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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2018

LeseEmpfehlung! Starke Frauenfreundschaft England 20er Jahre bis in die Kriegswirren.

Zeiten voller Hoffnung
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Bücher von der englischen Autorin Lesley Pearse kenne ich von "früher" und dann habe ich sie aus den Augen verloren.
Beim Cover dann ist mir ihr Name ins Auge gefallen denn das Bild selbst fand ich langweilig. ...

Bücher von der englischen Autorin Lesley Pearse kenne ich von "früher" und dann habe ich sie aus den Augen verloren.
Beim Cover dann ist mir ihr Name ins Auge gefallen denn das Bild selbst fand ich langweilig.
Der Klappentext aber hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

Von Anfang an ist man in der Handlung mit den sympathischen Charakteren drin.
Mitreissender Erzählstil mit einem gut verständlichen Schreibstil.

Das Buch spielt in England ab den 20er Jahren bis in die Kriegswirren hinein.

Mit Verity Wood und Ruby Taylor lernen wir 2 sympathische Mädchen aus unterschiedlichen Kreisen kennen.
Beide sind auf ihre Art neugierig, wissbegierig,
risikofreudig und lebensbejahend.
Aus einer interessanten, nicht standesgemässen Mädchenfreundschaft wird eine starke intensive Frauenfreundschaft.
Auch die anderen wichtigen Protagonisten sind farbenfroh bzw. nachvollziehbar beschrieben und fügen sich nahtlos in den Plot ein und geben ihm die richtige Aufregung.

Es wird auf Details geachtet und es gibt viele unvorhersehbare, dramatische Situationen die die Handlung vorwärtstreiben und für nötige Spannung sorgen.
In dieser Geschichte wird Dramatik mit Herzlichkeit vereint und das macht richtig Spass zu verfolgen.

Für mich die Wiederentdeckung dieser Autorin gelungen und das belohne ich mit 5 Sternen.

Mache mich jetzt auf die Suche nach mir entgangenen Büchern von ihr.

Veröffentlicht am 08.12.2018

Tabuthema aus der Schweiz in 2 Zeitebenen erzählt. spannend und dramatisch ohne reisserisch zu sein.

Die verlorene Schwester
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Ein ansprechendes Cover das geheimnisvoll anmutet und der Klappentext lässt neugierig werden.
Das Thema um die Verdingkinder scheint in der ( sauberen )Schweiz ein Tabuthema zu sein das macht es gleich ...

Ein ansprechendes Cover das geheimnisvoll anmutet und der Klappentext lässt neugierig werden.
Das Thema um die Verdingkinder scheint in der ( sauberen )Schweiz ein Tabuthema zu sein das macht es gleich noch spannender.
Der Schreibstil ist gut verständlich und lässt sich toll weglesen.
Der Erzählstil war unaufgeregt dramatisch.
Die 2 verschiedenen Zeitebenen sind deutlich in den Überschriften ersichtlich gemacht.
Es gibt insgesamt 3 Handlungsstränge die zusammengehören, wobei mir die Szenen in der Vergangenheit besser gefielen als die Gegenwart.

Mit den Hauptcharakteren habe ich mitgefiebert und gelitten fand dabei gut das es nicht zu reisserisch dargestellt wurde.
Das Ende konnte mich zufriedenstellen es war super aufgelöst.

Die Geschichte hat mich gut unterhalten und ich werde weiterhin Linda Winterberg lesen.
Von mir gibt es für die verlorene Schwester 4 grossartige Sterne.

Veröffentlicht am 17.11.2018

Das Rad wird zwar nicht neu erfunden, Handlung ist kurzweilig, sexy auch sinnlich und unterhaltsam

King of New York
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Diese Geschichte ist der Auftakt zu einer Trilogie.
Sie ist in einem angenehmen flüssigen Schreibstil der sich leicht verköstigen lässt.
Der lockere Erzählstil hat einen guten Humor und es gibt niveauvolle ...

