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Veröffentlicht am 08.04.2017

Eine düstere, skurile und gleichzeitig auch liebevolle und spritzige Geschichte in Bezug auf Elfen

Der Prinz der Elfen
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Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und jugendhaft. Ich konnte allem sehr gut folgen, habe mir die Umgebungen und Charaktere gut vorstellen können und bin gerne in die Welt von Fairfold eingetaucht.

Erzählt ...

Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und jugendhaft. Ich konnte allem sehr gut folgen, habe mir die Umgebungen und Charaktere gut vorstellen können und bin gerne in die Welt von Fairfold eingetaucht.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise eines Erzählers, was mich manches mal etwas irritiert hat. Wir wechseln gerne innerhalb der Geschichte zum nächsten Kapitel in den Charakteren und Zeiten. Zu Beginn hat es mich echt durcheinandergebracht, doch nachdem man es weiß kann man sich eher darauf einlassen.

Hazel ist ein offener, starker und leicht ausgeflippter Charakter. Ich konnte ihrem Wesen und ihren Taten nicht immer folgen, habe manche Situationen wie das ständige Küssen von Jungs bis zu letzt nur wirklich sehr schwer nachvollziehen können und dennoch hat sie mich berührt und mich vielleicht gerade durch ihre kuriose Art neugierig gemacht.

Ben ist eher der zurückhaltende, der besonnenere und manches Mal hatte ich so das Gefühl der sorgsame und ängstliche Typ. Er ist gut zu greifen und dennoch konnte ich ihn so schlecht einschätzen. Ich wusste nicht, ob er wirklich so schwach ist wie er tut oder ob er nur einen Grund braucht um auszubrechen.

Neben unseren beiden Hauptcharakteren spielen noch der gehörnte Elfenprinz und Jack eine große Rolle. Auch diese beiden bekommen eine greifbare Seele und bringen ein gewisses Maß an Spannung, Frechheit und Spritzigkeit mit in die Geschichte. Sie sind zwei vielversprechende Charaktere, die ihren Teil zur Geschichte zubringen.

Die Umsetzung der Geschichte fand ich im Gesamten wirklich ansprechend und interessant. Dennoch muss ich gleichzeitig auch sagen, dass mir manche Sprünge innerhalb der Geschichte etwas zu viel Verwirrung gebracht haben.

Die Autorin geht innerhalb der Geschichte viele Wege, welche nicht nur dem Leser gerade zu Beginn noch irritierend und verwirrend rüberkommen. Alles zusammen ergibt jedoch zum Schluss ein faszinierendes Gerüst, welches mich als Leser durchaus überzeugen konnte.

Der Leser erhält mit dieser Geschichte neben einer gut ausgedachten Grundidee, viele Fascetten der Selbstfindung, der Liebe, der Hoffnungen und Wünsche und der Erfüllung all dessen. Was ist man bereit zu tun um selber glücklich zu werden und ist immer das was man möchte all dies auch wirklich wert.

Insgesamt eine wirklich tolle Geschichte, die mich bis auf ein paar einzelne Dinge wirklich überzeugen konnte.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Der Prinz der Elfen“ hat Holly Black eine düstere, skurile und gleichzeitig auch liebevolle und spritzige Geschichte in Bezug auf Elfen ins Leben gerufen.

Dieser Einzelband wurde wirklich schön umgesetzt. Hier wurde eine tolle Grundidee überraschend und geheimnisvoll widergegeben, liebevolle Charaktere eingesetzt und letzten Endes eine komplexe Welt erschaffen die erst zum Ende hin wirklich im Gesamten erfassbar war.

Veröffentlicht am 02.04.2017

Der Reihenauftakt konnte mich leider nicht vollkommen überzeugen...

Deathline - Ewig dein
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Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen. Man kann sich von Beginn an fallen lassen und allem wirklich einfach und schnell folgen. Die Autorin versteht es durchaus mit Worten umzugehen ...

