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Veröffentlicht am 06.01.2017

Mit Sternensturm – Das Herz der Quelle hat Alana Falk eine wundervolle und beängstigende Geschichte erschaffen.

Das Herz der Quelle. Sternensturm
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Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, ruhig, aufklärend und trotz allem auch einnehmend und neugierig machend.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Liliana und Adara, zwei so unterschiedliche ...

Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, ruhig, aufklärend und trotz allem auch einnehmend und neugierig machend.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Liliana und Adara, zwei so unterschiedliche Wesen wie man am Anfang denkt und dennoch haben sie unglaublich viel gemeinsam.

Liliana ist ein ruhiges, vorsichtiges und gefühlvolles Wesen. Sie steht noch ganz am Anfang und wünscht sich sehnlichst einen Partner als Quelle, mit welchem sie eine innige Freundschaft hegen kann. Als sie schlussendlich Chris zugeteilt wird, bricht für sie eine Welt zusammen denn er lässt die schlimmsten Seiten in ihr aufleben. Ihre Art und Weise mochte ich sehr gerne, wenn ich manche Entscheidungen auch nicht nachvollziehen konnte. Ihr Charakter ist ungeschliffen, zeigt immer wieder Risse und Schwäche. Sie ist in ihrem jungen Alter überfordert und lässt sich dennoch nicht unterkriegen und beweist damit Stärke und Mut.

Chris ist ein undurchdringlicher Charakter. Durch Liliana erhält man insgesamt einen guten Rundumblick von ihm und dennoch wird er einem nicht vollends erleuchtet. Man erhält Brocken von ihm, welche bei mir dennoch genügt haben um ein Bild zu erschaffen, um ihn lieb zu gewinnen und ihn noch weiter ergründen zu wollen. Im Laufe des Buches erfährt man ein bisschen was von seiner Vergangenheit und kann verstehen, warum er so geworden ist wie er ist.

Adara ist auf der einen Seite eine starke und einnehmende Persönlichkeit, auf der anderen aber auch verängstigt, verzweifelt und am Ende ihrer Kräfte. Man erfährt gleich zu Beginn dass sie trauert und einen Weg zurücksucht, doch wer sie und der verlorene Partner genau sind wird offen gelassen. Ihr Wesen, welches sie zu Beginn aufzeigt war für mich sehr kurios und nur schwer greifbar. Was aber ihrem Charakter nichts ab hatte, denn genau so sollte sie gezeigt werden. Adara hat sich selber nicht mehr greifen können, sie ist in ihre Trauer immer weiter eingesunken und hat sich beinahe verloren. Doch durch viel Hilfe, welche sie gar nicht selber wahrnimmt wird sie wieder zu einem starken und gefühlsbetonten Menschen, der sein bestes geben wird um ihr vorangegangenes Ziel zu erreichen.

Seth ist der geheimnisvolle Kerl, der Adaras neue Quelle werden soll. Er ist unergründlich, man kann ihn sich sehr gut vorstellen und dennoch nicht wirklich greifen. Er gibt so wenig von sich preis, dass auch der Leser nicht weiß auf welcher Seite er steht. Sein Wesen zeigt selten eine Gefühlsregung, sodass man ihn schlecht einschätzen kann und er hat damit eine gewisse Macht über Adara und den Leser. Vielschichtig, beängstigend und gleichzeitig faszinierend.

Die Umsetzung dieser Geschichte ist einfach fantastisch und das obwohl ich gerade zu Beginn dieses Buches etwas verwirrt war. Ich konnte diese beiden parallel nebenher laufenden Geschichten nicht ganz einen, doch nachdem ich das aufgegeben habe verlief das Lesen viel einfacher und flüssiger. Man darf nicht erzwingen wollen die Parallelen zu finden, denn sie kommen von ganz alleine und zur richtigen Zeit.

Auf der einen Seite hatte ich es erahnt, aber auf der anderen war ich mir nicht sicher. Erst ab gewissen Richtungen wusste ich wohin es gehen wird und war überrascht und schockiert was die Autorin sich hier hat einfallen lassen.

