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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2019

Schön um zu sehen, ob man mit der Schreibweise zurecht kommt...

Träume & Hoffnung
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Nachdem ich das Prequel gelesen habe, muss ich sagen dass es leider Gottes für mich persönlich eher nichtssagend war. Es passieren zwar durchaus Dinge, doch man kann sie als Leser vor der Hauptgeschichte ...

Nachdem ich das Prequel gelesen habe, muss ich sagen dass es leider Gottes für mich persönlich eher nichtssagend war. Es passieren zwar durchaus Dinge, doch man kann sie als Leser vor der Hauptgeschichte nicht so wirklich zu ordnen.

Ich habe es nach dem Buch gelesen und wusste zumindest im Ansatz etwas mit anzufangen.

Erzählt wird die Story aus Sicht von Mael und ist auch locker-leicht und flüssig geschrieben. Man kommt ziemlich schnell voran, sodass man schon schnell bei der Leseprobe angekommen ist ;)

Das einzige neue ist etwas über Hermes, was ich so nicht wusste mir aber schon gedacht hatte.

Also insgesamt trägt das Prequel jetzt nicht allzu gut dazu bei, etwas näher in die Geschichte oder Mael reinzukommen. Es wird insgesamt sehr schnell abgehandelt. Dennoch finde ich es nicht verkehrt es zu lesen, um herauszufinden ob man mit der Schreibweise zurecht kommt.

Dazu ist das erste Kapitel von „Gold & Schatten“ mit dabei, sodass man beide Charaktere kennenlernen darf und sich schonmal ein kleines Bild von der Geschichte machen kann. Ich persönlich finde, es ist perfekt um für sich zu entscheiden ob es etwas für einen sein könnte ;)

Veröffentlicht am 14.04.2019

Ein gut durchdachter, gefühlvoller und kämpferischer Abschlussband

Die Legende der vier Königreiche - Besiegelt
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Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem Band eine angenehm leichte, sowie kämpferisch-gefühlvolle. Sie sorgt dafür, dass man recht schnell voran kommt, sich beim Lesen wohlfühlen und mitfiebern ...

Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem Band eine angenehm leichte, sowie kämpferisch-gefühlvolle. Sie sorgt dafür, dass man recht schnell voran kommt, sich beim Lesen wohlfühlen und mitfiebern kann.

Erzählt wird die Geschichte erfreulicherweise aus den verschiedensten Perspektiven, sodass man mehrere Charaktere begleiten und somit das Gesamtsystem etwas besser verstehen konnten. Ich fand es genial, dass auch in diesem dritten Band nicht nur unsere Hauptcharaktere ihren Paart erhalten haben, sondern auch vereinzelte Nebencharaktere ihre Wichtigkeit und ihr Wesen vorzeigen konnten.

Wir starten ziemlich nah am zweiten Band und bekommen sehr schnell wieder Olivias Wut, ihren Hass und ihre Unkoordiniertheit mit. Sie hängt weiterhin daran fest die Königin von allen zu werden, die Menschen auszurotten und den Ruinen an die Macht zu verhelfen. Tatsächlich wirkte sie die meiste zeit brutal, verloren und verzweifelt.

Die Umsetzung dieser Geschichte hat mir im Gesamten wirklich gut gefallen. Es gab zwar auch hier ein paar Dinge, die mir letztlich etwas zu glatt gelaufen sind aber irgendwie auch doch wieder nachvollziehbar waren. Das Vertrauen der Schwestern ist im Grunde nicht mehr vorhanden und dennoch ist es für beide auch schwer einen Schlussstrich miteinander zu ziehen.

Sehr schön finde ich, dass die Autorin bei diesem dritten Band eine tolle Mischung geschaffen hat. Wir erleben das kämpferische und das brutale, aber auch das gefühlvolle und zwischenmenschliche. Sie zeigt auf, wie Menschen und Ruined sich annähern können und was es für Probleme gibt.

Dieser dritte Band verbindet nochmal die komplette Geschichte und schließt mit einer hoffnungsvollen Sicht ab. Es ist noch immer kein kompletter Friede eingekehrt, aber das kann sich auch nur entwickeln und trotz der vorangegangenen Verluste merkt man, dass es einen Weg nach vorne geben könnte.

