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Veröffentlicht am 25.05.2021

sehr schön gezeichnetes Italien

Adria mortale - Bittersüßer Tod
1

Sonja und Elke sind auf dem Weg mit dem Roller nach Italien zu ihrem ersten Urlaub ohne Eltern. Dort angekommen in einem kleinen Dort lernen sie Rossi kennen, der schon seit Monaten in dem beschaulichen ...

Sonja und Elke sind auf dem Weg mit dem Roller nach Italien zu ihrem ersten Urlaub ohne Eltern. Dort angekommen in einem kleinen Dort lernen sie Rossi kennen, der schon seit Monaten in dem beschaulichen Ort unterrichtet. Er zeigt ihnen die Pension von Federica, wo sie dann bleiben können. Schnell lernen sie einige Leute kennen aus dem Dorf und kurze Zeit später wird Rossi tot aufgefunden!
Federica will, dass alles mit rechten Dingen abläuft und schaut- dass die Dorfgemeinschaft nicht einfach alles vertuschen kann, was verdächtig erscheint. Als der Kommissar Garibaldi auftaucht, hilft sie ihm- wo sie kann.

Der Schreibstil ist gut, auch das Cover ist passend zur damaligen Zeit. Wunderschön wird Italien und das kleine Dorf samt der Bewohner beschrieben, die am Anfang sehr verwirrend sind- da man sie nicht auseinanderhalten kann so schnell. Schön langsam lernt man sie kennen, am interessantesten ist Federica, die sich aber auch bei manchen unbeliebt macht. Was ist mit Rossi passiert, was kann dahinter stecken? Im Dor weiß jeder alles über die anderen Bewohner und das ist auch nicht immer das Beste!

Die Spannung hätte etwas mehr sein können, die Protagonisten waren etwas zu zahlreich und manches Detail in der Geschichte war verwirrend. Sonja und Elke sind auch nicht so wirklich die Hauptdarsteller, wie man meinen könnte. Alles in allem war es ein passabler Roman, der mich aber nicht umgehauen hat.

Die Schriftstellerin schreibt unter mehreren Pseudonymen, aber ich habe vorher noch nichts von ihr gelesen.

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Hat mich nicht zur Gänze überzeugt...

Wie Träume im Sommerwind
0

Emilia und Clara leben auf Usedom im wunderschönen Rosenhof, der schon lange im Besitz der Familie ist. Clara war immer schon die Vernünftigere der beiden und Emilia verschlägt es nach der Schule nach ...

Emilia und Clara leben auf Usedom im wunderschönen Rosenhof, der schon lange im Besitz der Familie ist. Clara war immer schon die Vernünftigere der beiden und Emilia verschlägt es nach der Schule nach Paris- sie hat etwas anders als Blumen in ihrem Kopf. Dann passiert aber ein Unfall und Emilia ist natürlich gleich auf dem Weg nach Hause.
Dort angekommen ist es schwierig, sich kümmern zu müssen- besonders bei den Kindern ihrer Schwester, die auch so schon Problem haben im dem Alter wo sie gerade sind. Besonders an Lizzy ist schwer heranzukommen, aber Emilia bemüht sich sehr um alle Beteiligten zu beruhigen.
Sie entdeckt dann, dass Clara vor dem Unfall nach England reisen wollte und weil vieles im Unklaren ist, reist sie dann mit Lizzy nach Kent, um zu erfahren was ihre Schwester dort wollte. Auch Josh, Claras bester Freund will dabei sein und taucht dann ebenfalls dort auf.

Ich habe alle Bücher von Katharina Herzog gelesen und jedes war auf besondere Art und Weise schön und verzaubernd. Auch diese Geschichte hier hat viele Facetten, die einen mitreißen können und ich fand die Story rundum die faszinierenden Blumen sehr schön und auch die Hintergründe in der Familie waren interessant.
Wieder hat Frau Herzog einen schönen Roman geschrieben, wo man mit fiebert mit allen Beteiligten- aber mir hat etwas mehr Tiefgang bei den Protagonisten und etwas mehr Gefühl hätte es gebraucht, um mich vollauf zu begeistern. Auf jeden Fall ist es ein Buch, das man weiter empfehlen kann- wenn jemand schöne Geschichten mag.

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Veröffentlicht am 06.05.2021

eigentlich nicht schlecht...

Das Atelier in Paris
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Madeline und Gaspard treffen in einem ehemaligen Atelier in Paris aufeinander und es liegt ein Missverständnis vor bezüglich dem gemieteten Objekt. Ursprünglich gehörte es dem Maler Sean Lorenz, der ein ...

