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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2019

Ein genialer erster Band, der mich total in den Bann ziehen konnte...

Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt
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Auf dieses Buch bin ich tatsächlich anhand des Klappentextes aufmerksam geworden. Er klingt außergewöhnlich, spannend und nach einer nicht gerade uninteressanten Story. :)

Die Schreibweise der Autorin ...

Auf dieses Buch bin ich tatsächlich anhand des Klappentextes aufmerksam geworden. Er klingt außergewöhnlich, spannend und nach einer nicht gerade uninteressanten Story. :)

Die Schreibweise der Autorin ist fesselnd, bildhaft und sorgt für ein rundum gutes Wohlfühlgefühl. Ich konnte mich relativ schnell einfinden und der Geschichte folgen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Jane, welche in einer geheimen Forschungsanstalt seit 2,5 Jahren lebt und viele Tests, Übungen und „Gespräche“ führen muss. Jane jedoch redet nicht, sie denkt vorwiegend und man merkt, dass sie kein richtiges Lebensgefühl mehr hat. Dann ändert sich die Situation, es kommt Ward ins Spiel und auf einmal wird alles etwas lebensfroher und sie bekommt einen Blick darauf, wo und wer sie eigentlich ist.

Jane ist eine taffe, nachdenkliche und interessante Persönlichkeit. Sie hat den Blick für ihre Umgebung, ist selber noch etwas ängstlich, kommt aber nach und nach aus sich raus und sorgt für einen Charakter der immer wieder neugierig macht.

Neben ihr lernen wir nach und nach noch weitere Jugendliche kennen, welche ebenfalls in dieser geheimen Anstalt sind und irgendwie ist Jane auf einmal nicht mehr alleine.

Die Grundidee der Story ist nicht völlig neu, aber wie ich finde spannend, beängstigend und faszinierend umgesetzt worden. Man kann sich alles recht gut vorstellen, erhält einen tollen Einblick und lernt zusammen mit der Hauptprotagonisten alles kennen.

Die Umsetzung ist in der ersten Hälfte immer wieder spannend, aufklärend und sorgt für ein schnelles und mitreisendes Tempo. Im zweiten Teil flacht es ein kleines bisschen ab, hält den Leser aber dennoch an der Stange. Es ergeben sich so einige neue Konstellationen, man muss vorangegangene Situationen nochmal überdenken und findet heraus, dass nicht immer alles so ist wie es scheint.

Insgesamt ein spannender, mitreisender und gut durchdachter erster Band der neugierig darauf macht was einen noch alles erwarten wird. Bei Beendigung sind wir eigentlich erst mitten drinnen und ich bin mir sicher, hier wird es keiner Einfach haben.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Projekt Jane – Ein Wort verändert die Welt“ hat Lynette Noni einen genialen ersten Band geschaffen, der mich fast voll und ganz von sich überzeugen konnte. Sie verbindet viele Charakterzüge, zeigt eine durchweg spannend umgesetzte Grundidee und hat mich neugierig darauf gemacht, wie es im zweiten Band weiter gehen wird.

Ich vergebe 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.08.2019

schöne Charaktere und eine tolle und interessante Umsetzung

Heaven's End – Wen die Geister lieben
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Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, gefühlvoll und sorgt für ein leichtes und schnelles vorankommen im Buch ohne den Bezug zu verlieren.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise unserer Hauptprotagonisten ...

Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, gefühlvoll und sorgt für ein leichtes und schnelles vorankommen im Buch ohne den Bezug zu verlieren.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise unserer Hauptprotagonisten Jojo, welche nicht so gewöhnlich ist wie sie zu Beginn scheint. Sie hat eine ganz besondere Gabe, denn sie kann Geister sehen – zumindest solange diese mit ihr verwandt sind. :) Doch es schlummert noch mehr in ihr, was sie nach und nach innerhalb der Geschichte herausfindet. Sie ist ein sehr offenherziger, kämpferischer und liebevoller Mensch. Man merkt, dass sie mit ihren 15 Jahren noch dabei ist erwachsen zu werden und gleichzeitig doch schon wieder so einiges weiß.

Neben ihr gibt es noch ihren besten Freund, eine neue schnell zugehörige beste Freundin, ihre nicht ganz so heimliche Liebe, ihre Familie und ganz wichtig ihre beiden Wiesel, welche immer wieder für eine ganze Menge Spaß und Erheiterung sorgen.

