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Veröffentlicht am 04.03.2022

Ein gefühlvoller, locker leichter und schöner Liebesroman

how to be happy: Liliennächte
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Diesen ersten Teil habe ich bei meinem SuB-Abbau auf dem Kindle entdeckt und ich hatte mal wieder Lust auf eine schöne Liebesgeschichte. Aus diesem Grund habe ich mich schon gefreut, denn es klang nach ...

Diesen ersten Teil habe ich bei meinem SuB-Abbau auf dem Kindle entdeckt und ich hatte mal wieder Lust auf eine schöne Liebesgeschichte. Aus diesem Grund habe ich mich schon gefreut, denn es klang nach einer süßen Geschichte, die ans Herz geht.

Es ist ein altbekanntes Muster, aber dennoch sehr schön umgesetzt und mit viel Gefühl bespickt. Lilly hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich und zieht zu ihrem Dad in die Staaten. Hier möchte sie ein neues Leben beginnen, nachdem ihres in Deutschland erstmal zerbrochen ist.

Aus diesem Grund zieht sie in eine WG mit zwei Jungs, wenn auch eher unbeabsichtigt.

Die aufgebauten Charaktere sind greifbar, vielschichtig und gingen mir definitiv ans Herz. Sie sorgen für ein Wohlfühlgefühl beim Lesen und ziehen den Leser in einen Sog, dass man immer weiter mitgehen möchte.

Lilly findet recht schnell Gefallen an Jamie, wobei auch Ash seine Reize hat wenn auch eher auf freundschaftlicher Basis. Sie findet sich schnell zurecht, findet Freunde in der Uni und baut ein starkes Bündnis mit ihren Mitbewohnern auf.

Jamie und Ash haben ebenfalls eine Vergangenheit zusammen, welche teilweise auch etwas düster und traurig ist. Sie beide haben es noch nicht ganz verarbeitet und so langsam wird Lilly in die ganze Geschichte mit hineingezogen.

Die Autorin schafft es einen locker leichten, gefühlvollen und überraschenden Liebesroman zu schaffen. Sie überzeugt mit Charme, starken Charakteren und einer ausgefallen Umsetzung.

Die Entwicklung gegen Ende hin fand ich teilweise etwas irritierend aber dennoch gut umgesetzt. Die Liebesgeschichte ist schön und greifbar, sodass sich alles ruhig entwickeln und entfalten konnte.

Der Ausgang mit Ash war überraschend und dennoch mehr als nur ein bisschen nachvollziehbar. Genau das, was man innerhalb der Geschichte gemerkt hat und dennoch nicht damit gerechnet hätte.

Mein Gesamtfazit:

Mit „How to be Happy – Liliennächte“ hat Kim Leopold einen gefühlvollen, locker leichten und sehr schönen Liebesroman geschrieben. Sie überzeugt mit Herz, Freundschaft und einer Menge Gefühl. Eine Geschichte in die man sich sehr schön fallen lassen kann.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Ein interessanter Auftaktband, welcher mich leider nicht vollkommen überzeugen konnte...

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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Dieses Buch habe ich von der lieben Nadine von Selection Books zum Geburtstag geschenkt bekommen und musste es natürlich gleich mal mit zwischen schieben. ;)

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise ...

Dieses Buch habe ich von der lieben Nadine von Selection Books zum Geburtstag geschenkt bekommen und musste es natürlich gleich mal mit zwischen schieben. ;)

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Lelani und der High Lady Sepia, sodass man von beiden Standpunkten doch so einiges mitbekommt.

Die Grundidee der Geschichte ist nicht neu, aber dennoch interessant und insgesamt auch recht schön umgesetzt. Ein Mädchen entdeckt an ihrem 18 Geburtstag, dass mehr in ihr steckt und schon kurz darauf eröffnen sich ihr so einige Wege.

Lelani ist ein für mich tatsächlich schwieriger Charakter gewesen. Sie ist sehr sprunghaft, hat sich selber noch nicht gefunden und irgendwie konnte ich sie nicht richtig greifen, auch wenn sie der wichtigste Teil der Geschichte war. Eventuell lag es aber auch daran, dass sie sich selber noch finden muss und es mir damit sehr schwer gemacht hat. Oftmals habe ich ihre Handlungen und Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen können bzw. hätte mir etwas mehr sinnvolle Fragen/Handlungen etc. erwartet.

Neben Lelani spielen auch noch ihr bester Freund Haze und der geheimnisvolle Kyran eine wichtige Rolle. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg um hinter das Geheimnis von Lelanis Herkunft zu kommen, wobei hier so einige Geheimnisse im Argen liegen welche das gemeinsame Reisen und Zusammensein unglaublich schwer macht.

Tatsächlich muss ich sagen, dass mir die Geschichte an sich ganz gut gefällt. Die Umsetzung ist immer mal wieder spannend und interessant gehalten. Gleichzeitig besticht sie aber auch mit einzelnen Aspekten die mir nicht so gefallen haben, wie unter anderem diese Dreierkonstellation was die Liebe angeht. Ich muss da wirklich sagen, dass mir das schon so viele Bücher ruiniert hat. Wie auch leider hier, da für mich dieser Wechsel der Gefühle einfach nicht gepasst hat.

