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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2020

Tolle Geschichte mit dramatischem Hintergrund

Das letzte Licht des Tages
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Im Jahr 1940 lernt man Ines und ihren Mann Michel Chauveau kennen, die Champagner herstellen in der Nähe von Reims. Theo und Celine leben und arbeiten auch auf dem Gut und die Arbeit ist manchmal sehr ...

Im Jahr 1940 lernt man Ines und ihren Mann Michel Chauveau kennen, die Champagner herstellen in der Nähe von Reims. Theo und Celine leben und arbeiten auch auf dem Gut und die Arbeit ist manchmal sehr hart.
Beim zweiten Handlungsstrang trifft man auf Liv (Olivia) die im Jahr 2019 gerade von ihrem Mann Eric verlassen wurde und momentan noch "ihre Wunden leckt". Plötzlich steht unerwartet ihre Großmutter Edith vor der Tür und zwingt sie sozusagen, mit ihr nach Paris zu kommen. Dort angekommen trifft sie auf den Anwalt Julien Cohen, der für die Oma tätig ist...aber aus welchem Grund weiß Liv gar nicht und die betagte Dame macht ein großes Geheimnis aus allem.

Erst mal gefällt mir das Cover sehr gut, noch mehr hat mir dann gefallen- dass auch beim Wechsel der Kapitel immer Weinreben zu sehen sind. Der Wechsel zwischen dem Krieg und der Gegenwart hat mich nicht gestört, manchmal kann das auch ja sehr verwirrend sein...
Man erlebt viele menschliche Abgründe, die einem ans Herz gehen! Aber ich muss sagen, dass mir zu wenig Gefühle rübergekommen sind. Wenn man das alles erlebt, was da an Drama passiert- müssten die Gefühle auch im Vordergrund sein. Ich habe alles Bücher von Kristin Harmel gelesen, aber die Vorgänger fand ich auf jeden Fall (für mich) um einiges berührender. Trotz allem hat mir die Geschichte gut gefallen, ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.10.2020

wieder einen interessanten Auto entdeckt

Rache, auf ewig (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 3)
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Bei mir war es das erste Buch von den Ermittlern Jan und Rabea....wäre vielleicht doch manchmal nicht schlecht gewesen, wenn man die Vorgänger kennen würde. Zumindest den Grund, warum sie nur mehr als ...

Bei mir war es das erste Buch von den Ermittlern Jan und Rabea....wäre vielleicht doch manchmal nicht schlecht gewesen, wenn man die Vorgänger kennen würde. Zumindest den Grund, warum sie nur mehr als Fall-Analytiker herangezogen werden. In der Geschichte an sich hat mir trotzdem nichts gefehlt. Es geht gleich mit einer brutalen Erzählung los, kann mir auch denken- dass die beschriebenen Morde nichts für schwache Nerven sind. Mir als Thriller Leser machen solche Beschreibungen nichts.
Der "Erlöser" hat es auf Leute abgesehen, die nicht so leben- wie es seiner Meinung nach sein soll. Ich fand es dann dem Ende zu trotzdem verwirrend, wegen der verschiedenen Namen usw. Aber auf jeden Fall bin ich neugierig geworden auf die beiden Vorgänger Bücher und ich kann sagen, dass es mir gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Poznanski Bücher muss man einfach mögen...

Cryptos
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Ich bin zwar eigentlich nicht die Zielgruppe von den Jugendbüchern von der österreichischen Schriftstellerin, aber ich habe alle Bücher von ihr gelesen und bin immer wieder fasziniert über die Fantasie-Welten, ...

Ich bin zwar eigentlich nicht die Zielgruppe von den Jugendbüchern von der österreichischen Schriftstellerin, aber ich habe alle Bücher von ihr gelesen und bin immer wieder fasziniert über die Fantasie-Welten, die sie so entwirft. Das Cover von Cryptos gefällt mir wirklich sehr gut, daher hab ich mich schon gefreut das reservierte Buch irgendwann zu bekommen.