Die meisten Charaktere im Buch waren greifbar, wobei die obigen vier unser Hauptangelpunkt mit waren. Sie haben ein mehr oder weniger greifbares Wesen erhalten, welches den Leser an die Geschichte gefesselt hat.

Der Spannungsbogen dieser Geschichte war immer wieder gleichmäßig hochgehalten und hat immer wieder mal Abzweigungen nach oben genommen, sodass man gefühlsmäßig auch mit eingebunden wurde. Gerade zum Schluss dieses Buches habe ich sogar ein paar kleine Tränchen verdrücken müssen, denn die Autorin wird Wege einschlagen die mich tief betroffen haben.

Neben der eingebauten Liebesgeschichte, die nachvollziehbar, gefühlsbetont und dennoch nicht zu einnehmend gestaltet wurde erschafft die Autorin hier eine Welt die faszinierend und beängstigend ist. Die Menschen, welche als Quellen eingesetzt werden haben nicht viele Rechte und werden entsprechend leider immer mal wieder so behandelt. Die Autorin lässt also in diese Geschichte auch die Menschheit, die Schwäche und Macht mit einspielen welche leider nicht immer korrekt eingesetzt wird.

Insgesamt eine wundervolle Umsetzung einer Geschichte, die aus zwei Strängen zusammengezogen wird und dann etwas offenbart das schockiert und betrügt. Mich konnte die Autorin von der ersten bis zur letzten Seite vereinnahmen und in eine Welt ziehen, die so unglaublich faszinierend und beängstigend ist. Ich hoffe, dass wir zu diesem Buch noch weitere Bände erhalten, sodass wir noch tiefer in das System, die Machenschaften und Probleme hineingezogen werden und vielleicht gemeinsam eine Lösung finden.

Mein Gesamtfazit:

Mit Sternensturm – Das Herz der Quelle hat Alana Falk eine wundervolle und beängstigende Geschichte erschaffen, die den Leser von der ersten Seite an sich bindet, verwirrt und dennoch mit Faszination vorantreibt. Die gefühlvoll aufgebauten Charaktere, das interessante und verzwickt aufgebaute System, sowie die insgesamt schwierigen Beziehungen und auftauchenden Probleme haben mich als Leser vollkommen überzeugen können und ich hoffe wir werden noch einiges dazu lesen können.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Eine ganz wundervolle Story, die ich unbedingt weiter verfolgen möchte...

Immortal Beloved – Entflammt
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Schon der Einband dieses Buches hat mich unglaublich neugierig gemacht. Es klingt faszinierend, interessant und unheimlich düster. Eine super Mischung, die mich in den Bann gezogen hat, sodass ich das ...

Schon der Einband dieses Buches hat mich unglaublich neugierig gemacht. Es klingt faszinierend, interessant und unheimlich düster. Eine super Mischung, die mich in den Bann gezogen hat, sodass ich das Buch innerhalb eines Tages zu Ende gelesen habe.
Die Protagonisten Nasty ist sehr schön ausgeformt worden. Man erhält viele Einblicke in ihre Gedankenwelt, gerade weil sie die Geschichte erzählt als wüsste sie das jemand mitliest bzw. sie verfolgt und alles miterleben möchte.

Man merkt im Laufe des Buches, dass sich ihr Charakter verändert und sie mehrere Seiten in sich vereinbart. Zu Anfang war sie doch sehr kalt und unnahbar, doch schon nach kurzer Zeit merkt man dass sie auch eine sensible und verzweifelte Seite hat. Nastys Charakter hat mich zu erst etwas abgeschreckt und dann total begeistert. Durch ihre stetige Veränderung wächst sie einem richtig ans Herz!

Man erfährt vieles über ihre Vergangenheit, ihre Familien und natürlich ihren Lebensweg. Ich war wirklich gefesselt, was sich alles in ihrem Leben abgespielt hat. Sehr schön finde ich die Erklärungen von Cate Tiernan. Sie baut verschiedene Zeitgeschichten mit ein, sodass man wahrnimmt dass es nicht so einfach ist unsterblich zu sein.

