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Veröffentlicht am 03.01.2020

Interessant

Unter den Armen und Elenden Berlins
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Meine Meinung

Das Thema, das dieses Buch beinhaltet fand ich sehr interessant und ansprechend. Ein Journalist der sich unter Obdachlose mischt und herauszufinden wie sie Leben hat sich vielversprechend ...

Meine Meinung

Das Thema, das dieses Buch beinhaltet fand ich sehr interessant und ansprechend. Ein Journalist der sich unter Obdachlose mischt und herauszufinden wie sie Leben hat sich vielversprechend angehört. Außerdem spielt es in der Vergangenheit, was ich zusätzlich spannend finde.

Aber zu erst einmal zur Aufmachung des Buches. Diese fand ich besonders, da es ein dünnes Buch ist, das trotzdem als Hardcover verlegt wurde. Die Seitenzahlen sind sehr groß und auf jeder Doppelseite sieht man in welchem Kapitel man gerade ist und wie der Ort heißt an dem er sich aufhält.
Ab und zu haben wir auch einmal ein Bild mit drin, die ich gut gemacht finde und stilistisch gut zum Inhalt passen.

Wir haben pro Obdachlosenunterkunft ein Kapitel in dem der Autor mehr oder weniger darüber schreibt wie er es dort fand. Am Anfang hat er sich meiner Meinung nach mehr Mühe gegeben, alles sehr detailreich zu beschreiben, dieser Aspekt hat sich leider immer mehr verloren, was ich sehr schade fand. Genau das mochte ich unglaublich gerne an dem Buch.
Auch der Schreibstil ist vielleicht erst einmal gewöhnungsbedürftig, da man damals noch anders Geschrieben hat als heute. Manche Wörter sehen völlig anders aus und auch die Sätze haben einen anderen Klang, als die heutigen. Mit der Zeit kommt man da aber sehr gut rein.

Alles in allem fand ich das Buch ansprechend und interessant, auch wenn es leider an Spannung verloren hat und auch an Details. Zum Schluss hatte ich das Gefühl das der Autor nur Oberflächlich geschildert hat, wie es in den Unterbringungen aussieht.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Etwas schwächer als Band 1 und 2

Die Spiegelreisende 3 - Das Gedächtnis von Babel
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Meine Meinung:

Der dritte Band der Spiegelreisenden Reihe, was hab ich ihn ersehnt.
Nachdem man im zweiten Band mit einem Cliffhanger zurück gelassen wurde, wollte ich unbedingt weiter lesen. Nun ist ...

Meine Meinung:

Der dritte Band der Spiegelreisenden Reihe, was hab ich ihn ersehnt.
Nachdem man im zweiten Band mit einem Cliffhanger zurück gelassen wurde, wollte ich unbedingt weiter lesen. Nun ist dieser Band raus gekommen und ich habe ihn verschlungen.

Diesmal begleiten wir Ophelia wieder auf eine andere Arche. Nachdem sie wieder einige Zeit zurück auf Anima war und Thorn immer noch verschwunden kehrte die Langeweile wieder ein.
Doch ich muss sagen, das ich sie mit jedem Band mehr mochte. Ich konnte mich gut in sie hineinfühlen (was ich beim ersten Band niemals erwartet hatte) und die Lust am Abenteuer ist natürlich auch da.
In diesem Band ist Ophelia wirklich mutig. Sie geht allein in ein großes Abenteuer, von dem sie nicht weiß, ob sie da lebend wieder raus kommt. Das fand ich großartig.

Auch der Schreibstil war wieder toll, auch wenn dieser Band meiner Meinung nach der schwächste war. Ich weiß nicht genau an was es lag, ich fand die Geschichte zieht sich teilweise ein wenig und es passierte Stellenweise nicht viel. Dennoch bleibt man als Leser immer am Ball, denn wenn man eins von der Autorin gelernt hat: Immer steckt irgendwo die nächste Katastrophe.

Fazit:
Ein toller dritter Band, der mich zwar nicht so überzeugen konnte wie seine Vorgänger, aber dennoch unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Toller Abschluss

Das Raunen der Berge (Die Keloria-Saga 2)
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Meine Meinung:

Mich verzaubert schon das wunderschöne Cover des Buches, man sieht einen Wald, ein Einhorn und ist einfach nur hin und weg.

Im Buch geht es zurück nach Keloria. Unsere Protagonistin, die ...

Meine Meinung:

Mich verzaubert schon das wunderschöne Cover des Buches, man sieht einen Wald, ein Einhorn und ist einfach nur hin und weg.

Im Buch geht es zurück nach Keloria. Unsere Protagonistin, die wir bereits sehr gut kennen hat eine wichtige Mission. Sie muss Magenta finden und zurück bringen. Denn ohne sie gibt es keine Liebe in der Welt.

Wir treffen wieder auf bekannte Charaktere, die ich nach wie vor mag. Aber es kommen auch ein paar neue hinzu, die durchaus interessant und schön gestaltet sind. So lernen wir zum Beispiel die Tochter von Magenta kennen, die uns hilft. Allgemein hatte ich das Gefühl das die Protagonisten an ihren Aufgaben gewachsen sind und auch die Gefühle zueinander besser geworden sind.

