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Veröffentlicht am 30.04.2017

Ein gefühlvoller, spannender und interessanter Abschluss der tollen Reihe um die liebenswürdigen und klischeefreien Vampire :)

Melody of Eden 3: Blutrache
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Die Schreibweise der Autorin ist auch in ihrem dritten und letzten Band der Reihe wieder flüssig, liebevoll und einlullend wie ich es bezeichnen möchte. Ich fühle mich beim Lesen wirklich immer gut aufgehoben ...

Die Schreibweise der Autorin ist auch in ihrem dritten und letzten Band der Reihe wieder flüssig, liebevoll und einlullend wie ich es bezeichnen möchte. Ich fühle mich beim Lesen wirklich immer gut aufgehoben und ganz so, als ob ich ein Teil der Charaktere wäre und somit alles schön ordentlich mitfühlen kann. Das kann Vor- und Nachteile haben, je nachdem wie die Stimmung im Buch gerade ist. ?

Auf die einzelnen Charaktere möchte ich gar nicht mehr weiter eingehen, denn das hatten wir bei meinen ersten Rezi's und wir kennen Melody, Eden und die ganzen wichtigen Rudelmitglieder ja schon. Sie alle haben auch in diesem Band ihr Wesen behalten, wobei man durchaus die ein oder andere Veränderung wahrnehmen kann. Gerade wenn man in Bezug auf den Abschlusskampf zum Ende hinkommt.

Doch beginnen wir von vorne. Die Trennung zwischen Melody und Eden zieht sich auch im letzten Band noch ein ganzes Stückchen mit durch, wobei ich es toll fand dass man als Leser selber von beiden Seiten die Sichtweisen und Gefühle wahrnehmen konnte. Während unsere beiden Hauptcharaktere somit leiden mussten, hatten wir als Leser zumindest ein bisschen Hintergrundwissen und waren nicht ganz so verloren.

Die Entwicklung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, besonders da es nicht nur darum ging sich sofort auf Rufus zu stürzen und einen Racheakt zu starten. Die Autorin hat es geschafft diese Geschichte mit vielen kleinen weiteren Punkten zu versehen, die zum einen die Spannung nach oben getrieben haben und zum anderen uns andere Charaktere nochmal nähergebracht haben. Dabei hat sie es doch gleichzeitig tatsächlich gewagt, einen recht sympathischen wenn auch aufgedrehten Charakter bei mir unbeliebt zu machen. Was für eine Schande. ^^°

Die Gefühlsentwicklungen im Buch waren meiner Ansicht nach genau richtig verteilt. Man bemerkt durchaus, dass die Zugehörigkeit von Melody und Eden stärker wird und sie durchaus bezüglich der vorangegangenen Situationen vorsichtiger und näher aneinandergerückt sind und dennoch schafft die Autorin die Gradwanderung dass sie trotz allem aktiv werden und nicht die eigentliche Aufgabe aus den Augen verlieren.

Der Schlusskampf war wie ich finde sehr überraschend, denn wir erhalten hier nicht unbedingt einen blutrünstigen Kampf sondern tatsächlich mehr Strategie, Überraschung und psychische Angriffe die einen Kampf mal ganz anders haben dastehen lassen. Ich war tatsächlich begeistert, auch wenn ich das Ende in vereinzelten Punkten wohl etwas abgeändert besser gefunden hätte.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Melody of Eden“ hat Sabine Schulter eine gefühlvolle, spannende und interessante Geschichte mit neuartigen und liebenswürdigen Vampiren geschaffen. Es hat riesigen Spaß gemacht der Geschichte zu folgen und ich kann daher nur sagen, dass es sich unglaublich lohnt hier zuzugreifen. Lasst euch in eine wundervolle Liebesgeschichte ziehen, welche so viel mehr noch an Spannung, Freundschaft und Gefühl in sich birgt.

Veröffentlicht am 30.04.2017

Eine märchenhafte Reihe, die mich jedoch im dritten Band nicht ganz mitnehmen konnte...

