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SaintGermain

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2017

Fantasy und Reality treffen gekonnt zueinander - Teil 1

Ich, Johannes der V.
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Das Cover ist einfach der Wahnsinn - super gemacht, ein Hingucker, sehr schön, absolut passend zum Buch. Überhaupt ist das ganze Buch sehr hochwertig produziert worden - Hardcover mit Schrift und Lesebändchen.
Der ...

Das Cover ist einfach der Wahnsinn - super gemacht, ein Hingucker, sehr schön, absolut passend zum Buch. Überhaupt ist das ganze Buch sehr hochwertig produziert worden - Hardcover mit Schrift und Lesebändchen.
Der Schreibstil des österreichischen Autors, der unter dem Namen "Tauchmaske" schreibt, ist sehr gut. Die Protagonisten und Orte werden sehr gut beschrieben, die Sprache sehr realitätsnah. Zusätzlich gibt es noch einige Bilder, die das Buch sehr gut ergänzen.
Einen wichtigen, zentralen Punkt in diesem Roman außerhalb aller Genres nimmt das Voynich-Manuskript ein, das ja noch immer nicht entschlüsselt werden konnte. Mich hat dieses Manuskript, seine Schrift und seine Zeichnungen immer schon begeistert, seit ich das erste Mal von ihm hörte. Das 2. Hauptthema in diesem Buch oder besser gesagt das Hauptthema sind aber die Höhlen - und da gibt es wirklich sehr viele. Auch die Paläo-SETI-Theorie - deren Anhänger ich bin - spielt eine große Rolle in dieser Geschichte.
Gekonnt verknüpft der Autor die verschiedenen Geschichten sehr gekonnt miteinander.
Das Produkt ist ein durchgehen spannender Auftakt zu einer Trilogie, bei der man sich mehrmals fragt, was der Wahrheit entspricht und was der Fantasie des Autors. Sehr oft hinterfragt man aber auch: "Könnte dies denn nicht wahr sein?"
Ich freue mich sehr auf eine Fortsetzung dieser Geschichte, die mit einem kleinen Cliffhanger endet.
Fazit: Spannungsgeladener Roman außerhalb der Genres, der gekonnt Wirklichkeit und Fantasie verschmelzen lässt.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Erzählungen - bunt gemischt

Der Heiland aus dem Glasturm
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Die klare und schnörkellose Sprache der Kurzgeschichten von Marc Späni erlaubt es den Lesern, sich ganz auf die Handlung zu konzentrieren. Sie finden sich in media res und werden förmlich dazu gezwungen, ...

Die klare und schnörkellose Sprache der Kurzgeschichten von Marc Späni erlaubt es den Lesern, sich ganz auf die Handlung zu konzentrieren. Sie finden sich in media res und werden förmlich dazu gezwungen, über das Geschehene nachzudenken: über Schuld und Sühne, über Sein oder Nichtsein, über Segen und Verdammnis der Liebe, über Zeit, die unaufhaltsam verstreicht und als Spur die einzige wichtige Frage hinterlässt – die Frage nach dem Sinn des eigenen Lebens.

Das Cover des Buches ist gut gemacht, das Format des Buches etwas zu groß geraten, sodass es nicht komfortabel zu halten ist.

Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Orte und Protagonisten werden in diesen 7 unterschiedlichen Erzählungen sehr gut beschrieben.

Die Geschichten selbst sind von unterschiedlicher Länger, aber auch unterschiedlicher Lesart. Meine Lieblingsgeschichte war definitiv "Die Galluskonferenz", die sehr kurzweilig geschrieben war, während mir v.a. "Abfall" überhaupt nicht gefiel, da mir das ganze zu ernst und schwierig zu lesen war und mir auch der Sinn sich mir nicht immer erschloss.

Insgesamt ist der Schreibstil des Autors sehr lyrisch geprägt und kein sehr einfaches Buch, sondern ein Buch zum langsam lesen und Nachdenken.

Fazit: Da die Geschichten für mich von 1 - 5 Sterne gingen, aber letztendlich der positive Eindruck des Buches leicht überwiegte, vergebe ich 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.04.2017

zu offensichtlich, deshalb wenig Spannung

Ein dunkles Spiel
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Ich sehe sehr gerne die Fernsehserie "Motive", da weiß man zwar am Anfang wer der Täter ist, aber das Motiv kommt erst am Ende der Folge heraus.

Bei diesem Buch weiß der Leser leider auch nach den ersten ...

Ich sehe sehr gerne die Fernsehserie "Motive", da weiß man zwar am Anfang wer der Täter ist, aber das Motiv kommt erst am Ende der Folge heraus.

