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Veröffentlicht am 26.06.2019

Das Spiel der Krone ist eine interessante Grundidee...

The Crown's Game
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Die Schreibweise des Buches ist locker, leicht zu verfolgen, düster und gleichzeitig spannend gehalten. Erzählt wird die Geschichte aus zwei Hauptsichtweisen und vereinzelten weiteren, die zur besseren ...

Die Schreibweise des Buches ist locker, leicht zu verfolgen, düster und gleichzeitig spannend gehalten. Erzählt wird die Geschichte aus zwei Hauptsichtweisen und vereinzelten weiteren, die zur besseren Übersicht sehr gut geeignet sind.

Vika ist eine starke, von sich überzeugte, faszinierende und tolle Persönlichkeit, die mir sehr gut gefallen hat. Sie ist von ihrem Vater in der Natur aufgezogen worden und eine doch recht starke Zauberin. Sie versteht es sich mit der Natur zu vereinen und gerne auch mal diese Kräfte einzusetzen. Sie wirkt erwachsener als sie ist und hat ein starkes und faszinierendes Wesen.

Nikolai ist eine geheimnisvolle, freundliche und leider auch geprägte Persönlichkeit. Er liebt seine Magie, seine Freiheiten die er sich erarbeitet und auch das Leben an sich. Das Spiel der Krone versetzt ihn selber eher in Angst, da etwas von ihm verlangt wird was er mit sich selber nicht vereinbaren kann. Leider wird er durch gewisse Umstände erstmal zum äußersten gedrängt und es ist lange nicht klar, in welche Richtung es tatsächlich gehen wird.

Die Geschichte an sich ist wirklich interessant und hat eine durchaus spannende Grundidee, dennoch hat sie mich teilweise etwas irritiert und verwirrt zurückgelassen. Vereinzelte Bereiche der Geschichte waren mir etwas zu undurchsichtig oder nicht ganz nachvollziehbar.

Die Umsetzung selber war größtenteils spannend, überzeugte mit immer wieder unvorhersehbaren Wendungen und sorgte dafür, dass ich mich mit den Charakteren und der Umgebung genauer auseinandergesetzt habe.

Die wichtigen Charaktere in der Geschichte haben ihr Wesen erhalten, mal stärker oder auch schwächer. Man konnte sie jedoch greifen und sich ein schönes Bild machen um sie verfolgen zu können.

Innerhalb der Geschichte gibt es natürlich auch Gefühle, wobei mir diese teilweise etwas zu hochgepauscht wurden. Auch wenn sie insgesamt recht flach gehalten wurden, habe ich den Ursprung nicht so wahrgenommen bzw. die Aussagen auf Grund der durchgeführten Taten. Ich habe den Zusammenhang nicht wirklich nachvollziehen können.

Im letzten Drittel des Buches wurde es nochmal so richtig spannend, überraschend und für mich persönlich zur Gefühlsprobe. Was wird passieren, wer wird gewinnen, gibt es eine Chance auf Änderung des Endes und wie werden sich die Charaktere entscheiden? Es war ein ständiges Hoch und Ab der Gefühle und das nicht nur bei unseren Hauptprotagonisten.

Letztlich sind jedoch noch so einige Fragen offen geblieben, von denen ich mir nicht ganz sicher bin wie die im zweiten Band alle geklärt werden sollen. Ich denke, dass die Autorin hier noch so einiges einzubauen hat um alles rund erscheinen zu lassen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „The Crown's Gabe“ hat Evelyn Skye durchaus einen spannenden, faszinierenden und düsteren ersten Band ihrer Reihe geschaffen. Das Spiel der Krone ist erschreckend und wunderschön zu gleich, wenn die Magier mitspielen. Vielversprechende Charaktere, eine tolle Umgebung und eine mitreisende Umsetzung konnten mich von sich teilweise überzeugen.

Veröffentlicht am 21.05.2019

ein abwechslungsreicher Mittelband mit interessanten Charakteren.