Die Handlungen verschiedener Charaktere konnte ich dazu auch nicht immer richtig nachvollziehen. Jeder hat wie mir scheint seine guten und schlechten Seiten, sowohl der beste Freund als auch der neue Reisegefährte. Es viel mir unglaublich schwer einen davon lieb zu gewinnen.

Im Großen und Ganzen fand ich das Buch ganz gut, aber mir hat so ein bisschen der Zug gefehlt. Es beginnt extrem ruhig, zieht sich leider eine gewisse Zeit bis auf einmal die Aktionen auf dem Fuße in verschiedenen Bereichen folgen. Hierbei gibt es definitiv gute und spannende Punkte, aber ich hätte mir das ganze Buch etwas ausgewogener gewünscht.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Shadow-Tales – Das Licht der fünf Monde“ hat Isabell May einen durchaus interessanten Auftaktband geschaffen, welcher mich im Gesamten jedoch leider nicht vollkommen überzeugen konnte. Es gab durchaus spannende und mitreisende Bereiche im Buch, welche jedoch gewisse Züge der Charaktere und die oftmals sich etwas ziehenden Passagen nicht völlig wettmachen konnten.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Ein schöner, märchenhafter und gefühlvoller Auftakt...

Medusas Fluch
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Medusas Fluch liegt tatsächlich schon etwas länger bei mir im Bücherregal, dass es sogar noch die Vor-Drachenmond-Version ist. :) Die Geschichte ist jedoch die selbe, sodass ich jetzt endlich mal dazu ...

Medusas Fluch liegt tatsächlich schon etwas länger bei mir im Bücherregal, dass es sogar noch die Vor-Drachenmond-Version ist. :) Die Geschichte ist jedoch die selbe, sodass ich jetzt endlich mal dazu gegriffen habe.

Marie wirkt wie eine starke und taffe Frau, wobei sie so einige Schicksalsschläge hinter sich hat und eigentlich ziemlich verloren ist. Ich mochte ihr Wesen sehr gerne, auch dass sie sich durchbeißt und versucht das beste aus ihrer Situation zu machen.

Jendrik ist mir persönlich etwas zu Machohaft, auf seine Art „ich bekomme alles was ich möchte“. Es wirkte für mich etwas zu aufgesetzt und hat mich persönlich eher abgeschreckt, als neugierig auf ihn gemacht was ich schade finde.

Insgesamt finde ich die Grundidee jedoch megacool und die Umsetzung selber hat mir bis auf ein paar Sachen auch sehr gut gefallen. Hier hat die Autorin einen interessanten Bereich eines Kinderklassikers aufgenommen und mal in einer vollkommen anderen Situation umgesetzt.

In diesem ersten Band geht es darum, dass wir Maries Hintergrund erfahren, sie selber einschätzen können sowie ihre beste Freundin (welche wirklich herrlich ist) näher kennenzulernen.

Gleichzeitig lernt Marie aber auch Jendrik kennen und bekommt einiges aus ihrer Vergangenheit ins rechte Licht gerückt. Gerade die Passagen um ihre Vergangenheit und die Auflösung einiger Situationen fand ich toll umgesetzt und haben mich total neugierig gemacht. Aus diesem Grund möchte ich eigentlich auch wirklich die Fortsetzung lesen, da ich gespannt darauf bin was der Hintergrund bei allem ist und gleichzeitig habe ich auch so eine Vorahnung. ;)

Die Liebesgeschichte zwischen Marie und Jendrik geht mir persönlich viel zu schnell. Diese Liebeserklärungen, dafür dass sie vielleicht 3-4 Sätze miteinander gesprochen haben finde ich extrem überzogen so leid es mir auch tut. Jendrik könnte ich sogar noch ansatzweise nachvollziehen, aber bei Marie. Sie sperrt sich Jahrelang den Männern und bei ihm macht es von jetzt auf gleich klick. Irgendwie konnte es mich nicht überzeugen, mir fehlten dafür einfach ein paar mehr Seiten der Entwicklung.

Ansonsten empfinde ich, wenn man diesen Bereich der Liebesentwicklung weglässt, das ganze für eine schöne und feurige Kombination an Charakteren. :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Medusas Fluch“ hat Emily Thomsen einen schönen, märchenhaften und gefühlvollen Auftakt ihrer Dilogie geschaffen. Auch wenn sie mich nicht in allen Details überzeugen konnte, macht die Story Luft auf die Fortsetzung und ich bin gespannt, ob meine Überlegungen in gewisser Weise passen.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Ein mitreisender, greifbarer und perfekter Abschluss dieser Reihe..

Legend (Band 3) - Berstende Sterne
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Nun habe ich mich auch endlich an den Finalband der Reihe um Legend herangewagt und bin nach dem Lesen wieder total begeistert.