Man ist natürlich der Ansicht, dass dies eine wahre Freude ist. Doch eigentlich ist es gleichzeitig ein Fluch, denn man muss alle Katastrophen in der Geschichte miterleben und alleine verarbeiten und damit zu Recht kommen, egal was einem oder anderen angetan wurde.

Durch Nastys Neugier und auch die Offenheit der anderen Charaktere im Buch erfährt man auch über diese nach und nach einige Dinge, sodass man sich ein gutes Bild von ihnen machen kann. Jeder Charakter ist liebevoll in Szene gesetzt worden, man merkt durchaus dass es der Verfasserin Freude gemacht hat sie zu erschaffen.

Jeder hat seine Mängel und Einzigartigkeiten, die erschrecken, begeistern und faszinieren.
Die Gegend um Nasty herum wird ebenfalls sehr ausführlich und intensiv beschrieben. Sei es nun ihr neues Domizil oder auch die Stadt außen herum.

Sehr angenehm fand ich, dass ich in diesem Buch überhaupt nichts vorahnen konnte. Für mich ein Buch mit Sieben siegeln, was ich erleben musste um es schlussendlich zu verstehen. Ich konnte mich sehr gut in Nasty hineinversetzen und ihre Angst, Entschlossenheit und Vertrauen spüren und mitfühlen. Es war ein schönes und intensives Erlebnis, welches ich mit Nasty teilen durfte.

Die Schreibweise von Cate Tiernan empfand ich als anspruchsvoll und dennoch sehr schnell und einfach zu lesen. Ich konnte mich regelrecht von den Worten treiben lassen und hatte während dem Lesen Bilder vor meinen Augen. Ich konnte mir vorstellen, wie ich selber in dieser Welt war und mit Nasty all das Erleben konnte.

Durch die Ich-Perspektive konnte Cate Tiernan auch sehr humorvoll und sarkastisch zu gleich schreiben, was mich doch immer mal wieder zum Schmunzeln und Lachen brachte.

Zum Mitte/Ende hin des Buches klärt sich auch nach und nach das Verhältnis zwischen Nasty und Reyn auf. Eine für mich sehr interessante und total unvorhersehbare Wendung in dieser Geschichte, die durchaus einen Reiz ausübt und viele interessante Fragen beantwortet und doch noch offen lässt.
„Immortal Beloved – Entflammt“ überzeugte mich vollkommen mit seiner ruhigen Schreibweise und der mitreißenden Suche von Nasty nach sich selbst. In diesem Band brauchte man meiner Ansicht nach keine Hetz- oder Verfolgungsjagden. Man war mit der Geschichte von Nasty vollkommen eingenommen und hat viele traurige, spannende und lustige Rückblicke erhalten.

Schlussendlich muss ich sagen, dass ich total begeistert von diesem Trilogiebeginn bin. Ich war gefesselt, fasziniert und konnte mit dem Lesen gar nicht aufhören.

Mein Gesamtfazit:

Zu Beginn des Buches war ich etwas unentschlossen und war mir nicht sicher, ob es wirklich ein Buch für mich ist. Doch schon kurz nach den ersten Kapiteln wurde es dann auch schon überzeugender für mich. Ich wurde regelrecht von der Geschichte vereinnahmt und konnte es nur in einem Stück lesen. Ein tolles Erlebnis, welches ich hoffentlich in den anderen beiden Bänden weiterverfolgen kann.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Trotz allem eine süße Geschichte um in ein Buch über viele Bücher einzutauchen. :)

Als die Bücher flüstern lernten (Die Geschichtenspringer 1)
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Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm und leicht zu verfolgen. Sie ist in dieser Geschichte sehr jung, spritzig und wortspielerisch gehalten, was immer mal wieder zu kleinen Schmunzlern bei mir ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm und leicht zu verfolgen. Sie ist in dieser Geschichte sehr jung, spritzig und wortspielerisch gehalten, was immer mal wieder zu kleinen Schmunzlern bei mir gesorgt hat.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Hope, welche einen sehr schwierigen, trotzköpfigen und einnehmenden Charakter hat. Das Leben hat ihr bisher einige Schwierigkeiten bereitet und so ist sie zu einem sehr sarkastischen Wesen geworden, was Gefühle nur schwer bis gar nicht akzeptieren und annehmen kann.