Diese Geschichte ist der Auftakt zu einer Trilogie.
Sie ist in einem angenehmen flüssigen Schreibstil der sich leicht verköstigen lässt.
Der lockere Erzählstil hat einen guten Humor und es gibt niveauvolle prickelnde Erotik.
Wechselnde Sicht zwischen den Protagonisten Harper und Max machen Einfühlen und Mitfiebern leicht.
Die Handlung ist kurzweilig, sexy auch sinnlich und unterhaltsam.
Leider wird das Kennen und Liebenlernen relativ schnell abgewickelt und auch wird mit dem Plot das Rad nicht neu erfunden.
Mir fehlte die spezielle Finesse auch gab es keine nachhaltige Dramatik und ich weiss nicht ob es die Geschichte es schafft mir im Gedächtnis zu bleiben.
Trotzdem schaffte es das Buch mich für ein paar amüsante Stunden aus dem Alltag abzuholen.
Von 3,5 auf 4 Sterne aufgerundet und ich werde den nächsten Teil definitiv lesen um zu schauen ob der es schafft noch mehr zu überzeugen.

Veröffentlicht am 17.11.2018

Ein vom normalen Leben gelanweilter Gymnasiallehrer wird zum Kriegstouristen.

Der Kriegstourist
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Von diesem Autor habe ich noch nichts gelesen.
Die Handlung ist eher eher auf Mann ausgelegt mit dem Kriegsgeschehen und teilweise spürt man beim Lesen den männlichen Einschlag.
Der Klappentext hat mich ...

Von diesem Autor habe ich noch nichts gelesen.
Die Handlung ist eher eher auf Mann ausgelegt mit dem Kriegsgeschehen und teilweise spürt man beim Lesen den männlichen Einschlag.
Der Klappentext hat mich neugierig werden lassen die Geschichte trotzdem kennenzulernen.
In verständlichen Schreibstil wird auf spannende Erzählweise ein dramatischer Plot erschaffen.
Mit angenehm kurzgehaltenen Kapiteln erleben wir in der Ich-Perspektive den Hauptprotagonist Niels.
Ein vom normalen Leben gelanweilter Gymnasiallehrer wird zum Kriegstouristen.
Es spielt von Dänemark aus in verschiedene Krisenherde wie Libyen oder Syrien was in den Kapitelüberschriften deutlich nachvollziehbar gemacht wird.
Alles ist sehr detailgetreu beschrieben das man die Geschehnisse und die Orte bildhaft vor Augen hat.
Die Handlung ist sehr eindringlich, stellenweise bedrückend und wirkt stark nach.
Das Ende war verständlich aber konnte mich nicht zufriedenstellen da es zu abrupt kam.
Von mir gibt es 4 aufregende Sterne.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Von Coco Chanel und ihrem berühmtesten Duft No5 gibt es einige Bücher,Filme, Mythen und Geschichten. Jetzt noch eins.

Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe
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Hier mal wieder eine andere Sicht der Dinge.
Ich weiss nicht wieviel Wahrheit und Fiction sind aber das Buch war sehr besonders.
Coco Chanel ist eine faszinierende Persönlichkeit daher war ich neugierig ...

Hier mal wieder eine andere Sicht der Dinge.
Ich weiss nicht wieviel Wahrheit und Fiction sind aber das Buch war sehr besonders.
Coco Chanel ist eine faszinierende Persönlichkeit daher war ich neugierig auf das Buch.
Der Klappentext hat mich neugierig werden lassen nur der Titel war mir ein bisschen too much.
Der Schreibstil war angenehm verständlich ohne dabei zu seicht zu werden.
In dem Plot wird Gabrielle als sehr leidenschaftliche Frau dargestellt.
Auch die faszinierende Persönlichkeit Cocos kommt stark zum Ausdruck.
Sie wird farbig, authentisch und ein bisschen problematisch beschrieben was total glaubwürdig ist.
Die Autorin legt starken Wert auf Details was manchmal ein bisschen langatmig war.
Der Wechsel von der dortigen Gegenwart und den Rückblicken in die Vergangenheit bremste meinen Lesefluss aus und machte mir nicht so viel Spass.

Die Jagd nach dem Duft war einerseits sehr unterhalsam, anderseits nervte mich manchmal die Art des Umgangs mit Cocos Mitmenschen.

Im Nachwort nimmt die Autorin Bezug auf ihre Intension dieses Buch zu schreiben was ich persönlich immer spannend finde.

3,5 Sterne da ich ich es gut und manchmal nicht so gut fand.

Macht euch selbst ein Bild von diesem Buch und lernt Coco Chanel noch von einer neuen Seite kennen.