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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2018

Gelungen

Kein anderes Meer
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Ich muss sagen, dass ich eigentlich mit etwas anderem gerechnet habe. Der Klappentext ließ vermuten, dass es um Claires Verschwinden gehen würde, dem war aber nicht so. Vielmehr wurden kleine Episoden ...

Ich muss sagen, dass ich eigentlich mit etwas anderem gerechnet habe. Der Klappentext ließ vermuten, dass es um Claires Verschwinden gehen würde, dem war aber nicht so. Vielmehr wurden kleine Episoden rund um Claire erzählt und das Verschwinden gewann erst am Ende wieder die Oberhand, wurde dann aber recht platt aufgelöst.

Mir hat es gut gefallen, wie der Autor mit den vielen verschiedenen Figuren arbeitet. Immer wieder tauchen neue auf und bleiben nie lange. Dadurch kommt immer wieder frischer Wind in die Geschichte. Viele dieser Episoden empfand ich als sehr ergreifend. Haiti wird hier unter einem ganz anderen Licht beleuchtet.

Der Schreibstil ist sehr kunstvoll, poetisch. Man verliert sich ein wenig zwischen den Zeilen und kann jedes einzelne Wort genießen. Ich freue mich immer über so einen gekonnten Umgang mit dem geschriebenen Wort.

Insgesamt ein wirklich gelungener Roman, der sich als etwas anderes entpuppt hat, als ich erwartet hatte.

Veröffentlicht am 04.02.2018

Super Tipps

Studieren kann man lernen
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Meine Meinung:

Ich habe mir für diese Rezension Zeit gelassen, um das Buch über das Semester ausgiebig auszuprobieren und zu schauen, um ich dann tatsächlich mehr Erfolg habe, wenn ich mich an die Tipps ...

Meine Meinung:

Ich habe mir für diese Rezension Zeit gelassen, um das Buch über das Semester ausgiebig auszuprobieren und zu schauen, um ich dann tatsächlich mehr Erfolg habe, wenn ich mich an die Tipps und Tricks halte, die dort beschrieben werden.

Und ich muss sagen, dass es mir wirklich eine große Hilfe war. Die Hinweise der Autorin lassen sich einfach und unkompliziert in den Alltag integrieren. Mir sind durch die Lektüre meine Schwächen in Planung und Zeiteinteilung sowie Motivation bewusst geworden. Und wie es eben so ist kann man Dinge nur besser machen, wenn man auch weiß, was man besser machen kann. Ich fühle mich jetzt viel motivierter sowie produktiver als sonst. Ich habe das Gefühl mehr an einem Tag zu schaffen und trotzdem mehr Freizeit zu haben.

Mir hat es viel gebracht meine Ziele klar zu formulieren. Auch die Schritte bis dahin habe ich festgehalten. Immer wenn man dem Ziel näher kam und etwas abhaken konnte gab es ein gutes Gefühl und man hatte mehr Spaß.

Das Buch bietet Anreize, erklärt Zusammenhänge, zeigt wie man Dinge besser behalten kann und hat mich einfach richtig überrascht. Am Anfang hätte ich nicht gedacht, dass dieses Buch so einen positiven und spürbaren Einfluss auf mein Lernverhalten haben könnte. Empfehlung, wenn man einfacher zum Erflog gelangen möchte.

Veröffentlicht am 04.02.2018

Absolute Empfehlung

Die Bommelbande – Kamele küsst man nicht
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Meine Meinung:

Dieses Buch ist sehr schön aufgemacht. Das Cover ist ansprechend und ebenso sind die Bilder im Innenteil des Buches gestaltet.

Zu Beginn werden die Charaktere einzeln vorgestellt, was ...

Meine Meinung:

Dieses Buch ist sehr schön aufgemacht. Das Cover ist ansprechend und ebenso sind die Bilder im Innenteil des Buches gestaltet.

Zu Beginn werden die Charaktere einzeln vorgestellt, was es den Kindern enorm erleichtert in die Geschichte zu kommen. Ein schöner Aspekt.

Die Geschichte rund um Kamele ist sehr ausgefallen. Die Kinder können eine Menge lernen und das in Form einer spannenden Geschichte. Unsere Kleine hatte sehr viel Freude und keine Probleme die Geschichte selbst zu lesen. Die Schrift ist in einer angenehmen Größe gehalten. Unterstützt werden die Texte durch die Bilder, welche ebenfalls das Lesevergnügen steigern.

Die Sprache ist angemessen für Kinder ab ca. 7 Jahren und zum Selbstlesen ab der zweiten bzw. dritten Klasse.