Märchenhaft erblüht
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Die Schreibweise ist wie schon in den ersten Büchern relativ leicht zu lesen, wenn sie auch noch immer sehr sprunghaft ist. Innerhalb einzelner Kapitel wechselt die Autorin gerne zwischen den Charakteren ...

Die Schreibweise ist wie schon in den ersten Büchern relativ leicht zu lesen, wenn sie auch noch immer sehr sprunghaft ist. Innerhalb einzelner Kapitel wechselt die Autorin gerne zwischen den Charakteren hin und her, was mich immer mal wieder hat stutzen lassen. Ich musste erst überlegen, bei welchem Charakter ich nun gelandet bin. Für mich persönlich ist es etwas unglücklich, aber ich denke das ist eine reine Gefühlssache.

Die Charaktere im Buch bleiben vom Wesen her wie in den vorherigen auch, wobei Heera in diesem Band so ein bisschen ihre Spritzigkeit und Stärke verloren hat. Es hat natürlich mit der Gesamtsituation zutun, aber mir hat dadurch so ein bisschen etwas gefehlt. Insgesamt waren auch in diesem dritten Band die Charaktere für mich zu oberflächlich und viele Entscheidungen wurden ohne für mich nachvollziehbare Gründe in verschiedene Richtungen getroffen. Ich persönlich empfinde es einfach als sehr schade, dass man so wenig Zugang zu den Charakteren hat.

Die Einbeziehung der Märchen in die Geschichte finde ich ja noch immer eine wundervolle und wirklich tolle Idee, aber auf der anderen Seite ist sie für mein Gefühl her nicht so flüssig umgesetzt worden. Es werden viele Märchen mit einbezogen, aber oftmals ist der Übergang nicht wirklich passen bzw. abgehackt. Ich hatte beim Lesen manches Mal das Gefühl, dass diese Idee bzw. das Märchen unbedingt noch mit reinsollte auch wenn es nicht so ganz gepasst hat.

Die eingebauten Liebesgeschichten, welche gerade in diesem Band noch gefolgt sind waren ebenfalls ganz schön aufgesetzt, wobei mir auch hier oftmals einfach das Gefühl bei den jeweiligen Charakteren gefehlt hat. Dies bezog sich meistens auf die Damen, denn diese machten mir persönlich nie das Gefühl tatsächlich großartig für die jeweils anderen Herren zu schwärmen und waren schlussendlich doch total verliebt. Es war für mich leider nicht vollends stimmig.

Das Ende dieser Reihe war zwar von Beginn an klar, doch der Weg bis dahin war durchaus interessant und lustig zu lesen. Insgesamt finde ich den dritten Band der Reihe am schwächsten, aber dennoch bin ich froh zu wissen wie es denn nun letztlich mit Heera und Lean ausgegangen ist. :)

Gesamtfazit:

Mit „Märchenhaft Erblüht“ hat Maya Shepherd keinen fulminaten Abschluss der Märchenreihe hingelegt, aber trotz allem wieder viele Märchen und eine interessante und neugierig machende Reise eingebaut.
Ich denke Märchenliebhaber werden auf jeden Fall Ihren Spaß an der Reihe finden.

Veröffentlicht am 30.04.2017

ine sehr nachdenkliche Geschichte, die mich leider durch die Schreibweise nicht ganz überzeugen konnte...

Das Glück hat vier Farben
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Die Schreibweise der Autorin ist sehr distanziert, kühl. Dennoch konnte ich insgesamt sehr leicht folgen. Mir hat diese doch sehr untypische Schreibweise es jedoch sehr schwer gemacht, einen Bezug zum ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr distanziert, kühl. Dennoch konnte ich insgesamt sehr leicht folgen. Mir hat diese doch sehr untypische Schreibweise es jedoch sehr schwer gemacht, einen Bezug zum Buch und zu den Charakteren zu bekommen.

Erzählt wird alles in der Ich-Perspektive, welche jedoch nicht so gefühlvoll umgesetzt wurde wie ich es mir gewünscht hätte. Mein Bezug zu Flannery konnte nicht wirklich aufgebaut werden, was es mir insgesamt sehr schwer gemacht hat.