Die Geschichte selber beginnt erstmal erzählend, sodass man Jojo, ihre Familie und ihre Umgebung kennenlernt. Doch schon nach kürzester Zeit erforschen wir gemeinsam mit ihr ein Geheimnis, welches nicht nur faszinierend sondern gleichzeitig auch bedrohlich sein kann.

Ich finde die Autorin hat es geschafft, die Entwicklung spannend und verständlich aufzubauen. Man konnte sich relativ schnell einfinden, mit den Charakteren mitfühlen und ein Gefühl für die Idee und Umsetzung bekommen. Übrigens empfand ich die Geisterwesen mit am herrlichsten im Buch, einfach weil sie so offen, herzlich und erheiternd aufgebaut waren. :)

In diesem ersten Band bekommt der Leser einen schönen Einblick in Jojo´s Welt, in ein Familiengeheimnis und gibt den Weg frei für noch weitere Bücher welche mit Sicherheit auch ihre spannenden Bereiche haben. Hier hat die Autorin einen Auftakt geschaffen, der durchaus verspricht auch weiterhin vielfältig und überraschend zu sein.

Die Hauptprotagonisten sind alle noch relativ jung, sodass der Leser hier auch mit den normalen jugnedlichen Problemen konfrontiert wird, gleichzeitig aber auch mit der ersten großen Liebe, Freundschaften die wachsen und Krisen die überstanden werden müssen und dem Erwachsen werden an sich.

Ich finde die Autorin hat hier einen tollen Auftakt geschaffen, der vor allem die jungen Leser begeistern werden wird. Doch auch für alle anderen ist es durchaus eine Geschichte, die ans Herz geht und ein gutes Gefühl hinterlässt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Heaven´s End – Wen die Geister lieben“ hat Kim Kestner einen tollen Start ihrer neuen Buchreihe geschaffen. Sie überzeugt mit schönen Charakteren, einer spannenden und interessanten Umsetzung und vielen erheiternden Szenen mit und um Geister. Es hat auf alle Fälle riesigen Spaß gemacht in diese Geschichte einzutauchen und ich bin gespannt, was uns hier noch alles erwarten wird.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Konnte mich wieder auf ganzer Linie überzeugen :)

Das Herz aus Eis und Liebe
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Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem zweiten Band wieder gefühlvoll, bildhaft und sehr spannend gehalten. Man wird mit den Seiten mitgerissen und erlebt eine Geschichte, die einen zu fast jederzeit ...

Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem zweiten Band wieder gefühlvoll, bildhaft und sehr spannend gehalten. Man wird mit den Seiten mitgerissen und erlebt eine Geschichte, die einen zu fast jederzeit überraschen kann.

Wir starten in diesem Fall fast am Ende des ersten Bandes. Okami wird in den Kerker geschmissen und Mariko muss sich als Verlobte des Prinzen Raiden zurecht finden. Man merkt sehr schnell, dass es ein Drahtseilakt für alle Charaktere ist, da man einander nicht trauen kann und somit viele Spekulationen und Reibungen entstehen.

In Okami´s Gefangenschaft erlebt der Leser eine brutale Zusammenführung verrückter und teilweise echt kranker Menschen. Die Folterungen sind von der Autorin gut beschrieben, sodass man sich ein recht gutes Bild machen kann. Es war gleichzeitig aber auch faszinierend, wie stark ein Charakter sein kann. Er lässt sich nicht unterkriegen, lässt alle Qualen ohne Gegenwehr über sich ergehen und dennoch verliert er sich nicht.

Mariko wächst in diesem zweiten Band wieder ein bisschen über sich hinaus. Sie bleibt ihrem Wesen treu, kämpft für die die sie liebt und trifft einige verheerende Entscheidungen. Ich finde es toll, dass sie sich nicht unterkriegen lässt und ein doppeltes Spiel anfängt zu spielen. Auf der einen Seite ist sie die brave und zurückhaltende Verlobte und auf der anderen Seite kämpft sie für die Gerechtigkeit.

In dieser Geschichte spielen wieder einige neue Charaktere mit, welche ihre Fäden immer weiter spinnen und für eine Menge Überraschungen sorgen. Darunter verborgen Magie, Intrigen und auch Hoffnung sowie Selbstbewusstsein.

Die Autorin hat in diesem zweiten Band sowohl die gefühlvollen und ruhigen Szenen eingebaut, aber gleichzeitig auch die brutalen, rücksichtslosen und verstörenden Parts nicht vergessen. Sie schafft einen guten Spagat ohne es zu übertreiben und sorgt für ein rundum gutes Lesegefühl.

