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Veröffentlicht am 24.02.2021

Romantasy mit einer Prise Humor

Als die Bücher flüstern lernten (Die Geschichtenspringer 1)
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Als die Bücher flüstern lernten ist der erste Band der "Geschichtenspringer"-Trilogie von Felicitas Brandt.

Das Waisenmädchen Hope lebt in einem Baumhaus, das sie per Zufall gefunden hat. Sie sammelt ...

Als die Bücher flüstern lernten ist der erste Band der "Geschichtenspringer"-Trilogie von Felicitas Brandt.

Das Waisenmädchen Hope lebt in einem Baumhaus, das sie per Zufall gefunden hat. Sie sammelt Bücher und ist eine echte Überlebenskünstlerin. Irgendwie schafft sie es immer, irgendwo Essen aufzutreiben oder Schutz vor der Kälte zu finden. Manchmal bekommt sie sogar Arbeit von Miss Ming, der Besitzerin eines Teehauses.

Früher lebte Hope bei einer alten Dame, die ihr alle ihre Bücher vererben wollte, im Falle ihres Todes. Als dieser eintrifft, wird Hope vom Sohn der Dame aus dem Haus geworfen, die Bücher bleiben ihr verwehrt und werden an eine reiche Familie verkauft. Als Hope zwei Jahre später diese Familie ausfindig macht und in deren Haus einbricht, um die Bücher zu holen, die ihr zustehen, wird sie vom zwanzig jährigen Sohn der Familie überrascht. Sam verpfeifft Hope aber nicht, wie diese es erwartet hätte, sondern möchte ihr helfen. Als Hope flüchten möchte, fällt sie versehentlich durch ein Portal in die Bücherwelt. So helfenhaft wie Sam ist, springt er ihr natürlich gleich nach und so beginnt die abenteuerliche Geschichte der beiden, durch die so manche Geheimnisse über Hopes Vergangenheit ans Licht kommen.

Die Geschichte wird aus Hopes Sicht erzählt. Sie ist unglaublich stur, mutig und sagt immer das, was ihr durch den Kopf geht. Ihre grösste Schwäche ist jedoch ihre Bindungsangst. Es fällt ihr schwer anderen, vor allem Sam, zu vertrauen und rechnet immer damit, gleich wieder verlassen zu werden, weshalb sie meist wegrennt, bevor das geschehen könnte. Ihre Entwicklung ist meiner Meinung nach nicht immer positiv, aber sehr verständlich. Sie wird mit ihrer ganzen Vergangenheit konfrontiert und ist vor allem gegen Ende ziemlich überfordert mit der ganzen Sache, trotzdem reisst sie sich zusammen und riskiert alles für diejenigen, die sie langsam liebgewinnt. Manchmal gingen mir ihre Bindungsangst und ihre Fluchtversuche jedoch etwas auf die Nerven. Nach einer gewissen Zeit sollte sie doch wirklich erkennen, dass Sam ihr nur helfen möchte, aber auf eine gewisse Art ist ihr Verhalten auch nachvollziehbar.

Sam ist definitiv mein Lieblingscharakter des Buches und definitiv Bookboyfriend-Material. Ich dachte immer, ein Junge müsse ein Badboy sein, um in Büchern anziehend zu wirken, doch Sam hat mich eines Besseren belehrt. Er ist ab und zu zwar etwas arrogant und sehr von sich selbst überzeugt, aber es kennt seine Stärken und Schwächen und kann auch gut über sich selbst lachen. Man merkt, wie sehr er sich um Hope sorgt und dass er sie wirklich mag, auch wenn sie sich immer wieder mal ein Wortgefecht liefern, das mich zum Schmunzeln gebracht hat. Er ist sehr locker und kann jede Situation mit derjenigen aus einem Film vergleichen, aber er ist auch treu und loyal. Hope liegt ihm genauso am Herzen wie seine Eltern und seine kleine Schwester Anni, die ein riesiger Frozen Fan ist.

Die Geschichte ist locker, leicht zu lesen und sehr amüsant. Sam, aber auch Hope lockern die Geschichte immer wieder mit ihren Film- oder Buchvergleichen auf und lassen die Geschichte sehr modern wirken, was mir sehr gut gefallen hat. Die Idee an sich, dass man durch Bücher in eine Buchwelt reisen kann, ist wahrscheinlich nicht neu, aber ich finde, sie wurde gut und interessant umgesetzt. Gegen Ende gewann die Geschichte etwas an Komplexität, was ich aber im Angesicht daran, dass es eine Trilogie ist, ganz okay finde.

