Band 3 der Reihe hat mich wieder verzaubern können. Diesmal geht es um die fiesen Machenschaften der Wol-Brüder.
Seit kurzem wurde beschlossen das die magischen Kinder zusammen mit den nichtmagischen in die Schule gehen dürfen. Ich persönlich fand die Idee total toll, hier jedoch ist nicht jeder darüber erfreut. Vor allem die nicht-magischen Personen.
Doch es steckt mehr dahinter und Anemonia findet sich in einem Abenteuer wieder, das zusammen mit neuen Freunden ziemlich spannend wird.
Mir haben die neuen Figuren sehr gefallen, die im dritten Band vorkommen. Vor allem die Elfen haben es mir angetan. Auch die Suche nach einem verschollenen Königreich war eine schöne Idee für dieses Buch.
Mir hat natürlich auch wieder Oswald gefallen, der Kobold, der aussieht wie eine Katze. Der darf in keinem Buch fehlen und bringt mich immer wieder zum Lachen.
An Spannung hat es in diesem Abenteuer nicht gefehlt. Dazu kommen die wunderschönen Illustrationen von Sarah Warburton, die das Buch aufwerten.
Das Ende hat mich gefesselt und ich habe mich sehr gefreut zu lesen, das es wohl noch weitergeht mit dieser tollen Reihe. (Ich dachte immer es ist eine Trilogie). Ich freue mich schon unglaublich auf den nächsten Band.

Das Buch hat mich schon wegen seiner Aufmachung angesprochen. Im Cover befindet sich ein Loch, in dem der Kopf des Männchens durchschaut. Ich fand das wirklich toll gemacht und ist für mich mal etwas neues.
Im Buch befinden sich auf jeder Seite Comics zum Thema Buch. Die meisten davon konnten mich auch ansprechen, da sie sowohl lustig, als auch einfach wahr sind.
Manchmal ist ein bisschen was zum Nachdenken dabei.
Die Zeichnungen an sich fand ich toll gemacht. Sie waren verständlich und übersichtlich.
Ich wünschte es gäbe noch viel mehr solche tollen Bücher zum Thema Bücher. Perfekt als Geschenk und als Schatz im eigenen Bücherregal. Absolute Empfehlung!

Brandon Sanderson gehört eindeutig zu meinen liebsten Autoren und ich würde jedes Buch von ihm Blind kaufen, ohne zu wissen, worum es geht.
In diesem Buch geht es um die junge Spensa. Sie wird fast ihr ganzes Leben ausgegrenzt, gemobbt und verurteilt für etwas was ihr Vater getan hat. Dieser ist ein „Feigling“ da er in einer großen Schlacht in seinem Flugzeug fliehen wollte, anstatt weiter zu kämpfen.
Trotz dieser Prägung will Spensa nichts sehnlicher als selbst Pilotin werden. Sie möchte fliegen, sie möchte sich beweisen und vor allem möchte sie zeigen, das mehr in ihr Steckt.
Als sie tatsächlich von den DDF aufgenommen wird und zur Pilotin ausgebildet wird, geht es ums ganze. Natürlich möchte sie auch herausfinden was mit ihrem Vater passiert ist, ob es stimmt was alle erzählen.
Ich muss sagen, der Plot hat mich unglaublich abgeholt. Ich mochte Spensa von Anfang an und konnte mich gut in sie reinfühlen. Typisch Sanderson gibt es hier auch wieder in bisschen „Magie“ im Buch und viel Spannung. Ich bin an den Seiten geklebt und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ein kleiner Dämpfer wurde mir jedoch vom Handeln des Militärs gegeben. Hier ist es wohl wichtiger in seinem Flieger zu sterben, als sich mit Hilfe eines Schleudersitzes zu retten. Denn dann wird man aus dem Dienst entlassen und auch wenn das Militär selbst viel zu wenige Soldaten hat, wird man als Feigling abgestempelt. Das fand ich wirklich fürchterlich und schlecht durchdacht.
Auch war die Übersetzung teilweise grauenhaft. Das hat mich des Öfteren aus dem Lesefluss gerissen. Hier muss der Verlag auf jeden Fall noch einmal nachhaken. Es kann nicht sein, das solche Fehler passieren und damit dem Leser das Lesevergnügen stören.
Ich persönlich freue mich trotzdem auf Band 2 und kann es kaum erwarten.

Bisher mochte ich fast alles, was die Autoren veröffentlicht haben, deshalb habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
Leider muss ich sagen, ich fand es recht langweilig.
Die Autorinnen schreiben von Tag zu Tag wie sie den ersten Lockdown erleben und das Tagebuchmäßig. Leider kommt hier weder Spannung auf, noch ist etwas von dem Humor zu lesen, mit dem ich sonst immer abgeholt wurde.
Für mich war es leider nichts.

Nachdem ich das Buch Unpregnant eigentlich mochte und vieles daraus gezogen habe, musste ich mich auf das neue Buch der Autoren stürzen.
Leider wurde ich hier etwas enttäuscht.
Der Protagonist Cam ist ein ziemlich normaler Typ, vielleicht ein bisschen sehr schüchtern, aber okay. Er ist in Kaia verliebt, die jedoch mit einem ziemlichen Ar*** namens Steve zusammen ist. Als dieser auch noch schwer erkrankt, erbarmt sich Cam ihm zu helfen.
Puh, was soll ich sagen. Dadurch das mir im Buch einfach niemand sympathisch war, konnte ich recht wenig mit den Protagonisten anfangen. Die Sprüche und Pranks in dieser Geschichte gingen oftmals unter die Gürtellinie und das lies mich irgendwann nur noch die Augen verdrehen. Ich fand alles viel zu Plump und wusste nicht ob ich Mitleid oder Wut empfinden soll.
Demnach konnte mich das Buch leider nicht abholen. Sollten die Autoren aber noch mal ein Buch zusammen raus bringen, würde ich es dennoch kaufen.