Trust again ist eine fantastische Fortsetzung zu Begin again. Es geht hier um andere Charaktere, die mit den Charakteren der Ursprungsgeschichte zu tun haben.

Dawn und Spencer sind richtig süß. Ich mochte beide von Anfang an. Sie sind sehr sympathisch. Ich konnte mich stets gut in ihre Charaktere hineinfühlen. Sie handeln auch immer nachvollziehbar.

Beide haben ihre ganz eigene Geschichte. Man muss keine Angst haben, dass die Geschichten von Band 1 und zwei 2 ähnlich sind.

Gefallen hat mir, dass die Probleme, die Teenager heutzutage haben, Einfluss gefunden haben. Die Geschichte ist vielfältig und setzt sich nicht nur oberflächlich mit diesen Themen auseinander.

Der Schreibstil war stets flüssig lesbar. Ich bin quasi durch das Buch geflogen. Auch die Beschreibungen haben mir immer geholfen mir alles genau vorzustellen.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich bin nun schon sehr gespannt auf den dritten Teil.

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Meine Meinung:

Das Buch enthält zwei Kurzgeschichten rund um das Selection Universum. In der ersten wird das Casting von Maxons Mutter Amberley näher beleuchtet.

Mir hat diese Geschichte ganz gut gefallen, weil man so mehr Hintergrundinformationen zu diesem Charakter erhält, die dazu beitragen ihn besser kennenzulernen und seine Handlungsweise zu verstehen. Die Geschichte war süß und wirklich lesenswert.

Die zweite Geschichte schildert gewisse Augenblicke aus der Sicht von Marlee. Das fand ich sehr aufschlussreich. Man nimmt manche Situationen ganz anders wahr, wenn man sie aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.

Ich finde beide Geschichten sehr lesenswert, wenn man die Selectionreihe mag.

Außerdem ist noch ein Interview der Autorin enthalten, das ebenfalls aufschlussreiche Details offenbart.

Meine Meinung:

Nach den ersten drei Bänden, die sich um die Liebesgeschichte von America, Maxon und Aspen drehte, wird nun die Tochter von America und Maxon in die Rolle der Protagonistin schlüpfen. Natürlich hatte ich angesichts der Vorgänger hohe Erwartungen, aber dieser Band konnte mich letztendlich nicht so umhauen, wie diejenigen über Americas Geschichte. Insgesamt ist dieser Band aber nicht schlecht, er kommt nur nicht so ganz an die Ausgangsstory heran.

Der Schreibstil ist wie bereits von Kiera Cass gewohnt flüssig zu lesen. Er ist in einem für die Zielgruppe geeigneten Stil geschrieben. Die Dialoge können durch ihre klare Struktur und eine Prise Humor bestechen.

Eadlyn ist ein interessanter Charakter. Die Autorin hat es geschafft, dass sie keine Kopie ihrer Eltern geworden ist, sondern zu einem selbstständigen Charakter mit Ecken und Kanten werden konnte. Ihre Geschichte hat meiner Meinung nach auch eine ganz andere Dynamik und ist nicht wieder dieselbe wie die von America. Eadlyn ist in diesem „ersten Band“ aber auch ein etwas schwierigerer Charakter. Ihre Art wird nicht gleich bei jedem auf Begeisterung stoßen. Dieses zickig wirkende Verhalten halte ich unter ihren Umständen aber auch für nachvollziehbar. Irgendwie macht es sie auch nahbarer, weil sie dadurch normal wirkt. Man muss sich ja nur mal in ihre Situation versetzen. Bei ihr bin ich aber insgesamt noch etwas zwiegespalten. Zum einen mag ich sie und dann gibt es auch wieder Momente wo ich mir nicht so sicher bin. Ich denke, dass es bezüglich ihrer Charaktergestaltung im nächsten Band noch Spielraum gibt. Nach diesem Ende bin ich schon sehr gespannt darauf.

Meine Meinung:

Nachdem ich von Band eins und zwei schon mehr als begeistert war musste ich mir diesen Teil natürlich auch zulegen. Das ist der letzte Band, der sich um die Geschichte von Maxon, Aspen und America dreht. Wer den Untertitel von Band 3 kennt, kann sich denken worum es in diesem Band hauptsächlich gehen wird.

Fans der Serie werden auf keinen Fall enttäuscht. Er ist genauso bezaubernd wie es bereits die Vorgänger waren. Allerdings erfährt man in diesem Band noch wesentlich mehr bezüglich der Rebellen etc. Die Charaktere werden weiter und vor allem tiefer ausgearbeitet. Charaktere die in den ersten beiden Büchern zunächst noch unausgereift und blass erschienen, werden nun stärker in den Fokus gerückt. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Mädchen werden intensiver und aussagekräftiger. Auch die Hauptcharaktere können überzeugen. Americas Gefühle und Gedanken sind nach wie vor authentisch dargestellt. Man kann sich sehr gut in sie und ihre Situation hineinversetzen.

Mit dem Ende bin ich ziemlich zufrieden. Wichtig ist mir, dass der Weg dorthin stimmig ist und dem ist so. Man kann diese Entscheidung sehr gut rechtfertigen, wenn man Americas Gedanken über die ganze Zeit verfolgt hat.

Der Schreibstil ist mal wieder fantastisch. Es ist sehr flüssig und zum Ende hin auch spannend zu lesen.

Insgesamt rundet es Americas Geschichte sehr schön ab. Mir hat der Teil wieder gut gefallen.

Meine Meinung:

Auch die Fortsetzung konnte mich vollends überzeugen. Dieser Teil schließt nahtlos an das Ende des ersten Teils an. Ich glaube aber, dass man auch wenn das Lesen des ersten Bandes schon eine Weile zurückliegt, ohne Schwierigkeiten wieder einsteigen kann.

Die Geschichte hat mich direkt wieder in ihren Bann ziehen können. Besonders Americas Gefühle und Gedanken werden auf eine ganz wunderbare Weise porträtiert. Es fühlt sich an, als ob man Teil ihrer Entscheidung ist und den Gedankenprozess unmittelbar nachvollziehen kann.

Die Idee der Geschichte erinnert stellenweise an bereits bekannte Fantasieromane, was mich jedoch nicht gestört hat, denn das Buch hat seinen ganz eigenen Charme.

Der Schreibstil ist genauso fesselnd wie zuvor. Das Buch ist flüssig und flott an einem Stück lesbar. Die Dialoge sind witzig und humorvoll gestaltet.

Insgesamt ist es eine ganz fantastische Fortsetzung, die schon große Lust auf Band 3 macht.