Endlich ein neuer Thriller von Ethan Cross
SpectrumDer Verlag bleibt sich treu mit der Optik des Buches. Wie schon bei der Ackerman-Reihe wurden dunkle Farben gewählt und ringsherum wurde das Buch blau eingefärbt.
Wenn man anfängt, das Buch zu lesen, ...
Der Verlag bleibt sich treu mit der Optik des Buches. Wie schon bei der Ackerman-Reihe wurden dunkle Farben gewählt und ringsherum wurde das Buch blau eingefärbt.
Wenn man anfängt, das Buch zu lesen, merkt man schnell, dass es sehr einfach zu lesen ist, was den Schreibstil angeht. Leider wird man im ersten Viertel des Buches etwas überfordert, da viele verschiedene Personen beschrieben werden (Leider werden einige Charaktere nicht weiter ausgeführt, zum Ende des Buches hin, das fand ich sehr schade).
Die Hauptpersonen August Burke, Sam Carter und Nic Juliano sind erst mal kein gutes Dreier-Team. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schweißen sie aber immer mehr zusammen und funktionieren nachher wunderbar. Dieses Trio wirkt auf mich sehr sympathisch und ich hoffe, dass die Drei auch in den Fortsetzungen vorkommen.
Was die Story betrifft, war ich leider etwas enttäuscht. Meiner Meinung nach plätschert es so vor sich hin und es gab nicht wirklich eine große Pointe, wo man sich denkt "Hui, jetzt wirds aber spannend..!" Vielleicht bin ich da von den Ackerman-Büchern etwas verwöhnt, die ich übrigens grandios fand. Manche Themen im Buch wurden nur angekratzt und nicht weiter ausgeführt. Vielleicht kommt das ja aber noch in den Fortsetzungen..
Lesenswert ist es allemal, vor allen Dingen, weil es ja mit August Burke weitergehen soll. Ich bin sehr gespannt auf die Reihe und werde sie auf jeden Fall lesen.