Madeline und Gaspard treffen in einem ehemaligen Atelier in Paris aufeinander und es liegt ein Missverständnis vor bezüglich dem gemieteten Objekt. Ursprünglich gehörte es dem Maler Sean Lorenz, der ein Freund von Gaspard war und dessen letzte Gemälde sind verschollen. Gaspard will Madeline dazu gewinnen, sich mit ihm auf die Suche zu machen nach den Bildern.
Das Cover gefällt mir gut und erinnert mach an meinen Besuch in Paris, auch der Schreibstil von Musso ist immer wieder toll. Manche Beschreibungen von Kunst, Musik usw. haben mir sehr gut gefallen und man bekommt Einblick in verschiedene Details, die man sonst nicht erfährt.
An und für sich fand ich die Geschichte sehr gut aufgebaut und auch teilweise sehr spannend, aber gegen Ende wurde es mir dann etwas zu lang und den Schluss fand ich dann etwas komisch und manches an den Haaren herbeigezogen. Insgesamt fand ich die Protagonisten Madeline und Gaspard sehr interessant und manchmal so zwischendurch ein Musso kann ganz abwechslungsreich sein.

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Veröffentlicht am 03.05.2021

nicht so gut wie erwartet

DUNKEL
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Ich habe erstmal die Cover von den 3 Büchern von Jonasson interessant gefunden und dann gesehen, dass diese Reihe sehr viele 5* Rezensionen hat. Da hab ich mir dann auch den Teil 1 geholt und der Plot ...

Ich habe erstmal die Cover von den 3 Büchern von Jonasson interessant gefunden und dann gesehen, dass diese Reihe sehr viele 5* Rezensionen hat. Da hab ich mir dann auch den Teil 1 geholt und der Plot an sich war ja interessant.
Hulda, die knapp vor der Pension steht- "darf" sich zum Schluss noch einen Cold Case aussuchen und erinnerst sich an die Geschichte von einer jungen Frau, die tot an einem Strand aufgefunden wurde. Hulda ermittelt erneut und stößt auf schlampige Ermittlungen, hat auch einen Verdacht- war wirklich passiert sein könnte. Man erlebt die Kommissarin mit einer Mischung aus Angst vor der bevorstehenden Pension, nicht wissend war sie erwartet. Sie ist eine sympathische Person, die darum kämpft- nicht einfach so sang- und klanglose auszuscheiden aus dem Polizei-Dienst.
Ich fand die kurzen Kapitel etwas komisch, ich hab dann auch noch rausgelesen- dass die Bücher eigentlich in verkehrter Reihenfolge geschrieben worden sind und darum war der Schluss wahrscheinlich auch unerwartet. Aber nach den vielen tollen Bewertungen hab ich mir viel mehr Spannung erwartet! Das Buch war nicht schlecht und ich möchte jetzt natürlich auch noch die anderen beiden Teile lesen- aber umhauen tut mich das Buch nicht.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Hat mir gut gefallen...

Geteilte Träume
1

Erst als junge Frau erfährt Ingke zufällig, dass sie adoptiert wurde und geht dann natürlich auf die Sucher nach ihrer wahren Herkunft. Dabei sind ihr dann alle möglichen Menschen aus der Familie behilflich ...

Erst als junge Frau erfährt Ingke zufällig, dass sie adoptiert wurde und geht dann natürlich auf die Sucher nach ihrer wahren Herkunft. Dabei sind ihr dann alle möglichen Menschen aus der Familie behilflich mit Erzählungen, die sie früher gut "versteckt" hielten. Im ersten Teil ist man manchmal noch verwirrt über die vielen Personen, aber dann bin ich gut reingekommen und war sehr neugierig- wie sich alles zugetragen hat.
Da ich aus Österreich bin, habe ich natürlich nicht so einen guten Einblick in die ehemalige DDR und die damit verbundenen Probleme- die in dem Teil von Deutschland so waren. Man weiß vieles, aber dass manche Dinge dort so schlimm gelaufen sind- davon hatte ich keine Ahnung.
Ich fand die Personen gut geschildert und deren Sorgen und Probleme und auch Geheimnisse, manches konnte man aber nicht so leicht nachvollziehen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, obwohl mir auch einiges an Gefühl gefehlt hat und das Ende einfach zu schnell da war und zu schnell sich alles in Wohlgefallen aufgelöst hat. Außerdem hat mir auch bei Ingke irgendwie ein Gefühl gefehlt, irgendwie bin ich ihr nicht wirklich "nahe" gekommen. Aber wenn man sich für Geschichten aus der ehemaligen DDR interessiert, kann ich das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

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