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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2019

ein starker, gefühlvoller und spannender Abschlussband.

Illuminated Hearts 3: Verräterschatten
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Die Schreibweise der Autorin ist wieder gefühlvoll, mitreisend und diesmal auch unheimlich spannend gehalten.

Wir steigen direkt am Ende des zweiten Bandes wieder ein und so müssen wir gemeinsam mit Feli ...

Die Schreibweise der Autorin ist wieder gefühlvoll, mitreisend und diesmal auch unheimlich spannend gehalten.

Wir steigen direkt am Ende des zweiten Bandes wieder ein und so müssen wir gemeinsam mit Feli in einer Illusion erleben, wie ein Albtraum umgesetzt wird. Doch auch Shadow hat es nicht einfach und wird mit einer Frage zu Leben und Sterben konfrontiert.

Die Charaktere haben in diesem dritten Band alle ihr Wesen erhalten. Der ein oder andere zeigt sich mal von einer anderen Seite, doch leider ist man davon im Leben einfach nicht geschützt. Einer ist kurzfristig von der Bahn gerutscht, wird allerdings aufgefangen und letzten Endes trifft er für sich die richtige Entscheidung. Sehr schön finde ich auch, dass hier mal wieder alle unsere bekannten Magier und Familiare ihren Auftritt haben und in der Geschichte mitmischen.

Die Umsetzung hat mir in diesem dritten Band wieder richtig gut gefallen. Wir erleben unsere Protagonisten gemeinsam, aber auch jeder mal ganz für sich. Wir kämpfen gemeinsam mit ihnen, können ihre Gefühle sehr schön wahrnehmen und verfolgen.

Dieses Mal wird es um einiges spannender, gefährlicher und ab und an auch etwas aussichtsloser. Ich habe hier wirklich mit unseren Protagonisten mitgefiebert und gehofft, dass eine schnelle und gute Lösung herbeigeführt werden kann.

Das Finale zum Schluss fand ich insgesamt sehr gut umgesetzt, wenn ich auch ein paar Irritationen mit dem Anführer und seiner Überwältigung hatte. Gerade, als es dann darum geht eine Entscheidung innerhalb unserer kleinen Gruppe zu fällen und er trotzallem gefangen ist. Aber gut, das ist nur ein kleiner Bestandteil und wiegt daher nicht allzu hoch.

Insgesamt fand ich den Schluss passend, gut umgesetzt und insgesamt als einen gut nachvollziehbares Ende. Ich konnte mich damit wohlfühlen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Illuminated Hearts – Verräterschatten“ hat Asuka Lionera einen starken, gefühlvollen, beängstigenden und spannenden Abschlussband ihrer Reihe geschaffen, welcher mit einer Menge Überraschungen und starken Entwicklungen punkten kann. Einzig das Finale hat mich an einzelnen Stellen stutzen lassen.

Veröffentlicht am 06.04.2019

Eine gefühlvolle und berührende Story...

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Die Schreibweise der Autorin ist gefühlvoll, mitreisend, einfach nachzuverfolgen und sorgt für einen gewissen Sog beim Lesen. Ich bin unglaublich schnell vorangekommen, war in der Geschichte drinnen und ...

Die Schreibweise der Autorin ist gefühlvoll, mitreisend, einfach nachzuverfolgen und sorgt für einen gewissen Sog beim Lesen. Ich bin unglaublich schnell vorangekommen, war in der Geschichte drinnen und habe gemeinsam mit den Charakteren mitgefiebert.

Sawyer ist eine starke, liebenswerte und außergewöhnliche Überlebenskämpferin. Ihr Leben lief bisher nicht allzu rosig, was an Ihrem Vater und dem dortigen Leben hängt. Nachdem ihr die Möglichkeit zur Flucht besteht, ergreift sie diese und versucht ihr Leben an einem anderen Ort in eine bessere und aussichtsreichere Bahn zu lenken. Dabei trifft sie auf Finn, welcher ihr ganz schön den Kopf verdreht.

Finn ist ein kleiner Einsiedler, der an seinem eigenen Mitleid eingeht. Auf Grund einer nicht sehr schönen Geschichte hat er sich immer weiter in sich zurückgezogen und alle Menschen von sich gestoßen. Dabei benötigt er gerade diese um endlich mit der Geschichte abschließen zu können und sein Leben neu zu beginnen. Als er auf Sawyer trifft ist er erst nicht so angetan von ihr, doch das entwickelt sich doch recht schnell in eine andere Richtung.

