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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2021

In der Hitze Berlins....

Berlin Heat
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Tom Lohoff verwaltet für seinen Vater einige Wohnungen in Berlin, meist an Touristen aus aller Welt. Da er ziemlich hohe (Spiel)schulden hat, ist er immer auf der Suche nach Geldquellen und gerät dadurch ...

Tom Lohoff verwaltet für seinen Vater einige Wohnungen in Berlin, meist an Touristen aus aller Welt. Da er ziemlich hohe (Spiel)schulden hat, ist er immer auf der Suche nach Geldquellen und gerät dadurch immer wieder in größere Probleme. Eine Entführung eines Politikers wird inszeniert und genau dieser Politiker hockt dann durch dumme Umstände plötzlich in einer der Wohnungen, die Tom zur Verfügung hat...
Das Cover ist ganz interessant und macht einen neugierig, Berlin kenne ich leider nicht wirklich- dann wäre es wohl noch spannender gewesen, wenn man in der Stadt auch die diversen Schauplätze kennt. Das Leben nach der Pandemie ist wieder angelaufen und Tom ist mittendrin in der "wilden Stadt". Er ist umgeben von vielen zwielichtigen Gestalten und kommt von einem Problem zum anderen. Man fiebert mit ihm mit, aber ich habe immer darauf gewartet- dass die Bezeichnung Thriller auch auf dass Buch zutreffen würde. Erst gegen Ende des Buches kommt etwas ins Spiel, was ich mit einem Thriller in Verbindung setzen konnte.
An und für sich war die Story ganz gut geschrieben und man konnte gut teilhaben an dem dramatischen Leben von Tom, aber den Schluss fand ich dann etwas zu schnell gemacht, aber ich weiß auch nicht- was man bei dem Buch beim Schluss besser machen hätte können.

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Veröffentlicht am 06.05.2021

eigentlich nicht schlecht...

Das Atelier in Paris
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Madeline und Gaspard treffen in einem ehemaligen Atelier in Paris aufeinander und es liegt ein Missverständnis vor bezüglich dem gemieteten Objekt. Ursprünglich gehörte es dem Maler Sean Lorenz, der ein ...

Madeline und Gaspard treffen in einem ehemaligen Atelier in Paris aufeinander und es liegt ein Missverständnis vor bezüglich dem gemieteten Objekt. Ursprünglich gehörte es dem Maler Sean Lorenz, der ein Freund von Gaspard war und dessen letzte Gemälde sind verschollen. Gaspard will Madeline dazu gewinnen, sich mit ihm auf die Suche zu machen nach den Bildern.
Das Cover gefällt mir gut und erinnert mach an meinen Besuch in Paris, auch der Schreibstil von Musso ist immer wieder toll. Manche Beschreibungen von Kunst, Musik usw. haben mir sehr gut gefallen und man bekommt Einblick in verschiedene Details, die man sonst nicht erfährt.
An und für sich fand ich die Geschichte sehr gut aufgebaut und auch teilweise sehr spannend, aber gegen Ende wurde es mir dann etwas zu lang und den Schluss fand ich dann etwas komisch und manches an den Haaren herbeigezogen. Insgesamt fand ich die Protagonisten Madeline und Gaspard sehr interessant und manchmal so zwischendurch ein Musso kann ganz abwechslungsreich sein.

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Veröffentlicht am 03.05.2021

nicht so gut wie erwartet

DUNKEL
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Ich habe erstmal die Cover von den 3 Büchern von Jonasson interessant gefunden und dann gesehen, dass diese Reihe sehr viele 5* Rezensionen hat. Da hab ich mir dann auch den Teil 1 geholt und der Plot ...

Ich habe erstmal die Cover von den 3 Büchern von Jonasson interessant gefunden und dann gesehen, dass diese Reihe sehr viele 5* Rezensionen hat. Da hab ich mir dann auch den Teil 1 geholt und der Plot an sich war ja interessant.
Hulda, die knapp vor der Pension steht- "darf" sich zum Schluss noch einen Cold Case aussuchen und erinnerst sich an die Geschichte von einer jungen Frau, die tot an einem Strand aufgefunden wurde. Hulda ermittelt erneut und stößt auf schlampige Ermittlungen, hat auch einen Verdacht- war wirklich passiert sein könnte. Man erlebt die Kommissarin mit einer Mischung aus Angst vor der bevorstehenden Pension, nicht wissend war sie erwartet. Sie ist eine sympathische Person, die darum kämpft- nicht einfach so sang- und klanglose auszuscheiden aus dem Polizei-Dienst.
Ich fand die kurzen Kapitel etwas komisch, ich hab dann auch noch rausgelesen- dass die Bücher eigentlich in verkehrter Reihenfolge geschrieben worden sind und darum war der Schluss wahrscheinlich auch unerwartet. Aber nach den vielen tollen Bewertungen hab ich mir viel mehr Spannung erwartet! Das Buch war nicht schlecht und ich möchte jetzt natürlich auch noch die anderen beiden Teile lesen- aber umhauen tut mich das Buch nicht.

