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SaintGermain

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2017

Toller Kurzkrimi rund um den Fußball Teil 1

Letztes Heimspiel - Schäfer ermittelt
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Als der Heidelberger Tourist Bromstetter ein Heimspiel des VfB Stuttgart besucht, findet er einen Toten. Schon wieder! Sofort ruft er seinen guten Bekannten, den schwäbischen Oberkommissar Schäfer an. ...

Als der Heidelberger Tourist Bromstetter ein Heimspiel des VfB Stuttgart besucht, findet er einen Toten. Schon wieder! Sofort ruft er seinen guten Bekannten, den schwäbischen Oberkommissar Schäfer an. Schon bald gerät ein bekannter Hooligan unter Verdacht. Schäfer und sein junger Kollege ermitteln. Die Frage ist, ob sie schnell genug sind...

Tolles Cover, toller Schreibstil, sympathische Ermittler, spannend und humorvoll gleichzeitig - das alles bietet der 1. Teil dieses Fußball-Kurzkrimis. Dazu einen Komissar der richtig in seinem Dialekt spricht und lebt.

Großartige Story, großartiger Schreibstil.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Toller Kurzkrimi rund um den Fußball Teil 2

Letztes Heimspiel - Es ist noch nicht vorbei
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Zweiter Teil zu "Letztes Heimspiel - Schäfer ermittelt": In welchem Zusammenhang stehen der Fußballmanager Thorsten Schulz und der bekannte Hooligan Manne Fuchs, der nun wegen Mordes im Untersuchungsgefängnis ...

Zweiter Teil zu "Letztes Heimspiel - Schäfer ermittelt": In welchem Zusammenhang stehen der Fußballmanager Thorsten Schulz und der bekannte Hooligan Manne Fuchs, der nun wegen Mordes im Untersuchungsgefängnis Stammheim sitzt? Und wie kann Manne trotzdem ein weiteres Verbrechen begehen? Obwohl der schwäbische Oberkommissar und sein junger Kollege erst ratlos sind, wird bald klar, wer die Fäden in der Hand hält. Doch es geht um viel mehr: Manipulation von Fußballspielen und Erpressung kommt ans Licht. In einem bekannten Stuttgarter Hotel wird die Geldübergabe stattfinden. Und ausgerechnet dort sind die Bromstetters untergebracht ...

Ich kann mich nur meiner Rezension zu Teil 1 anschließen. Großartige, kurzweilige Story, sympathische Ermittler, toller, spannender, humorvoller Schreibstil.

Die Story gut durchdacht, kommt so die endgültige Auflösung des Falles aus dem 1. Teil.

Ich würde mich sehr freuen, mehr von dieser Autorin zu hören bzw. zu lesen.

Autor: Mona

Veröffentlicht am 10.07.2017

SF-Thriller

KNUCKLEDUSTER
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Brody ›Knuckleduster‹ Calhoun ist ein Gangster, darauf spezialisiert, gewalttätige Ehemänner aufzuspüren und zusammenzuschlagen. Auf diese Weise verdient er sich das Geld für die teuren Batterien, mit ...

Brody ›Knuckleduster‹ Calhoun ist ein Gangster, darauf spezialisiert, gewalttätige Ehemänner aufzuspüren und zusammenzuschlagen. Auf diese Weise verdient er sich das Geld für die teuren Batterien, mit denen seine speziellen Karotin-Linsen angetrieben werden. Denn ohne diese ist er blind, seit er das Augenlicht während seiner Zeit beim Militär verlor. Für Fremde ist er einfach nur ein Junkie mit seltsamen, orangefarbenen Augen. Für die Polizei ist er ein Wiederholungstäter mit einem beachtlichen Vorstrafenregister – über siebzehn Fälle von schwerer Körperverletzung, alle mit einer tödlichen Waffe ausgeführt: seinem Schlagring. Als Brody einer Einladung seines alten Freundes Thorp Ashbury ins ländliche Illinois folgt, ahnt er noch nicht, welche Ereignisse er damit in Gang setzt. Thorps Schwester wird vermisst, und Brody nutzt die Chance, auf diese Weise der Gewalt der Stadt zu entfliehen. Doch seine Suche nach dem vermisstem Mädchen führt ihn auf die Spur einer erschreckenden Verschwörung, die die Grundfesten all dessen erschüttert, woran er bisher geglaubt hat. Eine Verschwörung, die Brody zwingt, sich seiner eigenen Zukunft zu stellen.

Das Cover des Buches ist auffällig, obwohl man erst am 2. Blick erkennt, was es darstellt (v.a. wenn man nicht weiß was der Titel bedeutet), passt aber sehr gut zum Buch.

Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, amn kann sich gut in die Protagonisten und Orte hineinversetzen, da sie sehr gut beschrieben sind.

Die Story spielt in einer nahen Zukunft, dadurch gibt es einiges was es in der Gegenwart noch nicht gibt.

Der Anfang dieses SF-Thrillers war, ebenso wie das Ende sehr spannend. Leider war für mich der Mittelteil etwas langatmig.

Zu Beginn des Buches tat ich mit etwas schwer mit der Übersetzung des Buches, sodass ich manche Sätze ein 2. oder 3. Mal lesen musste, um sie ganz zu verstehen; ebenso fehlten teilweise Personalpronomen oder es wurde das falsche verwendet.

