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SaintGermain

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2017

Falsche Freunde in einer erschreckenden nahen Zukunft

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In naher Zukunft trägt jeder ein Armband und wird überwacht. Plötzlich wird Ben von einem Jungen angesprochen, der ihm helfen will, frei zu sein und zur Gruppe "Falsche Freunde" gehört. Doch zeigt sich, ...

In naher Zukunft trägt jeder ein Armband und wird überwacht. Plötzlich wird Ben von einem Jungen angesprochen, der ihm helfen will, frei zu sein und zur Gruppe "Falsche Freunde" gehört. Doch zeigt sich, dass nicht alles so ist wie es scheint.

Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht, es ist auffällig und passt perfekt zum Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, die Spannung wird schnell aufgebaut und flaut das ganze Buch über nicht ab, die Charaktere sind sehr gut gezeichnet, ebenso die Orte.

Immer wieder musste ich bei diesem Buch daran denken, wie nahe an der Wirklichkeit wir dem dargebotenen Szenario bereits sind bzw. wann so etwas wohl eintreffen wird.

Das Buch wird in der Ich-Form erzählt und dies als Tagebucheintrag, wo Ben die Vergangenheit und auch die Gegenwart erzählt.

Diese spannende Erzählungsweise konnte mich in diesem Buch besonders fesseln.

Leider kam das Ende des Buches viel zu früh. Es bleibt Raum für eine Fortsetzung. Wenn es diese geben sollte, ist es gut gemacht, sonst wäre das Ende für mich etwas zu offen und zu enttäuschend. Deswegen ziehe ich auch einen halben Stern ab.

Fazit: Lesenswerter SF-Thriller, der hoffentlich nie Wirklichkeit wird. 4,5 Sterne

Veröffentlicht am 06.04.2017

Prequel zum Hauptbuch "Dark Noise"

Dark Noise - Argos sieht alles
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Bei dem Buch handelt es sich um die Vorgeschichte zum Buch "Dark Noise".

Das Cover passt sehr gut zum Hauptband, ist auffällig und gut gemacht.

Die Geschichte fängt gut und spannend an, flacht dann aber ...

Bei dem Buch handelt es sich um die Vorgeschichte zum Buch "Dark Noise".

Das Cover passt sehr gut zum Hauptband, ist auffällig und gut gemacht.

Die Geschichte fängt gut und spannend an, flacht dann aber ab und irgendwie fragte ich mich nach dem Sinn dieses Prequels.

Auf der anderen Seite machte sie aber Lust auf das Hauptbuch.

Da ich mittlerweile das Hauptbuch begonnen habe, das definitiv spannender ist, bin ich der Meinung den Prequel nicht unbedingt lesen zu müssen.

Fazit: Prequel fur ein Hauptbuch, das (vielleicht auch aufgrund seiner Kürze) kaum Spannung bietet und das man nicht unbedingt lesen muss. 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 06.04.2017

Sound of Silence

Dark Noise
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Kann man aus einem Song ein Buch schreiben?

Dies hat die Autorin versucht . sie nahm "Sound of Silence von Simon & Garfunkel bzw. von Disturbed und schrieb darüber und rundherum ein Buch.

Dies ist ihr ...

Kann man aus einem Song ein Buch schreiben?

Dies hat die Autorin versucht . sie nahm "Sound of Silence von Simon & Garfunkel bzw. von Disturbed und schrieb darüber und rundherum ein Buch.

Dies ist ihr teilweise sehr gut gelungen, auch wenn das Buch ab der Hälfte teilweise etwas langatmig ist.

Auch der Zufall spielt in diesem Buch oft eine große Rolle, v.a. durch die unrealistische Stümperhaftigkeit der Bösewichte. Auch dass sich Zafer überhaupt auf die Geschichte einlässt, lässt sich nicht nur durch extreme Naivität erklären.

Gut gefiel mir, dass sich Zafer und Emily als Erzähler abwechselten und dass das Buch oft zum Nachdenken einlädt.