Der Schreibstil war wieder sehr schön flüssig und das Buch hat Spaß gemacht zu lesen. Ich finde es fast ein wenig schade, das die Reihe mit diesem Band abgeschlossen ist. Ich hätte noch gerne länger in Keloria verweilt und mir all ihre Schönheit „angesehen“.

Dennoch kann ich sagen, es war ein würdiger zweiter Band.

Fazit:
Ein tolles Buch, mit Abenteuern und viel Spannung. So macht lesen Spaß

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Perfekt für kleine Abenteurer

Atlas Obscura Kids Edition - Entdecke die 100 abenteuerlichsten Orte der Welt!
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Meine Meinung:

Da mich der Atlas Obscura schon sehr gefesselt hat, habe ich mich natürlich gefreut, als ich gesehen habe das dieser nun auch in einer Kids-Edition raus kommt.

Das Buch ist anders als ...

Meine Meinung:

Da mich der Atlas Obscura schon sehr gefesselt hat, habe ich mich natürlich gefreut, als ich gesehen habe das dieser nun auch in einer Kids-Edition raus kommt.

Das Buch ist anders als der für Erwachsene mit wunderschönen Illustrationen geschmückt und es gibt keine Seite in der die Illustratorin Joy Ang nicht tolle Arbeit geleistet hat. Aber nun zum Aufbau des Atlas:

Wir haben pro Land eine Doppelseite, bei der meist 2 abenteuerliche Orte vorgestellt werden. In der linken oberen Ecke finden wir immer eine Weltkugel, um zu sehen wo sich der Ort auf der Welt befindet. Daneben stehen ein paar Infos zum Land, die eigentlich immer sehr interessant waren. Da alles illustriert ist und keine Bilder zeigt, habe ich diese meist im Internet noch gesucht, weil ich Dinge wie zum Beispiel „die Blutfälle“ sehen wollte, wie sie in echt aussehen.

Es ist wirklich unglaublich, welch tolle Dinge uns auf unserer Welt erwarten und auch am Anfang wird dem Kind Mut gemacht, doch einmal die eigene Umgebung zu erforschen, da man überall auf der Welt tolle Dinge entdeckt.
Geschmückt ist das ganze noch mit einer Liste, auf der Steht was man alles zu einem Abenteuer mitnehmen muss. Das fand ich besonders süß, da Dinge wie Ziegenfutter (man weiß nie, wann man einer Ziege begegnet) und ein Geigerzähler dabei standen.

Alles in allem finde ich das Buch einfach nur gelungen. Es ist wunderschön, man lernt was und die Kinder hatten Spaß es zu lesen (ich bin hier auf meine Cousinen ausgewichen, da mein Sohn erst 4 ist).
Empfohlen ist das Buch ab 8 Jahren.

Fazit:
Ein Buch das ich als Geschenk sehr empfehlen kann, ich glaube da würde sich jeder kleiner Entdecker darüber freuen.

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Veröffentlicht am 02.12.2019

Hardcore

Cronology
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Meine Meinung

Das Cover des Buches lädt schon mal richtig auf die Geschichten im Inneren ein. Denn es ist nichts für jedermann. Nur die unempfindlichsten Leser kommen hier auf ihre kosten.

Im Buch befinden ...

Meine Meinung

Das Cover des Buches lädt schon mal richtig auf die Geschichten im Inneren ein. Denn es ist nichts für jedermann. Nur die unempfindlichsten Leser kommen hier auf ihre kosten.

Im Buch befinden sich 13 Kurzgeschichten die es in sich haben. Wir sprechen hier von Leichenfledderei, Vergewaltigung und Mord. Meiner Meinung nach sind die Geschichten gut zusammengewürfelt. Man hat von allem etwas.

Im Voraus bekommt man vom Autor noch eine kleine Einführung in die Geschichte. Dort schreibt er nieder wie der auf die Geschichte kam, was ihn inspirierte. Mich hat das sehr angesprochen, ich finde es schön so etwas zu erfahren.
Bei einer Geschichte gibt es sogar eine Triggerwarnung, was ich sehr gut finde. Klar, man weiß auf was man sich bei den Geschichten einlässt, aber bei sensiblen Themen ist das auf jeden Fall angebracht.

Der Schreibstil der Geschichten variiert. Man merkt wie sich der Autor im laufe der Zeit entwickelt hat, da die Geschichten zwischen 1998 und 2011 geschrieben wurden, hatte er auch einige Zeit dazu. Mir haben an sich alle Geschichten gefallen, bis auf die längste unter ihnen (Diese hatte über 100 Seiten), das war mir dann doch etwas zu viel.

An sich kann ich sagen, das ich gerne noch mehr von dem Autor lesen würde. Die Storys konnten mich unterhalten und schockieren.

Fazit:
Nichts für zart besaitete Menschen, aber für Hardcore Fans auf jeden Fall ein Hingucker.