Flannery ist ein ausgefallener Charakter, welcher viele verschiedene Züge beinhaltet. Man merkt ihr durchaus an, dass sie 16 Jahre sein soll doch gleichzeitig ist sie als Erzählerin sehr distanziert und kühl mit allem. Ich konnte sie nicht richtig einschätzen, konnte ihre Gefühle und Wünsche nur lesen und nicht wirklich wahrnehmen. So war sie für mich leider kein Charakter, der im Kopf hängen bleibt.

Alle weiteren Charaktere im Buch wurden zwar aufgegriffen und im Großen und Ganzen auch charakterisiert, dennoch konnte ich auch zu diesen keinen wirklichen Bezug aufbauen.

Die Umsetzung der Geschichte ist im Gesamten ganz schön umgesetzt worden. Wir haben hier ein Mädchen, welches an ihrer einen großen Liebe festhält und erst nach und nach merkt dass man sich manchmal in gänzlich unterschiedliche Richtungen entwickelt. Sie lernt die Entwicklungen kennen, wenn Freunde und man selber erwachsen wird.

Im Grunde muss ich sagen, dass mir die Geschichte selber sehr gut gefallen hat. Doch hatte ich bezüglich der Schreibweise unheimliche Schwierigkeiten immer dabei zu bleiben. Es viel mir so unglaublich schwer dran zu bleiben, mich der Charaktere nicht zu entziehen und einfach aufzugeben.

Ich denke, jedem der mit der distanzierten Schreibweise zurecht kommt der dürfte hier ein schönes Leseerlebnis erleben können. :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Das Glück hat vier Farben“ hat Lisa Moore eine interessante Geschichte über Freundschaft, Liebe, die persönliche Entwicklung und der Einsicht geschrieben. Man begleitet die junge Flannery auf den Weg zum Erwachsen werden und erkennt, dass sich auf diesem Weg innerhalb kürzester Zeit einige Dinge in verschiedene Richtungen entwickeln können.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Eine super süße und spritze Kurzgeschichte, die durch ihre spritzige Entwicklung und offensive Charaktere richtig Spaß macht.

Maybe not
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Die Schreibweise in dieser Kurzgeschichte ist wie in den mir bisher bekannten Büchern sehr angenehm, gefühlvoll und mitreisend geschrieben. Die Autorin schafft es, mir die Charaktere so zu beschreiben ...

Die Schreibweise in dieser Kurzgeschichte ist wie in den mir bisher bekannten Büchern sehr angenehm, gefühlvoll und mitreisend geschrieben. Die Autorin schafft es, mir die Charaktere so zu beschreiben dass ich ein Teil von ihnen werden und wirklich mitfühlen kann.

Die in dieser Kurzgeschichte eingesetzten Charaktere kennt man alle schon aus Maybe Someday und so hatte man schon mal eine grobe Linie, wer wie zusammengehört und mit welchen Eigenschaften man es zu tun bekommen wird.

Warren ist ein aufgeweckter, lustiger und einfach frischer Charakter der mir unheimlich gut gefällt. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, tut was er für richtig hält und scheint ein ganz besonderer Freund zu sein. Auch wenn er öfters überheblich wirkt, merkt man schnell dass so viel mehr hinter seinem Wesen steckt.

Bridgette ist schwierig, oftmals nicht ganz verständlich und trotz allem mehr als reizend und geheimnisvoll. Sie trägt ein Laster aus der Vergangenheit mit sich herum, was sie zu einer verbissenen, ängstlichen und angriffslustigen Person hat werden lassen. Ich mochte ihre Entwicklung total gerne und sie zeigt, dass man auch mit einem verkorksten Wesen durchaus das passende Gegenstück finden kann. :)

