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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2020

Ein schöner und eiskalter Roman mit einer wundervollen und magiebeladenen Welt...

Splitter aus Silber und Eis
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Ein Buch, welches mich neugierig gemacht hat aber gleichzeitig auch einen schweren Stand hatte. Ich liebe diese Märchenhaften Geschichten, welche mit der Natur spielen und die Charaktere dazu zwingt in ...

Ein Buch, welches mich neugierig gemacht hat aber gleichzeitig auch einen schweren Stand hatte. Ich liebe diese Märchenhaften Geschichten, welche mit der Natur spielen und die Charaktere dazu zwingt in einem fremden Land um etwas zu kämpfen. Gleichzeitig gibt es diese Bücher aber auch schon in Hülle und Fülle, daher bin ich immer etwas skeptisch zu Beginn.

Die Geschichte wird aus der Sichtwiese von Veris und Nevan erzählt. Zwei Charaktere die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch eine Verbindung zueinander in sich tragen, was sich keiner vorstellen könnte.

Veris ist eine starke, wenn auch zu Beginn ruhige und vorsichtige Persönlichkeit. Tatsächlich dachte ich die ganze Zeit das ich sie kenne, ihr Wesen einschätzen kann und doch hat es die Autorin geschafft mich komplett hinters Licht zu führen.

Nevan wirkt gefühlskalt, brutal und insgesamt als sehr schwieriger Zeitgenosse und dennoch versucht die Autorin auch immer mal wieder etwas Gefühl durchblitzen zu lassen. Dennoch hat es nicht ganz gereicht um mich vollends von ihm einnehmen lassen zu können.

Die Nebencharaktere im Buch erhalten nach und nach auch ihr Wesen, sofern sie wichtig für die Geschichte sind. Ich konnte mir den einen oder anderen sehr gut vorstellen und habe mich auf ihre Lichtblicke gefreut.

Insgesamt eine schöne Geschichte, welche eine zauberhafte Welt, interessante Wesen und eine kalte-mitreisende Umgebung in sich verbirgt. Ich konnte mich in der Welt regelrecht verlieren, da sie sehr detailgetreu beschrieben wurde.

Dennoch muss ich sagen, dass ich nicht ganz eintauchen konnte in die Charaktere und ihre Gefühle. Ich bin etwas außen vor gewesen, habe die Geschichte durchaus neugierig verfolgt und bin doch nicht immer voller Euphorie gewesen.

Das Ende der Geschichte passt sehr gut zum Buch. Dieses ist eher düster, kalt und hat nur einen Hauch von Wärme, welche aber wiederum das ganze spannend und interessant macht.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Splitter aus Silber und Eis“ hat Larua Cardea durchaus einen schönen und eiskalten Roman geschaffen, der Magie und eine wundervolle Welt in sich vereint. Die Charaktere konnten mich zwar nicht komplett überzeugen, aber dennoch hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Wer Märchen, Magie und eine etwas unterkühlte Stimmung mit einem Hauch von Wärme mag der sollte hier zugreifen. ;)

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Wirklich gute Geschichte, wenn auch noch mit Luft nach oben :)

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Sowohl die Bücher aus der Feder von Bianca als auch von Laura mag ich total gerne. Sie haben beide das Talent mich mitzureisen, mir die Gefühle ihrer Charaktere näher zu bringen und tolle Geschichten zu ...

Sowohl die Bücher aus der Feder von Bianca als auch von Laura mag ich total gerne. Sie haben beide das Talent mich mitzureisen, mir die Gefühle ihrer Charaktere näher zu bringen und tolle Geschichten zu erzählen.

Daher war ich mehr als neugierig darauf, was sie aus Ihrer Midnight Chronicles Reihe gemacht haben. Jeder Autor hat ein Buch selber geschrieben und dennoch hängen alle Bücher zusammen, geben ein Ganzes und entführen den Leser in eine komplette neue und interessante Welt.

Der Einstieg in den ersten Band verlief schnell, actionreich und humorvoll. Ich mochte Roxy vom ersten Moment an. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, hat eine unmögliche Aufgabe, gibt dennoch nicht auf und ist insgesamt ein recht fröhlicher Mensch. Ihr Wesen war einfach genial und ich freue mich darauf, sie noch lange erleben zu dürfen.

Shaw ist ein interessanter Charakter, vor allem da er sein Gedächtnis verloren hat und wir ihn sozusagen gemeinsam kennen lernen. Er ist in den Kinderschuhen und wir erleben ihn in voller und vor allem reiner Blüte und ich bin mir sicher, dass er noch so einige Geheimnisse mit sich herumträgt. Ich bin gespannt wenn diese gelüftet werden. ;)

Die Haupt-, aber auch die Nebencharakter erhalten ihr Wesen. Sie alle tragen dazu bei, dass sich die Geschichte fortbewegt, keinen Stillstand hat und immer wieder erheiternde, spannende und ansprechende Szenen mit eingebracht werden.