Wir gleiten vom zweiten in den dritten Band über, sodass ich relativ schnell ...

Nun habe ich mich auch endlich an den Finalband der Reihe um Legend herangewagt und bin nach dem Lesen wieder total begeistert.

Wir gleiten vom zweiten in den dritten Band über, sodass ich relativ schnell wieder mitten in der Geschichte drinnen war. Die Charaktere konnte ich verknüpfen, die derzeitigen Situationen verstehen und war mehr als nur neugierig darauf was uns erwarten wird.

Day und June haben es nicht einfach. Ihre Leben spielen sich erstmal in anderen Gefilden ab und dennoch können sie sich nicht loslassen. Nach und nach bröckelt auch die Mauer um Day und sein Geheimnis hält nicht mehr bis zum Schluss stand.

Auch sein Bruder Eden spielt in der Geschichte eine wichtige Rolle, welche durchaus dazu führt das Day gezeigt wird dass er nicht komplett alleine ist und sich auf Hilfe verlassen kann.

Wiedermal ein wirklich toller, mitreisender, spannender und gut durchdachter Band der mich persönlich gefesselt und mitgerissen hat. Ich war neugierig darauf was noch kommt, welche Steine allen noch in den Weg geworfen werden und wie es letztlich nicht nur für unsere Hauptcharaktere sondern das ganze Land ausgehen wird.

Immer wieder konnte mich die Autorin mit ihren Aktionen überraschen, auch wenn man kleine Ideen hatte wie es kommen wird hat sie sich doch immer neue Entscheidungen und Entwicklungen einfallen lassen.

Das Ende inkl. Prolog empfand ich als passend und nachvollziehbar. Es hat perfekt zur Geschichte gepasst und hat mich als Leser mit einem weinenden und einen lachenden Auge zurückgelassen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Legend – Berstende Sterne“ hat Marie Lu einen mitreisenden, greifbaren und perfekten Abschluss dieser Reihe geschaffen. Auch hier erhalten wieder einige Charaktere ihren Einsatz, sie konnte mich oft überraschen und hat gezeigt, dass sie weiß wie sie eine Geschichte mit Spannung und Hoffnung bestücken kann.

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Ein durchaus spennender, gefühlvoller und teilweise auch lockerleichter Abschlussband..

Dark Elements 6 - Funkelnde Gnade
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Der finale Band der Dark Elements ist also endlich bei mir eingetroffen und ich erfahre wie es mit Trinity und Zayne weitergeht. Im letzten Band hingen wir ja doch ziemlich in der Luft, als der verstorbene ...

Der finale Band der Dark Elements ist also endlich bei mir eingetroffen und ich erfahre wie es mit Trinity und Zayne weitergeht. Im letzten Band hingen wir ja doch ziemlich in der Luft, als der verstorbene Zayne wieder auf der Bildfläche aufgetaucht ist.

Genau an diesem Punkt knüpfen wir in diesem Band an und finden relativ schnell heraus, dass nichts mehr ist wie es einmal war. Zayne erkennt Trinity nicht richtig wieder und scheint sie sogar als Feind anzusehen, was ihr einige weitere blaue Flecke und angeknackste Rippen einbringt.

Dieser Band beginnt rasant und irgendwie gewalttätig ^^°, aber gleichzeitig ist in diesem letzten Band auch eine menge Freude, Liebe und Hoffnung verpackt. Die Autorin ist ihrem Stil in dieser Reihe treu geblieben, sodass eigentlich fast jeder Bösewicht auch so ein bisschen seine Witzvolle Seite hat.

Ich persönlich bin durch die Seiten geflogen, habe mir ein paar schöne Lesestunden bescheren können und war gespannt und überrascht was sich die Autorin hat alles einfallen lassen.

In diesem Band begegnen wir nochmal fast allen wichtigen Charakteren, welchen wir bisher in dieser Reihe begegnet sind. Auch Peanat ist wieder mit von der Party, wenn auch etwas weniger und hat ein wirklich irgendwie erheiterndes und verstörendes Geheimnis mitgebracht. ^^°

Insgesamt muss ich sagen, dass dieses Buch vor allem zum erheitern beiträgt und durch diesen lockeren Schreibstil ziemlich schnell durchgelesen werden kann. Es hat mir durchaus Lesefreude bereitet, wobei der eigentliche Showdown irgendwie etwas schnell abgehandelt wurde. Gefühlt verlief der innerhalb Sekunden ab. ^^

Dennoch macht es Spaß in die Geschichte einzutauchen und den Charakteren bei Ihrem Kampf beizustehen oder sich einfach ihnen unterhalten zu lassen :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Dark Elements – Funkelnde Gnade“ hat Jennifer L. Armentrout einen durchaus spannenden, gefühlvollen und teilweise auch locker leichten Abschlussband ihrer Reihe geschaffen. Auch wenn mir das Finale etwas zu fix über die Bühne gelaufen ist, konnte mich das Buch insgesamt wirklich gut unterhalten.

Von mir gibt es 4,5 Sterne.

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