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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2020

Berührend

Für uns macht das Universum Überstunden
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Meine Meinung:
Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, musste ich dieses Buch lesen. Ich war total gespannt auf die Story.

Protagonisten:
Ellie ist für mich eine Protagonistin, die man nicht wirklich ...

Meine Meinung:
Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, musste ich dieses Buch lesen. Ich war total gespannt auf die Story.

Protagonisten:
Ellie ist für mich eine Protagonistin, die man nicht wirklich mögen kann. Sie ist gemein und weiß selbst nicht was sie will. Ich mochte ihren Charakter nicht, da ich solche Persönlichkeiten im Allgemeinen nicht leiden kann. Sie ist einfach nur kalt und lässt für ihre „Freunde“ ihren wahren Freund einfach mehrfach fallen. Für mich geht das leider gar nicht.

Flynn hat einfach nur mein Herz berührt. Er ist so ein toller Junge und durch seine „Behinderung“ (Asperger Syndrom) etwas ganz besonders. Er sieht die Welt anders und das macht ihn so liebevoll. Ich fand es unfassbar traurig, das er nicht angenommen wurde von seinen Schulfreunden.

Schreibstil:
In das Buch bin ich gut reingekommen und auch allgemein war der Schreibstil gut leserlich und klar verständlich. Ich muss sagen, die Autorin hat es geschafft mich Gefühlsmäßig so ins Buch zu katapultieren, das ich teilweise richtig wütend wurde, auf die Ungerechtigkeit die im Buch stattfindet. Die Charaktere waren sehr detailliert gestaltet. Vor allem Ellie kam mir so vor, als würde ich sie kennen.

Fazit:
Eine berührende Geschichte, die mir gefallen hat.

Veröffentlicht am 02.11.2020

Packend

Der Heimweg
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Meine Meinung:
Ich bin großer Fitzek Fan, auch wenn ich eher die alten Psychothriller von ihm mag. Daher habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.

Protagonisten:
Klara ist eine Frau, die schon viel ...

Meine Meinung:
Ich bin großer Fitzek Fan, auch wenn ich eher die alten Psychothriller von ihm mag. Daher habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.

Protagonisten:
Klara ist eine Frau, die schon viel Gewalt erfahren hat. Sie wurde aber noch nicht gebrochen, sie ist für mich eine starke Frau, die immer noch Selbstbewusst ist und ihre Tochter über alles liebt.

Jules ist ein Mann, der für einen Freund beim „Heimwegtelefon“ eingesprungen ist. Er wirkt etwas unscheinbar, eher wie ein Typ der lieber alleine ist und auch er hat eine schlimme Vergangenheit, die wir im laufe der Geschichte erfahren.

Schreibstil:
Das Buch hat relativ kurze Kapitel, was ich sehr angenehm zum lesen fand. Wir springen mal immer wieder etwas durch die Zeit, was aber zum Glück auch immer über dem jeweiligen Kapitel steht. Genauso wie der Name um welchen Protagonisten es gerade geht. Das fand ich sehr übersichtlich und hat zum Lesefluss beigetragen.
Die Story ist teilweise sehr brutal, und der Autor schafft es Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen, die ich lieber nicht sehen würde.
Zum Glück ist das Buch wieder eher wie die alten Romane des Autors, hier hat man verzwickte Szenen, die mich als Leser oft an allem zweifeln lassen. Das Ende war für mich nicht ersichtlich und deshalb fand ich es so grandios.

Fazit:
Der Heimweg ist für mich ein Psychothriller der mich vollends packen konnte. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 24.10.2020

Eher langweilig

Élite: Tödliche Geheimnisse
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Vorab: ich habe die Serie nicht geschaut, weshalb ich in meiner Rezension nicht darauf eingehen kann.

Im Buch geht es um 4 Protagonisten.
Paula ist in einen Jungen verliebt, der sich aber nicht für sie ...

Vorab: ich habe die Serie nicht geschaut, weshalb ich in meiner Rezension nicht darauf eingehen kann.

Im Buch geht es um 4 Protagonisten.
Paula ist in einen Jungen verliebt, der sich aber nicht für sie interessiert. Sie Stalkt ihn regelrecht und ist so verzweifelt vor liebe, das es selbst mir als Leser weh getan hat.
Melena ist die Tochter einer Frau, die früher Model war. Beide haben sich nicht wirklich was zu sagen, außer sie schreien sich irgendwelche Beschimpfungen an den Kopf. Außerdem ist Melena massiv Drogensüchtig, was sie mir unglaublich unsympathisch gemacht hat.
Gorka ist der einzige Junge in dem Gespann und war mir sexuell einfach zu aktiv. Recht viel mehr weiß man von ihm eigentlich gar nicht.
Bei Janine kann ich leider auch nur sagen, das sie im Buch als Fett beschimpft wird, obwohl sie gerade mal Größe 40 trägt. Sie wird dadurch gemobbt und flüchtet sich in eine Situation, aus der sie nicht mehr so schnell raus kommt.

