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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2016

Ich hatte mehr erwartet

Sieben minus eins
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Der Einstieg, damit meine ich vielleicht die ersten zehn bis fünfzehn Seiten, waren wirklich gelungen. Dann lief das Ganze jedoch recht schleppend an. Die Geschichte kam nicht so recht aus dem Quark. Ich ...

Der Einstieg, damit meine ich vielleicht die ersten zehn bis fünfzehn Seiten, waren wirklich gelungen. Dann lief das Ganze jedoch recht schleppend an. Die Geschichte kam nicht so recht aus dem Quark. Ich musste mich oftmals zwingen weiterzulesen.

Man weiß überhaupt nicht, an was für eine Art Menschen man hier bei dem Ermittler Berger gelangt ist. Er ist einfach da und dann muss man ihn so hinnehmen? Mir hat das nicht gefallen. Er wirkt von Anfang an unsympathisch. Ich wurde nicht mit ihm warm. Mehr als hundert Seiten lang weiß man gefühlt nur den Namen des Protagonisten, aber sonst nichts. Als Hauptermittler einer Serie wünsche ich mir mehr! Besonders Nahbarkeit auf irgendeine Weise.

Der Fall wird dann noch recht spannend gelöst, was mir aber nicht darüber hinweg hilft auch den Anfang zu sehen und zu bewerten.

Der Schreibstil hat meinen Geschmack nicht getroffen. Ich hatte Schwierigkeiten die Sätze schnell hintereinander wegzulesen. Sie waren vom Satzbau oft so seltsam und auch die Sprache an sich passt nicht zu dem was ich gerne lese. Einfach eine komplizierte Schreibe. Auch die Gedanken wirkten oft wirr auf mich.

Leider kann ich dem Buch nicht sonderlich viel abgewinnen. Wenn das hier wirklich eine Reihe werden soll, sehe ich noch eine Menge ausbaufähige Aspekte.

Veröffentlicht am 30.09.2016

Interessant

Goddess of Poison - Tödliche Berührung
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Dieses Buch hat mir bis auf ein paar kleine Mängel wirklich gut gefallen.

Zunächst muss ich den tollen Weltenentwurf loben. Ich habe die Informationen über diese sehr zu schätzen gewusst und mich immer ...

Dieses Buch hat mir bis auf ein paar kleine Mängel wirklich gut gefallen.

Zunächst muss ich den tollen Weltenentwurf loben. Ich habe die Informationen über diese sehr zu schätzen gewusst und mich immer gefreut etwas neues zu erfahren. Man merkt, dass die Autorin viel Fantasie und Liebe in diesen Aspekt gesteckt hat.

Auch die Protagonistin Twylla war mir direkt sympathisch. Ich mag ihre Art und fand ihre Entwicklung im Buch wirklich toll. Enttäuscht bin ich da eher vom männlichen Protagonisten und Loveinterest von Twylla. Lief ist ihr Wächter. Seine Figur verstehe ich des Öfteren einfach nicht. Er hat eine seltsame Art und sein Benehmen ist oftmals nicht rational zu erklären. Auch die Wendung am Ende hat ihn nicht unbedingt sympathischer werden lassen. Ich konnte ihn mir oftmals einfach nicht erklären können.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ging mir erst etwas schnell. Dann fand ich sie aber ganz süß. Würde ich mit Lief ein bisschen besser zurechtkommen, dann hätte ich mich besser auf die Liebesgeschichte einlassen können. So mag ich sie zwar, habe aber nicht unendlich mitgefiebert.

Die Geschichte an sich finde ich gut geschrieben. Sie war spannend und abwechslungsreich. Ich wollte immer gerne wissen wie es weiter geht. Zähe Passagen gab es eigentlich nicht.
Der Schreibstil an sich ist wirklich gelungen. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Ich habe mich stets gut unterhalten gefühlt.

Das Ende lässt den Leser mit einem leichten Cliffhanger zurück. Ich möchte diese Reihe auf jeden Fall weiterlesen, wenn der nächste Band erscheint, weil mir das Buch im Großen und Ganzen abgesehen von Lief gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 30.09.2016

Sunshine Girl

Sunshine Girl - Die Heimsuchung
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Meine Meinung:

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil es darin um ein Genre geht, das ich nicht so häufig lese, weil ich kaum adäquate Jugendliteratur dazu kenne. Die meisten Reihen, die sich ...

Meine Meinung:

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil es darin um ein Genre geht, das ich nicht so häufig lese, weil ich kaum adäquate Jugendliteratur dazu kenne. Die meisten Reihen, die sich mit Horror und Mystery beschäftigen sprechen doch ein recht junges Publikum an. Ansonsten kann man sicherlich auf dem Erwachsenenbuchmarkt einiges finden. Bei einem Jugendbuch ist es jedoch selten und deswegen recht speziell. Somit hatte ich auch gewisse Erwartungen an das Buch. Und so viel kann ich vorweg sagen: Ich wurde nicht enttäuscht.