Im Grossen und Ganzen ist die Geschichte gut durchdacht, hat interessante Figuren und ist sehr unterhaltsam. Wenn man also Romantasybücher mit einer Prise Humor mag, ist dieses Buch definitiv das richtige.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Romantische Geschichte in nordischem Setting

Nordlichtglanz und Rentierglück
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Die Geschichte handelt von Zoey alias Cora, die ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, aufgrund den Machenschaften ihres Vaters. Was er genau verbrochen hat, verrate ich hier noch nicht. Sie bekommt ...

Die Geschichte handelt von Zoey alias Cora, die ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, aufgrund den Machenschaften ihres Vaters. Was er genau verbrochen hat, verrate ich hier noch nicht. Sie bekommt einen neuen Namen, ein neues Zuhause und eine neue Familie, zu der auch ihr heisser Fake-Cousin Shane gehört, der Cora gehörig durcheinanderbringt. Während sie sich langsam an ihr neues Leben in Finnland auf einer Rentierfarm gewöhnt, besteht noch immer die Gefahr, dass die Mafia Cora findet und als Erpressung für ihren Vater benutzt.

Zoey/Cora war mir anfangs zwar nicht unbedingt unsympatisch, aber richtig nett fand ich sie auch nicht. Das lag aber einfach an ihrer Einstellung dem Leben gegenüber. Bevor sie ins Zeugenschutzprogramm kam, war sie ein reiches, verwöhntes Mädchen, was man ihr deutlich anmerkt. Sie hat diese schrecklich überhebliche Art, die typisch für Menschen ist, die in ihrem Leben noch nie einen Finger krümmen mussten. Durch die Geschichte hindurch macht sie eine riesige Entwicklung durch. Schnell ist sie mir sogar ans Herz gewachsen und konnte ihre Gefühle immer gut nachvollziehen. Sie hat sich sogar zu einem meiner Lieblingsfiguren überhaupt entwickelt.

Shane, Coras "Cousin", ist einfach nur zum Dahinschmelzen. Er sieht gut aus, ist witzig und unglaublich loyal (auch wenn er auch seine Fehlerchen hat.) Vor allem anfangs macht er Cora das Leben nicht gerade leicht. Er bringt das verwöhnte Mädchen immer wieder dazu, ihre Grenzen zu überschreiten und zieht sie mit seinen sarkastischen Kommentaren so lange auf, bis ihr die Worte ausgehen. Manchmal verhält er sich aber wirklich dämlich und ich hätte ihn am liebsten geschüttelt. Auch seine Stimmungsschwankungen sind etwas heftig, aber der Situation entsprechend eigentlich auch verständlich.

Die Geschichte um Cora und Shane ist unterhaltsam und man merkt gar nicht, wie lange man schon gelesen hat. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, sodass man gut in die Geschichte eintauchen kann. Da die Geschichte aus Coras Sicht erzählt wird, kann man vor allem zu ihr ein enges Verhältnis aufbauen und ihre Emotionen und Gedanken sehr gut nachvollziehen.

Das Einzige, was mir nicht so gefallen hat, ist das Ende, das sehr abrupt gekommen ist. Es war zwar spannend und an sich ganz gut, aber es ging mir dann doch alles etwas zu schnell und plötzlich war es zu Ende. Ein paar Seiten mehr hätten der Geschichte meiner Meinung nach auch nicht geschadet, dann wäre das Buch 5 Sterne wert gewesen. Trotzdem ist es eine tolle Lektüre, bei der man nicht zu viel nachdenken muss und die man einfach geniessen kann.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Teuflische Geschichte

Des Teufels Jägerin (Die Teufel-Trilogie 1)
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Des Teufels Jägerin handelt von Toni, einer jungen Frau, die schon seit zehn Jahren im Dienste des Teufels steht. Sie ist eine seiner Kopfgeldjägerinnen. Sie fängt Unterweltler, die ihren Pakt mit dem ...