Ich mochte ihren Charakter insgesamt eigentlich ganz gerne, allerdings war mir manchmal ihre Kälte und Unnahbarkeit etwas zu viel. Sie hat mich zwischenzeitlich einfach etwas genervt und mich unverständlich dastehen lassen, auch wenn es teilweise eventuell nachvollziehbar war. Mir hätte hierbei jedoch eine Entwicklung in die ruhigere und vertrauensvollere Art besser gefallen.

Sam ist ein offener, unglaublich liebevoller und vielschichtiger Komiker in der Geschichte. Ich mochte ihn vom ersten Moment an unheimlich gerne. Er ist ein gefühlsbetonter, unglaublich liebevoller und filmbegeisterter Charakter, der immer wieder seine Phasen hat mit welchen er mich zum schmunzeln und lachen gebracht hat. Er kommt mir in der Geschichte so viel jünger vor, als er tatsächlich angibt zu sein und dennoch hat mir sein Wesen sehr gut gefallen. Ab und an war er mir fast etwas zu ruhig, hat zu viel Vergebung gegeben aber auf der anderen Seite war es auch mal erfrischend gegenüber der negativen Hope. ;)

Die Umsetzung der Geschichte hat mir insgesamt wirklich gut gefallen. Die Idee mit der Reise in Bücher, zu den verschiedensten Charakteren und in die außergewöhnlichsten Welten finde ich ja sowieso einfach nur bemerkenswert und genau deshalb hat mich dieses Buch auch angesprochen.

nsgesamt habe ich mich wirklich wohl in dieser Geschichte gefühlt, habe mich zusammen mit Sam und Hope auf eine Reise in die Vergangenheit gemacht, lernte viele unterschiedliche Geschichten und Filme neu kennen und habe einige Parallelen gezogen.

Die eingebaute Liebesgeschichte ist verzwickt, nicht ganz ausgeprägt und dennoch irgendwie ganz süß zu lesen. Sie nimmt nicht den Hauptgrund der Geschichte ein, zeigt sich aber dennoch immer mal wieder wenn auch eher von Sam's Seite her.

Das Ende dieses Buches ist zum einen abgeschlossen und doch auch irgendwie noch relativ offen gehalten. Es könnte noch weiter gehen, Sam und Hope könnten noch so viele Orte bereisen, so einige Abenteuer erleben und ich denke nicht nur die Leser haben hierfür tolle und vielschichtige Ideen und wer weiß, vielleicht juckt es der Autorin irgendwann mal wieder zwischen den Fingern und wir reisen gemeinsam mit den Beiden nochmals in weitere Geschichten. :)

Mein Gesamtfazit:

Insgesamt eine süße, wenn auch etwas verquere und mit jugendlicher Sprache angehauchte Geschichte, die uns in die Welt der Bücher und Filme zieht. Ich habe mich beim Lesen gut aufgehoben gefühlt, konnte mit Sam und Hope lachen, habe durchaus auch mal am liebsten ein paar Kopfnüsse verteilt und dennoch leider immer mal wieder meine kleinen Schwierigkeiten gehabt.

Trotz allem eine süße Geschichte um in ein Buch über viele Bücher einzutauchen. :)

Veröffentlicht am 06.01.2017

Es lohnt sich auf alle Fälle hier einzutauchen und eine Welt zu erleben, die fasziniert, begeistert und überrascht.

Witches of Norway 2: Polarschattenmagie
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Wir steigen gleich nach dem ersten Band wieder mit ein, sodass ich als Leser relativ schnell wieder reingekommen bin. Die Schreibweise ist weiterhin locker leicht und gefühlvoll. Auch in diesem Band konnte ...

Wir steigen gleich nach dem ersten Band wieder mit ein, sodass ich als Leser relativ schnell wieder reingekommen bin. Die Schreibweise ist weiterhin locker leicht und gefühlvoll. Auch in diesem Band konnte ich mir wieder die Gegenden und Charaktere sehr gut vorstellen. Ich habe mich als ein Teil von ihnen gefühlt und konnte so auch sehr schön die Gefühle wahrnehmen.