Allgemein muss ich sagen das keiner der Charaktere wirklich Tiefgang hatte. Sie waren alle nur Oberflächlich beschrieben. Im Buch lernt man zwar ihre gegenwärtige Situation kennen und liest ihre Gedanken mit, aber für mich war das typisch High Society, sehr aufgeblasen und trotz Probleme nichts ändern wollen.

Der Schreibstil hat mich am Anfang sehr verwirrt. Man hat hier immer kleine Fetzen vom derzeitigem Geschehen und bekommt danach die Gedanken des Hauptcharakters zu lesen. Da leider nie ein Name dran steht muss man manchmal erst ein bisschen Raten, wer denn hier gerade die Gedanken mit dem Leser teilt.

Fazit:
Spannung kam nicht wirklich auf, es war eher ein Ausschnitt aus dem Leben der Teenager aus der Elite. Warum genau es so wichtig war das eine Mitschülerin ermordet wurde weiß ich auch noch nicht, da das nur am Rande passiert ist und der Täter (Achtung jetzt kommt ein kleiner Spoiler) mir gar nicht bekannt war.
Dennoch hat es mich unterhalten. Daher gibt es von mir auch noch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 22.10.2020

Super

Das Spiel – Es geht um Dein Leben
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Bereits beim lesen des Klappentextes wusste ich, das ich das Buch unbedingt lesen muss – und es war eine gute Wahl.

Die Geschichte wird aus mehreren Handlungssträngen erzählt, die alle etwas miteinander ...

Bereits beim lesen des Klappentextes wusste ich, das ich das Buch unbedingt lesen muss – und es war eine gute Wahl.

Die Geschichte wird aus mehreren Handlungssträngen erzählt, die alle etwas miteinander zu tun haben. Manchmal ist es vielleicht etwas uneinsichtig, aber dennoch fand ich die Aufmachung sehr gut.

Die Protagonisten waren alle gut durchdacht gestaltet. Ich mochte besonders Mavie, die wohl die eigentliche Hauptprotagonistin im Buch ist – jedenfalls sehe ich das so. Dann hat man auch noch die Ermittler im Fall, die mir ebenfalls sehr sympathisch waren. Sie waren sehr menschlich, keine Superhelden, sondern mit Ecken und Kanten, das fand ich super.
Dann gibt es noch ein paar Irre, die ich nicht näher beschreiben möchte, da ich dem Leser nichts vorweg nehmen will.

Es war für mich durchweg spannend geschrieben und ich konnte gut mitfiebern. Nach und nach kommt man dem ganzen Grauen erst mal auf die Spur und es war schon mächtig gruselig. Genau das passt für mich auch perfekt in einen Thriller rein und ich bin echt begeistert.
Das Ende hat mir ebenfalls gut gefallen und ich bin zufrieden damit.

Veröffentlicht am 22.10.2020

Ab in die Tiefe

Waterland - Aufbruch in die Tiefe
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Wenn es um Bücher mit Wasserwesen geht bin ich immer gerne dabei. Das war der Grund warum ich dieses Buch gerne lesen wollte.

Ich muss sagen, der Einstieg ins Buch fiel mir nicht unbedingt leicht. Es ...

Wenn es um Bücher mit Wasserwesen geht bin ich immer gerne dabei. Das war der Grund warum ich dieses Buch gerne lesen wollte.

Ich muss sagen, der Einstieg ins Buch fiel mir nicht unbedingt leicht. Es hat sich alles etwas gezogen, doch nach und nach wurde die Geschichte immer spannender.
Spätestens unter Wasser hat mich die Geschichte dann doch noch gepackt und konnte einige tolle Ideen des Autors zeigen.

Der Protagonist Jacob ist ein sehr wissbegieriger Junge, den genau diese Eigenschaft in das Abenteuer stürzen lässt. Er findet schnell Anschluss an andere und macht sich somit Freunde, die ihn begleiten. Um seinen entführten Bruder zu finden wagt er sich mutig in die Tiefe des Meeres herab, was ich wirklich bemerkenswert fand. Ich persönlich hätte mich so was wohl nicht getraut.

Die Geschichte zeigt, das man nicht immer alles glauben darf, was andere sagen. Man sollte sich immer selbst eine Meinung bilden.
Für mich war das ganze eine tolle Leseerfahrung und ich freue mich auf Band 2 der Reihe.