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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2019

Ein starker, bleibender und gefühlvoller Abschlussband dieser superschönen Reihe...

Sturmtochter, Band 3: Für immer vereint (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Wie habe ich mich auf das Finale dieser Reihe gefreut. Die Autorin schreibt auch hier wieder gefühlvoll, rasant und mitreisend. Sie überzeugt mich wieder vollkommen mit Ihrer Art zu schreiben und Charakter ...

Wie habe ich mich auf das Finale dieser Reihe gefreut. Die Autorin schreibt auch hier wieder gefühlvoll, rasant und mitreisend. Sie überzeugt mich wieder vollkommen mit Ihrer Art zu schreiben und Charakter zu formen.

Jeder, nun gut die meisten, unserer Hauptcharaktere (Ava, Lance, Reid, Sloan und Juliana) sind zu Beginn erstmal in ihrer eigenen Heimat, lecken ihre Wunden und versuchen mit vielen Dingen fertig zu werden. Man merkt sehr schnell, das für alle kein Abschluss da war und eine Menge in der Luft liegt. Sie haben es nicht einfach und versuchen herauszufinden, ob die Clan-Treue über Freundschaft und dem eigenen Gefühl stehen sollte.

Die Umsetzung dieses Abschlussbandes konnte mich vollkommen von sich überzeugen. Es ist überraschend und birgt eine ganze Menge Gefühl, Kampf und Hoffnung. Unsere Charaktere werden nicht geschont, müssen weiterhin mit Verlusten zurecht kommen, Kämpfe überstehen aber dürfen zum Glück auch ein paar positive Situationen erleben.

Ich persönlich habe von der ersten bis zur letzten Seite mitgefiebert, gehofft, gebangt und mich daran erfreut solch eine tolle Geschichte lesen zu dürfen.

Das Finale ist spektakulär, gefühlvoll, gefährlich und wenn auch nicht mit komplett allem rund abschließend perfekt umgesetzt. Man erhält wie von Beginn an die Übersicht über die verschiedensten Bereiche, sodass man eine Menge verbinden und nachvollziehen kann.

Insgesamt eine Reihe, die eine Menge Spaß gemacht hat zu lesen. Dieser Abschluss krönt das ganze und sorgt für ein gutes Gefühl.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Sturmtochter – Für immer vereint“ hat Bianca Iosivoni einen starken, bleibenden und gefühlvollen Abschlussband für Ihre Reihe geschaffen. Sie schont weder ihre Charakter noch uns Leser und sorgt für eine spannende Umsetzung, die von Anfang bis Ende mitreist und begeistern kann. Definitiv eine empfehlenswerte Reihe!

Veröffentlicht am 23.11.2019

Insgesamt lässt es sich sehr schön lesen. :)

Bedroht von höllischen Kräften (Die Engel-Reihe 2)
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Auch wenn mich der ersten Band der neu auferlegten Reihe von Jennifer Wolf nicht komplett von sich überzeugen konnte, war ich neugierig darauf wie es unseren Protagonisten noch weiter ergehen wird. Aus ...

Auch wenn mich der ersten Band der neu auferlegten Reihe von Jennifer Wolf nicht komplett von sich überzeugen konnte, war ich neugierig darauf wie es unseren Protagonisten noch weiter ergehen wird. Aus diesem Grund wollte ich auch den zweiten Band der Dilogie gerne lesen.

Insgesamt sind hier die gleichen Charaktere enthalten, wie auch im ersten Band nur von der Wichtigkeit ein bisschen anders verteilt. Polly und Yashiels Freunde spielen weiterhin eine große Rolle, wenn diese sich auch teilweise etwas verschieben wird. Pollys Eltern haben ebenfalls einen großen Paart in der Geschichte und unterstützen die beiden wo sie nur können.