Elis wirkt in diesem zweiten Band noch immer sehr stark, zeigt aber durchaus auch mal ihre verzweifelte Seite was sie mir noch realistischer rübergebracht hat. Sie ist sehr schlau und auch wenn sie nicht alles sofort durchschaut, lernen wir als Leser mit ihr gemeinsam die Intrigen und Gefahren kennen. Ab und an habe ich vor ihr gestrauchelt und war vorsichtig, aber letztlich war ihre Entwicklung sehr rund und konnte mich vollkommen überzeugen.

Stian ist und bleibt ein ruhiger, schwer zu durchschauender und trotz allem total freundlicher Charakter. Ich mag ihn noch immer gerne und dennoch hat sich in sein Wesen etwas eingemischt, was mich vorsichtig werden lässt. Ohne viel verraten zu wollen wird er Elis und den Leser verwirren und somit eventuell eine schwierige Phase heraufbeschwören.

Zum Glück kommt auch Kjell wieder vor und dieses Mal sogar noch etwas intensiver, was mir persönlich am besten gefallen hat. Sein Charakter ist so vielschichtig und mysteriös, dass ich einfach nicht losgekommen bin von ihm. In diesem zweiten Band erhalten wir noch einen intensiveren Blick in sein Innerstes und ich freue mich so sehr, dass er noch eine wichtige Rolle mit spielt. Ich bin so gespannt, wie er sich weiter entwickeln wird und ob noch eine Lösung für unser Problem gefunden werden kann.

Die Umsetzung dieses zweiten Bandes ist faszinierend, ruhig, aktionreich und teilweise so unvorhersehbar. Genau wie Elis hat auch mich die Autorin mit einigen Charakteren überrascht bzw. auf die falsche Fährte gelockt. Ich war ebenso von ihnen begeistert und musste nun nach und nach meine Zweifel bekommen, konnte nicht mehr alle vollkommen richtig einschätzen und habe mir Sorgen um Elis gemacht, genauso wie die Angst der beiden spürbar war.

Die Autorin hat es verstanden die Gefühle der Charaktere hervorragend zu projizieren, sodass ich ein Teil der Geschichte geworden bin. Gemeinsam mit Elis habe ich den Kampf aufgenommen und dabei so einige neue Wege eingehen müssen.

Auch wenn es zu Beginn eher etwas ruhiger und erklärender beginnt, kommt doch relativ fix auch wieder Fahrt in die Geschichte. Gerade zum Ende hin wird es noch mal gefährlich, sodass auch ich den Atem anhalten musste und schlussendlich beenden wir diesen zweiten Teil an einer Stelle, der für mich persönlich schön und nervenaufraubend zugleich war.

Mein Gesamtfazit:

Dem Leser werden in dieser Geschichte so viele unterschiedliche Fassetten aufgezeigt, dass man einfach Lust hat Elis auf ihrer Reise zu begleiten. Man möchte immer tiefer in die Geschichte eintauchen, denn es erwarten einen starke, aussagekräftige und greifbare Charaktere die egal ob mit ihrer liebevollen, besitzergreifenden oder gefährlichen Art überzeugen und begeistern.

Es lohnt sich auf alle Fälle hier einzutauchen und eine Welt zu erleben, die fasziniert, begeistert und überrascht.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Es lohnt sich alle Mal die Geschichte zu lesen und zu genießen!

Die Hüterin der Welten
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Die Schreibweise der Autorin ist in diesem Band sehr angenehm und doch von meinem persönlichen Gefühl her etwas anderes als wie in Mederia oder Azur. Ich konnte noch immer berührt und begeistert werden, ...

Die Schreibweise der Autorin ist in diesem Band sehr angenehm und doch von meinem persönlichen Gefühl her etwas anderes als wie in Mederia oder Azur. Ich konnte noch immer berührt und begeistert werden, aber trotz allem hat mir das Gewisse Extra gefehlt welches ich bisher bei allen ihren Büchern hatte. Dies tut der Geschichte jedoch keinen Abbruch.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Néle, welche einen sehr aufgeweckten und vielfältigen Charakter in sich birgt.