Das Ende des Buches ist hoffnungsvoll, passend und gut gelöst. Nicht jeder überlebt, nicht jede Prinzipie konnte eingehalten werden aber letztlich ist ein passender Abschluss für alle gefunden worden.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Das Herz aus Eis und Liebe“ hat Renée Ahdieh meines Erachtens einen starken zweiten Band geschaffen. Sie überzeugt mit greifbaren Charakteren, mit einer spannenden und immer wieder überraschenden Entwicklung sowie mit einem genialen Spagat zwischen Brutalität und Gefühl. :)

Veröffentlicht am 23.07.2019

Ein düsterer, brutaler und irgendwie hoffnungsloser Märchenroman...

Das Labyrinth des Fauns
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Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, gefühlsübertragend und auch bildstark was nicht immer von Vorteil war, wenn man die beinhaltete Grausamkeit genauer betrachtet.

Erzählt wird die Geschichte von ...

Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, gefühlsübertragend und auch bildstark was nicht immer von Vorteil war, wenn man die beinhaltete Grausamkeit genauer betrachtet.

Erzählt wird die Geschichte von einem Erzähler, welcher Ofelia auf ihrer traurigen, prägenden und beängstigenden Reise begleitet und ihre Geschichte erzählt. Er erzählt aus verschiedenen Perspektiven, sodass man die Hintergründe recht schnell versteht und sich ein recht gutes Gesamtbild machen kann.

Ofelia ist ein dreizehnjähriges Mädchen, welches sich in der Grausamkeit der Welt zurecht finden muss. Zusammen mit ihrer schwangeren Mutter wird sie zu ihrem Stiefvater gekarrt, welcher nicht nur bösartig ist sondern gleichzeitig auch mit sich selber seine Probleme hat. Sie ist eigentlich eine aufgeweckte Persönlichkeit, liebevoll und hilfsbereit und dennoch lebt sie in einer Zeit, welche ihr immer wieder vor Augen hält wie aussichtslos und düster das Leben doch ist. Es war sehr traurig mit zu erleben, wie die Hoffnungen eines kleinen Mädchens so schnell und brutal zerstört werden.

Dieses Buch hat mich schockiert, geprägt und doch auch irgendwie in gewisser Weise fasziniert. Ich kannte den zugehörigen Film „Pan´s Labyrinth“ nicht und bin tatsächlich von einem süßen Märchen mit vielen Aufgaben, tollen fantasievollen Wesen und einer hoffnungsfrohen Protagonistin ausgegangen. Dies findet man in diesem Buch jedoch überhaupt nicht. Dieses Buch ist angelehnt an den Film und tatsächlich ist dieser mehr grausam als fantasievoll.

Die Umsetzung fand ich tatsächlich ziemlich clever umgesetzt, gerade auch weil die Autorin in jedem Kapitel eine kleine Geschichte erzählt. Diese wird mit einer Überschrift angekündigt und sorgt dafür, dass man schnell hineinkommt und letztlich die einzelnen Bereiche miteinander verknüpfen kann.

Tatsächlich bin ich bezüglich dieses Buches sehr zwiegespalten, da ich auf Grund der Beschreibung, des Buchtitels und des Covers von einem so ganz anderen Inhalt ausgegangen bin. Auch wenn die Autorin letztlich nichts für kann, da sie einen Film nur erzählt hat war ich oftmals einfach etwas zurückgestoßen vom Inhalt selber. Es ist auch meines Erachtens nicht wirklich für Kinder geeignet, gerade wegen der Hoffnungslosigkeit und Brutalität. Es ist eher für die erwachsenen gemacht und wirkt doch wegen der märchenhaften Schreibweise wieder etwas zu jung. Ein kleiner Widerstand in sich :)

Letztlich muss ich sagen, dass die Autorin schriftstellerisch alles richtig gemacht hat. Sie sorgt für Bilder im Kopf, drängt einen jedoch nicht in die Gefühle der Protagonisten was hier wirklich gut und wichtig war und verknüpft ihre kleinen Geschichten hervorragend mit dem ganzen Buch. Sie schafft es ein rundum lückenloses Buch zu schreiben, dass durchaus für Gänsehaut, Spannung und Faszination sorgen kann.

