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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2022

Ein schöner und gefühlvoller Roman, der sehr schöne Lesestunden beschert...

Midnightsong. Es begann in New York
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Kennengelernt habe ich Nica Stevens Bücher durch die Reihe „Verwandte Seelen“ und werde seitdem wohl nie wieder von ihr loskommen. Sie schreibt unglaublich gefühlvoll, einnehmen und super leicht. Ihre ...

Kennengelernt habe ich Nica Stevens Bücher durch die Reihe „Verwandte Seelen“ und werde seitdem wohl nie wieder von ihr loskommen. Sie schreibt unglaublich gefühlvoll, einnehmen und super leicht. Ihre Geschichten holten mich bisher immer ab und gaben mir ein regelrechtes Hochgefühl beim Lesen.

Umso neugierig war ich nun also auf das neue Buch von ihr, welches leider noch immer bei mir auf dem SuB gewartet hatte. Nun durfte es befreit werden und mir ein paar zauberhafte Stunden verschaffen.

Erzählt wird die Geschichte von Lynn und Ryle, welcher ihr Leben nicht unterschiedlicher verlaufen könnte. Der Rockstar und die Studentin von nebenan sozusagen und dennoch hat es schon im ersten Moment zwischen den beiden geknistert.

Lynn ist eine vorsichtige, klar strukturierte und alles durchdenkende Persönlichkeit. Sie kann sich nicht einfach fallen lassen, sondern muss es zumindest einige Zeit durchdacht haben. Das hat mir sie so sympathisch gemacht, einfach weil ich ähnlich ticke.

Ryle ist in einer Band, ultra erfolgreich und wird von seinen Fans geliebt. Er hat schon einiges in seinem Leben durchgemacht, sodass er sich an positive Sachen gerne entlanghangelt. Ziemlich schnell wird klar, dass Lynn für Ryle ein Rettungsanker ist, welcher ihm so einiges leichter macht.

Die Umsetzung der Geschichte ist super süß, gefühlvoll und schön aufgebaut worden. Die Charaktere konnte man sehr schön greifen und lieb gewinnen.

Trotz allem hätte ich gerne noch mehr von Ryle wahrgenommen. Er wirkte durch seine Vergangenheit ganz so, als ob er eine ganze Menge Gefühle in sich birgt die ich gerne näher kennengelernt hätte. Wie hat er bestimmt Situationen empfunden.

Dennoch ein tolles Buch, dass einem das Leben von Jungstars sehr schön schildert und nebenbei eine wirklich süße Liebesgeschichte erzählt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Midnightsong. - Es beginn in New York“ hat Nica Stevens einen schönen und gefühlvollen Roman geschaffen, der ein paar wirklich schöne Lesestunden beschert. Einzig, dass man nicht mehr von Ryles Gefühlswelt wahrnehmen konnte fand ich es etwas schade. Trotz allem eine lohnenswerte Geschichte, die Spaß beim Lesen bringt.

Von mir gibt es 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.11.2022

Ein würdiger, erheiternder und spannender finaler Band der Dilogie :)

Belial 2: Seelenfrieden
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Hach, ich war sooo mega aufgeregt was uns die Autorin mit diesem finalen Band der Dilogie zu Belial noch alles zumuten wird und was wir erleben dürfen.

Zu Beginn kann ich sagen, ich war und bin während ...

Hach, ich war sooo mega aufgeregt was uns die Autorin mit diesem finalen Band der Dilogie zu Belial noch alles zumuten wird und was wir erleben dürfen.

Zu Beginn kann ich sagen, ich war und bin während des ganzen Bandes regelrecht an den Seiten geklebt. Die Schreibweise ist locker leicht, hat dennoch immer wieder einen düsteren Touch und sorgt dafür dass es nie langweilig wird.

Cassia ist endlich frei und doch auch wieder nicht. Sie ist in ein Leben katapultiert worden, welches sie eigentlich nicht haben wollte und es ist für sie schwer anzukommen und sich frei zu fühlen.

