Ein Buch, das perfekt für Einsteiger ist, da es den ayurvedischen Lebensstil umfangreich und deutlich erklärt. Denn Ernährung ist nicht alles, um ayurvedisch zu leben. Obwohl ich das Buch allen Einsteigern ...
Ein Buch, das perfekt für Einsteiger ist, da es den ayurvedischen Lebensstil umfangreich und deutlich erklärt. Denn Ernährung ist nicht alles, um ayurvedisch zu leben. Obwohl ich das Buch allen Einsteigern ans Herz legen kannn, schaue ich, trotz langjährigen praktizierens, immer wieder gerne in das Buch.
Mir gefiel die Geschichte an sich, allerdings hat mich der Schreibstil massiv gestört. Die fast 15-jährige, bildungsarme und dennoch charakterstarke Protagonistin Mary schreibt diese Geschichte- ihre Geschichte. ...
Mir gefiel die Geschichte an sich, allerdings hat mich der Schreibstil massiv gestört. Die fast 15-jährige, bildungsarme und dennoch charakterstarke Protagonistin Mary schreibt diese Geschichte- ihre Geschichte. Sie schreibt in einfachen Sätzen mit schwachem Ausdruck, ohne korrekte Zeichensetzung und mit Rechtschreibfehlern. Dieser Umstand hat mich sehr in meinen Lesefluss gestört. Ich verstehe, weshalb die Autorin diese Art des Erzählens gewählt hat, allerdings fühlte ich mich durch die Eintönigkeit der Sprache schnell gelangweilt.
6. August 1945, 8:15 Uhr — Die Atombombe schlägt in Hiroschima ein. Wir begleiten Shinji und seinen Vater beim Überlebenskampf, der einigermaßen komplex behandelt wurde.
Was Akiko Mikamo sehr gut gelungen ...
6. August 1945, 8:15 Uhr — Die Atombombe schlägt in Hiroschima ein. Wir begleiten Shinji und seinen Vater beim Überlebenskampf, der einigermaßen komplex behandelt wurde.
Was Akiko Mikamo sehr gut gelungen ist, sind die Beschreibungen der Umgebung, sie hat die Unterschiede vor und nach der Detonation außerordentlich bildhaft beschrieben. Man muss dazu sagen, dass sie über fundiertes Wissen verfügt, da sich ihre Eltern nur 1200m von der Einschlagstelle entfernt befanden, als die Bombe detonierte. Daher ist das Buch wohl auch äußerst emotional geschrieben worden.
Aber: Negative Kritik habe ich dahingehend, dass es zu viele Wiederholungen gegeben hat. Unbeschreiblich viele Wiederholungen, die mir das Interesse an der Geschichte genommen haben. Es bewirkte, dass ich mich von Wiederholung zu Wiederholung mehr von der Geschichte distanzierte. Sehr schade!
Das Hörbuch wurde von René Dumont eingesprochen. Seine Stimmfarbe ist wirklich sehr schön- zugegebenermaßen fast zu schön, für diese Erzählung aus der Hölle. Es ist eigentlich eher die perfekte Stimmfarbe eines Märchenerzählers.
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Dieser Abschnitt unserer Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten. Allerdings gibt es meiner Ansicht nach bessere Lektüren, die sowohl aufklärend als auch berührend sind.
Ich liebe die Berge und besteige sie, weil ich mich an den jeweiligen Ausblicken nicht sattsehen kann. Ich genieße das sehr! Aber ich bin auch ein sehr visueller Typ. Daher interessierte ich mich für die ...
Ich liebe die Berge und besteige sie, weil ich mich an den jeweiligen Ausblicken nicht sattsehen kann. Ich genieße das sehr! Aber ich bin auch ein sehr visueller Typ. Daher interessierte ich mich für die Frage, was die Beweggründe eines Blinden seien mögen, einen Gipfel zu erklimmen- genauer gesagt den höchsten Berg der Welt, an dessen Besteigung schon viele Sehende gescheitert und schlimmstenfalls gestorben sind.
Das verrät der Autor und Bergsteiger Andy Holzer sehr ehrlich, reflektiert, aufklärend und inspirierend. Visualisierungen sind halt nicht der einzige Weg, in den Genuss der Schönheit unserer Natur zu kommen.
Bennett glänzt nicht nur mit einem vieldeutigen Titel, aktuellen Themen und einem interessanten Plot, sondern auch mit einer umfangreichen Geschichte, die durch ihre vielseitigen, durch Vergangenheit und ...
Bennett glänzt nicht nur mit einem vieldeutigen Titel, aktuellen Themen und einem interessanten Plot, sondern auch mit einer umfangreichen Geschichte, die durch ihre vielseitigen, durch Vergangenheit und Erfahrung geprägten Charaktere komplexer ist als gedacht. Die Autorin beschreibt ganz raffiniert, wie sich die Generationen untereinander (manchmal unbewusst) beeinflussen und wie bzw. wodurch sich Identität bilden kann. Aber ich muss auch eingestehen, dass mich der Schreibstil aufgrund weniger Längen manchmal nicht ganz abgeholt hat. Trotzdem ein gelungener und empfehlenswerter Roman.