Profilbild von Ruby-Celtic

Ruby-Celtic

Lesejury Star
offline

Ruby-Celtic ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Ruby-Celtic über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2017

Insgesamt eine schöne Dilogie, welcher der Frage nachgeht...wie ging es mit Dornröschchen wirklich weiter :)

Ewig - Wenn Liebe entflammt
0

Der Schreibweise der Autorin konnte ich auch in diesem zweiten Band wieder relativ einfach und schnell verfolgen. Hierbei konnte ich schon auf den ersten Seiten feststellen, dass es teilweise durchaus ...

Der Schreibweise der Autorin konnte ich auch in diesem zweiten Band wieder relativ einfach und schnell verfolgen. Hierbei konnte ich schon auf den ersten Seiten feststellen, dass es teilweise durchaus etwas rasanter aufgebaut wurde und dennoch diese ruhigen und sehr bedachten Szenen trotz allem nicht fehlen. Insgesamt bin ich dadurch schneller und angenehmer durch die Seiten gezogen worden.

Erzählt wird die Geschichte immer noch aus Sicht eines Erzählers wie bei einem Märchen üblich. Hauptangelpunkt ist dabei unsere Aurora, welche einen Weg sucht ihrem Volk und sich selber zu helfen.

Auroras Charakter ist in diesem zweiten Teil gefestigter, willensstärker und offensiver. Sie trifft Entscheidungen selber, nimmt Risiken in Kauf und versucht ihr Leben in eine Bahn zu ziehen die ihr letzten Endes hilft und sie weiterbringt. Ich mochte sie auf diese Weise wesentlich lieber, auch wenn ich nicht immer alle Gedankengänge und Entscheidungen so richtig nachvollziehen konnte.

Prinz Finnegan spielt in diesem zweiten Band eine größere Rolle, sodass man ihn und seinen Charakter nach und nach näher kennenlernt. Zwar finde ich persönlich, dass er noch immer sehr blass geblieben ist doch konnte ich ihn wenigstens ansatzweise einschätzen und mir ein grobes Bild von ihm machen.

Die Umsetzung dieses zweiten Teiles konnte mich durchaus abholen und interessiert weiter lesen lassen, trotz allem muss ich jetzt nach dem Lesen sagen dass es eine Geschichte ist die nicht im Kopf bleibt. Zumindest habe ich dieses Gefühl.

Die Entwicklung von Aurora, ihren Fähigkeiten und ihres Zieles war interessant und immer mal wieder auch mit überraschenden Wendungen geknüpft. Trotz allem konnte ich ab einem bestimmten Zeitpunkt im Buch eine grobe Richtung erkennen und hatte so eine Ahnung wohin uns die Geschichte führen würde. Das Lesen der Geschichte hat zwar trotz allem Spaß gemacht und ich finde die Idee des neuen Endes dieses Märchens sehr schön gewählt, dennoch hätte ich mir glatt noch ein bisschen mehr Unvorhersehbares und spannendes gewünscht.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Ewig – Wenn Liebe entflammt“ hat Rhiannon Thomas eine sehr interessante und vielversprechende Idee umgesetzt. Wer wollte nicht schon immer wissen, wie es wirklich nach Dornröschen jahrhunterlangem Schlaf weiter gegangen ist.

Die Umsetzung dieser Dilogie hat mir durchaus ein paar schöne Lesestunden beschert, trotz allem würde ich meinen die Autorin hätte hierbei noch so viel mehr herausholen können. Den Charakteren fehlte teilweise auch im zweiten Band leider noch etwas Tiefe und die Entwicklung hätte noch spannender und unvorhersehbarer aufgebaut werden können.

Trotz allem finde ich, dass man diese Geschichte durchaus lesen kann. Gerade wenn man Märchen liebt und schon immer wissen wollte wie es mit Dornröschen weiterging ;)

Veröffentlicht am 01.07.2017

Eine sehr süße und gefühlvolle Liebesgeschichte

Amour Fantastique. Hüterin der Zeilen
0

Die Schreibweise der Autorin ist auch in dieser Geschichte sehr angenehm, ruhig, bildhaft und voller Gefühl. Trotz allem hat mir so ein bisschen die Atmosphäre von Dunkelherz gefehlt. Ihre Schreibweise ...

