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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2019

Wunderschöne Geschichte um Freundschaft, Hexenausbildung und Familienzusammenhalt. Ab 10 Jahre empfohlen

Green Witch
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Bücher von Andrea Russo habe ich schon gelesen von ihr oder ihren Pseudonym Anne Barns.
Und da ich ihre Bücher einfach liebe und von Green Witch gehört habe wollte ich es kennenlernen.
Ich war sofort ...

Bücher von Andrea Russo habe ich schon gelesen von ihr oder ihren Pseudonym Anne Barns.
Und da ich ihre Bücher einfach liebe und von Green Witch gehört habe wollte ich es kennenlernen.
Ich war sofort schockverliebt in das Buchcover und nach dem Lesen der Geschichte fand ich es noch passender.
Das Buch hat einen stabilen festen Einband und liegt gut in der Hand.
Der Schreibstil ist altersentsprechend und gut verständlich.
Empfohlen ist die Geschichte ab einem Lesealter von 10 Jahren und die Hauptcharaktere sind 12 Jahre alt.
Sehr gut zum Selber- oder Vorlesen geeignet.
Die Charaktere sind sympathisch, vielfältig und nachvollziehbar beschrieben.
Die Abenteuer die Lizzy und Stina mit ihren verschiedenen Begleitern erleben sind farbig erdacht und machen Spass zu verfolgen und mitzufiebern.
Das Hexenthema ist zwar nicht neu aber es wird eine schöne empfindsame Handlung darum gewoben bei der die Freundschaft und Familienzusammenhalt im Fokus stehen.
Es ist sehr bildhaft beschrieben und das lief dadurch wie ein Film vor meinen Augen ab.
Ich persönlich vergebe 5 zauberhafte Sterne und hoffe auf weitere Teile um die Freundinnen Lizzy und Stina.
Denn es hat das Potenzial auf weiteres Material.

Jetzt werde ich das Buch an eine 12 jährige Konsumentin weitergeben und werde es euch als Edit noch zufügen.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Wunderschönes Buch mit tollen Cover um sympathische Protas und ein leckeres Schokoladenthema.

Das Rosenpalais
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Was mich aufmerksam gemacht hat war das wahnsinnig schönes Cover mit einem spannenden Klappentext um das interessante Schokoladenthema.
Auch die Zeitspanne der aufregenden Zwanziger in der das Buch spielt ...

Was mich aufmerksam gemacht hat war das wahnsinnig schönes Cover mit einem spannenden Klappentext um das interessante Schokoladenthema.
Auch die Zeitspanne der aufregenden Zwanziger in der das Buch spielt hat mich zum Lesen aufgefordert.
Der Schreibstil ist gut verständlich und der Erzählstil schafft es zu unterhalten.
Die Geschwister die taffe, mutige Ella Dorn und der melancholische Eric Dorn, dann noch andere wichtige Charaktere unter anderem Louise, Clara und Sebastian Lombard sind authentisch und farbig beschrieben.
Ich konnte gut mit den Protagonisten mitleiden und fiebern.
Auch konnte ich mir das Rosenpalais gut vorstellen denn es war ein sehr realistisch beschriebener Ort und ich habe ein Cafe mit gut geführter Patisserie vor Augen das ich selbst kenne und gern besuche.
Die Herstellung der Pralinen hat mich abgeholt und den Geschmack fühlbar vor Augen geholt.
Die Handlung ist unterhaltsam geschrieben und die Koblenzer Ortskenntnisse sind nachvollziehbar.
Der Roman endet abrupt, zwar ist alles aufgeklärt, daher hoffe ich auf weitere Teile mit diesen Charakteren und der Familie Dorn.

Was mich sehr oft aus meinem Lesefluss rausgerissen war das Bureau denn diese Schreibweise passt mir persönlich nicht und auch nicht in die Zeit.

Ich vergebe 4 Sterne für das Rosenpalais und werde gern noch mehr von der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 21.09.2019

Carter einer der Besten in diesem Genre. atemlos megaspannend, intelligente Thrillerempfehlung

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
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Das Cover reiht sich nahtlos in die Reihe ein und ist somit gut erkennbar als ein Carter.
Ich bin bekennender Fan Chris Carters und fühle mich mit der Widmung angesprochen. :)
Ich hatte die stille Bestie ...

Das Cover reiht sich nahtlos in die Reihe ein und ist somit gut erkennbar als ein Carter.
Ich bin bekennender Fan Chris Carters und fühle mich mit der Widmung angesprochen. :)
Ich hatte die stille Bestie den Vorgänger dieses Romans und der 6. Fall vor längerer Zeit gelesen und fand es jetzt nicht unbedingt so wichtig für die Handlung, also auch ohne Vorkenntnis zu empfehlen.
Fallrelevante Ereignisse werden nochmal kurz erläutert und auch die wichtigen Dinge und Rückblicke von Hunter und Garcia werden kurz angerissen.