Gleichzeitig bin ich allerdings auch vollkommen vom Inhalt abgeschreckt. Auch wenn es in dieser Zeit mit Sicherheit nicht so viel Hoffnung gab, empfand ich es schon zu extrem. Die Geschichte ist düster, fast schon schwarz, enthält vorwiegend schwarz/weiß Charaktere und konnte mich mit seiner Brutalität nicht überzeugen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Das Labyrinth des Fauns“ hat Cornelia Funke einen düsteren, brutalen und hoffnungslosen Märchenroman geschrieben. Das Cover verleitet einen an eine märchenhafte Geschichte zu glauben, doch erhält man tatsächlich eine etwas andere Märchenwelt. Der Inhalt konnte mich tatsächlich nicht ganz von sich überzeugen, wobei die Schreibweise der Autorin sehr schön passt und insgesamt gut umgesetzt wurde.

Es gibt 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 23.07.2019

genialer, berührender und bleibender Roman

Niemalswelt
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Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, hat ein bisschen etwas düsteres an sich und sorgt für eine spannende und leicht bedrückte Atmosphäre.

Wir bekommen die Geschichte durch Bee, eine unserer Hauptprotagonistinnen ...

Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, hat ein bisschen etwas düsteres an sich und sorgt für eine spannende und leicht bedrückte Atmosphäre.

Wir bekommen die Geschichte durch Bee, eine unserer Hauptprotagonistinnen erzählt und haben aus diesem Grund auch gerade zu ihr einen sehr intensiven Bezug. Da sie jedoch auch sehr neugierig ist und ihre „Freunde“ genauer kennen möchte, erhalten wir auch zu ihnen ein sehr vielversprechendes Bild.

Bee wirkt wie eine friedvolle, liebenswerte und anständige Person, welche kein Wässerchen trüben kann. Sie sieht sich selber als solche und kämpft noch immer mit dem Verlust eines sehr wichtigen Menschen in ihrem Leben. Innerhalb der Geschichte lernen wir sie etwas besser kennen und ich würde meinen, auch sie findet einige Dinge über sich heraus. Es war spannend zu verfolgen, wie man sich selber in sich täuschen kann und wie groß der eigene Selbstschutz im Gehirn ist.

Alle weiteren Charaktere erhalten durch Bee einen recht schönen Einblick, wobei man an sie nicht ganz so nah herankommt. Dennoch muss ich sagen, dass ich mir gute Bilder von ihnen machen und sie mir so recht gut vorstellen konnte.

Diese Geschichte ist wie ich finde etwas tatsächlich besonderes. Keine leichte Kost in diesem Sinne, wurde aber von der Autorin faszinierend, mitreisend und durchaus düster aber auch hoffnungserhellend aufgebaut.

Wir erleben im Grunde einen Kampf gegen sich selber, die Gedanken, die Verschwörungen und die Angst. Auch wenn unsere Protagonisten versuchen gemeinsam zusammenzuarbeiten, ist jeder erstmal überfordert mit der Gesamtsituation und spätestens nachdem es um die Aufklärung eines Todes geht wird es insgesamt etwas schwieriger. Jeder Charakter hat so seine Geheimnisse, wie es im normalen Leben nunmal so ist.

Die Autorin hat mich hierbei mit vielen wirklich unvorhersehbaren und mehr als überraschenden Entwicklungen an der Stange gehalten. Es gab die ruhigen und erforschenden Bereiche der Geschichte, aber auch die spannenden, kurzzeitig beängstigenden und berührenden Szenen.

Tatsächlich findet man gemeinsam mit Bee heraus, dass das Leben und die Menschen nicht immer so sind wie ihre strahlende Weste auf den ersten Blick zeigt. Es steckt so viel mehr in einem selber, in seinen Taten und Worten. Ich fand es faszinierend der Geschichte und ihrer Entwicklung zu folgen.

Die Autorin schneidet ein sehr wichtiges Thema an. Die Verdrängung, die Hoffnung und die Fülle an Entscheidungen die doch immer wieder anfallen. Was für ein Mensch ist man selber tatsächlich, wenn man in gewisse Situationen kommt.

Insgesamt ein bleibender, berührender und unglaublich spannender Roman über das Leben, die Freundschaft, die Trauer, das Verzeihen und die Entscheidung ob jemand es verdient hat weiterzuleben. Erschreckend und faszinierend zu gleich. Eine Geschichte über Charaktere, die selber noch so viel mehr in sich vereinen als wie man es zu beginn meinen würde

Mein Gesamtfazit:

Mit „Niemalswelt“ hat Marisha Pessl einen genialen, berührenden und bleibenden Roman über den Verlust, die Verarbeitung und die eigene Wahrnehmung geschrieben. Sie kreiert starke und ausgefeilte Charaktere, eine kaum zu durchschauende Geschichte und vereint sie mit ein bisschen Fantasy und einer Aufklärung über die Vielfalt des eigenen Charakters.