Insgesamt eine tolle Trilogie, welche den Leser fordert und ihm gleichzeitig doch eine ganze Menge gibt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Die Legende der vier Königreiche – Besiegelt“ hat Amy Tintera einen gut durchdachten, gefühlvollen und kämpferischen Abschlussband geschaffen. Sie überzeugt mit starken Charakteren, einer nachvollziehbaren Umsetzung und Wendungen die auch immer mal für Überraschungen sorgen.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Ein trauriger, starker und doch auch hoffnungsvoller Abschlussband

Monsters of Verity (Band 2) - Unser düsteres Duett
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Die Schreibweise der Autorin ist auch im zweiten Band wieder sehr düster, spannend und wie es nun mal zur Geschichte gehört auch brutal geschrieben.

Ich habe mich relativ schnell wieder in die Geschichte ...

Die Schreibweise der Autorin ist auch im zweiten Band wieder sehr düster, spannend und wie es nun mal zur Geschichte gehört auch brutal geschrieben.

Ich habe mich relativ schnell wieder in die Geschichte einfinden können. Wir erhalten durch Kate und August einen perfekten Einblick in ihre derzeitige Situation und wie sie versuchen das beste aus allem zu machen. Ihr Wesen hat die Autorin beibehalten. Sie sind greifbar, mit ihren Macken und Kanten einzigartig und konnten mich während der kompletten Geschichte wieder von sich überzeugen.

Neben diesen beiden Charakteren, gibt es natürlich auch noch unsere altbekannten und neuen Nebencharakter, welche das Buch ebenso lesenswert machen. Sie alle sind ausgefallene und gut nachvollziehbare Charaktere, die ich größtenteils sofort in mein Herz schließen konnte. Die Seite des Bösen mochte ich zwar nicht und habe mich teilweise wirklich etwas vor ihnen gegruselt, aber sie haben mir damit gleich mal aufgezeigt wie tief ich in der Geschichte gesteckt habe.

Die Umsetzung dieses zweiten Bandes ist nachvollziehbar, von der ersten Seite an spannend und nicht wirklich vorhersehbar. Natürlich kann man sich manche Dinge denken, doch letztlich hat die Autorin so einige Überraschungen mit eingebaut.

Tatsächlich wird dieser zweite Band wie ich finde nochmal etwas brutaler, düsterer und entspricht ganz dem Motto des Titels. Die aufgebauten Monster sind faszinierend, gruselig und machen einen starken Eindruck, welcher durchaus auch für Gänsehaut sorgen kann.

Die Entwicklung hat mir super gut gefallen und ich kann sie jedem empfehlen, der es gerne etwas düsterer mag und starke Charaktere liebt. Ich persönlich fand diese Dilogie genial und wirklich gut umgesetzt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Monsters of Verity – Unser düsteres Duett“ hat Victoria Schwab einen guten, wenn auch zum Ende hin traurig und hoffnungsvollen Abschlussband geschrieben. Eine wie ich finde starke Dilogie, die düster, spannend und gefühlvoll aufgebaut wurde. Ich kann diese Story auf alle Fälle weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Schöne Novelle, wenn auch ohne große Entwicklung

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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Die Schreibweise der Autorin ist wieder flüssig, leicht lesbar und sorgt für ein gutes und lockeres Gefühl beim Lesen.

Erzählt wird diese kleine Zwischengeschichte aus verschiedenen Sichtweisen, sodass ...

Die Schreibweise der Autorin ist wieder flüssig, leicht lesbar und sorgt für ein gutes und lockeres Gefühl beim Lesen.

Erzählt wird diese kleine Zwischengeschichte aus verschiedenen Sichtweisen, sodass wir nicht nur Feyre und Rhysand, sondern auch ein paar andere liebgewonnene Nebencharaktere wie Cassian und Mor begleiten dürfen.

Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch tatsächlich nicht mehr als eine kleine Novelle ist. Es passiert eigentlich nicht wirklich etwas im Buch, sondern wir erleben unsere Charaktere ein bisschen dabei wie sie die vorangegangenen Ereignisse miteinander verarbeiten. Wir können bei vereinzelten Charakteren wie Mor auch etwas mehr Hintergrundinformationen erhalten und können erkennen wie manches miteinander zusammenhängt.