Die Umsetzung ist von der ersten bis zur letzten Seite recht interessant gehalten, auch wenn es durchaus ruhige und gefühlvolle Bereiche gibt. Dennoch wollte ich zu jedem Zeitpunkt wissen wie es weitergeht, was hinter allem steckt und wie Roxy mit Ihrer Aufgabe und Shaw mit seinem Gedächtnis vorankommt.

Trotz allem ist auch noch Luft nach oben. Die Kämpfe verliefen mir ab und an etwas zu einfach ab und manchmal fehlte mir auch etwas mehr Druck bei Roxy. Sie erwähnt ihre ablaufende Zeit, doch sie hat meines Erachtens nicht richtig intensiv selber dafür gesorgt dass sie die ausgebüchsten Seelen wiederfindet.

Aus diesem Grund bin ich etwas Zwiegespalten, wenn auch dennoch auf den weiteren Verlauf neugierig.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Midnight Chronicles – Schattenblick“ hat Bianca Iosivoni einen soliden ersten Band der neuen Reihe geschaffen. Die Charaktere sind greifbar, die Geschichte durchaus spannend gehalten und macht Lust auf mehr. Ich bin gespannt wie der Fluss der beiden Charaktere im Laufe der Bücher funktionieren wird.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

schöner, gefühlvoller und berührender Auftakt :)

Falling Fast
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Die Schreibweise der Autorin konnte mich bisher immer von sich überzeugen. Sie versteht es mich als Leser mit in die Geschichte hineinzunehmen, mir die Charaktere näher zu bringen und dafür Sorge zu tragen ...

Die Schreibweise der Autorin konnte mich bisher immer von sich überzeugen. Sie versteht es mich als Leser mit in die Geschichte hineinzunehmen, mir die Charaktere näher zu bringen und dafür Sorge zu tragen das ich mehr von ihnen erfahren möchte.

Hailee ist ein sehr interessanter Charakter, gerade weil sie versucht aus sich herauszukommen und nicht mehr das Mauerblümchen zu sein. Gleichzeitig konnte ich sie aber auch schwer greifen, da ich nicht immer feststellen konnte ob es wirklich sie ist oder ob sie diese Art und Weise von sich nur spielt. Dennoch hat sie mir unheimlich gut gefallen, auch die Entwicklung ihrer Entfaltung sozusagen.

Chase ist ebenfalls ein starker und vielschichtiger Charakter, der aber gleichzeitig scheinbar nicht für sich selber einstehen kann. Er trägt eine Menge Bürden auf sich, was ihn durchaus stark macht aber gleichzeitig auch dafür sorgt, dass man ihn gerne schütteln würde. Er lebt nicht wirklich, sondern nur für alle anderen. Dennoch ist er ein herzensguter Mensch, den man einfach ins Herz schließen muss.

Insgesamt gibt es in diesem Buch keinen wirklich großen Spannungsbogen, sondern es geht alles recht gemächlich voran, was diesem Buch aber überhaupt nicht schadet. Es ist eine Sommerromanze, welche sich nach und nach entwickelt und mich als Leser durchaus von sich überzeugen konnte. Die beiden lernen sich aus einem nicht so schönen Anlass kennen und dennoch werden sie nach und nach Freunde oder auch mehr.

Die Umsetzung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und die Autorin konnte mich durchaus immer mal wieder überraschen. Doch vor allem überzeugte sie mich mit einer flüssigen, witzigen und liebenswerten Geschichte.

Letztlich bin ich neugierig darauf, wie es mit den beiden weitergeht aber auch mit einigen anderen Charakteren. Es gibt viele interessante Personen, die ich gerne wiedertreffen würde. Dazu macht es mich neugierig, was mit Chase Bruder wird.

Kritikpunkt an diesem Buch ist der Cliffhänger zum Schluss, welchen ich ehrlich gesagt überhaupt nicht mag und mir das Ende des Buches ein bisschen kaputt gemacht hat. Hier tatsächlich einen Cut zu machen finde ich etwas extrem und hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen. Dafür ist dieses Buch mir etwas zu realitätsnah erzählt, als dass ich hier einfach aufhören kann...

Mein Gesamtfazit:

Mit „Falling Fast“ hat Bianca Iosivoni einen schönen, gefühlvollen und berührenden Auftakt ihrer Dilogie geschaffen. Sie arbeitet mit Trauerverarbeitung, Verlust, Hoffnung, die Hilfe füreinander und das an sich wachsen. Insgesamt ein tolles Buch, dass mir wirklich gut gefallen hat. Lediglich der Cliffhänger zum Schluss hätte meines Erachtens nicht sein dürfen, da ich persönlich diesen Punkt in einem Buch niemals als Übergang zu einem weiteren Band wählen würde. Dafür ist er meines Erachtens zu extrem.
Dennoch eine Geschichte die neugierig macht auf Mehr.

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Ein starker, gefühlvoller, spannneder und überraschender Abschlussband...

Blackfeather (Legende der Schwingen 2)
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Und schon ist der zweite Band dieser Dilogie erschienen und ich habe ihn direkt lesen müssen. Schon im ersten Band war ich ja total begeistert und mitgerissen.