Bel ist wie immer ziemlich harsch, schießt über seine Ziele gerne etwas hinaus und sorgt dafür das es nie langweilig wird.

Die Umsetzung dieses finalen zweiten Bandes war einfach genial und konnte mich von Beginn bis zum Ende hin fesseln. Auch wenn es eine Zeitlang hin und her geht, hat es perfekt zur Situation, zu den Charakteren und der Geschichte gepasst.

Total schön ist, dass wir auf viele alte bekannte und auch neue Charaktere treffen und es ein schönes Gefühl nach zu Hause kommen war. Ich durfte viele Überraschungen erleben, einen Bel welcher so viele Gefühle in sich vereinnahmt und damit selber immer wieder etwas überfordert ist und einer spannenden Geschichte, welche man sich so nicht immer erahnen konnte.

Zum Ende des Buches war ich zufrieden, erheitert und voller Tatendrang hoffentlich bald wieder eine Geschichte der Autorin in die Hände nehmen zu dürfen. Übrigens kenne ich da den ein oder anderen Charakter in den Izara-Chorniken, welcher definitiv auch noch ihre ganz eigene Geschichte verdient hätten ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Belial – Seelenfrieden“ hat Julia Dippel einen würdigen, erheiternden und spannenden finalen Band der Dilogie geschaffen. Sie konnte mich mit der Umsetzung, den Charakteren und der insgesamten Story voll und ganz abholen. Ich freue mich auf viele weitere Geschichten der Autorin.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

ein starker, greifbarer und magischer erster Band mit vielen Überraschungen...

Die Magie der Mitternachtsrobe (Woven Magic 1)
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Bei diesem Buch hatte mich zum Einen das Cover, als auch der Klappentext ziemlich neugierig gemacht. Es klang magisch, neuartig und einfach bezaubernd. :)

Die Schreibweise der Autorin ist gefühlvoll, ...

Bei diesem Buch hatte mich zum Einen das Cover, als auch der Klappentext ziemlich neugierig gemacht. Es klang magisch, neuartig und einfach bezaubernd. :)

Die Schreibweise der Autorin ist gefühlvoll, bildhaft und lässt einen schnell und einfach in die Geschichte hineinfallen. Ich konnte mir alles sehr schön vorstellen und gemeinsam mit Naima ihre Welt entdecken.

Naima ist eine starke Persönlichkeit, welche es bisher aber nicht leicht hatte im Leben. Dennoch versucht sie immer wieder aufzustehen, sich selber zu motivieren und einen Ausweg aus ihrer ausweglosen Situation zu finden. Ich mochte ihr Wesen von Beginn an, auch weil sie nicht auf den Mund gefallen ist und dennoch sehr mitfühlend ist.

Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Naima kommt nicht alles zugeflogen und doch hat sie so einige Glücksmomente, welche ihr den Weg letztlich schon sehr erleichtert haben. Dennoch hat die Autorin es geschafft, es nicht als zu übertrieben wirken zu lassen. Naimas Weg war trotz allem steinig und ist mit dem ein oder anderen schwierigen Momenten verbunden, sodass die positiven Bereiche nicht übertrieben wirken.

Neben Naima haben wir noch so einige andere Charaktere im Buch, welche man mehr oder weniger greifen kann. Dennoch hat die Autorin dafür gesorgt, dass man mehrere recht gut greifen kann und sich so ein schönes Bild ergibt und man sich auf mehrere Personen konzentrieren konnte.

Die Magie ist ein wichtiger und angenehmer Bestandteil im Buch, genauso wie die Freundschaft, die Liebe und Hoffnung. Auch der Verrat kommt nicht zu kurz, welcher insgesamt für mich auch sehr schön aufgebaut und gelöst wurde.