Des Teufels Jägerin handelt von Toni, einer jungen Frau, die schon seit zehn Jahren im Dienste des Teufels steht. Sie ist eine seiner Kopfgeldjägerinnen. Sie fängt Unterweltler, die ihren Pakt mit dem Teufel gebrochen haben und schickt sie zurück in die Hölle, damit Luzifer sie bestrafen kann. Sie ist eine der besten in ihrem Job, bis sie den Auftrag erhält, einen Nephilim (Sohn eines Engels) zu töten. Was eigentlich ein Klacks für Toni sein sollte, stellt sich als immer schwieriger heraus, als sich der Engel Alek immer wieder zwischen Toni und den Nephilim wirft. Noch komplizierter wird die Sache dann, als Luzifer einen zweiten Kopfgeldjäger auf die Sache ansetzt, aber diesmal wird Tonis Kopf gefordert (oder ihre Seele.)

Toni ist eine tolle Protagonistin. Sie ist leidenschaftlich, schlagfertig und wunderbar sarkastisch. Auch wenn nicht immer alles so rosig aussieht, verliert sie ihre Hoffnung nie ganz. Zwar möchte sie auch keine Zeit damit verschwenden, Umögliches möglich zu machen, aber sie versucht trotzdem, das zu schaffen, was möglich ist. Sie stösst diejenigen, die ihr wichtig sind, zwar oft von sich, aber im Grossen und Ganzen ist sie immer für ihre (wenigen) Freunde da und ist vor allem ihrem besten Freund Lestat gegenüber sehr loyal.

Aus Alek wird man nicht so ganz schlau, was wahrscheinlich daran liegt, dass er ein Engel ist. Menschliche Gefühle sind ihm unbekannt, weshalb alles neu für ihn ist, was er seit dem Zusammentreffen mit Toni empfindet. Er scheint ein gutes Herz zu haben und es ist interssant ihn bei seiner Entwicklung zu begleiten. Die menschlichen Gefühle in ihm brechen langsam durch die Oberfläche und seine neckende Art ist ganz zauberhaft, aber auch er hat mit so einigen Schwierigkeiten und inneren Konflikten zu kämpfen.

Tai tritt genauso unerwartet in Tonis Leben wie Alek und ruft bei ihr anfangs sogar ähnliche Gefühle hervor wie bei Alek, was auch ihn vor ein Dilemma stellt, denn sein Auftrag ist es, Toni zu töten. Da er sich aber in den störischen, vorlauten Rotschopf verliebt, fällt ihm sein Auftrag nicht gerade leicht. Zudem muss er noch auf seine kleine Schwester Vy Acht geben, die von seinem Job als Auftragsjäger ganz bestimmt nichts mitbekommen darf.

Tonis bester Freund Lestat ist ein echter Goldschatz, der durch die Geschichte hindurch stark über sich hinauswächst und all die Vorurteile, die man ihm gegenüber haben könnte, deutlich widerlegt. Auch wenn er lieber auf eine Party gehen würde, als in einen Kampf verwickelt zu werden, hält er Toni den Rücken frei und steht ihr bei allem bei.

Zu Beginn brauchte ich etwas länger, um in die Geschichte einzutauchen. Die Geschichte wird bis auf den Prolog und den Epilog immer aus der dritten Person erzählt, was mich anfangs etwas gestört hat, da ich normalerweise lieber Geschichten aus der ersten Person lese. Zudem war ich etwas verwirrt, da die Perspektiven immer wieder wechseln und ich keine Ahnung hatte, weshalb diese Personen für die Geschichte wichtig sein würden. Nachdem man aber mit all den Figuren vertraut war, mochte ich die Perspektivenwechsel ganz gerne. Die Geschichte aus verschiedenen Sichten zu verfolgen ist eines der Elemente, die ich an "Des Teufels Jägerin" schlussendlich am meisten gemocht habe. Alle Charaktere haben sich einen Platz in meinem Herzen erschlichen und ich freue mich schon riesig darauf den zweiten Teil zu lesen.