Der zweite Band knüpft direkt an den ersten ...

Und schon ist der zweite Band dieser Dilogie erschienen und ich habe ihn direkt lesen müssen. Schon im ersten Band war ich ja total begeistert und mitgerissen.

Der zweite Band knüpft direkt an den ersten Band an, sodass wir gemeinsam mit Liz ihre Neue Gesinnung kennenlernen und tauchen noch etwas weiter in die Welt der Blackfeather an.

Nachdem Liz und Fab endlich zusammen sein können, beginnt ein weiteres Problem die beiden auseinander zureisen. Denn Liz landet bei den Blackfeathern im Bereich der Thronfrauen, welche mit das Sagen dort haben. Dies bedeutet jedoch, dass Fab unter ihr steht und ein Zusammensein einfach nicht möglich ist.

Gemeinsam kämpfen sich die beiden durch die verschiedenen Situationen und Liz findet für sich eine Entscheidung. Sie lernt für sich einzustehen, hinter die Mauern zu schauen und einen Weg für sich zu finden.

Weiterhin geht es in der Geschichte aber auch um die White-, Grey- und Blackfeather, welche zum jetzigen Zeitpunkt alle weit voneinander entfernt sind. Der Präfekt schlängelt sich weiter durch die Geschichte und man verfolgt, was er vor hat. Immer wieder kommen Liz und Fab ihm näher und doch sorgt die Autorin für eine Menge Überraschungen und interessanter Wendungen.

Neben unseren Hauptcharakteren bekommt auch wieder Oz eine wichtige Positionen und hat mich mit seiner lockeren und liebenswerten Art immer wieder auf seine Seite geschlagen.

Die Fortsetzung überzeugt mit starken Charakteren, einer spannungsgeladenen Entwicklung, überraschende Wendungen, grausame Kämpfe und zarte Bande die geknüpft werden.

Ich wurde an die Geschichte gefesselt, bin ihr gerne gefolgt und hab das Buch mit einem sehr guten Gefühl abgeschlossen. Eine tolle Dilogie, welche mich begeistern konnte.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Legende der Schwingen 2 – Blackfeather“ hat K. T. Meadows einen starken, gefühlvollen, spannenden und immer wieder überraschenden Abschlussband der Dilogie geschaffen. Die Autorin konnte mich von Anfang bis Ende mitreisen und mir eine tolle Geschichte erzählen.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Spannender, beängstigender und interessanter Auftaktband...

Infernale
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Dieses Buch klang von der Beschreibung her sehr interessant und ich war neugierig darauf, ob mich die Autorin von sich überzeugen könnte.

Die Schreibweise ist flüssig, leicht nachvollziehbar und bildhaft ...

Dieses Buch klang von der Beschreibung her sehr interessant und ich war neugierig darauf, ob mich die Autorin von sich überzeugen könnte.

Die Schreibweise ist flüssig, leicht nachvollziehbar und bildhaft sodass man sich sehr gut vorstellen kann wie es unserer Hauptprotagonistin ergeht.

Davy hat in ihrem Leben eigentlich alles. Einen Freund der sie vergöttert, eine Familie die sie liebt, einen hohen Status in der Schule und insgesamt einfach ein aufregende und sichere Zukunft. Sie weiß genau wohin es gehen soll und ist stolz darauf. Das alles ändert sich, als ein einzelner Test ihr Leben verändert und sie von allen verstoßen wird. Selbst ihre eigene Familie kann ihr nicht mehr helfen.

Die Grundidee der Autorin ist interessant und durchaus spannend umgesetzt worden. Erst erleben wir Davy in ihrem normalen Umfeld und werden gemeinsam mit ihr dann verstoßen, erleben das Leben mal in einer ganz anderen Perspektive und müssen uns zurecht finden.

Auch wenn sich Davy zu Beginn sträubt, lernt sie recht schnell sich zu verteidigen und nicht alles mit sich machen lassen. Man merkt ihre Angst, aber auch ihre Entschlossenheit was mir an ihrem Charakter wirklich gut gefallen hat.

Neben ihr gibt es noch ein paar wenige Charakter, die auch ein Bild erhalten. Etwas schade finde ich, dass diese teilweise sehr blass sind obwohl sie doch einen wie ich finde recht wichtigen Stellenwert in der Geschichte einnehmen.

Insgesamt muss ich sagen, dass mich die Geschichte von Beginn bis Ende gereizt hat und ich gerne weitergelesen habe. Die Autorin hat es geschafft, immer wieder interessante Wendungen einzubauen, eine sich langsam aufbauende Liebesgeschichte und eine durchaus spannende Entwicklung der Geschichte.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Infernale“ hat Sophie Jordan einen durchaus spannenden, beängstigend und interessanten Auftaktband ihrer Dilogie geschaffen. Auch wenn mir an manchen Stellen noch etwas mehr Charaktertiefe gefehlt hat, habe ich diesen ersten Band unheimlich gerne gelesen.

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