Insgesamt muss ich sagen, dass die Autorin mich mit vereinzelten Enthüllungen tatsächlich überraschen konnte aber gleichzeitig habe ich auch die ein oder andere Entwicklung vorausgeahnt. Man merkt auch in diesem zweiten Band, dass er zwar mit Sicherheit von der Autorin nochmals überarbeitet wurde aber dennoch ihren „alten“ Flair enthält. Insgesamt bin ich eine etwas andere Schreibweise von ihr gewohnt, was aber letztlich nichts schlimmes ist.

Dieser zweite Band ist durchaus spannend, gefühlvoll und immer wieder für Überraschungen gut. Dennoch hat mir teilweise etwas gefehlt. Ich konnte nicht immer ganz mitfühlen, habe verschiedene Richtungen vorausahnen können und konnte mich nicht ganz hineindenken. Es hat für mich das gewisse Extra aus den anderen Büchern gefehlt. Dazu waren mir manche Entwicklungen einfach zu ersichtlich.

Dennoch eine schöne und gefühlvolle Geschichte, die beim Lesen Spaß machen kann. Die große aber leider verbotene Liebe, die Freundschaft welche doch so viele Geheimnisse verwahrt und eine Familie, wie sie im Bilderbuch steht. :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Bedroht von höllischen Kräften“ hat Jennifer Wolf einen insgesamt ganz schönen Abschluss ihrer Dilogie geschaffen. Tatsächlich setzt dieses von der Umsetzung sehr an den ersten Band an, sodass man einen Unterschied zu ihren bisherigen Werken wahrnimmt. Dennoch hat sie schöne Charaktere geformt, eine greifbare Story und insgesamt eine recht angenehme, wenn auch manches Mal voraussehbare Entwicklung.

Veröffentlicht am 17.11.2019

Leider fehlt mir der letzte Pfiff, um tatsächlich zu überzeugen...

Camp 21
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Die Schreibweise des Autors war für mich tatsächlich zu Beginn etwas schwierig. Ich bin mit der Art und Weise der Erzählung nur bedingt warm geworden, wenn man jedoch auch recht schnell vorankommt. Man ...

Die Schreibweise des Autors war für mich tatsächlich zu Beginn etwas schwierig. Ich bin mit der Art und Weise der Erzählung nur bedingt warm geworden, wenn man jedoch auch recht schnell vorankommt. Man kann allem sehr schnell und einfach folgen, was durchaus positiv war.

Erzählt wird aus der Sichtweise von zwei Protagonisten, welche die Schlüsselanker in der Geschichte sind.

Kayla ist eine herzensgute, offenherzige und liebevolle Persönlichkeit. Sie sorgt sich um ihren besten Freund und wird dafür bestraft. Ehrlich gesagt, hat mir diese Entscheidung das ganze um ihre Familie sehr schwer gemacht. Wer bitte gibt sein Kind in solch ein Camp, nur weil es sich Sorgen um einen Freund macht. Auch wenn er Probleme hat, das hätte man definitiv auch anders regeln können.

Mike wirkt ebenfalls sehr ruhig, aufgeschlossen und als ein Fels in der Brandung. Er ist stets für seinen Bruder und seinen Vater da, jedoch muss auch er manchmal ausbrechen. Den Kopf freibekommen und einfach abschalten. Dabei werden er und sein Bruder allerdings von der Polizei erwischt, welche das so gar nicht lustig fanden. Auch hier meines Erachtens etwas sehr weit hochgestochen, aber gut wer weiß ob es nicht in Amerika tatsächlich teilweise so gehandhabt wird.

Die Grundidee der Geschichte hat mir wirklich recht gut gefallen und wurde in manchen Bereichen auch gut umgesetzt. Allerdings gibt es immer wieder Parts, die mich total verwirrt und irritiert haben. Ich kann manche Entscheidungen, welche innerhalb der Geschichte eingebaut wurden einfach nicht richtig nachvollziehen.
Camp 21 klang zu Beginn nach einem Höllentrip, schaffte es jedoch zu Beginn auch gleich wieder als mehr oder weniger harmlos und diszipliniert dargestellt zu werden. Man erlebt die Jugendlichen in einem Camp, welches für Recht und Ordnung sorgt. Sie geben ihnen eine Aufgabe, überwachen und setzen Grenzen. Dabei hilft ein Armband, welches ich persönlich als sehr fragwürdig empfinde. Trotz allem auch eine interessante Art und Weise der Erforschung, welche ich jedoch in keinster Weise gutheißen kann. ^^°

Nach und nach erkennt der Leser und auch unsere beiden Protagonisten, dass in diesem Camp so einiges schief läuft und das gewisse Armbänder eine negative Wirkung auf die Nervenzellen des Körpers haben können. Es war auf der einen Seite spannend zu lesen und auf der anderen aber auch teilweise einfach zu ruhig und spannungsarm.

