märchen und hier war relativ schnell klar, dass wir bei Jadewein eine Märchenadaption erwarten durften und es klang wirklich interessant.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von ...

Ich liebe ja Märchen und hier war relativ schnell klar, dass wir bei Jadewein eine Märchenadaption erwarten durften und es klang wirklich interessant.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Ayjana, welche die Tochter von einer allseits bekannten Märchenfigur ist. Sie lebt mit ihrer Mutter zurückgezogen um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Ayjana ist eine liebenswerte, ruhige und vorsichtige Persönlichkeit. Ich mochte sie von Beginn an, da sie versucht das Beste aus ihrem Leben zu machen. Sie hilft ihrer Mutter so gut sie kann und ist immer gerne bereit die gefährlichen Bereiche zu übernehmen.

Die Grundidee finde ich wirklich interessant, auch wenn ich die Richtung der Geschichte zu Beginn nur teilweise voraussehen konnte. Es war wirklich überraschend, welchen Weg die Autorin gegangen ist. Sie hat mich mit ihrer Entwicklung tatsächlich überrascht, auch weil ich manche Situationen nicht ganz voraussehen konnte. Es ist wirklich schwierig gewesen, da manche Entscheidungen von Ayjana für mich etwas schwierig nachzuvollziehen waren. Sie hat sich oftmals etwas naiv angestellt, aber es hat ihr gleichzeitig auch Menschlichkeit angebracht.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir dieser erste Band sehr gut gefallen hat. Es war durchweg spannend, magisch, überraschend und die Charaktere konnte man doch recht gut greifen. Auch wenn ich mir manche Dinge schon beim Lesen gedacht hatte, war es schön einzutauchen und mich von der Autorin führen zu lassen.

Das Ende war schön und tragisch zu gleich, da warte ich nun neugierig auf den zweiten Band der Dilogie.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Jadewein – So golden wie Stroh“ hat Katelyn Erikson einen schönen Auftakt Ihrer Märchenadaption geschaffen. Sie überzeugt mit tollen Charakteren, einer spannenden Umsetzung und interessanten überraschenden Wendungen.

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