Dass man mit einer Frischhaltefolie halbwegs adäquat eine Windschutzscheibe ersetzen kann, schien mir etwas weit hergeholt.

Fazit: Ein SF-Thriller, der mich zwar nicht an ganzer Linie überzeugen konnte, aber aufgrund der gesamten Story und des doch überraschenden und spannenden Endes größtenteils zu empfehlen ist.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Teil 3 über den Mopsdetektiv

Mopsfluch
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Mops Holmes ist aufgeregt: Es geht endlich wieder in den Urlaub! Auch wenn sein Besuch in Frankreich mit Frauchen nicht nur zum Vergnügen ist. Denn es wartet Arbeit auf den jungen Mops-Detektiv. Der edle ...

Mops Holmes ist aufgeregt: Es geht endlich wieder in den Urlaub! Auch wenn sein Besuch in Frankreich mit Frauchen nicht nur zum Vergnügen ist. Denn es wartet Arbeit auf den jungen Mops-Detektiv. Der edle Zuchtstier von Frauchens Schwester wurde gestohlen. Wie gut, dass sein Kumpel und Kommissar Waterson auch mit von der Partie ist. Gemeinsam haben die beiden schließlich noch jeden Fall gelöst. Doch dann gibt es auch noch einen Toten. Holmes hat schon bald eine heiße Spur in der Nase. Und plötzlich geraten der kleine Mops und seine Familie selbst ins Visier des Täters …

Das Cover des Buches ist sehr passend und auch stimmig mit den Vorgängerbänden.

Der Schreibstil der Autorin ist schon wie bei den Vorgängerbänden um den Mops Holmes sehr gut. Die Protagonisten und Orte sind sehr gut beschrieben, sodass man, wenn man kein Buch über diesen tierischen Ermittler zuvor gelesen hat, absolut gut in die Geschichte reinkommt.

Das Buch kann nicht nur durch sympathische Hauptprotagonisten und süßen Möpsen glänzen, sondern auch durch Spannung und Humor. Ich finde, dass auch in einem Krimi der Humor nie ganz fehlen darf.

Fazit: Ich fühlte mich bei jeder Seite dieses Buches absolut unterhalten und freue mich bereits auf den 4. Teil, der in diesem Buch angekündigt wird. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 10.07.2017

humorvoll und informativ

Das Fetisch-Experiment
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Bei dem Begriff Fetisch denken Sie an Dominas, Lack & Leder und Fesselspiele? An schmutzige Hausfrauenfantasien? Fetisch ist viel mehr. Fetisch ist anders. Eine bizarre Welt, die nur wenige wirklich kennen. ...

Bei dem Begriff Fetisch denken Sie an Dominas, Lack & Leder und Fesselspiele? An schmutzige Hausfrauenfantasien? Fetisch ist viel mehr. Fetisch ist anders. Eine bizarre Welt, die nur wenige wirklich kennen. Zwei Journalisten tauchen ein in diese Welt. In einem extremen Selbstversuch kreieren sie die 18-jährige Schülerin Tina, die in einschlägigen Internetforen zunächst ihre getragene Unterwäsche und andere harmlose Dienstleistungen anbietet. Doch die Wünsche der Kunden werden immer ausgefallener und skurriler. Ein Manager, der Urin trinkt. Ein Lehrling, der in die Hoden getreten werden möchte. Ein Architekt, dessen Fetisch es ist, Geld zu verschenken. Oder ein Banker, der als Sklave seiner Herrin dienen will. Wer sind diese Menschen, die bereit sind, viel Geld für ihre heimlichen Begierden auszugeben? Welche Fetische leben sie im Verborgenen aus? Folgen Sie den beiden Journalisten, die physische und psychische Grenzen überschreiten, um in eine Welt einzutauchen, die fasziniert und schockiert zugleich.

Sehr informatives Buch über ein Experiment, das 2 "Journalisten" anstellen, um mehr über Fetische zu erfahren.

Ich konnte das Buch an einem Tag lesen, da es informativ, spannend und humorvoll geschrieben war. Beide Autoren verstehen ihr Handwerk.

Was mir allerdings aufgefallen ist:

- Die Schrift auf dem Buchrücken (schwarz auf bordeauxrot) ist sehr schwer zu lesen.

- Viktor wirkt auch im Buch oft neugierig und schreibt er würde auch gerne mal so etwas machen, amer es melden sich eigentlich nur Männer für Fetische und schließlich will keine Frau getragene Boxershorts von einem Mann (so wie es viele Männer von Tina alias Caroline) wollen - und gerade damit begann ja die Geschichte - mit getragenen Höschen Geld zu verdienen. Obwohl ich selbst keinem Fetisch anhänge, könnte ich mir vorstellen, dass sicher auch Viktor seine getragenen Shorts oder Slips verkaufen hätte können - schließlich gibt es auch homosexuelle Männer. Keine Frage, Viktor ist definitiv nicht schwul, aber schließlich war auch Caroline keine Domina und unter den gleichen Regeln - Anfassen verboten - doch sicher auch für Viktor durchzuführen, um sich sein Geld zu "verdienen".

- Leider wurden nur einige Fetische weitreichend behandelt, einige kurz im Epilog, manche - die mir noch eingefallen wären - gar nicht.

Nichtsdestotrotz: Humorvolles, informatives Buch über Fetische - absolut nicht abwertend und absolut lesenswert.