Das Cover des Buches ist exzellent, es fällt sofort auf und passt sehr gut zum Buch. Besonders die 3D-Optik bzw. Haptik des Titel gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist gut, Orte und Protagonisten werden gut dargestellt. Das Buch ist definitiv besser als sein Prequel (Dark Noise: Argos sieht alles), das man nicht unbedingt lesen muss, um dieses Buch zu lesen.

Allerdings gefiel mir das Vorgänger-Buch "Deleted: Traue niemandem", bei dem es auch um Kameras und Überwachung ging, um einiges besser.

Fazit: Gute Idee, aber leider nicht optimal umgesetzt.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Tödliche Sünden - Teil 1

Exordium
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"Exordium - Deadly Sin Saga 1" erzählt die Geschichte der jungen Avery, die eigentlich ein ganz normales Mädchen ist, bis sich in ihrer Nähe plötzlich seltsame Dinge ereignen und man ihr den Tod prophezeit.

Das ...

"Exordium - Deadly Sin Saga 1" erzählt die Geschichte der jungen Avery, die eigentlich ein ganz normales Mädchen ist, bis sich in ihrer Nähe plötzlich seltsame Dinge ereignen und man ihr den Tod prophezeit.

Das Cover des Buches ist einfach sehr gut gemacht; ein detailreicher Hingucker.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut; die Protagonisten werden sehr gut dargestellt, sodass man gleich Gesichter vor sich hat.

Die Handlung des Buches ist sehr gut, auch wenn dieser erste Teil (vermutlich) nur der Vorgeschmack auf Größeres ist, denn die Prüfungen selbst haben ja noch nicht begonnen.

Trotzdem tauchen schon einige Fragen auf, die in diesem Buch nicht geklärt werden und erst in der Fortsetzung weitergeführt werden.

Das Buch insgesamt war für mich ein echter Pageturner - ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen und musste weiterlesen.

Fazit: Grandioser Auftakt zu einer Urban-Fantasy- Reihe für LeserInnen ab 11 Jahren, die man aber auch mit 99 noch verschlingen kann.

Veröffentlicht am 06.04.2017

biografisches Märchen

Grenzenlos
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Das Cover ist sehr gut gemacht und auffällig, passt sehr gut zum vorliegendem Buch und machte mich darauf aufmerksam.

Das Buch selbst ist laut Umschlag ein "Märchen für Erwachsene". Vielmehr als das ist ...

Das Cover ist sehr gut gemacht und auffällig, passt sehr gut zum vorliegendem Buch und machte mich darauf aufmerksam.

Das Buch selbst ist laut Umschlag ein "Märchen für Erwachsene". Vielmehr als das ist es aber letztendlich doch eine Biografie, weshalb ich etwas enttäuscht war, da ich mir einen witzigen Roman erwartet habe.

Manchmal kommt zwar etwas Humor zu Tage, aber eben nicht das von mir erwartete Genre, was aber nicht unbedingt die Schuld des Autors ist.

Sehr gut gefiel mir, dass jedes Kapitel mit einem passendem Zitat von Persönlichkeiten endet.

Und auch im Roman selbst kommt das eine oder andere Zitat zu Wort.

Was mich störte war zum einen, dass der Autor nicht in der Ich-Form erzählt, sondern über die Person Max (wobei der Autor ja Peter heisst). Noch mehr störte mich, dass das Buch nicht immer zeitlich geordnet war. Da wurde kurz etwas vorweggenommen, dann wurde wieder weiter in die Vergangenheit gehüpft.

Der Schreibstil des Autors ist bis auf oben genanntes sehr gut.

Auch die vielen Personen konnten mich schon mal verwirren, wenn sie dann viele Seiten nicht vorkamen und dann plötzlich wieder da waren.

Fazit: Eine Biografie verpackt als modernes Märchen, das zwar ein fast perfektes Leben zeigt, aber leider nicht ganz so perfekt zu Papier gebracht wurde. 3,5 Sterne