Rise & Doom 2: Prinz unter dem blutroten Mond
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Die Schreibweise der Autorin ist in diesem zweiten Band wieder locker, spannend, überraschend und sorgt für ein gutes Lesegefühl.

Insgesamt wird dieser zweite Band in 3 verschiedene Bereiche geteilt. ...

Die Schreibweise der Autorin ist in diesem zweiten Band wieder locker, spannend, überraschend und sorgt für ein gutes Lesegefühl.

Insgesamt wird dieser zweite Band in 3 verschiedene Bereiche geteilt. Wir erleben die Geschichte aus der Sichtweise von Rise, Bliss und weiteren Charakteren. Alle einzelnen Begebenheiten führen zu einem großen Ganzen und sorgen dafür, dass man zwar auch als Leser eine Menge weiß und dennoch immer wieder überrascht werden kann.

Insgesamt hat mir die Fortsetzung wirklich gut gefallen. Lediglich die Stimmungen und Art und Weisen der vereinzelten Charaktere miteinander haben mich ab und an mal stutzen lassen. Manches Mal fand ich es etwas befremdlich, wie vorwiegend die Männer mit den Frauen umgehen und wie „schüchtern und ängstlich“ diese immer mal wieder aufgezeigt werden.

Natürlich versteht man durch die Erklärung der Hexen und der Gegebenheiten die ein oder andere Art, doch letztlich fand ich es gerade bei Doom manches Mal einfach etwas zu heftig. Und auch eine weitere Charakterin, die auftaucht hat eine komische Art an sich die es mir nicht leicht gemacht hat ^^°

Am liebsten mochte ich in diesem Fall Bliss und ihren Entführer. Beide starke und nachvollziehbare Charaktere, die mich unglaublich neugierig auf ihre weitere Geschichte gemacht haben. Aus diesem Grund werde ich auch auf alle Fälle zum dritten Band greifen, einfach um zu sehen was hierbei noch draus wird.

Insgesamt für meinen Geschmack an manchen Stellen too much und dennoch konnte die Autorin mich mit ihrer Entwicklung, ihren eingebauten Spannungsbögen und gerade auch dem wirklich „gemeinen“ Ende dafür sorgen, dass ich neugierig auf die Fortsetzung bin. ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Rise & Doom – Prinz unter dem blutroten Mond“ hat Ina Taus einen interessanten, spannenden und vor allem abwechslungsreichen Mittelband geschaffen. Auch wenn sie mich nicht vollkommen mitreisen konnte, haben mich durchaus vereinzelte Charaktere und die Umsetzung von sich größtenteils überzeugen können.

Es gibt von mir 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Ein interessanter und durchaus spannender Abschluss...

Dark Age 2: Hoffnung
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Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, lässt sich einfach und recht schnell verfolgen und sorgt insgesamt für ein gutes Lesegefühl und eine gute Aufklärung der Umgebungen und Charaktere.

Insgesamt ...

Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, lässt sich einfach und recht schnell verfolgen und sorgt insgesamt für ein gutes Lesegefühl und eine gute Aufklärung der Umgebungen und Charaktere.

Insgesamt behalten unsere Charaktere ihr Wesen bei, sodass man sich relativ fix wieder in die Geschichte und deren Gefühle einfinden kann. Wir gehen die Geschichte am Übergang zum ersten Band an und haben somit auch so gut wie nichts verpasst.

Wenn ich diesen zweiten Band so im Kopf durchgehe, ist er insgesamt recht schön umgesetzt und hat seine spannenden, gefühlvollen und interessanten Stellen. Die Autorin schafft es durchaus das Gefühl von Vertrauen, Verrat und Hoffnung miteinander zu verweben.

Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass ich ein paar Schwierigkeiten hatte mich im Buch zu verfestigen. Die Liebesgeschichte zwischen Liz und Nick war mir tatsächlich hier teilweise etwas zu präsent. Ich kann nicht mal genau sagen wieso, da ich gerade die gefühlvollen Teile in Büchern total gerne mag. Mir kam es hier aber teilweise einfach zu intensiv vor und zu einnehmend für die Geschichte. Wobei ich sagen muss, dass dies ein reines Gefühl meinerseits ist und nicht unbedingt auf andere Leser übertragen werden sollte.

Die Grundidee wurde letztlich informativ und aufklärend aufgebaut, sodass man dieser an einem roten Faden folgen konnte. Auch das Ende der Dilogie ist spannend, aufraubend und überraschend aufgebaut worden. Ich bin durchaus von einigen Situationen und Entwicklungen überrascht worden, da es sich so nicht von Anfang an abgezeichnet hatte. Dennoch kamen mir auch hier ein paar Dinge etwas zu „glatt“ vor.

Insgesamt ist es aber dennoch ein schöner, gefühlvoller und spannender zweiter Band der Dilogie welcher gerade zum Ende hin Fragen klärt und für einen runden Abschluss sorgt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Dark Age – Hoffnung“ hat Sabine Schulter einen durchaus interessanten und spannenden Abschluss ihrer Dilogie geschaffen. Letztlich waren es mir jedoch etwas zu viel Gefühlsbereiche in der Geschichte, die mich vom eigentlichen Grundthema abgebracht haben. Trotz allem konnte die Autorin weiterhin mit tollen Charakteren und überraschenden Einfällen punkten.

Es gibt 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Eine insgesamt gute Adaption von "Rotkäppchen"

Hunting the Beast 1: Nachtgefährten
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Die Schreibweise der Autorin ist zu beginn etwas wie ich finde abgehackt, allerdings habe ich mich innerhalb kürzester Zeit doch darin einfinden können. Sie sorgt durchaus für eine spannende und vielversprechende ...

Die Schreibweise der Autorin ist zu beginn etwas wie ich finde abgehackt, allerdings habe ich mich innerhalb kürzester Zeit doch darin einfinden können. Sie sorgt durchaus für eine spannende und vielversprechende Erzählung der Geschichte.

Unsere Hauptprotagonistin Dot ist eine ungewöhnliche Persönlichkeit. Sie ist geprägt durch ihre Vergangenheit, dadurch auch versehen mit vielen Vorurteilen und verbirgt in sich eine starke und vor allem vielschichtige Person. Man merkt innerhalb der Geschichte mit ihr selber, dass sie sich selber so ein bisschen aus den Augen verloren hat. Sie wächst mit ihren Aufgaben und mit der Situationen gegenüber der Wölfe. Sie muss einen Weg mit ihnen finden und Ben macht es ihr da ganz besonders schwer.

Ben ist ein starker, vielschichtiger und offenherziger Kerl. Ihn mochte ich von Beginn an, er ist recht unkompliziert, sorgt schnell für ein gutes Gefühl und haut auch gerne mal die Sprüche raus. Er ist sehr familienbezogen und kann ganz schön hartnäckig sein, wenn es um seine Zukunft und sein Glück geht.

Die Umsetzung der Geschichte hat mir tatsächlich gut gefallen. Die Charaktere konnte man sich sofern sie wichtig waren recht gut vorstellen, sodass sie auch alle das ganze etwas auflockern konnten. Die Entwicklung der gesamten Situationen ist schön, nicht zu schnell und nachvollziehbar abgehandelt worden. Ich fand es sehr spannend, „Rotkäppchen“ mal in solch einem anderen Mantel zu erleben.

Insgesamt hat die Autorin einen Krimi mit einer Menge Fantasy bestückt ohne es zu zerstören. Sie hat eine gute Kombination gefunden, die spannend, interessant und fantasievoll gestaltet wurde.