Man kann gleich eintauchen in Kerrybook, eine Welt die von Jana entworfen worden ist. Da die reale Welt durch Umweltverschmutzung und Klimawandel nicht mehr wirklich "lebbar" ist könne sich die Menschen in viele verschiedenste Welten transferieren. Man kann sich alles so gut vorstellen nach den Beschreibungen der verschiedenen Welten... Auch werden die verschiedenen Protagonisten toll beschrieben und man kann entweder Sympathie aufbauen oder nicht. Jana hat dann größere Probleme, die anfangs nicht wirklich zu entwirren sind. Es wird auch spannend im Lauf der Geschichte und man kann nicht aufhören zu lesen. Auch mir ist es so ergangen, dass das Buch zu schnell zu Ende war- obwohl es 460 Seiten hat. Auch für mich war der Schluss dann etwas zu abrupt, aber auf jeden Fall kann man die Story wärmstens weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Gedanken der heutigen Jugend

Being Young
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Erstmal springt einem das bunte Cover sofort ins Auge und mich hat das Buch aus dem Grund interessiert, da ich selber zwei Kinder habe im Teenager Alter. Sehr schön mit den Illustrationen zwischen ...

Erstmal springt einem das bunte Cover sofort ins Auge und mich hat das Buch aus dem Grund interessiert, da ich selber zwei Kinder habe im Teenager Alter. Sehr schön mit den Illustrationen zwischen den einzelnen Kapiteln, die manchmal auch phantasievoll gestaltet sind. Die Interviews sind aus allen erdenklichen Blickwinkeln dargestellt, die einen wollen schnell erwachsen werden- die anderen möchten noch lieber in der Welt des Kindes bleiben... Man erkennt sich selber wieder in manchen Punkten, obwohl ich nicht mehr die jüngste Mutter bin. Daher ist es mir sicher auch Hilfe, wenn ich mit den Sorgen meiner Kinder (13 und 15 Jahre) umgehen will und muss. Auf jeden Fall will ich es auch meinen Kindern nahe legen, um es zu lesen- damit sie wissen, dass sie mit ihren Sorgen und Problemen in dem Alter nicht alleine sind. Tolles Buch für junge und auch für die Eltern!

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Veröffentlicht am 17.09.2020

zufällig entdeckt...

Kalter Kristall
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In der Bücherei, wo ich mitarbeite- hab ich das Buch zufällig entdeckt weil das Cover interessant ausgeschaut hat. Erst als ich zu lesen begonnen habe, hab ich bemerkt dass das Buch ja in Österreich spielt.. ...

In der Bücherei, wo ich mitarbeite- hab ich das Buch zufällig entdeckt weil das Cover interessant ausgeschaut hat. Erst als ich zu lesen begonnen habe, hab ich bemerkt dass das Buch ja in Österreich spielt.. ist ja immer witzig, wenn man dann die Orte der Verbrechen kennt. Außerdem kenne ich den Film IN 3 TAGEN BIST DU TOT wo Thomas Baum auch damit zu tun hat.
Eine verkohlte Frauenleiche wird bei einer Wanderung gefunden von dem Ermittler Worschädl. Anscheinend passiert ihm sowas öfter, dass er Leichen "findet". Die Dame war eine Prostituierte und auch ihr Sohn ist verschwunden, was ist passiert und warum? Worschädl und seine Kollegin Schinagl arbeiten gut zusammen und haben ein paar Verdächtige im Visier. Ich finde das Buch wirklich lustig geschrieben mit den österreichischen Ausdrücken und manche Dialoge sind echt toll! Mich hat nur der Name vom Ermittler etwas gestört am Anfang, aber man gewöhnt sich daran. Sonst finde ich die Team-Arbeit spannend und auch das Mitfiebern- wer denn nun der Täter ist, kam nicht zu kurz. Auf jeden Fall kann man das Buch weiter empfehlen und ein weiteres von Thomas Baum würde ich auch jederzeit lesen

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