Während der Flucht gibt es immer mal wieder spannende und nerven kitzelnde Stellen, allerdings halten diese sich etwas im Hintergrund und sorgen nicht für das ultimative Gefühl.

Die eingebaute Liebesgeschichte ist süß aufgebaut. Die beiden Charaktere passen recht gut zusammen und es war durchaus nachvollziehbar, wie die Entwicklung von Statten ging.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich das Buch an sich ganz gerne gelesen habe. Allerdings hat mir so ein bisschen der Pepp, der spannende Thriller-Anteil und die nervenaufreibenden Szenen gefehlt. Letzten Endes wurde es auf ruhige und recht schnelle Art geregelt, was ich etwas schade für die Grundidee gefunden habe.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Camp 21 – Grenzenlos gefangen“ hat Rainer Wekwerth einen durchaus interessanten Grundgedanken umgesetzt, allerdings konnte er mich mit seiner Umsetzung und den Charakteren nicht vollends überzeugen. Sie sind durchaus vielfältig, aber gleichzeitig fehlte mir der letzte Pfiff um wirklich an den Seiten zu kleben und wissen zu wollen wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 17.11.2019

Außergewöhnlich starker und faszinierender Auftaktroman....

Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
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Die Autorin hat eine angenehme, leicht nachzuvollziehende und insgesamt bildhafte Schreibweise. Ich persönlich bin erst nach einigen Seiten so richtig reingekommen, da die Autorin einen ziemlich ins Gewühl ...

Die Autorin hat eine angenehme, leicht nachzuvollziehende und insgesamt bildhafte Schreibweise. Ich persönlich bin erst nach einigen Seiten so richtig reingekommen, da die Autorin einen ziemlich ins Gewühl schmeißt. Zu Beginn kann man nicht sofort nachvollziehen, wie alles zusammen gehört und warum manche Dinge so irritierend sind. Doch nach und nach habe ich hineingefunden und fand es spannend, interessant und amüsant.

Stur ist eine Krähe, welche ein trauriges Schicksal hinter sich hat. Doch sie hatte Glück im Unglück, ist auf ihre Rotte getroffen und konnte dort einen wichtigen Platz einnehmen. Man merkt sehr schnell, dass sie stark, hilfsbereit und liebenswert ist. Sie kann vorausdenken, Dinge verknüpfen und ist dadurch auch mehr als nur geeignet eine Anführerin zu sein.

Tavin ist Leibwächter des Prinzen Jasimir und ein erheiternder, überraschend nachdenklicher als auch freundlicher Zeitgenosse. Wirkt er manches Mal kühl und abgebrüht, zeigt sich aber auch schnell dass er sich hinter einer Maske versteckt. Als Leibwächter und mit anderen Geheimnissen im Pack, muss er genau aufpassen wie er sich zeigt. Er hat mir unheimlich gut gefallen und konnte mich von sich vollkommen überzeugen.

Jasimir ist der Kronprinz und wirkt oftmals schusselig überfordert. Gleichzeitig hat er aber auch seine Glanzzeiten, in denen er zeigt dass er ein guter König sein könnte. Man merkt, dass er noch in vielen Denkweisen feststeckt, was auch daran liegt das er so erzogen wurde. Dennoch zeigt er, dass doch so einiges mehr in ihm stecken kann.