Die Schreibweise der Autorin ist auch in dieser Geschichte sehr angenehm, ruhig, bildhaft und voller Gefühl. Trotz allem hat mir so ein bisschen die Atmosphäre von Dunkelherz gefehlt. Ihre Schreibweise hat sich etwas gewandelt, was ich insgesamt etwas schade fand. Sie kann jedoch noch immer mit ihren Worten verzaubern.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Lily, unserer Hauptprotagonistin welche uns einen recht umfangreichen Einblick in Ihre Familie gibt.

Lily ist ein sehr offenes, freundliches und herzensgutes Wesen, welches sich am wohlsten innerhalb Ihrer Familie fühlt. Sie hat mit 6 Jahren eine besondere Begabung übergeben bekommen, welche sie zum einen voller Freude einsetzt und zum anderen wie eine Last über ihrem Leben schwebt. Sie wächst innerhalb der Geschichte über sich hinaus und ich würde sogar behaupten, dass sie mir zum Schluss nochmal besser gefallen hat.

Frédéric ist ein Möchtegern-Autor, welcher viel Geld hat und erfolgreich einen Youtube-Kanal betreibt. Gerade zu Beginn kommt er mir persönlich nicht sehr freundlich und hilfsbereit rüber. Ich konnte ihn nicht wirklich verstehen, umso überraschter war ich bezüglich seiner doch recht schnellen Charakter-Wandlung. Auf einmal war er freundlich, neugierig, hilfsbereit und offen. Er hat mir ab diesem Zeitpunkt so viel besser gefallen, wenn ich auch nicht ganz nachvollziehen konnte wie sich diese Gefühlsänderung ergeben hat.

Die Umsetzung der Geschichte ist sehr süß ausgeführt worden. Ich habe diese beiden Charaktere auf der Suche nach Antworten und Lösungen sehr gerne begleitet und finde auch, dass die Autorin ein paar schöne Situationen mit eingebaut hat. Durch die bildhafte Schreibweise konnte man sich die Charaktere, Umgebungen und Gefühle sehr gut vorstellen. Trotz allem waren ab und an Situationen dabei, die ich nicht vollständig nachvollziehen konnte.

Die beinhaltete Liebesgeschichte konnte mich zwar nicht vollständig überzeugen, aber sie ist süß aufgezogen und man konnte die sprühenden Funken durchaus bemerken. Schön fand ich, dass die Autorin es geschafft hat nicht gleich die rosarote Brille aufzusetzen sondern sich das doch etwas langsamer entwickelt hat. Durch Neckereien, über Besorgnis hin zur Verliebtheit und Liebe. Eine schöne Idee und Umsetzung.

Das Ende der Geschichte ist abschließend, passt gut zu den einzelnen Charakteren und lässt das Buch mit einem guten Gefühl beenden.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Amour fantastique – Hüterin der Zeilen“ hat Sarah Nisse eine sehr süße und gefühlvolle Liebesgeschichte ins Leben gerufen, welche neben vielen Geheimnissen, Überraschungen und einer zaubernden Schreibfeder durchaus ein paar schöne Lesestunden bescheren kann. Es lohnt sich auf alle Fälle hineinzulesen und sich vom der bildhaften Schreibweise gefangen nehmen zu lassen.

Veröffentlicht am 15.06.2017

Nicht ganz perfekt, aber trotzallem sehr schön zu lesen.

Fighting to Be Free - Nie so geliebt
0

Die Schreibweise der Autorin ist recht angenehm, ruhig und konnte von mir sehr einfach und schnell nachverfolgt werden wobei es immer mal wieder Stellen gab die etwas unausgereift waren. Es hatte den Eindruck, ...