Tatsächlich kann ich nicht wirklich viel zum Buch schreiben, da ich zum einen nicht so viel verraten will und zum anderen da nichts Weltbewegendes passiert ist. Die Geschichte „plätschert“ im wahrsten Sinne des Wortes vor sich hin. Auch wenn sie letztlich nur zum Übergang zur nächsten Reihe dienen soll, hat mir hier dennoch ein bisschen etwas gefehlt.

Der Umgang mit einigen Charakteren, darunter durchaus auch Tamlin hat mich ehrlich gesagt etwas irritiert. Auch manche Sichtweisen gegenüber verschiedenen Konstellationen waren etwas verwirrend und ich bin unheimlich gespannt darauf, was wir hierbei in der neuen Reihe alles erleben werden. Ich hoffe darauf, dass sich noch einiges aufklärt und in die jeweilige Richtung entwickelt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht“ hat Sarah J. Maas keinen bleibenden und actionreichen Band, sondern einen ruhigen und aufbauenden Zusatzband geschrieben. Sie sorgt mit ihrer Atmosphäre dafür, dass man sich wohlfühlt und gerne der Geschichte weiterfolgt. Dennoch muss man sich von Beginn an im Kopf halten, dass es eine Novelle ohne große Entwicklung ist und man hier wirklich nur auf die nächste Reihe ganz leise hingeführt wird.

Veröffentlicht am 06.04.2019

Eine süße Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und die Hoffnung...

Der Eisblumengarten
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Die Schreibweise der Autorin ist einfach, sehr kindlich gehalten und sorgt für eine unglaublich süße und fantasievolle Note. Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Jess, wenn es auch in der ...

Die Schreibweise der Autorin ist einfach, sehr kindlich gehalten und sorgt für eine unglaublich süße und fantasievolle Note. Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Jess, wenn es auch in der Erzählerform aufgezeigt wird.

Jess ist eine liebenswerte, hoffnungsvolle und starke Persönlichkeit. Durch ihre Krankheit ist sie an ihr zuhause gebunden und hat es schwer Freunde zu finden. Sie verliert sich so ein bisschen selber, was durchaus auch ihren Ärzten und ihrer Mutter zu verschulden ist. Sie wird wie ein rohes Ei behandelt und kann dadurch nicht wachsen. Als Jess dann mal eigene Wege geht, lernt sie dass sie mehr kann als man ihr zutraut und das ihr Leben trotz vieler Einschränkungen trotzallem lebenswert sein kann.

Die Geschichte um Jess und ihre Krankheit hat die Autorin wirklich super süß umgesetzt. Sie ist jetzt kein Meisterwerk der Extraklasse, aber sie sorgt für ein gutes Gefühl. Man kann sich sehr schön in die kleine Maus hineinversetzen, wie sie selber versucht sich ihr Leben bunt zu gestalten und das beste daraus zu machen.

Als Jess den „Eisblumengarten“ entdeckt wird für sie ein neues Kapitel im Leben aufgeschlagen, welches nochmal bunter, aussergewöhnlicher ist und ihr zeigt, dass man auch mit einer Krankheit durchaus seine Wege finden kann raus zu gehen und Freunde zu finden.

Auch die Umschreibungen der Gegenden hat mir persönlich unheimlich gut gefallen. Sie ist bildhaft, konnte auch mir ein prickeln abverlangen und sorgt dafür dass man sich sofort in der Geschichte wohlfühlt.

Hier erlebt man als Leser eine ganz zauberhafte Freundschaft, viele Hürden und eine Hingabe von Opfern um das Leben der Freunde zu verbessern. Auch Fantasie ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Lebens und durch diesen hat Jess nicht nur Freunde gefunden, sondern auch ihr Leben auf eine bessere Ebene gebracht.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Der Eisblumengarten“ hat Guy Jones einen zauberhaften, gefühlvollen und bildhaften Kinderroman geschrieben, der dem Leser eine Menge über Fantasie, Hoffnung, Aufopferungsbereitschaft und Freundschaft mitteilt. Man lernt mit Jess gemeinsam, dass man nicht aufgeben und sich ruhig auch mal etwas trauen darf. ;)