Die Grundidee dieser Geschichte fand ich wirklich neu und mehr als interessant. Wusste ich zu Beginn nicht, wie ich das ganze einschätzen soll fand ich es zum Schluss hin nochmal faszinierender. Diese Umsetzung und Idee habe ich tatsächlich noch in keinem Buch vorher gelesen, es war also wirklich etwas neues für mich.

Die Umsetzung der Geschichte ist stetig spannend, informativ, überraschend und faszinierend gehalten. Ich konnte stets bei der Stange gehalten werden und war neugierig darauf wie es sich entwickelt.

Die eingebaute Liebesgeschichte hat sich schön und ruhig entwickelt, genau so wie sie bei dieser Geschichte sein sollte. Nicht überlagernd, sondern als kleiner Zusatz der nochmal mehr Gefühl mit einbringt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Knochendiebin“ hat Margaret Owen einen außergewöhnlichen, starken und faszinierenden Auftaktroman geschaffen. Sie überzeugt mit tollen Charakteren, einer spannenden Umsetzung und einer für mich neuen Grundidee. Ich bin mehr als gespannt, wie es in den weiteren Bänden weitergeht. :)

Veröffentlicht am 03.11.2019

Interessanter und komplex aufgebauter Auftakt...

Four Keys – Die Stadt im Schatten
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Als mir dieses Buch in die Hände gefallen ist war ich neugierig darauf, wie die Autorin diese Geschichte umgesetzt hat. Sie klingt interessant, wenn auch ganz so als ob sie nicht so einfach greifbar ist.

Die ...

Als mir dieses Buch in die Hände gefallen ist war ich neugierig darauf, wie die Autorin diese Geschichte umgesetzt hat. Sie klingt interessant, wenn auch ganz so als ob sie nicht so einfach greifbar ist.

Die Schreibweise der Autorin ist ruhig, leicht nachvollziehbar und insgesamt gut umgesetzt.

In dem Buch geht es um Justin, Harper, Isaac und Violet, vier grundverschiedene Persönlichkeiten. Diese vier Jugendlichen haben alle eine gewisse Gabe, die eine sichtbar die andere nicht. Jeder hat seinen ganz eigenen Charakter, welchen man nach und nach greifen kann. Man merkt schnell, dass sie alle nicht einfach sind, ihre Päckchen zu tragen haben und gezeichnete Jugendliche sind. Gleichzeitig sind sie jedoch auch offen für neues, können über ihre Schatten springen und somit letztlich Bündnisse eingehen.

Tatsächlich hat mir von allen Charakteren Isaac am meisten gefallen. Seine Geschichte wird nur gestriffen, sein Wesen ist faszinierend geheimnisvoll und ich hätte gerne noch mehr über ihn erfahren.

Alle vier werden in gewisserweise Freunde oder sind es schon, haben teilweise sogar schon eine Vergangenheit miteinander.

Die Grundidee der Geschichte ist wirklich interessant und ich fand es auch recht schön umgesetzt. Leider hatte ich ab und an ein paar Probleme in der Geschichte weiterzukommen. Es ist eine doch recht komplexe Umsetzung, die mich manches Mal etwas irritiert hat. Letzten Endes fügen sich die einzelnen Puzzleteile zusammen und dennoch bleiben bei einigen Dingen Fragezeichen offen.

Nach Ende dieses Buches konnte man recht gut feststellen, dass dies erst der Anfang war. Hier werden wohl noch weitere Bände folgen und ich denke, dass man hieraus noch eine Menge Potenzial ziehen kann.

Wenn auch eine etwas komplexe Story, konnte sie mich ganz gut unterhalten. Sie konnte mich nicht vollständig einnehmen, aber dennoch hat sie mich stets neugierig weiterlesen lassen. Die Autorin sorgte immer mal wieder für interessante Wendungen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „FOUR KEYS – Die Stadt im Schatten“ hat Christine Lynn Herman durchaus einen interessanten Auftakt ihrer Reihe geschaffen. Die Grundidee ist interessant und insgesamt recht gut umgesetzt. Insgesamt tatsächlich ein Buch, dass etwas komplex aufgebaut wurde aber mit vielversprechenden Charakteren aufbart.