Das Ende dieses Buches ist wie aufgezeigt zwar durchaus abgeschlossen, aber meines Erachtens gleichzeitig auch nicht. Man möchte nach diesem Ende, welches uns die Autorin gegeben hat am liebsten sofort weiterlesen. Denn man weiß einfach, dass da noch was kommt und natürlich kommen muss :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Wovan Magic – Die Magie der Mitternachtsrobe“ hat Marit Warncke einen starken, greifbaren und magischen ersten Band ihrer Dilogie geschaffen. Sie überzeugte mit tollen Charakteren, einer interessanten Welt und einer spannenden und mitreisenden Umsetzung. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Von mir gibt es 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Interessanter finaler Abschluss, welcher mich aber nicht vollständig überzeugen konnte

Der Smaragddrache
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Was soll ich sagen, irgendwie habe ich mich tatsächlich vor diesem zweiten Band der Dilogie gedrückt. Schon irgendwie doof, aber ich finde es ist keine leichte Kost diese Reihe zu lesen. Sie ist düster, ...

Was soll ich sagen, irgendwie habe ich mich tatsächlich vor diesem zweiten Band der Dilogie gedrückt. Schon irgendwie doof, aber ich finde es ist keine leichte Kost diese Reihe zu lesen. Sie ist düster, bedrückend und beängstigend. Natürlich strahlt sie auch Hoffnung in gewissen Bereichen aus, aber dennoch hatte ich das Gefühl stark genug für diesen zweiten Band sein zu müssen.

Die Schreibweise der Autorin hat mich wieder mitten ins Buch hineinversetzen können. Ich war ein Teil des ganzen, habe alles miterlebt und konnte es in gewisserweise auch fühlen.

Auch in diesem zweiten Band hat die Autorin wieder viel Gefühl in ihre Charaktere gebracht. Man konnte sie wahrnehmen, ihre Geschichte erleben und alles genaustens mitverfolgen. Die einzelnen Charaktere konnten ins Herz geschlossen werden und man wollte stets wissen wie es weitergeht.

Der romantische und sinnliche Part in der Geschichte hat mir gut gefallen. Die Autorin hat das super umgesetzt, dass es perfekt in die doch eher düstere Geschichte hineingepasst hat ohne aufgesetzt zu wirken.

Nachdem ich nun den zweiten Band gelesen habe, muss ich sagen dass er es mir tatsächlich irgendwie schwer gemacht hat. Gemma ihre Gedanken wurden immer negativer, was auf Grund ihrer früheren Erfahrungen durchaus nachvollziehbar ist. Allerdings hatten andere Charaktere weitaus schlimmeres durchzustehen und waren letztlich offener, bereitwilliger aufzustehen und zumindest zu kämpfen. Gemma musste vorwiegend an die Hand genommen werden, was ich wirklich sehr schade fand.

Die Hexe Yleria war der böse/gefährliche Part in der Geschichte, der das ganze jedoch auch etwas aufgeputscht hat. Durch sie kam mehr Fahrt in die Geschichte, was dem ganzen durchaus einen Kick nach oben gegeben hat.

Insgesamt muss ich sagen, dass man sich bei diesem zweiten Band wie schon erwartet auch weiterhin auf eine düstere Geschichte einlassen muss. Das Ende kann durchaus als ein gewisses Happy End gesehen werden, aber der Weg dorthin ist steinig und wirklich tragisch.

Eine durchaus vielschichtige und interessante Geschichte, welche mir aber in diesem zweiten Band fast etwas zu viel des Guten war. Sie konnte mich nicht ganz so überzeugen wie der erste Band. Dennoch lohnt sich diese Geschichte vor allem für Leser, die auch mal mit einer eher düsteren Atmosphäre zurecht kommen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Der Smaragddrache – Tareks Schicksal“ hat Britta Strauss einen interessanten finalen Abschluss ihrer Reihe geschaffen. Auch wenn sie mich nicht vollends überzeugen konnte, hat ihre Geschichte einen ganz eigenen Reiz welcher durchaus auch von der düsteren Atmosphäre her wirkt.

Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Ein spannender und mitreisender Abschlussband...

Project Jane 2. Die Macht der Gedanken
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Endlich habe ich es geschafft den zweiten und finalen Band der Reihe um „Project Jane“ zu lesen. Schon der erste Band hatte mich ja echt überrascht, auf beängstigende und gleichzeitig auch irgendwie faszinierende ...

Endlich habe ich es geschafft den zweiten und finalen Band der Reihe um „Project Jane“ zu lesen. Schon der erste Band hatte mich ja echt überrascht, auf beängstigende und gleichzeitig auch irgendwie faszinierende Art und Weise.

Ich finde noch immer diese Fähigkeiten der Charaktere einfach faszinierend und auch die Welt drumherum. Es war toll dort hinein zutauchen und Probleme und Freuden mitzuerleben.

Wir setzen hier einige Tage an den ersten Band an, sodass wir miterleben wie Alyssa sich so langsam an die neue Situation nach ihrer Flucht eingewöhnt hat und mit vollem Tatendrang nach vorne schaut.

Was ich wirklich toll fand, dass mir die Geschichte wohl tatsächlich irgendwo im Hintergrund festgesetzt war. Ich hab es mal ohne Wiederholung des ersten Bandes versucht und bin relativ schnell wieder reingekommen. Durch einige Erinnerung und Gedanken von Alysssa, haben sich auch meine Gehirnzellen daran erinnert und so konnte ich fließend in den Band eintauchen.

Erzählt wird die Geschichte wieder aus Sicht von Alyssa, was uns einen insgesamt ganz guten Umblick veschafft. So ist man gleichzeitig aber auch auf sie angewiesen um alles miterleben und nicht verpassen zu können.

Alyssa ist weiterhin eine starke, vielschichtige und tolle Helden, welche ihre Fehler hat, nicht perfekt ist und doch ein Rückgrat hat was sich so mancher anderer abschauen sollte ;) Auch die Nebencharaktere haben mir insgesamt sehr gut gefallen, sie waren greifbar und haben dem Buch noch einiges an Pfiff gegeben.

Insgesamt empfand ich das Buch als spannend. Es wurden einige Situationen, vor allem auch durch die Gedanken und Erinnerungen von Alyssa aufgeklärt, aber gleichzeitig auch wieder so einiges an Fragen in den Raum geworfen. Zum Schluss des Buches wurde vieles geklärt, doch meines Erachtens leider nicht komplett alles.

Die Umsetzung hat mir im Gesamten wirklich gut gefallen, allerdings empfand ich die Naivität von Alyssa manchmal etwas zu krass. Es gab Situationen an denen sich das „Ende“ schon abgezeichnet hat, zumindest hätte ich erwartet trotz ihres Vertrauens und Ihrer Hoffnung, dass zumindest ein kleiner Stachel Misstrauen entstehen würde. Beim Lesen saß ich da und war mehr als irritiert, dass sie Dinge hinnimmt, zwar irgendwie in sich hinterfragt aber dann doch auf sich beruhen lässt. Nach mehreren Malen hätte ich zumindest Vorsicht wahrnehmen wollen.

Dennoch empfand ich das Buch mitreisend, spannend und interessant aufgebaut. Ich konnte mich beim Lesen fallen lassen, genießen und mitraten. Ich war zwar letztlich schneller als die Protagonisten, aber dennoch habe ich das Finale so nicht gesehen, sodass ich durchaus öfters überrascht wurde. Daher kann ich das Buch dennoch auf alle Fälle empfehlen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Project Jane – Die Macht der Gedanken“ hat Lynette Noni einen spannenden und mitreisenden Abschlussband ihrer Dilogie geschaffen. Die Welt der Gedanken und Worte ist wirklich interessant und ich hatte durchaus Lesevergnügen beim Ergründen der Geheimnisse und Vergangenheit.

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