Die Beschreibung Abenteuerroman wird der Geschichte gerecht. Die Kinder müssen durchaus überlegen und kleinere Rätsel lösen. Die Geschichte ist fesselnd und unterhaltend.

Uns hat es sehr gut gefallen. Wir würden uns freuen, wenn sich diese Geschichte zu einer Buchreihe entwickeln würde. Empfehlung!

Veröffentlicht am 30.01.2018

Super Reihe

Unsterblich - Tor der Dämmerung
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Meine Meinung:

Inhalt:

Inhaltlich hat mich das völlig andere Konzept erst mal positiv überrascht. Es handelt sich bei dieser Serie nicht um eine solche, die mehrfach an die Konzeption von Twilight und ...

Meine Meinung:

Inhalt:

Inhaltlich hat mich das völlig andere Konzept erst mal positiv überrascht. Es handelt sich bei dieser Serie nicht um eine solche, die mehrfach an die Konzeption von Twilight und co angelehnt ist, sondern vordergründig eine eigene Idee verfolgt. Vampire agieren nicht mehr im Verborgenen, sondern sind Herrscher über Vampirstädte, in denen Menschen als eingeschüchterte Untertanen ohne jegliche Rechte existieren und gleichzeitig als Blutbank fungieren. Diese Idee sowie die Umsetzung muten von Beginn an als nicht so abgegriffen und ausrangiert an. Es ist eine lebhafte und frische Idee. Man kann es grob als Genre Mix von Fantasy und einem Hauch Dystopie beschreiben.

Gefallen hat mir, dass Vampire hier nicht ausschließlich die Rolle der „eigentlich Guten“ einnehmen. Ihre divergierenden Charakterzüge kommen offensichtlich zum Vorschein und werden auch dementsprechend hinterfragt.

Eine gewisse Grundspannung herrschte das ganze Buch über. Es gibt immer mal wieder kleinere Kampfszenen, in denen man um jedem einzelnen Charakter ringen muss. Die Autorin scheut nicht davor zurück sich auch wieder von einigen Charakteren zu trennen, die sie zuvor eingeführt hat. Jedoch habe ich im ersten Drittel nicht damit gerechnet, dass sich die Handlung noch einmal derart anders entwickeln und es noch um ein Vielfaches spannender werden würde. Auch wenn die Autorin das ziemlich geschickt eingefädelt hat, gab es leider des Öfteren Szenen, deren Ende relativ vorhersehbar war.

Teilweise gab es auch kürzere Passagen, die sich in die Länge zogen. Diese wurden dann aber wieder von spannenderen und actionreicheren Szenen abgelöst.

Auch wenn es sich um eine recht actionreiche Buchreihe handelt, spielt auch die Liebe eine gewisse, wenn auch etwas untergeordnete Rolle. Diese wird authentisch und einfach niedlich dargestellt ohne zu viel Raum einzunehmen. Ich finde es erfrischend mal einen Vampirroman zu lesen, in dem doch etwas zurückhaltender damit umgegangen wird und etwas mehr Wert auf die Handlung gelegt wird.



Charaktere:

In diesem Buch lernt der Leser recht viele Charaktere kennen, von denen jedoch nicht alle bis zum Ende überleben. Einige tauchen nur recht kurz auf, werden aber trotzdem angemessen in die Geschichte eingeführt.

Die Protagonistin Allison hat mich wirklich überzeugen können. Sie ist nicht diese perfekte Protagonistin, sondern hat auch Ecken und Kanten. Besonders interessant macht sie ihre Fähigkeit eigene Taten kritisch zu hinterfragen. Das lässt sie wesentlich authentischer erscheinen. Außerdem ist sie ein starker und mutiger Charakter, der auch für andere einsteht, möge die Lage noch so verzwickt sein.

Dieser Punkt bringt mich zu Stick, einem Charakter, den ich nicht weniger mögen könnte. Julie Kagawa erschafft mit ihm eine Figur, die mich dauerhaft bis an die Grenze des ertragbaren gebracht hat. Mir gefällt es, dass sie einen Charakter derart angelegt hat, gerade das hat auch den ersten Abschnitt des Buches sehr geprägt.

Zeke mochte ich von Anfang an. Seine Liebesgeschichte mit Allison wirkt realistisch und konnte mich gerade durch die auffallend feinfühlige Dosierung überzeugen.

Die Hauptcharaktere waren alle gut ausgearbeitet und ihre Handlungen passten gut zur Story.