Die Geschichte beginnt recht seicht. Man denkt sich nichts Böses. Erst einmal zieht die Protagonistin um und wir werden in das Rollengefüge eingeweiht. Sunshine war mir direkt sympathisch. Sie ist ein sehr spezieller Typ und entspricht so gar nicht dem normalen Mädchen. Sie fällt durch ihre Art und ihr Verhalten ziemlich heraus. Sie hat Ecken und Kanten und verbirgt diese auch nicht. Gerade das hat mich bei ihr so unglaublich positiv angesprochen. Ich konnte ihr und ihren Handlungen Glauben schenken. Sie wirkte nicht künstlich, sondern einfach authentisch.

Auch ihr Klassenkamerad und gleichzeitig Love-Interest Nolan macht eine gute Figur. Zwar hat mich ab und an gestört, dass er vielleicht ein bisschen zu normal im Vergleich mit Sunshine ist, aber diese Zweifel haben sich im Verlauf des Buches abgeschwächt.

Auch die Spannung darf gerade in so einem Buch mit diesem thematischen Hintergrund nicht fehlen. Ich muss sagen, dass mich die schaurigen Elemente vollkommen erreicht haben. Für meinen Geschmack hat die Autorin diese Elemente und die Geschichte drum herum genau richtig dosiert. Auch setzt es sich stark von diesen Kinderreihen ab. Die Schocker-Elemente sind hier wirklich gelungen und befinden sich auf dem richtigen Niveau.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Jugendsprache wurde schön eingehalten. Es ließ sich flüssig und zügig lesen.

Ich bin mir unsicher, ob es sich um eine Reihe handelt oder handeln wird. Jedoch würde ich mich über eine Fortsetzung wirklich freuen.

Ingesamt habe ich das Buch wirklich gerne gelesen und kann es absolut weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 29.09.2016

Überraschendes Buch

Irgendwo im Glück
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Meine Meinung:

Der Anfang ist mir nicht leicht gefallen. Ich hatte Startschwierigkeiten, weil mich die Handlung nur wenig mitgenommen hat. Es war wenig spannend und man wusste auch nicht so recht worauf ...

Meine Meinung:

Der Anfang ist mir nicht leicht gefallen. Ich hatte Startschwierigkeiten, weil mich die Handlung nur wenig mitgenommen hat. Es war wenig spannend und man wusste auch nicht so recht worauf die Geschichte zulaufen wird. Durch die Einleitung wusste man zwar, das Maisies Sohn Jeremy verschwinden und zu Tode kommen wird, aber das ganze Ausmaß konnte man da noch nicht begreifen. Eigentlich in der ganzen ersten Hälfte nicht. Doch dann kommt alle geballt und ich war von dem Buch ergriffen, geschockt, überrascht. Es kamen so viele Gefühlsregungen auf einmal, dass ich eigentlich regelrecht davon erschlagen wurde. Ich hätte nie für möglich gehalten, dass mich dieses Buch nach diesem Anfang so umhauen würde. McPartlin hat die Stimmung wirklich extrem gut im Griff. Sie kann sie von der einen auf die andere Minute umschlagen lasse. Von der Entwicklung und der aufkommenden Spannung der Geschichte war ich wirklich begeistert.

Die Charaktere haben einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Ich finde, dass sie sich nach und nach entwickeln und man sie am Anfang zum Teil nur schwer durchschauen kann. Oftmals muss man erst mal hinter ihre Fassade blicken. Die Autorin hat die Charaktere vielschichtig und vor allem sehr realistisch und menschlich ausgearbeitet.

Der Schreibstil trifft nicht immer meinen Geschmack. Das Buch lässt sich zwar flüssig lesen, jedoch benutzt McPartlin auch öfter Begriffe, von denen ich nicht so begeisterte bin. Ich denke einfach, dass Figuren auch authentisch ausgearbeitet werden können ohne in die Tiefen der Umgangssprache und darüber hinaus abzutauchen.

Insgesamt hat mich selten ein Buch noch so positiv überrascht, wenn ich mit ihm einen schwierigen Start hatte.

Veröffentlicht am 26.09.2016

Beser als Teil 1

Poldark - Von Anbeginn des Tages (Poldark-Saga 2)
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Der zweite Teil hat mir sogar noch besser gefallen als der erste, der auch schon toll war.

Die Charaktere gewinnen hier noch mehr an Tiefe. Ich mag es sehr, dass sie nicht einfach so weiterleben wie ...

Der zweite Teil hat mir sogar noch besser gefallen als der erste, der auch schon toll war.

Die Charaktere gewinnen hier noch mehr an Tiefe. Ich mag es sehr, dass sie nicht einfach so weiterleben wie in Band 1. Der Autor hat hier noch einmal viel Zeit aufgewendet, um ihnen auch eine andere Seite zu verpassen. Sie wirken hier viel dreidimensionaler.
Gerade Demelza hat mir gut gefallen. Sie ist viel selbstbewusster geworden.

Ich habe mich gerne in den Orten verloren. Sie sind so authentisch dargestellt, dass man sich prima hineinversetzen kann in diese Zeit.

Der Schreibstil hat mir hier nun auch besser gefallen. Sicherlich ist man auch mehr daran gewöhnt, weil es bereits der zweite Teil ist. Jedoch wirkt die ganze Geschichte auch etwas runder.