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen. Man kann sich von Beginn an fallen lassen und allem wirklich einfach und schnell folgen. Die Autorin versteht es durchaus mit Worten umzugehen und so eine insgesamt fesselnde Geschichte zu schreiben. Dennoch hat es für mich leider nicht gereicht, dass ich vollends in der Geschichte drinnen war und alles hautnah miterleben konnte.

Erählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Josie, welche uns sozusagen Ihre Entwicklung erzählt. Man geht also davon aus, dass uns Josie von ihrer Vergangenheit erzählt. Alles was im Buch erzählt wird ist für sie schon passiert. Zu Beginn hat mich das etwas irritiert, aber man kommt eigentlich recht schnell rein.

Josie selber ist ein nettes, freundliches und offenherziges Wesen. Insgesamt war ihr Charakter sehr angenehm, dennoch war es mir partu nicht möglich eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Sie wirkte oftmals etwas aufgesetzt, zu hektisch und hat mir leider nicht die Möglichkeit gegeben sie besser und intensiver kennenzulernen. Insgesamt sehr schade.

Ray wirkt sehr mysteriös und macht den Leser dadurch natürlich durchaus neugierig. Leider blieb es in meinem Fall bei diesem Gefühl und ging nicht darüber hinaus. Er blieb für meine Verhältnisse sehr blass, tauchte nicht so oft auf und wenn dann sehr schnell und kurz. Er ist mir als Charkater nicht nah gekommen, was ich sehr schade fand.

Die umgesetzte Liebesgeschichte ist leider ebenfalls ein Aspekt, der mich in diesem Buch gestört und etwas genervt hat. Natürlich gibt es Liebe auf den ersten Blick und es können sich durchaus auch schnell Gefühle bei Personen entwickeln, dennoch müssen diese dann für mein Verhältnis auch viel miteinander zutun haben. Josie und Ray sind gerade zu Beginn nicht so oft beieinander und dennoch ist es schon da die große Liebe und Josie hängt wie ein Klette an ihm bzw. bekommt ihn nicht mehr aus dem Kopf. Leider konnte mich hier die Umsetzung nicht vollkommen überzeugen, was aber tatsächlich wieder eine reine Gefühlssache ist. Ich konnte die Entwicklung selber einfach nicht ganz nachfühlen.

Die Umsetzung der Story im Gesamten empfand ich gar nicht mal so schlecht. Die Autorin hat neben einer Liebesgeschichte auch einige interessante Mystery und Thrillerelemente eingebaut, die mich persönlich neugierig gemacht haben. Gerade wegen diesen habe ich das Buch dann doch ganz gerne weitergelesen besonders da ich wissen wollte wer hinter den Anschlägen steckt.

Insgesamt muss ich also sagen, dass das Buch durchaus ein paar schöne Lesestunden bringen kann sie mich persönlich aber nicht umhauen konnten. Es war eine ganz interessante Geschichte, die allerdings mit ein paar Schwächen aufwahrt und mich so auch nicht vollkommen überzeugte.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Deathline – Ewig Dein“ hat Janet Clark einen mystischen Reihenauftakt geschaffen, welcher mich zwar leider nicht vollends überzeugen konnte der aber dennoch durch die eingebauten Thrillerelemente durch die Geschichte zieht. Ich denke, dass hierbei vor allem Jugendliche ihre Freude dran haben dürften.

Veröffentlicht am 02.04.2017

tolle und interessante Grundidee, liebevolle Charaktere und dennoch nicht vollkommen rund.

Hüter der fünf Leben
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Die Schreibweise von Nica Stevens ist auch in diesem neuen Buch wieder sehr angenehm, ruhig, gefühlvoll und bildhaft sodass ich mir insgesamt ein sehr gutes Bild machen konnte. Gleichzeitig ist die Ausdrucksweise ...