Die Geschichte an sich fand ich sehr spannend. Den Aspekt mit den Kopfgeldjägern fand ich sehr interessant und war neu für mich. Das Ende kam für mich persönlich aber nicht unebedingt überraschend (bis auf ein zwei Aspekte, auf die ich hier aber wegen Spoilergefahr nicht eingehen werde). So etwas in der Art habe ich schon erwartet, was es aber nicht schlecht macht. Ich bin sehr gespannt darauf, was sich daraus noch machen lässt.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Schöne Märchenadaption für Zwischendurch

Being Beastly. Der Fluch der Schönheit (Märchenadaption von »Die Schöne und das Biest«)
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Die Märcheadaption "Being Beastly - Der Fluch der Schönheit" von Jennifer Alice Jager stand schon lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher und jetzt hatte ich endlich Zeit es zu lesen.


Valeria erfährt ...

Die Märcheadaption "Being Beastly - Der Fluch der Schönheit" von Jennifer Alice Jager stand schon lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher und jetzt hatte ich endlich Zeit es zu lesen.


Valeria erfährt an ihrem 16. Geburtstag, wen sie heiraten soll. Darauf hat sie ihr ganzes Leben hingearbeitet und ist demnach am Boden zerstört, als der König sie nach Westwood schickt, um die Gemahlin des jungen Grafen zu werden. Was an sich eigentlich gar nicht schlecht klingt, ist für Valeria ein Albtraum. Man munkelt, dass Westwood und der Graf selbst verflucht sei und sein Herrenhaus wirkt unbelebt und verlassen. Der Graf, Jayden, ist auch nicht gerade ein Sonnenschein und macht Valerie mit seiner abweisenden Miene schnell klar, was er von ihr hält und dass sie wieder verschwinden soll. Als sie dann aber magische Windlichter entdeckt, merkt sie, dass hinter Jaydens eisiger Fassade viel mehr steckt als nur ein verbitterter Mann. So versucht sie mehr über Jayden herauszufinden und stösst auf ein schreckliches Geheimnis.


Ich muss sagen, dass ich vor allem am Anfang Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte hereinzukommen und mich mit der Protagonistin Valeria anzufreunden. Ihr Leben und die Umstände, weshalb sie den Grafen von Westwood heiraten muss, sind zwar schön beschrieben, aber ich konnte kein Gefühl für die junge Valeria bekommen. Auch ihre beste Freundin erschien mir etwas schwach und ich konnte durch die ganze Geschichte hindurch keine Freundschaft mit ihr schliessen. Mir fehlte es bei ihrem Charakter an Tiefe, was wahrscheinlich daran liegt, dass man fast nichts über sie erfährt. Glücklicherweise war das bei Valeria nicht der Fall und sie konnte mich gegen Ende hin immer mehr von sich überzeugen. Sie entwickelte sich von einem versnobten Mädchen zu einer mutigen, jungen Frau, was mir sehr gefallen hat.

Jayden, der Graf, ist zwar kalt, abweisend und in sich gekehrt, aber genau das war es, was ihn so interessant gemacht hat. Er hat mich von Anfang an fasziniert und mich von sich überzeugt. Sein Leibarzt Liam konnte das leider nicht. Auch er wirkte auf mich schall und oberflächlich, was sich mit den Wendungen der Geschichte aber auch erklären lässt. Ehrlichgesagt war ich sogar ziemlich froh über diese Wendung, die ich überhaupt nicht erwartet hatte.


Anfangs fehlte mir die Spannung und es passierte relativ wenig in einer langen Zeitspanne (oder jedenfalls fühlte es sich für mich so an). Das Ende konnte das aber deutlich wiedergut machen. Es hatte ein paar tolle Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe und konnte mich sehr berühren. Ich habe sogar Valeria ins Herz geschlossen und fieberte mit ihr mit.


Ich bin froh, dass die Geschichte gegen Ende hin so viel Fahrt aufgenommen hat und mich mitreissen konnte. Ich hätte mir aber gewünscht, dass die Geschichte schon früher packender geworden wäre und nicht nur so dahinplätscherte. Die Märchenthematik von "Die Schöne und das Biest" wurde meiner Meinung nach, gut umgesetzt. Es ist nicht zu nahe an der Vorlage geblieben, aber die Grundzüge sind trotzdem gut erkennbar. Die Märchenadaption ist also durchaus lesenswert, aber mit den ein oder anderen Schwierigkeiten.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Romantasygeschichte mit einer wichtigen Message

Prinzessin der See 1: Melodie des Ozeans
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Prinzessin der See – Melodie des Ozeans von Lia Kathrina ist der erste Teil der Prinzessin der See Dilogie.