Bei diesem Buch weiß der Leser leider auch nach den ersten paar Kapiteln wer der Täter ist, obwohl ich dachte, das ist so offensichtlich, das kann nicht sein. Auch das Motiv war spätestens nach 2/3 des Buches wohl jedem Leser klar. Dadurch war der Spannungsbogen leider für mich sehr niedrig gehalten.

Dennoch konnte mich das Buch größtenteils überzeugen, denn sowohl die Hauptprotagonisten und Orte wurden sehr gut dargestellt, dazu wirken auch die Protagonisten sehr sympathisch und Jelene hat ein Geheimnis, das erst ganz am Ende des Buches herauskommt. Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls sehr gut und die Idee der Handlung/den Plot gefiel mir äußerst gut und war gut durchdacht.

Das Cover des Buches ist gut gemacht und gefällt mir sehr gut.

Fazit: 4 Sterne für einen guten Krimi, bei dem leider etwas Spannung fehlte, da der Täter so offensichtlich war.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Gay-Romance Drama, welches dringend ein Lektorat benötigt

This Is Me
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Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt zum vorliegenden Buch.Der Schreibstil der Autorin ist eher einfach - kurze Sätze dominieren, was aber nicht unbedingt negativ zu werten ist. Leider werden ...

Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt zum vorliegenden Buch.Der Schreibstil der Autorin ist eher einfach - kurze Sätze dominieren, was aber nicht unbedingt negativ zu werten ist. Leider werden aber nur wenige Personen (Cole und Roy) gut beschrieben, auch Leo selbst nicht.Die Handlung selbst ist sehr gut - es entwickelt sich eine tolles Gay-Romance-Drama.Leider sind aber viele Fehler in diesem Buch vorhanden (Rechtschreibfehler, fehlende Worte, ein zusätzliches Wort).Dazu noch einige Folgefehler. Hier einige Beispiele:- Cole zieht sein T-Shirt aus - kurz darauf lässt Leo seine Hände unter Coles T-Shirt gleiten.- Leo stellt sich an einen Stehtisch, die anderen setzen sich zu ihm.Leo bestellt Kaffee, trinkt aber im nächstem Satz Tee.Dazu kommen noch Zeitsprünge, die nicht ersichtlich sind. Ohne einen Absatz oder einen kurzen Satz geht die Geschichte plötzlich an einem anderen Tag weiter.
Die Inhaltsangabe am Anfang des Buches ist leer, diese steht mitten unter den Personen.
Und der Zeilenabstand wechselt mehrmals mitten im Geschehen.
Fazit: Ein wirklich gutes Gay-Romance-Drama, dass sich nach Lektorat auch 4,5 Sterne verdient hätte - in dieser Form allerdings nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 06.04.2017

spannende Mischung aus Psychothriller und Familiendrama

Es beginnt am siebten Tag
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Das Cover des Buches ist ein Eyecatcher, passt zum Buch und ist sehr gut gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, die Protagonisten sind sehr gut gezeichnet.

Das Buch ist nicht wirklich ein ...

Das Cover des Buches ist ein Eyecatcher, passt zum Buch und ist sehr gut gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, die Protagonisten sind sehr gut gezeichnet.

Das Buch ist nicht wirklich ein Thriller, sondern eine Mischung aus Psychothriller und Familiendrama. Auch Joy Fielding hat einige solcher "Thriller" geschrieben, wo niemand stirbt. Allerdings hatten diese Bücher von Joy Fielding meistens ihre Längen.

Dieses Buch hingegen lebt von der Spannung und den Charakteren.

Doch fielen mir einige Fehler bzw. Ungereimtheiten auf:

1) Geht man in England wirklich mit 5 Jahren schon zur Schule?

2) Ein Mann begegnet Julia mit seinem Hund mit schweißgetränktem Fell. Ein Hund kann allerdings nicht schwitzen, dies ist physiologisch unmöglich.

3) Als Edna und Brian Anna zu sich holen, ist Michael (der Laienrichter) zu Gast in Ednas Haus - zumindest spricht ihn Edna so an (Seite 331). Als Anwalt Michael Sherry ein Gespräch mit ihm hat, heißt er plötzlich Derek und das bleibt auch so (Seite 361 f).

Nichtsdestotrotz ist dem Autor eine sehr gute Umsetzung dieses Themas gelungen. V.a die Einbindung der Presse und der sozialen Medien fand ich sehr gut.

Fazit: spannende Mischung aus Psychothriller und Familiendrama - 4,5 Sterne