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Idol – Gib mir die WeltEs gibt Bücher, die berühren mit der Geschichte, es gibt Bücher, die berühren dich durch die Charaktere und es gibt Bücher, tief um Herzen.
Ich habe bis jetzt viele Bücher gelesen, viele als gut oder sogar ...
Es gibt Bücher, die berühren mit der Geschichte, es gibt Bücher, die berühren dich durch die Charaktere und es gibt Bücher, tief um Herzen.
Ich habe bis jetzt viele Bücher gelesen, viele als gut oder sogar sehr gut empfunden. Doch nur wenige Autoren haben es geschafft, mich tief im Herzen zu berühren. Kristen Calihan hat es einmal wieder geschafft, mich mit ihrem Buch zu bewegen und zum Nachdenken zu bewegen.
Die Autorin schreibt sehr flüssig und man kann sich sehr gut in Libby und Killian hineinversetzen. Es gibt viele schöne Zitate in dem Buch. Doch am schönsten fand ich das Zitat am Schluss, in der Anmerkung der Autorin "Um zu sehen, wohin man geht, muss man manchmal dorthin schauen, wo man gewesen ist". Dieses Zitat stimmt wirklich und sie hat es geschafft, die Geschichte genau so umzusetzen, nach diesem Spruch. Man sollte für seine Träume kämpfen, egal was andere sagen.
Libby ist eine Einzelgängerin geworden, die sich durch den Tod ihrer Eltern zurückgezogen hat und vor dem Leben flüchtet.
Und Killian flüchtet vor dem wahren Leben.
Ohne es zu wissen, begegnen sich die beiden und holen einander aus dem Leid. Killian schafft es, Libby aus ihrer Schutzblase ins wahre Leben zurückzuholen und Libby weckt Killian wieder auf. Der macht wieder Musik, dank ihr.
Die beiden gehören zueinander, wie das Salz zum Meer. Doch sie haben es nicht einfach, Killian ist berühmt und Libby will nicht in die Öffentlichkeit. Das macht die Geschichte umso schöner, wie beide es schaffen Grenzen zu überwinden und finden heraus, was sie wirklich wollen.
Fazit
Ein Buch, das mich mal wieder tief im Herzen berührt hat. Die Autorin hat die Handlung echt gut umgesetzt und gezeigt, wie das wahre Leben sein kann. Und dass man für seine Träume kämpfen sollte.