Die Liebesgeschichte verlief insgesamt recht schnell, aber die Autorin hat es geschafft das ganze trotzallem ganz schön zu gestalten. Ich empfand zwar durchaus ein paar Situationen – gerade in Bezug auf das Gewitter – ein bisschen ähm übertrieben. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich jeder hätte mit sich machen lassen :D Aber es war amüsant, gefühlvoll und mit viel Witz und Charme umgesetzt.

Der Ort und seine Bewohner sind übrigens wirklich toll umgesetzt worden. Sie alle versprühen ihren Charme, zeigen Sawyer wie hilfsbereit und freundlich man miteinander umgehen kann.

Die Umsetzung konnte mich von sich überzeugen. Die Charaktere waren greifbar, die Gefühle wirbeln sichtbar herum und die Umsetzung war nachvollziehbar und ganz schön aufgebaut. Auch ein paar Überraschungen wurden mit eingebaut, mit welchen ich gerade zum Schluss nicht gerechnet habe und dafür sorgen, dass ich dringend den zweiten Band lesen muss. ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Wild Hearts – Kein Blick zurück“ hat T. M. Frazier einen gefühlvollen, überzeugenden und mitreisenden ersten Band Ihrer Liebesromanreihe geschaffen. Sie überzeugt mit starken und greifbaren Charakteren, sowie einer liebevollen Umgebung und mitreisenden Umsetzung.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Ein romantischer fantasyroman mit tollen Charakteren

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Die Schreibweise der Autorin ist sehr einfach, ruhig gleichzeitig aber auch bildhaft und recht liebevoll gehalten. Man findet sehr schnell in die Geschichte und die Charaktere hinein und bekommt dadurch ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr einfach, ruhig gleichzeitig aber auch bildhaft und recht liebevoll gehalten. Man findet sehr schnell in die Geschichte und die Charaktere hinein und bekommt dadurch ein ganz schönes Bild.

Samantha ist eine aufgeweckte, liebenswürdige und offenherzige Persönlichkeit. Sie wirkte in diesem ersten Band jetzt nicht wirklich taff, aber dennoch bringt sie ihren ganz eigenen Charme mit. Sie ist etwas naiv gehalten, doch ich würde behaupten, dass sie eventuell in den Folgebänden diesbezüglich noch zulegt. Hier hat es Spaß gemacht ihr zu folgen, wenn ich manche Gefühlsentscheidungen auch nicht ganz nachvollziehen konnte.

Payton ist ein kleiner Draufgänger, welcher durch Samantha ein bisschen aufgerüttelt wird. Eigentlich ist er mehrere Hundert Jahre alt und dürfte Gefühle welcher Art auch immer nicht wahrnehmen. Plötzlich wandelt sich dies und wir lernen einen starken, kämpferischen und unglaublich liebevollen Kerl kennen. Sein Wesen hat mich für sich gewinnen können und ich bin mir sicher da steckt noch so viel mehr dahinter.

Auch alle weiteren Charaktere erhalten ihr Bild, welches man sich sehr schön machen konnte. Sowohl die Freunde von Payton, als auch Sam´ mischen ein bisschen mit in der Geschichte, was dem ganzen einen gewissen Pepp verleiht. Ich persönlich fand es sehr ansprechend, dass die Liebe zwar einen sehr wichtigen Paart übernimmt, aber nicht der Hauptmittelpunkt ist. :)

Die Umsetzung der Geschichte ist zu Beginn eher etwas ruhig und aufklärend gehalten, aber bringt uns auch unsere beiden Charaktere und ihre Leben etwas näher. Man kann sich schön in beide hineinfallen lassen und kommt hinterher mit der Lage um einiges besser und schneller zurecht.

Insgesamt muss ich sagen, dass die Autorin durchaus einige spannende und überraschende Szenen mit eingebaut hat. Sie hat eine gute Kombination aus Vergangneheit und Zukunft geschaffen, welche uns aufklärt und gleichzeitig die Geschichte weiterführt. Auch wenn ich manche Entwicklungen etwas abgehackt bzw. übereilt abgehandelt gefunden habe, fand ich die letztliche Umsetzung ganz schön und durchaus für die jüngere Generation und für junggebliebene geeignet.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Unsterblich Mein“ hat Emily Bold einen romantischen Fantasy-Roman geschaffen, der mit schönen Charakteren, einer wundervollen Umgebung und einer spannenden Umsetzung überzeugen kann. Auch wenn mich die Umsetzung nicht vollkommen von sich überzeugen konnte, hat es großen Spaß gemacht der Geschichte zu folgen.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Wieder ein starker Liebesroman, der bewegt und überzeugt

True North - Kein Für immer ohne dich
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Die Schreibweise der Autorin konnte mich auch mit diesem Buch wieder voll und ganz für sich einnehmen. Sie versteht es gefühlvoll, humorvoll und mitreisend zu schreiben. Ich habe mich wieder sehr schnell ...