Die Schreibweise der Autorin ist recht angenehm, ruhig und konnte von mir sehr einfach und schnell nachverfolgt werden wobei es immer mal wieder Stellen gab die etwas unausgereift waren. Es hatte den Eindruck, als wüsste die Autorin jetzt gerade zu diesem Zeitpunkt nicht wie sie das ganze am besten weiterführen solle. Trotz allem konnte man der Geschichte flüssig und ohne große Probleme folgen.

Erzählt wird die Geschichte aus den Sichtweisen unserer Hauptprotagonisten, sodass man sowohl Jamie als auch Ellie näher kennenlernen und sich ein Bild von beiden machen konnte.

Ellie ist ein sehr offener, freundlicher und ausgeglichener Charakter. Insgesamt war sie schön zu verfolgen, wobei mir ab und an so ein bisschen die Ecken und Kanten gefehlt haben. Sie wurde stets als perfekt dargestellt, sodass der gewisse Reiz einfach verloren ging. Es wäre besser gewesen, wenn sie nicht in allem so gut gewesen wäre sondern tatsächlich auch mal untypisch und dafür eher menschlich rübergekommen wäre.

Jamies Charakter mochte ich insgesamt wirklich sehr gerne, wobei er mir manches Mal einfach zu unsicher und vorsichtig war. Er ist auf der einen Seite der totale Kämpfer und jemand der sich zu verteidigen weiß bzw. Einfluss auf andere nehmen kann und auf der anderen Seite jemand, der verletzlich und vorsichtig ist. Natürlich ist dieser Kontrast insgesamt sehr interessant, allerdings war er mir manchmal etwas zu extrem. Vor allem, da er selber erst 18 Jahre alt ist. Manchmal kam er mir innerhalb der Geschichte eher wie 25-28 vor. ^^°

Die Umsetzung der Geschichte fand ich insgesamt sehr angenehm, wobei gerade im Mittelteil sehr viel Spielraum war für eine spritzigere Ausführung gewesen wäre. Der Start in das Buch war fesselnd, mitreisend und konnte mich vollkommen überzeugen. Selbst die Anziehungskraft der Charaktere hat die Autorin wirklich gut verpackt, sodass ich wirklich überrascht war dass es sogar mich überzeugen konnte. Leider wurde es innerhalb des Voranschreiten der Geschichte alles etwas zu ruhig und unwichtiger. Auch wenn mich die Geschichte trotz allem gefesselt und gut unterhalten hat, wurde viel Spielraum im Mittelteil verspielt. Die Autorin hat einige Situationen eingebaut, welche das ganze eher abgeflaut statt angeheizt haben.

Insgesamt muss ich sagen, dass mich vor allem der Anfang und das Ende der Geschichte begeistern konnten, wenn auch hier ein paar Entscheidungen nicht ganz nachvollziehbar für mich waren. Der Mittelteil hätte etwas gekürzt gehört, denn wie heißt es so schön „In der Kürze liegt die Würze“ und das hätte hier perfekt gepasst. Auch wenn man alles recht flüssig lesen konnte, hat es gerade im Mittelteil immer mal wieder Längen gegeben die mich als Leser etwas haben hängen lassen.

Dennoch bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe und werde ihn auf alle Fälle lesen, einfach um herauszufinden wie sich die Charaktere entwickeln und ob es schlussendlich tatsächlich noch gut ausgehen kann. .)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Fighting tob e Free – Nie so geliebt“ hat Kirsty Moseley einen insgesamt ganz schönen Roman ins Leben gerufen, der neugierig macht und durchaus auch fesseln kann. Leider hat sie es verpasst den Mittelteil spritziger und spannender zu gestalten, sodass ich als Leser hierbei etwas Schwierigkeiten hatte. Dazu hätten den Charakteren ein paar Fehler bzw. weniger Klischeebelastende Züge gut getan.

Trotz allem wurde ich gut unterhalten und fand die Idee der Geschichte interessant und prinzipiell ganz gut umgesetzt, sodass ich nun neugierig darauf bin wie sich das ganze im zweiten Band entwickeln wird.

