Ja, was soll ich sagen, im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte und das Worldbuilding von Sarania gut gefallen. Die Story greift viele Fantasy-Aspekte auf - Elfen, Wassermenschen, Zwerge, Magier bis hin zum Nekromanten und eigener Sprache. Damit weist sie viele Ähnlichkeiten zu HdR und Harry Potter auf, was mich persönlich nicht unbedingt störte. Es dauerte etwas, bis die sympathischen Charaktere in ihr eigenes Abenteuer übergingen, sodass man in Band 2 sicher noch mehr erwarten kann. Neben Benalirs Perspektive wird auch die Sicht des Magiers Sacerak aufgegriffen, was der Geschichte mehr Eigenleben verlieh. Gerne hätte ich manche Handlungansätze etwas detaillierter erfahren, denn es steckte viel potenzial drin. Und auch die Sprache störte mich etwas - manchmal passte der lässige Ton nicht zu den hochgestochenen Figuren, die oft sehr altertümlich sprachen. Man spürt beim Lesen, dass es ein Erstlingswerk ist, die Story gerade erst anfängt und der Autor sich von anderen Werken inspirieren ließ, wie auch im Anhang erklärt.

Fazit: Auftakt einer Fantasygeschichte mit tollem Worldbuilding, die Luft nach oben und Potenzial für Band 2 lässt, für Fans von HdR 😊

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Band 1 "Berühre mich nicht" behandelt vor allem die Ängste der jungen Sage, die bis zu ihrem Umzug zur Uni häuslicher Gewalt und Missbrauch ausgesetzt war. Ich konnte mich gleich zu Beginn in sie hineinversetzen und fühlte mich ihr sehr verbunden. Natürlich konnte ich nicht immer ihr Verhalten nachvollziehen, was aber auch schwer ist, wenn einem nicht selbst so etwas widerfahren ist. Doch ihre Ängste waren mir sehr bewusst und bekannt. Manchmal waren ihre Gedankengänge und Reaktionen ein Auf und Ab, zumal Luca ab einer gewisser Zeit sehr entgegenkommend war und sie nicht drängte (was mich sehr überrascht hat). Dennoch fand ich es sehr bewegend und habe bei jeder Seite mitgefühlt. Man flog auch regelrecht durch die Story. Das Ende war dann nochmal ein riesen Rückschlag für die beiden, nachdem sie eine so grandiose Entwicklung durchgemacht haben. Als Leser blieb ich aufgewühlt zurück und war froh, dass Band 2 direkt neben mir lag 😉 Die Nebencharakter April, Gavin, Connor und Megan versprühten zudem viel Charme und der Schreibstil war angenehm flüssig

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Die Geschichte rund um die junge Joana, die sich auf ein spannendes Abenteuer begibt, um ihre Familiengeheimnisse zu lüften, und dabei den charismatischen Dario begegnet, hat mir sehr gut gefallen 😊 Der Hintergrund und die Suche nach der Wahrheit war wirklich grandios ausgearbeitet und wenn man das Setting von Portugal erlebt, bekommt man direkt fernweh 🥹 Die Story weist alle nötigen Details für ein spannendes Abenteuer auf, wird nicht langweilig. Es ist actionreich, gefühlvoll, witzig und lädt zum Grübeln ein.  Lediglich die Beziehung zwischen Joana und Dario war mir etwas zu schnellatmig, gerade in Bezug auf das fehlende Vertrauen. Gerne hätte ich auch noch ein bisschen mehr über ihn und seine Familie erfahren, was aber der Geschichte nicht im Weg stand.

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Dies ist mein zweites Buch der Autorin. Wie immer ist der Schreibstil sehr flüssig und der Einstieg fiel mir leicht. Wir lernen die erfrischende, jungenhafte Protagonistin Liv kennen, die mit ihrer magischen Fähigkeit eine Bonbonhexe ist. Das erinnerte mich ein wenig an meine Kindheit und Bibi Blocksberg zurück 😊 Das Setting ist heimelich und die Idee mit den verschiedenen Magiearten originell. Die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf, ist spannend, auch düster und magisch verpackt. Romantisch wird es aber auch 😋 Es gibt zwei Perspektiven, die die Story aus Sicht von Liv und Victorian erzählen. Manchmal ging dadurch die ein oder andere Emotion etwas unter und die Entwicklung der Charaktere zügig voran, was aber der Geschichte nichts nimmt 😉 Das Cover ist wunderschön 🤩

Fazit: Magisches Abenteuer mit Charme, tollen Charakteren und Romantik. Leseempfehlung für (Roman-)fantasy-Fans 🥰🧹

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Ich war sofort von Protagonistin Ruby verzaubert. Sie versprüht viel Charme, ist bodenständig und hat eine interessante Hintergrund-Story. Ihre Familie wirkte sehr heimelich und liebenswert. James ist der Kotzbrocken, den man erwartet hat. Er war für mich der zweifelhafte Charakter in der Story, dessen Beweggründe mir oft schleierhaft waren, zumal die unstrukturierten Perspektivenwechsel zwischen ihm und Ruby diese Meinung förderten. Seine Entwicklung schritt mir ein wenig zu schnell voran. Dennoch begeisterte mich der angenehme, eher unspektakuläre Spannungsbogen der Story rund um die Maxton-Hall-Schüler und zog mich in seinen Bann. Der Schreibstil ist flüssig, die Romanze herzerwärmend und der Cliffhanger am Ende so schön fies, dass man gleich Band 2 lesen will.

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