Die Schreibweise von Nica Stevens ist auch in diesem neuen Buch wieder sehr angenehm, ruhig, gefühlvoll und bildhaft sodass ich mir insgesamt ein sehr gutes Bild machen konnte. Gleichzeitig ist die Ausdrucksweise der Charaktere sehr jung gehalten, was der Geschichte im Gesamten einen frischen Touch bringt.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Vivien, welche uns einen Einblick in ihr Leben und deren faszinierenden Entwicklung erzählt.

Vivien scheint ein liebes, freundliches und offenes Wesen zu haben. Ihr Charakter hat mich durchaus neugierig werden lassen, wobei ich manche Einstellungen nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Sie wirkt innerhalb der Geschichte ihrem Alter entsprechend und ich habe gerne ihre Gedanken, Hoffnungen und Richtungen verfolgt.

Liam ist ein vielversprechender Charakter, welcher allerdings meiner Meinung nach nicht vollständig ausgebaut wurde. Er wirkt gerade zu Beginn etwas verängstigend, zurückhaltend und besorgt was aufgrund seines Brandmals durchaus verständlich ist. Auf dem Weg hinter das Geheimnis seiner Herkunft kommt er langsam immer mehr aus sich heraus. Dennoch konnte er mich nicht vollends abholen, was ihn für mich auch etwas blass und im Hintergrund stehenden herübergebracht hat.

Die Grundidee der Geschichte finde ich wirklich spannend und ich bin mir sicher, daraus hätte man glatt auch einen Mehrteiler aufbauen können. Die Umsetzung dieses Einzelbandes hat mich leider nicht ganz überzeugen können, was einfach daran liegt dass es insgesamt sehr schnelllebig abgehandelt wurde.

Die Autorin versucht innerhalb von 288 Seiten eine Grundidee auszubauen, welche für mein Gefühl her einfach zu umfangreich ist. Innerhalb weniger Seiten wechseln wir von Unwissenheit zu fast völligem Durchblick, was mich persönlich beim Lesen teilweise sehr irritiert hat.

Die Entwicklung der Aufklärung, sowie der eingebauten Liebesgeschichten war für mich persönlich einfach etwas zu schnell und rasant.
Nachdem ich das Buch nun abgeschlossen habe, sind leider auch einige für mich interessante und wichtige Fragen noch unbeantwortet gewesen was ich unglaublich schade fand.

Schlussendlich muss ich sagen, dass die Geschichte mir durchaus ein paar schöne Lesestunden bescheren konnte mich aber schlussendlich gerade im Bezug auf ihre erste Trilogie etwas nachdenklich macht. Ich habe einfach das Gefühl, dass sie aus dieser Idee so viel mehr hätte rausholen können.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Hüter der fünf Leben“ hat Nica Stevens für mein Gefühl einiges an Potenzial verschenkt, was ich unglaublich schade finde. Die Grundidee finde ich total interessant, die Charaktere sind liebevoll gestaltet und der Aufbau gerade zu Beginn war sehr vielversprechend und dennoch verlief es mir im Gesamten etwas zu unrund und zu schnell. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.04.2017

Ich habe gehofft, gebangt, gelitten, geweint und mit klopfendem Herzen darauf gewartet wie es schlussendlich ausgeht.

Caraval
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Bei dieser Geschichte weiß ich gar nicht so genau wo ich eigentlich anfangen soll. Sie hat mich wahrlich regelrecht geflashed. Von der ersten bis zur letzten Seite wird man an die Entwicklung gefesselt, ...

Bei dieser Geschichte weiß ich gar nicht so genau wo ich eigentlich anfangen soll. Sie hat mich wahrlich regelrecht geflashed. Von der ersten bis zur letzten Seite wird man an die Entwicklung gefesselt, sodass man keine Möglichkeit hat sich dieser Magie von Caraval zu entziehen.