Der Schreibstil ist gut verständlich, der Erzählstil ist kurzweilig.
Die Tötungen sind phantasievoll, bildhaft und nachvollziehbar beschrieben.
Für mich macht dies die Faszination der Geschichten um Hunter und Garcia aus.
Garcia hat einen tollen schwarzen Humor und tritt regelmässig in Fettnäpfchen, würde für seinen Partner Hunter durchs Feuer gehen und versteht ihn auch oft ohne große Worte.
Hunter ist der speziellste Ermittler den es gibt hat Charisma, ist klug und hat Fähigkeiten die interessant dargestellt werden.
Auch die anderen Protagonisten und der Antigonist sind farbig und sehr authentisch.
Die Handlung ist atemlos spannend, die kurzen prägnanten Kapitel sind wahnsinnig dicht und steigern den Spannungsbogen ins Unermeßliche.
Das Ende konnte mich überzeugen und war wieder clever und nachvollziehbar erdacht.

Ich fiebere mit jeder Seite mit und leider ist das Buch regelmäßig zu schnell zuende.
Von mir gibt es eine definitive 5 Sterne Empfehlung für den 10. Band um Hunter und Garcia.
Chris Carter ist einer der Besten in diesem Genre.

Veröffentlicht am 18.09.2019

Nicolas ist der unkonventionellste Ermittler den ich kenne ausserdem liebe ich seine flapsige Art.

Architekt des Bösen
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Ich bin Fan der Eichborn-Reihe von V.S.Gerling und dies ist der 5. Fall dieses sehr speziellen Ermittlerpaars.
Ab der 1. Seite sofort faszinierend in der Handlung drin.
Mit dem klugen und interessanten ...

Ich bin Fan der Eichborn-Reihe von V.S.Gerling und dies ist der 5. Fall dieses sehr speziellen Ermittlerpaars.
Ab der 1. Seite sofort faszinierend in der Handlung drin.
Mit dem klugen und interessanten Antihelden konnte mich der gut durchdachte Plot überzeugen.
Nicolas ist wieder schön flapsig obwohl er mir mit Helen an der Seite ein bisschen braver vorkommt.
Allerdings finde ich das man Vorkenntnis haben sollte da es viele verschiedene bekannte und neue Charaktere gibt zu denen man einen Bezug braucht.
Zwar wird es immer wieder in kleinen Teasern ein Rückblick auf die Protagonisten erzählt aber auch die anderen Teile um diese Reihe lohnen sich.

In dem Architekten gibt es eine intelligente, dichte Handlung mit richtig spannenden, vielschichtigen Wendungen die keine Langeweile aufkommen lassen.
Die kurzen, gut konstruierten Kapitel animieren zum schnell weiterlesen.
Der Schreibstil ist gut verständlich und der Erzählstil hat einen nachvollziehbaren Spannungsbogen.
Das aktuelle brisante Thema wird mit Fingerspitzengefühl glaubhaft in gute Thrillerlektüre verwandelt.
Zwar gibt es kein dramatisches, fulminantes Finale aber dennoch wird alles aufgelöst und lässt mich befriedigt zurück.
Der Epilog endet in einem Cliffhanger und gibt einen Ausblick auf den kommenden Fall den ich mit Spannung erwarte.

5 Sterne für Architekt des Bösen.


Veröffentlicht am 09.09.2019

Interessanter Auftakt einer Hebammensaga, 3 Freundinnen aus verschiedenen Schichten, Lesempfehlung

Aufbruch in ein neues Leben
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Dieses Buch ist der Auftakt einer Hebammensaga auf 326 Ebookseiten aus dem Aufbauverlag.
Der spannende Klappentext und das ansprechende Cover haben mich neugierig gemacht.
Der Buchtitel und das Buchcover ...

Dieses Buch ist der Auftakt einer Hebammensaga auf 326 Ebookseiten aus dem Aufbauverlag.
Der spannende Klappentext und das ansprechende Cover haben mich neugierig gemacht.
Der Buchtitel und das Buchcover ist sehr passend zur Handlung gewählt.
Der Schreibstil ist gut verständlich, unterhaltsam und auch nachvollziehbar.

Wir begleiten 3 Mädchen aus unterschiedlichen Schichten mit verschiedenen Gründen zu einer Ausbildung zur Hebamme.
Es sind symphatische Mädchen mit abweichenden Lebenswegen die es hier unter ein Dach zusammenführt.
Luise Mertens macht ihre Ausbildung um in ihrem Heimatdorf ihrer Oma als gelernte Hebamme zur Seite zu stehen.
Margot Bach hat diese Chance ergriffen um ihrer armen Umgebung zu entfliehen obwohl sie Zuhause dringends gebraucht wird.
Und schliesslich Edith Stern eine Jüdin aus einer wohlhabenen Kaufmannsfamilie die einen Sinn in ihrem Leben sucht und daher gegen den Willen ihrer Familie diese Ausbildung beginnt.
Die Freundschaften werden innig beschrieben und trotzdem bekommt jeder Charakter seinen eigenen Raum zur Entfaltung.
Auch die anderen Charaktere sind farbig gezeichnet, glaubhaft und wichtig für den Verlauf der Geschichte.

Die Kriegswirren des 1. Weltkrieges werden authentisch erzählt und fügen sich gut in die Handlung um das Hebammenhandwerk ein.
Die Geburten und die Nachsorge sind interessant und glaubhaft beschrieben.
Unvorhersehbare Schicksalsschläge und Wendungen machen den Plot dramatisch, spannend und interessant.
Man bleibt dran und fiebert mit den Mädchen mit.

Ich vergebe für 5 Sterne für Aufbruch in ein neues Leben. Unbedingt möchte ich die Saga weiterverfolgen und die nächsten Teile lesen.