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Veröffentlicht am 06.07.2024

Leichte Unterhaltung

Die Blütenfreundinnen
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Das Cover von "Die Blütenfreundinnen" von Ellen Martin ist farblich schön gestaltet und gefällt mir sehr gut. Ein echter Hinkucker!

Dieser Roman ist sehr einfach geschrieben. Ich habe es sehr schnell ...

Das Cover von "Die Blütenfreundinnen" von Ellen Martin ist farblich schön gestaltet und gefällt mir sehr gut. Ein echter Hinkucker!

Dieser Roman ist sehr einfach geschrieben. Ich habe es sehr schnell durchgelesen, kurze Kapitel und die unterschiedlichen Charaktere der vier Protagonistinnen sorgen für eine einfache Unterhaltung.

Leider hat das Buch mich nicht so gepackt, wie ich es erwartet habe. Ich habe ein Buch für den Sommerurlaub oder für ein paar gemütliche Stunden auf dem Sofa erwartet. Einfach ein Buch, wenn man nur mal Lust auf leichte Kost hat.

Leider habe ich mich nicht so gut unterhalten gefühlt, und auch das Ende hat mich enttäuscht. Es wirkte nicht rund, und insgesamt wirkte der Schreibstil auf mich etwas oberflächlich und hat mich nicht in die Geschichte hineingezogen.

Warum das Buch Blütenfreundinnen heißt kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Es spielt zwar in der Heide, doch Blüten sind nicht wirklich Teil der Geschichte.

Fünfzig Bücher soll Ellen Martin schon geschrieben haben. Warum hat sie dieses Buch nicht unter ihrem richtigen Namen geschrieben, habe ich mich gefragt, sondern unter diesem Pseudonym?

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Toxic Love Affair

Toxic Love Affair 01
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Mein erstes Manga.

Es hat mir überhaupt gefallen. Ich kann mit den Figuren und der Geschichte nichts anfangen.

Es ist irgendwie alles sehr kindlich und bedeutungslos.Die Geschichte spricht mich nicht ...

Mein erstes Manga.

Es hat mir überhaupt gefallen. Ich kann mit den Figuren und der Geschichte nichts anfangen.

Es ist irgendwie alles sehr kindlich und bedeutungslos.Die Geschichte spricht mich nicht an.

Zwei Sterne für die Zeichnungen.

Ich werde es vielleicht noch einmal mit einem anderen Manga versuchen, bevor ich entscheide ob Mangas grundsätzlich nichts für mich sind.

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Der Ursprung der Vampire, eine positive Überraschung

Carmilla, die Vampirin
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Wenn man das, was man liebt, durch diese Liebe zerstört, dann liegt darin schon eine besondere Tragik. Der Vampirin Carmilla passiert genau das.

Le Fanu's klarer altmodischer Sprachstil liest sich sehr ...

Wenn man das, was man liebt, durch diese Liebe zerstört, dann liegt darin schon eine besondere Tragik. Der Vampirin Carmilla passiert genau das.

Le Fanu's klarer altmodischer Sprachstil liest sich sehr angenehm und vermittelt eine ruhige, aber irgendwie auch unheimliche Atmosphäre, passend zum abgelegenen ländlichen Schauplatz der Geschichte.

Carmilla zeigt mehr als deutlich ihr Interesse an der schönen Laura, die mit den Annäherungsversuchen und Zärtlichkeiten der jungen Frau nur schwer zurechtkommt. Auch die anderen Opfer, die in der ganzen Ortschaft nach und nach auftauchen, sind allesamt junge Frauen und offenbaren Carmillas Präferenz fürs weibliche Geschlecht.

Der Roman ist zwar sehr kurz, aber in ihm sind Vampire einfach Vampire, so wie man sie sich damals vorgestellt hat.
Ich kann den Roman jedem empfehlen, auch wenn man kein Vampir-Freak ist.

Dieses Buch ist ein wiederentdeckter Klassiker und sehr typisch für die Romantik. Super Handlung und am Ende findet man ein sehr interessantes Essay über Hintergründe & Motive der Erzählung.

Und jenseits des historischen Interesses an der Entwicklung des Genres: Dieser Klassiker ist auch heute noch gut zu lesen, spannend, stimmungsvoll, und ein wenig schauerlich romantisch.

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Ein wahrer Fall fiktiv aufgearbeitet

Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie
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Dieses Buch ließ anhand des Co-Autors Axel Petermann einen Einblick in den fallanalytischen Blickwinkel des behandelten Falls erwarten. Hier wird der Fall des kanadischen Serienmörder-Pärchens „Ken und ...

Dieses Buch ließ anhand des Co-Autors Axel Petermann einen Einblick in den fallanalytischen Blickwinkel des behandelten Falls erwarten. Hier wird der Fall des kanadischen Serienmörder-Pärchens „Ken und Barbie“ zum Vorbild für die Handlung genommen, die von den Autoren nach Deutschland transferiert wird.

Wir erleben das Ermitteln und letztlich die Lösung des Falles sowohl aus Sicht der klassischen Polizeiarbeit, als auch aus dem Blickwinkel der fiktiven Fallanalytikerin Sophie vom BKA, welcher dadurch besonders hervorgehoben wird, dass Sophe eine Asperger-Autistin ist. Deren oft zwanghaft analytische Denkweise bildet einen gut nachvollziehbaren Kontrast zu der eher auf ermittlungstechnischen Erfahrungswerten bezogenen Herangehensweise der ermittelnden Kollegen, was der Geschichte ihre innewohnende Spannung plastisch hervorhebt.

Doch nicht allein der dadurch erzeugte Spannungsbogen macht das Buch lesenswert, sondern insbesondere auch der hierbei bewusst eingesetzte erklärende Dialog, durch welchen die grundlegenden Denkansätze einer Mordermittlung ebenso nachvollziehbar vermittelt werden, wie die Denk- und Erlebenswelt eines autistischen Menschen. Ich habe das Buch daher mit besonderer Spannung gelesen.

Ein Wermuthstropfen war für mich lediglich, dass sich manche auf die Interaktion der Protagonisten bezogene Formulierungen für mein Empfinden etwas stereotyp wiederholen, was ich dann sprachlich als ein wenig flach empfand. Dies tut wiederum dem richtig gut aufgebauten Spannungsbogen keinen Abbruch.

Unbedingt eine Leseempfehlung von mir, für die ich gern vier von fünf Sternen vergebe.

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Ein solider Krimi, vielversprechender Reihenauftrakt

Der Wald ist Schweigen
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Die Geschichte war gut geschrieben, auch spannend und von der Idee her abwechselungsreich geschildert. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht, lediglich die Auflösung des Falles war aus meiner ...

Die Geschichte war gut geschrieben, auch spannend und von der Idee her abwechselungsreich geschildert. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht, lediglich die Auflösung des Falles war aus meiner Sicht relativ früh vorhersehbar.

Die Erwähnung der vielen Markenartikeln nebst Hersteller waren aus meiner Sicht überflüssig.

Es war mein erstes Buch von Gisela Klönne. Insgesamt fand ich es gut. Ich werde sicher auch die weiteren Bücher von der Autorin lesen und hoffe, dass es noch Steigerungen gibt.

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