Schreibstil:

Die Beschreibung dieser neuen Welt durch die Augen der jungen Protagonistin Allison ist sehr gelungen, da sich der Leser so unmittelbar in der Geschichte befindet und quasi einen Insider-Einblick erhält, anstatt mühseligen Beschreibungen und Erklärungen der Konzeption dieser Welt folgen zu müssen. Man lernt immer mehr Details umso tiefer Allison in diese Welt eintaucht.

Der Schreibstil ist sehr flüssig lesbar, was auf die jugendliche Sprache zurückzuführen ist. Sie entspricht absolut der Zielgruppe des Buches. Die Dialoge sind wortgewandt und teils witzig sowie dynamisch. Insgesamt entspricht der Schreibstil genau dem, was ich von einem Jugendbuch erwarte.



Fazit:

Mir hat dieses Buch gut gefallen. Ich empfand es als erfrischend mal eine Vampirgeschichte zu lesen, die nicht lediglich auf den Romance-Teil reduziert wurde, sondern auch die Schattenseiten eines Vampirs beleuchtet. Außerdem hat mir der Genre Mix gut gefallen, da es dem ganzen eine neue Richtung gegeben hat. Diese Reihe unterscheidet sich sehr deutlich von den bekannteren Werken der Autorin (Talon, Plötzlich Fee). Ich kann es wirklich empfehlen.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Es geht tatsächlich noch weiter

Glanz der Dämmerung
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Neben den zahlreichen Überraschungen, die dieser Teil bereithielt ist die wichtigste wohl das Ende, denn das blieb aus. Ich hatte damit gerechnet, dass es sich um das Finale der Reihe handeln würde, jedoch ...

Neben den zahlreichen Überraschungen, die dieser Teil bereithielt ist die wichtigste wohl das Ende, denn das blieb aus. Ich hatte damit gerechnet, dass es sich um das Finale der Reihe handeln würde, jedoch zeichnet sich am Schluss ziemlich stark ab, dass Jennifer L. Armentrout hier noch nicht Schluss macht. Es wird noch mindestens einen Band geben, denn sonst hätte die Geschichte gar kein Ende. Die Erzählstränge bleiben offen und wichtige Fragen unbeantwortet. So können wir uns also freuen, dass unser Aufenthalt in dieser fantastischen Welt verlängert wird.

Es geht packend weiter. Der Einstieg ist gut gemacht, sodass man auch nach einiger Zeit zwischen den Bänden wieder reinkommt. Es gibt kleinere Wiederholungen.

Was mich enorm gefreut hat ist, dass die Liebelei zwischen den Protagonisten Seth und Josie nicht mehr so ausgeschlachtet wurde wie in Band drei. Hier bekommen wir wieder ein bisschen mehr Action geboten und auch andere Handlungsstränge beziehungsweise kommt die Geschichte wieder in ihre ursprünglichen Bahnen. Dabei geht die Liebesgeschichte natürlich weiter, aber sie wird meiner Meinung nach wieder realistischer.

Mir haben die Kampf- und Actionszenen gut gefallen. Auch gab es immer mal wieder Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet hätte. Das wohl größte Geheimnis dieses Bandes war hingegen etwas vorhersehbar und deutete sich irgendwie schon früh an. Trotzdem bin ich super gespannt wie die Probleme, welche in diesem Teil aufgeworfen wurden, gelöst werden, denn da habe ich noch keine Idee. Die Autorin baut hier aber ein Element ein, welches die Vorfreude auf den nächsten Band noch größer werden lässt.

Die Charaktere haben für meinen Geschmack in diesem Teil enorm dazugewonnen. Dadurch, dass der Liebesgeschichte ein wenig Raum entzogen wurde, konnten sie sich individuell wieder mehr entwickeln. Man lernt immer noch neue Seiten an ihnen kennen.

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Die Sprecher sind Merete Brettschneider und Jacob Weigert. Josie und Seth werden charakterspezifisch gesprochen. Das hat mir gut gefallen. Ich kenne dieses Duo schon aus der Lux-Hörbuchreihe. Sie sprechen die beiden wirklich hervorragend. Ich mag diese Konstellation. Besonders Merete Brettschneider ist eine meiner absoluten Lieblingssprecherinnen. Ich finde, dass die Stimmen gut passen. Das Hören hat mir bei diesem Hörbuch viel Spaß gemacht und ich habe es nicht vermisst die Reihe zu lesen. Auch im Folgeband kann ich mir dieses Format sehr gut für mich vorstellen.

Ich kann diese Reihe absolut empfehlen. Es lohnt sich.

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