Die Autorin schafft es eine ganz bezaubernde Schreibweise an den Tag zu legen. Ich konnte die Charaktere wahrnehmen, die Entwicklungen hautnah verfolgen und sie hat es tatsächlich geschafft, dass ich die Umgebungen, Taten und Dinge fühlen, gedanklich anfassen und schmecken konnte. Es war einfach bezaubernd die Seiten zu bereisen, die Gefühle in Farben einzusortieren und so ein regelrechtes Einsaugen in die Geschichte zu erleben.

Scarlett ist eine starke, liebenswürdige, opferbereite und unglaublich gefühlvolle Persönlichkeit. Ich mochte sie von Beginn an, auch weil sie nicht nur an sich selber denkt sondern auch für Ihre Schwester da sein möchte. Sie hat ihren eigenen Kopf, lässt sich nicht alles gefallen und denkt dennoch immer einen Schritt voraus um mögliche Gefahren und unschöne Dinge zu umgehen.

Julian ist ein geheimnisvoller, hilfsbereiter, liebenswerter und gleichzeitig auch schwer zu durchschauender Charakter. Ich mochte ihn von Anfang an, einfach weil er nicht sofort in eine Schublade gesteckt werden konnte. Er hatte seine autoritären Phasen und dennoch hat man immer das Gefühl gehabt, dass er nicht nur versucht das Spiel zu gewinnen sondern tatsächlich auch Scarlett zu helfen.

Ich habe mir von diesem Buch unglaublich viel erwartet, einfach weil die Beschreibung mir so viel versprochen hat und ich kann sagen, dass meine Erwartungen vollends ausgefüllt wurden. Die Autorin beweist mit ihrer Geschichte unglaubliches Geschick darin mit Worten umzugehen, als auch eine stetige Spannung aufzubauen.

Innerhalb der Geschichte weiß man als Leser oftmals genauso wie Scarlett nicht was echt und was gestellt ist. Wem kann man vertrauen, welche Gefühle sind echt und ist man nicht selber schon verrückt geworden. Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass ich allem auf der Spur wäre und das Spiel durchschaut hätte. Doch schnell musste ich auch lernen, dass Caraval ein Spiel der besonderen Art ist, welche mit den eigenen Gedanken, Hoffnungen und Wahrnehmungen jongliert.

Die Autorin hat es geschafft ein Buch zu schreiben, welches den Leser von der ersten Seite in seinen Bann zieht und stetig auf der Spannungsgerade nach oben folgen lässt. Es passieren so viele Unvorhersehbare, überraschende, total irritierende und dennoch immer passende Situationen dass ich regelrecht am Buch geklebt habe.

Gerade zum Ende hin war ich zusammen mit Scarlett vollkommen am Ende meiner Kräfte, war verwirrt, verängstigt und wusste einfach nicht wo mir der Kopf steht. Der Showdown ist phänomenal, total überraschend und lässt mich mit einem sehr guten Gefühl dieses Buch beenden mit der kleinen Hoffnung darauf dass dies noch nicht das Ende einer Welt voller Illusion ist.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Caraval“ hat Stephanie Garber eine Welt der Illusion, Verwirrung und Angst geschaffen die mich total begeistert und überzeugt hat. Als Leser konnte ich ebenfalls nicht zwischen der Realität und der Fantasie unterscheiden, sodass ich zusammen mit Scarlett ins Kalte Wasser geworfen wurde.

Ich habe gehofft, gebangt, gelitten, geweint und mit klopfendem Herzen darauf gewartet wie es schlussendlich für alle ausgehen wird.

Dieses Buch wird definitiv ein großes Highlight in diesem Jahr, denn es überrascht auf ganzer Linie und entführt die Leser in eine kunterbunte, gefühlvolle und zum Greifen nahe Welt der Illusion.

Veröffentlicht am 02.04.2017

eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, welche jedoch nicht vollkommen ausgereift ist...