Die langsam aufkommenden Gefühle, die von Vorurteilen gesendeten Schwierigkeiten und die Aufklärung eines wirklich komplizierten und schwierigen Falles hat mir große Lesefreude bereitet. Gleichzeitig bin ich vom Ende dieses Einzelbandes etwas enttäuscht. Zwar sind vereinzelte Dinge aufgeklärt, aber letztlich fehlt noch eine ganze Menge an Aufklärung. Die Morde sind nicht alle aufgeklärt, die Zusammenhänge sind teilweise noch recht offen gehalten und die Täter auch nicht wirklich vollzählig gefasst. Ganz zufrieden bin ich trotz einer wirklich toll umgesetzten Grundidee nicht wirklich. Mir fehlt einfach der tatsächliche Abschluss :(

Mein Gesamtfazit:

Mit „Hunting the Beat – Nachtgefährten“ hat Cosima Lang durchaus einen spannenden, gefühlvollen und interessanten Einzelband im Bezug auf eine Adaption zu „Rotkäppchen“ geschaffen. Dennoch hat mir gerade zum Ende hin eine Menge an Aufklärung gefehlt, was mich leider dazu übergehen lässt keine volle Punktzahl zu vergeben.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Leider konnte mich das Buch nicht vollständig von sich überzeugen...

Constellation - In ferne Welten
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Wir starten eine kurze Zeitspanne nach Ende des ersten Bandes. Noemi ist wieder auf ihrem Heimatplaneten und Abel versucht sich als Vagabund. Wir erleben beide erstmal in ihren neuen Bereichen und können ...

Wir starten eine kurze Zeitspanne nach Ende des ersten Bandes. Noemi ist wieder auf ihrem Heimatplaneten und Abel versucht sich als Vagabund. Wir erleben beide erstmal in ihren neuen Bereichen und können feststellen, dass sich die beide vermissen und dennoch einen Weg suchen damit zu leben.

Beide Charaktere kann man auch in diesem Band wieder sehr schön greifen. Sie haben ihr Wesen beibehalten, wobei Abel immer „menschlicher“ wird. Ich empfand es als unglaublich faszinierend, wie er noch immer hochintellegent und Robotermäßig ist und dennoch auch immer mehr Gefühle und menschliche Seiten an sich wiederfindet.

Die Umsetzung der Geschichte hat mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen, allerdings reicht es meiner Ansicht nach nicht an den ersten Band heran. Hier waren mir teilweise einfach zu viele Fakten und technische Hintergründe im Mittelpunkt, die durchaus wichtig waren für die Geschichte, mir aber das herzliche und gefühlvolle zerstört haben.

Auch wenn die Liebesgeschichte eher ein kleiner und nicht so präsenter Part in dieser Geschichte spielen sollte, hätte mir persönlich noch etwas mehr Interaktion gut gefallen. Gerade diese Idee, eine Liebe zwischen „Maschine“ und Mensch fand ich unglaublich spannend und wurde so nicht wirklich ausgeführt.

Dennoch hat mir das Buch letztlich recht gut gefallen. Es ist nicht mehr so stark fesselnd wie der erste Band, aber es klärt doch so einige Dinge auf, bringt manche Situationen zu einem Abschluss und sorgt dafür dass man vieles für sich selber klären konnte. Etwas schade finde ich tatsächlich das Ende. Es ist traurig, faszinierend und könnte sogar dafür sorgen dass irgendwann noch ein weiter Band zu dieser Reihe entstehen könnte und dennoch fehlte mir einfach etwas.

Als Leser darf man hier viele spannende, faszinierende, aufklärende und technische Lesestunden erwarten.

Mein Gesamtfazit:

Mit „constellation – In ferne Welten“ hat Claudia Gray durchaus einen guten, aufklärenden und faszinierenden zweiten Band der Reihe geschaffen. Sie hat viele offene Fragen geklärt, Situationen in komplett neue Richtungen gewandelt und schockierende und traurige Details mit eingebaut. Die Charaktere waren auch hier wieder greifbar und man konnte vor allem oftmals mit Abel mitfiebern. Trotz allem blieben mir ein paar Dinge zu technisch und manche Situationen, darunter auch das Ende etwas zu offen.