Die Schreibweise der Autorin konnte mich auch mit diesem Buch wieder voll und ganz für sich einnehmen. Sie versteht es gefühlvoll, humorvoll und mitreisend zu schreiben. Ich habe mich wieder sehr schnell wohlgefühlt, Vermont in meinem Kopf erblickt und die Geschichte um Dave und Zara voller Vorfreude verfolgt.

Zara ist eine mürrische, vorsichtige und dennoch durchaus taffe Persönlichkeit. Sie weiß genau was sie will, kann sich wehren und sorgt schnell mal für eine klare Ansage, wenn ihr einer Blöde kommt. Ihr Charakter ist bemerkenswert, gerade weil sie auch innerhalb der Geschichte eine starke Wandlung macht. Durch ihre Tochter wird sie zu einem sehr weichen Charakter, der aber gerne auf Grund von Muttergefühlen auch mal durch die Decke gehen kann.

Dave ist ein aufgeweckter, von sich überzeugter und glückseliger Zeitgenosse. Er liebt seinen Job, sein Leben und vor allem seine Freiheiten. In seinem Urlaub in Vermont lernt er Zara kennen und versüßt gerne ihr und ihm die Zeit, in welcher er vor Ort ist. Bei beiden springt ein Funke über, welcher allerdings mehr oder weniger zur Seite geschoben wird. Sein Wesen wird etwas ruhiger die Zeit über und es war interessant mitzuerleben, wie sich ein Leben so einfach auf den Kopf stellen lässt. :)

Die Liebesgeschichte um Zara und Dave fand ich wiedermal unglaublich sympathisch, gefühlvoll und nachvollziehbar. Ja auch hier gibt es das ein oder andere Drama, aber das ist auch gar nicht zu vermeiden und vollkommen verständlich gewesen. Doch wieder passt die Autorin auf, dass sie es nicht übertreibt und es erzwungen aussieht.

Die Entwicklung der Charaktere, die Gefühle untereinander, das Vertrauen und der Umgang haben mir ein sehr gutes Gefühl für die Personen und die Umgebung geben können. Wir lernen noch einen weiteren Teil von Vermont kennen, merken das auch Profispieler durchaus ihre weichen Seiten haben und das man vor Überraschungen niemals zurückschrecken sollte. ;)

Eine wunderbare Geschichte über das wachsende Vertrauen, die Trauer, sowie Hoffnung und den Kampf um die Familie, das Glück und die Liebe :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „True North – Kein für immer ohne Dich“ hat Sarina Bowen wieder einen starken Liebesroman geschrieben. Er bleibt gefühlvoll, ist nachvollziehbar, zeigt wundervolle altbekannte wie auch neue Charaktere auf und hat mich von der ersten Seite an wieder fesseln können. Ich bin begeistert und warte sehnsüchtig auf den nächsten und nächsten Band <3

Veröffentlicht am 31.03.2019

Interessantes Jugendbuch, was mich jedoch nicht gänzlich überzeugen konnte.

The Hurting
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Die Schreibweise der Autorin ist sehr ruhig, gefühlvoll und sorgt dafür, dass man sich die Personen und vor allem die ländliche Umgebung sehr schön vorstellen kann. Dies ist besonders im Bereich der Wälder ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr ruhig, gefühlvoll und sorgt dafür, dass man sich die Personen und vor allem die ländliche Umgebung sehr schön vorstellen kann. Dies ist besonders im Bereich der Wälder toll, einfach weil man sich sein ganz eigenes Bild machen konnte.

Erzählt wird die Geschichte vorwiegend aus der Sichtweise von Nell, welche eine aufgeweckte, liebenswerte und musiksüchtige Persönlichkeit ist. Musik ist ihr Leben und sie möchte gerne dieses als Songwriterin angehen. Leider hat sie da die Rechnung ohne ihren religiös-alkoholsüchtigen Vater und ihre krebskranke Schwester gemacht. Tatsächlich hat mir Nell gerade in Konstellation innerhalb ihrer Familie unheimlich leid getan.