Forever 21
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Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm und einfach zu verfolgen. Man kann sich schon nach kürzester Zeit ein sehr gutes Bild von der Hauptprotagonistin machen und auch so erhält man einen umfassenden ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm und einfach zu verfolgen. Man kann sich schon nach kürzester Zeit ein sehr gutes Bild von der Hauptprotagonistin machen und auch so erhält man einen umfassenden Überblick über die Umgebungen in der Geschichte.

Erzählt wird aus der Erzählperspektive, zuerst nur aus Avas Sicht und später dann auch aus der Sicht von Kyran, womit man schlussendlich beide Charaktere besser kennenlernen konnte.

Ava ist eine freundliche, offene und interessante Persönlichkeit, welche durch eine schicksalshafte Wendung für lange Zeit immer 21 Jahre alt bleibt und durch die Zeit reisen muss. Doch diese Zeitreisen sind nicht ungefährlich, haben einen bitteren Beigeschmack und bringen immer wieder eine verzwickte Aufgabe mit sich.

Kyran scheint ein herzensguter Mensch zu sein, welcher allerdings in der Vergangenheit schon einige Verluste verschmerzen musste. Ich denke, dass wir bei ihm noch auf einige Überraschungen und Enthüllungen gefasst sein dürften.

Insgesamt finde ich die beiden aufgeführten Hauptprotagonisten recht interessant, allerdings sind sie nicht wirklich intensiv und sehr blass gehalten. Ich persönlich konnte dadurch keine wirkliche Bindung zu beiden aufbauen und war aus diesem Grund auch nicht richtig in der Geschichte drinnen. Ich konnte nicht wirklich mitfiebern.

Die Grundidee der Geschichte finde ich klasse, denn es ist schon eine faszinierende Idee mit der Zeitreise und das auf diese ganz besondere und grausame Art und Weise. Der Leser wird von Beginn an immer wieder nur mit kleinen Andeutungen vorangeführt, sodass man bis zum Ende des ersten Bandes nicht weiß warum Ava dieses Schicksal erleiden muss.

Etwas schade finde ich, dass die Grundidee an sich so wirr und teilweise auch einfach zu rasant und undurchdacht ausgeführt wurde. Innerhalb der Geschichte von Ava und Kyran geht es auch darum, dass Ava Aufgaben in der Angelegenheit Liebe lösen muss. Diese kleinen Geschichten haben oftmals ihr Wesen komplett in den Hintergrund gedrängt. Dazu waren diese kleinen Liebesgeschichten für mich oftmals nicht richtig ausgearbeitet, unrealistisch oder zu dick aufgetragen. Ich fand es einfach sehr schade, dass man so viel Potenzial verschenkt und letztlich den Leser beim Verfolgen der Geschichte oftmals etwas hängen gelassen hat.

Innerhalb der Story gibt es gerade auch im Mittelteil des Buches langatmige Stellen, welche es mir wirklich schwer gemacht haben dran zu bleiben. Oftmals ist es einfach zu ruhig, zu informativ oder ereignislos geblieben. Andererseits war oft auch mal eine Idee dabei, welche aber so schnell, unkompliziert bzw. zweckmäßig aufgelöst wurde, dass ich wirklich irritiert und genervt war.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Idee zur Geschichte sehr gut gefallen hat, jedoch die Umsetzung an einigen Stellen noch hapert. Trotz allem, würde ich sagen, dass sie gerade für die jüngeren Leser ein paar schöne Lesestunden bescheren kann. Man erhält eine Prise Liebe, eine Menge Humor und ein paar kleinere Fälle in Bezug auf Liebesangelegenheiten.

Zum Schluss wurde es sogar nochmal richtig spannend, sodass man neugierig darauf ist wie Ava und Kyran sich aus dieser Situation retten wollen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Forever21“ hat Lilly Crow einen interessanten und süßen Auftakt einer außergewöhnlichen Liebesgeschichte geschaffen. Leider ist die Umsetzung nicht vollkommen rund und ausgereift gewesen, sodass ich ab und an etwas Schwierigkeiten hatte am Ball zu bleiben.

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