Veröffentlicht am 15.06.2017

Ein für mich bombastischen Auftakt einer vielversprechenden und mitreisenden Reihe

Erwachen des Lichts
1

Ich liebe bisher alle von mir gelesenen Fantasygeschichten der Autorin und ich war so unglaublich neugierig auf die Reihe um Götterleuchten. Im Grunde ist es ja eine Zusatzreihe zu „Dämonentochter“ und ...

Ich liebe bisher alle von mir gelesenen Fantasygeschichten der Autorin und ich war so unglaublich neugierig auf die Reihe um Götterleuchten. Im Grunde ist es ja eine Zusatzreihe zu „Dämonentochter“ und trotz dass ich sie nicht gelesen habe, bin ich mit allem sehr gut zurecht gekommen. Die Autorin erklärt alles wichtige, gibt Einblicke sodass man über alles notwendige informiert und mit den Hintergründen mehr als vertraut ist. Perfekt um auch unwissenden den Einstieg zu erleichtern.

Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem ersten Band wieder gefühlvoll, mitreisend, bildhaft und einfach nur sehr angenehm. Ich habe die ersten Seite gelesen und war danach eigentlich nur noch am inhalieren. Ich bin durch die Geschichte getragen worden, konnte die Charaktere mehr als greifen und konnte ein Teil des ganzen werden.

Die Dialoge sind herrlich erfrischend, die Charaktere offen und vielseitig, sodass es mir einfach nur unheimlichen Spaß gemacht hat der ganzen Geschichte zu folgen. Gerade die Kapeleien zwischen Apolo und Seth sind gerade zum Anfang der Geschichte einfach toll, sie lockern auf und brachten mich mehr als einmal zum schmunzeln.

Josie ist ein taffes Mädchen, welches jedoch ihre Vergangenheit und Sorgen mit sich herumträgt. Trotz allem ist sie offen, freundlich und man merkt schon auf den ersten Seiten dass sie ein taffer Charakter ist. Ich konnte mich relativ schnell auf sie einlassen und bin ihr gerne auf dieser kleinen Reise gefolgt.

Seth ist der Knaller. Er ist offen, hilfsbereit, manchmal leicht genervt und gleichzeitig herzensgut und unglaublich erheiternd. Seine Dialoge haben mich mehr als einmal schmunzeln bzw. auflachen lassen. Er hat mit sich und seinem Leben mehr oder weniger abgeschlossen, denn er lebt nur noch für seine Aufgabe. Doch er überspielt seine Sorgen und Ängste sehr gut. Ab dem Moment in welchem Josie auf den Plan tritt ändert sich nach und nach etwas in Seth und lässt sein Wesen etwas verändern und ich bin soooo gespannt was wir von ihm noch alles erleben werden.

Natürlich gibt es noch einige Charaktere mehr, darunter wohl altbekannte Kameraden aus der Buchreihe von „Dämonentochter“, als auch neue und unbekannte. Man merkt sehr schnell innerhalb der Geschichte welche Person noch eine wichtigere Rolle spielt und welche nicht. Die wichtigen Charaktere sind greifbar, sodass man sie sich sehr gut vorstellen und ein Band knüpfen kann.

Die Umsetzung der Geschichte ist rasant, gefühlvoll, amüsant und für mich sehr schön umgesetzt. Von der ersten bis zur letzten Seite hat die Autorin es geschafft mich gefangen zu nehmen, mich an die Geschichte zu fesseln und mir eine faszinierende Welt über Götter zu erzählen.

Die Autorin zeigt schon im ersten Band, dass wir auch von dieser Geschichte viel erleben werden und dass der Verlust liebgewonnener Charakter durchaus ein Thema sein dürfte.