Des Weiteren bekommen wir ganz kurze und kleine Einblicke in Lukas, welcher so ein bisschen anders zu sein scheint. Er wirkt zu Beginn zwar durchaus nett und zuvorkommend, aber es schwingt von der ersten Begegnung an etwas brutales und gefährliches in ihm mit. Tatsächlich hätte ich in Gegensatz zu Nell die Flucht ergriffen ^^°

Innerhalb der Geschichte selber haben vor allem diese beiden Charaktere einen Fokus auf sich liegen, wobei wir zu Beginn noch Nell' Familie kennenlernen, welche ich ehrlich gesagt nicht im Mindesten mag. Natürlich verstehe ich, dass es sich vorwiegend um die kranke Schwester dreht, aber wie teilweise mit Nell umgegangen wird ist einfach unnachvollziehbar für mich und ich hätte gerne mal diesen beiden Personen so richtig die Meinung gegeigt.

Die Grundidee der Geschichte ist grausam und faszinierend zu gleich. Sie ist insgesamt gut umgesetzt worden, hat für Gänsehaut-Feeling gesorgt und auch mich ab und an etwas an der Nase rumgeführt. Leider muss ich sagen, dass es bei mir auch ein paar Ecken gab, die nicht so ganz rund gelaufen sind. Mir hat auch ab und an mal der Spannungsbogen etwas gefehlt, sodass ich mich wirklich durch die Geschichte kämpfen musste.

Nell' Paart in der Geschichte ist ziemlich klar und ich würde mal behaupten, als Leser hat man da recht gut einen Überblick. Doch ich finde, auch wenn ihr selber einige Details fehlen hätte sie auf Grund bestimmter Situationen anders entscheiden können. Hier merkt man sehr schnell die rosarote Brille, die sie augesetzt hat seit sie dem Wolfsjungen begegnet ist.

Ich tat mir mit ihrer Naivität oftmals sehr schwer, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass sie eventuell einfach nur entfliehen wollte aus einer Welt/Familie die sie nur kleinhält und runtermacht. Ich denke irgendwann ist der Punkt erreicht, dass du ein neues Abenteuer in Angriff nehmen möchtest und auf gewisse Dinge nicht mehr achtest. Dennoch hat sie es mir nicht allzu leicht mit sich gemacht.

Die Liebesgeschichte zwischen Nell und Lukas, welche für mich persönlich ein wichtiger Bestandteil des ganzen war um den Zwiespalt herauskristallisieren zu können fand ich leider sehr schwierig. Sie war für mich überhaupt nicht greifbar und hat mich eher mit einem flauen Gefühl zurückgelassen. Im Grunde hat mir hier der Paart gefehlt, das Lukas sich verliebt hat. Er erwähnt es zwar immer wieder und er trifft daher auch immer mal andere Entscheidungen, aber letztlich ist es nicht richtig wahrnehmbar.

Zum Schluss muss ich sagen, dass es durchaus eine tolle Geschichte ist die auch zum Nachdenken anregt. Aber eben auch eine Geschichte die nicht komplett fertig aufarbeitet wurde. Eigentlich hätte dies eine Geschichte über Nell und Lukas sein sollen, damit man wirklich einen richtigen Bezug zu beiden Seiten und den Entwicklungen aufbauen kann. Leider habe ich hier vorwiegend Nell' Geschichte wahrgenommen, sodass mir ein Teil davon gefehlt hat.

Das Ende war nochmal spannend, aufklärend und kein typisches Happy End. Es passt zur düster-romantischen Stimmung und sorgt dafür, dass man das Buch schließt und doch noch einmal Revieu passieren lassen muss.

Mein Gesamtfazit:

Mit „The Hurting – Als du mich gestohlen hast“ hat Lucy van Smit ein interessantes Jugendbuch mit gerade zum Schluss einigen Thrilleranteilen geschrieben. Sie überzeugt gerade zum Ende hin mit einer packenden Entwicklung, einer starken Nell und interessanten Wendungen. Dennoch fehlte mir oftmals einfach der Bezug und auch die Entwicklung unserer beiden Charkatere untereinander hat mir zum gänzlichen Verständnis einfach gefehlt. Es war nicht perfekt für mich, aber dennoch ein tolles und bleibendes Buch.

Ich vergebe 3,5 Sterne.