Die Entwicklung der Kurzgeschichte finde ich wirklich gelungen. Sie umfasst viel Gefühl, einige Auflösungen und Entwicklung der anfänglichen kleinen Knospe der Gefühle. Die Charaktere waren greifbar, die Umsetzung spritzig und humorvoll und das Ende berührend. Rundum gelungen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Maybe Not“ hat Colleen Hoover eine super süße und spritze Kurzgeschichte, die durch ihre spritzige Entwicklung und den offensiven Charakteren richtig Spaß gemacht hat zu verfolgen. Auch wenn man einiges schon aus dem Hauptbuch kannte, konnte die Autorin ein paar neue Informationen hervorbringen und trotz allem die Liebesgeschichte sehr berührend aufbauen.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Ein schönen Jugendroman für junge Mädchen geschaffen, welcher aber auch Erwachsenen einen schönes Lesevergnügen bereiten kann.

Don't Kiss Ray
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Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, leicht zu lesen und der Altersgruppe angepasst sodass man beim Lesen wirklich das 16jährige Mädchen vor sich hat. :)

Erzählt wird die Geschichte aus den Sichtweisen ...

Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, leicht zu lesen und der Altersgruppe angepasst sodass man beim Lesen wirklich das 16jährige Mädchen vor sich hat. :)

Erzählt wird die Geschichte aus den Sichtweisen von Jill und Ray, wobei Jill unsere Hauptperson ist. Dennoch finde ich es sehr gut gelöst, dass auch Ray immer mal seine Sichtweisen und Gedanken mit einfügt. So bekommt man schlussendlich ein runderes und besseres Bild von der Story.

Jill ist ein aufgewecktes, freundliches und lebensfrohes Mädchen dass gemeinsam mit ihren Freundinnen schon so einiges durchgestanden hat. Mit Jungs hat sie es nicht so, zumindest was die Verliebtheit betrifft. Bisher konnte nämlich keiner das Schmetterlingsgefühl bei ihr auslösen, bis sie auf einem Musikfestival Ray kennenlernt. Auf einmal ist alles anders und wird leider auch nochmal aufwühlender und anstrengender.

Ray ist ein freundlicher, gutaussehender und offener Charakter welchen ich von Beginn an gerne gemocht habe. Er ist mit seinen 18 Jahren noch sehr jung und dies merkt man auch an seinen Entscheidungen, die oftmals etwas unüberlegt und schwerwiegend sind. Er kann mit seinen Gefühlen nicht so umgehen bzw. kann sie nicht richtig einschätzen, sodass er manches mal sehr schwach wirkt.

Die Umsetzung dieser Geschichte ist wirklich sehr schön in Angriff genommen worden. Es geht um die erste Liebe, die Musikbranche und seine Tücken, genauso wie um die Hetzjagd von verliebten Fans die etwas ausartet. Sehr schön finde ich, dass die Entwicklung sich sehr realitätsnah entwickelt. Man kann sich das leider sehr gut auch in der heutigen Zeit vorstellen. Gerade das Cybermobbing ist ein Thema, welches leider immer mehr eine Rolle im Leben unserer Jugendlichen spielt und ich finde, dass es wirklich gut umgesetzt wurde.

Die Charaktere wurden insgesamt sehr schön aufgebaut, sodass man sie sich sehr gut vorstellen konnte. Sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere waren greifbar, nachvollziehbar und konnten vom mir als Leser ins Herz geschlossen werden.

Das Ende der Story war absehbar und dennoch hat die Autorin es geschafft, die Umsetzung an sich bis dahin zu ziehen ohne es langweilig zu gestalten. Man konnte sich schön in die Geschichte einfinden, der realitätsnahen Story folgen und mit den Charakteren mitfiebern um nach vielen Hindernissen und Gefühlsrodeos bei einem interessanten Ende anzugelangen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Don't Kiss Ray“ hat Susanne Mischke einen schönen Jugendroman für junge Mädchen geschaffen, welcher aber auch Erwachsenen einen schönes Lesevergnügen bereiten kann. Es ist nicht allzu anspruchsvoll, dafür aber mit viel Gefühl und der Möglichkeit die eigene Jugend nochmal mitzuerleben. :)