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Veröffentlicht am 03.05.2021

Empfehlenswertes Buch!

Das Mädchen im Nordwind
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Zu Anfang der Geschichte lernen wir Sofie kennen, die um Abstand zu gewinnen für 3 Monate nach Island geht um ein Haus zu renovieren bzw. zu restaurieren. Da findet sie in einem alten Schreibtisch ein ...

Zu Anfang der Geschichte lernen wir Sofie kennen, die um Abstand zu gewinnen für 3 Monate nach Island geht um ein Haus zu renovieren bzw. zu restaurieren. Da findet sie in einem alten Schreibtisch ein Notizbuch, das Luise über die Erlebnisse von ihrer Familie und ihr nieder geschrieben hat. Dann springen wir hin und her zwischen der Zeit, wo Luise ab 1936 in Lüneberg ihr Leben schildert und der interessanten Zeit für Sofie auf Island, wo es ihr sehr gut gefällt.
Luise lernt den Isländer Jönas durch ihren Bruder kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Als sie später dann schwanger ist, will Jonas sich in Sicherheit bringen am Anfang des Krieges und sie lassen schweren Herzens die Eltern zurück. Schwere Zeiten stehen allen Protagonisten bevor!
Sofie lernt Björgvin kennen und genießt die Zeit in Island sehr. Der Wechsel zwischen den Zeiten war nie verwirrend und es sind auch nicht zuviele Protagonisten gewesen, so dass man immer im Bilde war.
Mir hat alles an dem Buch gefallen, der Schreibstil- die darin vorkommenden mehr oder weniger starken Persönlichkeiten und auch das Cover. Schnell hat einen das Buch gefangen genommen und ich hätte nicht gedacht, dass ich bei der Länge von 570 Seiten so schnell durch sein werde. Wenn ich ein weiteres Buch von Baldvinsson in die Hände bekommen würde, würde ich es sicher auch mit Begeisterung lesen. Ich war zwar noch nie auf Island, aber ich habe mich auch sehr wohl gefühlt auf der rauen Insel. Ich war schon lange nicht mehr so gefangen und begeistert von einem Buch!!

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Veröffentlicht am 28.04.2021

nette Love-Story

Und dann war es Liebe
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Hannah und Simon sind unterwegs nach Amsterdam von einem Kurztrip in dem wunderschönen Venedig. Als sich Hannah dann am Morgen in einem anderen Waggon wiederfindet und dann kurze Zeit später in Paris landet, ...

Hannah und Simon sind unterwegs nach Amsterdam von einem Kurztrip in dem wunderschönen Venedig. Als sich Hannah dann am Morgen in einem anderen Waggon wiederfindet und dann kurze Zeit später in Paris landet, weiß sie so schnell nicht wie ihr geschieht. Aber sie ist nicht alleine mit dem Problem, denn Leo ist dasselbe passiert und die beiden geraten notgedrungen aneinander. Nachdem sie dann einige Zeit in Paris verbringen müssen, will Leo dann Hannah ein wenig seine Heimatstadt Paris näherbringen.
Erst mal hat mir das Cover, die Machart des Buches und auch der Titel gut gefallen. Der Schreibstil ist auch nicht schlecht.
Leo und Hannah verbringen einige Stunden zusammen und ich habe es sehr genossen, einige der Sehenswürdigkeiten- die ich auch schon in Paris besichtigt habe, wieder zu treffen. Die beiden reden viel über ihr Leben, auch über Dinge- die man mit einem Fremden vielleicht leichter bereden kann als mit guten Freunden. Er macht sie auf einige Dinge aufmerksam, die sich in ihrem Leben eingefahren haben.
Wie sich das Wiedersehen mit Simon dann gestaltet, damit habe ich dann gar nicht gerechnet. Die Szene dann am Ende der Geschichte war ganz nett, aber etwas zu kurz. Außerdem fand ich das dann etwas komisch, in welcher Art und Weise Leo und Hannah das Wiedersehen dann vereinbart haben. Manche Sachen waren etwas unrealistisch, aber im Großen und Ganzen war es eine nette Liebes-Geschichte. Aber mir hat auch etwas mehr Gefühl gefehlt....

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