Worum geht's?

Mayla fährt mit ihren Freundinnen Alegria und Lucia und einer Gruppe Cheerleader ...

Prinzessin der See – Melodie des Ozeans von Lia Kathrina ist der erste Teil der Prinzessin der See Dilogie.

Worum geht's?

Mayla fährt mit ihren Freundinnen Alegria und Lucia und einer Gruppe Cheerleader in den Urlaub nach Gran Canaria. Ein Traum für Mayla, die nichts lieber macht, als im Meer zu schwimmen. Beim Halten einer Standpauke zum Thema Umweltschutz lernt Mayla Atlan und seine drei Freunde kennen, die etwas zu verbergen haben. Als Alegria und die Cheerleader verschwinden, werden Mayla, Lucia und Maylas Feindin Celia in ein magisches Abenteuer hineingezogen, dass alle ihre Leben auf den Kopf stellt.

Figuren

Mayla ist mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie wirkt natürlich, lebensfroh und sieht in jeder Situation etwas Positives. Ihr liegt der Umweltschutz und vor allem der Meeresschutz sehr am Herzen, was man durch die Geschichte hindurch sehr gut merkt. Obwohl sie eigentlich ein sehr positiver Mensch ist, sieht sie bei Umweltsündern nur rot und sagt diesen auch gehörig ihre Meinung. Da können sie nicht einmal mehr ihre Freundinnen zurückhalten. Meiner Meinung nach ist sie eine gute Erzählerin und die Geschichte aus ihrer Sicht zu erleben ist spannend und lustig, obwohl sie sich manchmal vielleicht etwas zu sehr in den Vordergrund drängt, was aber in ihrem Wesen liegt und dadurch verständlich ist.

Ihre beste Freundin Lucia ist unscheinbar und zurückhaltend, setzt sich aber immer für ihre Freundinnen ein. Obwohl sie eine sehr ruhige Person ist, kann sie auch durchgreifen und Streitereien schlichten. Das ist ihr Spezialgebiet. Obwohl sie eigentlich immer an Maylas Seite ist, erfährt man nicht sehr viel über sie. Ich denke aber, dass sich das im zweiten Band ändern wird.

Celia ist anfangs die typische Zicke der Schule. Eine Cheerleaderin, hübsch, eingebildet und fies zu Mayla, was aber auf Gegenseitigkeit beruht. Sie ist aber eine gute Freundin für Alegria. Durch die Geschichte hindurch macht Celia eine grosse Entwicklung durch, was sie zu einer meiner Lieblingsfiguren macht. Vor allem ihre ehrliche, direkte Art hat mir sehr gut gefallen.

Bei den Jungs steht vor allem Atlan zu Beginn im Vordergrund. Er ist der Anführer der Jungengruppe und birgt wie seine drei Freunde das ein oder andere Geheimnis. Er ist nett und hilfsbereit, stellt die Loyalität zu seiner Arbeit aber über alles... oder fast alles. Vor allem zu Beginn erwartet er von seinen Freunden, dass sie sich an die Regeln halten, er bricht sie aber nur wenige Stunden später selbst. Ich wurde zwar von Anfang an nicht so richtig warm mit ihm, da mir der Charakter etwas zu oberflächlich blieb, gegen Ende mochte ich ihn aber immer weniger, dafür gewann sein Freund Noah an Ansehen.

Fazit

Die Geschichte ist interessant, leicht erzählt und unterhaltsam. Lia Kathrinas Schreibstil lässt die Leser richtig ins Geschehen eintauchen und ist sehr flüssig, sodass man gut weiterkommt. Die Figuren sind liebenswert und gut ausgearbeitet. Die Idee der Geschichte war mir jetzt nicht komplett neu, aber sie ist gut umgesetzt und hat ein paar unerwartete Wendungen, vor allem das Ende hat mich ziemlich geschockt und ich würde am liebsten gleich weiterlesen.

Prinzessin der See - Melodie des Ozeans ist wirklich empfehlenswert und beinhaltet eine wichtige Botschaft: Umweltschutz ist wichtig. Wir haben nur einen Planeten und den müssen wir schützen.

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