23 Euro
3000 Yen fürs GlückHinter dem putzigen Cover verbarg sich für mich eine Familiengeschichte um vier Japanerinnen aus drei Generationen, die leider viel zu sehr hinter dem Thema des Sparens zurücktrat. Die Erzählweise blieb ...
Hinter dem putzigen Cover verbarg sich für mich eine Familiengeschichte um vier Japanerinnen aus drei Generationen, die leider viel zu sehr hinter dem Thema des Sparens zurücktrat. Die Erzählweise blieb mir zu nüchtern, die Spartipps zu einfach und die Protagonistinnen blass.
Die titelgebenden 3000 Yen entsprechen 23 Euro. Letztendlich hat mich aber die Geschichte nicht wirklich gefesselt, so dass ich mir schon bald nicht mehr die Mühe gemacht habe, die viel zu zahlreichen Yen-Beträge in Euro umzurechnen, so dass ich oft gar keine rechte Vorstellung von den Dimensionen hatte.
Offensichtlich ist es auch in Japan ein großes Thema, Frauen dazu zu bewegen, finanziell für das Alter vorzusorgen. Nur so kann ich es mir erklären, dass der Roman dort so erfolgreich ist. Für mich war es leider eine zu dröge Lektüre und das Thema reichte nicht, um einen Roman zu tragen.