Néle ist freundlich, taff und unglaublich liebevoll. Sie mag ihr Leben eigentlich wie es ist, doch nach dem Verrat ihres Freundes und der unvorhersehbaren Reise nach Loreen verändert sie sich. Ihr Weltbild wird durch dieses neue und so ganz andere Leben, durch die vielschichtigen Charaktere und Gegenden komplett umgekrempelt und so gefällt sie mir glatt noch etwas besser. Wo früher vor allem Sie und ihre Arbeit wichtig waren, sind nun auch Freunde, Familie und die Liebe wichtig und werden an erste Stelle gestellt. Ich empfand diese Wandlung als sehr angenehm.

Mathey ist unser Ritter in strahlender Rüstung. Er ist besonnen, freundlich, hilfsbereit und dennoch auch ein eifriger Kerl welchem vor allem seine Arbeit und sein Herr unglaublich wichtig ist. Er ist ein Gentleman höchster Klasse und ich muss sagen, dass ich ihn irgendwie gerne mal zur Weißglut gebracht hätte. Einfach weil ich mal sehen wollte, ob er irgendwann auch mal nicht die Kontrolle behält. Ein sehr interessanter und einnehmender Charakter.

Liam ist mein absoluter Favorit in dieser Story. Er ist supersweet, sprudelt nur so vor Energie und Scharbanak. Mit ihm könnte man tatsächlich Pferde stehlen, er ist der perfekte beste Freund und ich denke auch so ist er einfach ein Charakter den man lieben muss. Er bringt einfach noch etwas würze in die Geschichte mit hinein. :)

Sarina ist Néles Zofe und später auch sehr gut Freundin. Sie ist zu Beginn noch sehr zurückhaltend, aber nach und nach taut sie auf und wird auch für den Leser greifbarer und rabiater. Sie weiß sich durchaus zu währen. ;)

Auch alle weiteren Charakter erhalten ein Wesen, welches man gut greifen und fühlen kann. Die Autorin versteht es unterschiedliche Protagonisten einzubauen, welche die komplette Story auflockern und gleichzeitig auch spannender machen können.

Insgesamt gefällt mir die komplette Umsetzung sehr gut und ich konnte der Geschichte von Anfang bis Ende sehr gut folgen. Ab und an empfand ich manche Stellen als etwas zu langatmig was jedoch im ganzen betrachtet nicht allzu schlimm ist. Der Leser hat irgendwann natürlich eine Ahnung wohin die Reise gehen soll, doch der Weg bis dorthin ist oft unvorhersehbar und vor allem mit vielen Überraschungen bestickt sodass es nie langweilig wird und man eine Menge mit Néle erleben kann.

Der Aufbau dieser Welt war wirklich toll. Ich konnte mir die Gegend, die Tiere und Menschen, sowie die Überspringe zwischen den Welten sehr gut vorstellen. Habe einen Einblick darin erhalten und war unglaublich neugierig darauf, was man alles erleben kann.

Insgesamt hat mich die Geschichte durchaus sehr gut unterhalten, hat mich in eine wunderschöne Welt mit außergewöhnlichen Protagonisten und Welten gezogen und gleichzeitig auf eine gefährliche und dennoch schöne Reise mitgenommen.

Mein Gesamtfazit:

Nachdem ich auch schon andere Bücher der Autorin gelesen habe, muss ich sagen dass mir die Geschichte um Néle zwar wirklich sehr gut gefallen , aber mir der gewisse Touch gefehlt hat. Bei Mederia bzw. Azur war ich regelrecht gefesselt, konnte gar nicht mehr aufhören und war mehr gebunden.
Die Hüterin habe ich unglaublich gerne gelesen, war neugierig auf die weitere Entwicklung und dennoch hat mir der entscheidende Touch gefehlt um es unvergesslich zu machen.

Dennoch lohnt es sich alle Mal die Geschichte zu lesen und zu genießen!