Der Schluss dieses ersten Bandes ist sehr schön gewählt worden wie ich finde. Er macht neugierig auf den zweiten Teil, ohne den Leser regelrecht mit einem Cliffhänger zu schockieren. ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Götterleuchten – Erwachen des Lichts“ hat Jennifer L. Armentrout wieder einen für mich bombastischen Auftakt einer vielversprechenden und mitreisenden Reihe geschaffen. Die Charaktere sind greifbar, die Geschichte rasant und witzig und die Umschreibungen bildhaft.
Ich möchte unbedingt wissen wie es weitergeht und was sich die Autorin noch hat alles für uns einfallen lassen.

Veröffentlicht am 15.06.2017

Ein schöner und gefühlvoller zweiter Teil der Reihe.

Ein Sommergarten in Manhattan
0

Die Schreibweise der Autorin kann mich immer wieder von sich überzeugen. Sie ist ruhig, gefühlvoll und sorgt dafür dass man in der Geschichte mitgetragen wird. Es ist dadurch sehr einfach, sich in die ...

Die Schreibweise der Autorin kann mich immer wieder von sich überzeugen. Sie ist ruhig, gefühlvoll und sorgt dafür dass man in der Geschichte mitgetragen wird. Es ist dadurch sehr einfach, sich in die Charaktere hineinzuversetzen und einen Bezug zu ihnen aufzubauen.
Erzählt wird diese Liebesgeschichte aus der Perspektive zweier Hauptcharaktere, welche uns einen ganz schönen Einblick in ihre Gefühlswelt gegeben haben.

Frankie ist ein sehr ängstlicher Charakter, wenn es um Gefühle, die Liebe und Männer geht. Eigentlich ist sie selbstbewusst, kann anderen die Stirn bieten und weiß was sie im Leben möchte. Trotz allem merkt man sehr schnell innerhalb der Geschichte, dass sie mit Gefühlen nicht allzu viel anfangen kann was durchaus mit ihrer Kindheit zusammenhängt.

Matt ist ein offener, freundlicher, hilfsbereiter und eigentlich mehr oder weniger perfekter Kerl. Der Traum einer jeden Schwiegermutter würde ich meinen. Es war mal sehr schön, dass die Autorin nicht den typischen Bad Boy eine Reise der Liebe gegeben hat, sondern dem soften Kerl von nebenan welcher zwar durchaus selber unschöne Erfahrungen gemacht hat, aber dennoch an die Liebe und das Vertrauen glaubt.
Die Umsetzung der Geschichte finde ich ganz gut gelungen. Die Autorin hat den Ansatz in dieser Liebesgeschichte nicht darauf gesetzt, dass die Charaktere ihre Liebe erkennen sondern darin wie sie damit umgehen und wahrnehmen. Die Gefühle füreinander kennen die Charaktere sehr schnell und auch darüber hinaus wissen sie wie der Gegenpart fühlt. Das eigentliche Problem liegt in der Bewältigung der Angstprobleme, welche auf Seiten Frankies bestehen.

Die Entwicklung der Gefühle, des Vertrauens und der Hoffnung hat die Autorin sehr schön hinbekommen. Insgesamt ist das Buch dadurch natürlich ruhiger, nachdenklicher und gleichzeitig auch etwas fordernder. Man muss sich in Frankies Lage versetzen um zu erkennen, dass ihre Probleme tatsächlich in der Vergangenheit liegen und nicht so einfach zu überwinden sind.

Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, ich konnte ihr gut folgen und mochte sowohl die Haupt-, als auch die Nebencharaktere sehr gerne. Trotz allem hat mir so ein bisschen der Pfiff gefehlt, welcher mich regelrecht an das Buch gebunden hätte.

Nun bin ich trotzallem sehr neugierig darauf, wie Eva ihren Partner fürs Leben finden wird.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Ein Sommergarten in Manhattan“ hat Sarah Morgan durchaus einen schönen und gefühlvollen zweiten Teil der Reihe ins Leben gerufen. Wenn er auch etwas ruhiger und nachdenklicher wirkt, hat er mich überzeugen können. Die Entwicklung der Ängste und Hoffnungen waren mal eine andere Seite des Finden von Liebe.