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Veröffentlicht am 22.03.2018

Erfrischend, humorvoll - Einfach Genial!

Teenie Voodoo Queen
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Meine Meinung:

Was soll ich sagen, außer so nebenbei, dass dieses Buch bisher das unglaublichste, humorvollste und abenteuerlichste Buch war, dass ich seit langem genießen durfte!

Aber erst einmal zurück ...

Meine Meinung:

Was soll ich sagen, außer so nebenbei, dass dieses Buch bisher das unglaublichste, humorvollste und abenteuerlichste Buch war, dass ich seit langem genießen durfte!

Aber erst einmal zurück zum Anfang….

Nina McKay hat einen phänomenalen Schreibstil mit dem sie nicht nur ihre Handlung sehr anschaulich, humorvoll und spannend präsentiert, sondern auch ihre Protagonisten so menschlich und authentisch in Szene setzt, dass man gar nicht anders umhin kommt als sich quasi in sie zu verlieben! Mit einer prickelnden kleinen Liebesgeschichte, einem spannenden Verlauf und einer chaotischen Hauptprotagonistin schaffte sie es mich sofort um den Finger zu wickeln und hat mich auf ganzer Wellenlänge verzaubert.

Dawn, ach was soll ich sagen, versprüht Chaos Hoch 3 und mit ihrer leicht tollpatschigen und sehr liebenswerten Art erzählte sie sich in mein Herz! Oft musste ich über sie schmunzeln und hab mich persönlich auch in vielerlei Situationen irgendwie mich selbst in ihr entdeckt. Man muss sie einfach lieben!

Jax und Lin sind zwei charmante Chaoten, die mit ihrem Wesen zu dem ganzen Chaos um Dawn ihren Teil beitragen. Ihre Sticheleien und Streitereien, aber auch ihr werben um die Aufmerksamkeit von Dawn sind so lebhaft geschildert. Ich wusste bis zum Ende hin wirklich nicht für wen von den Beiden ich mich entscheiden würde.

Aber auch die ganzen anderen Charaktere auf die man so im Laufe der Geschichte trifft, sind sehr lebhaft gestaltet. Einfach nur super, denn es stimmt von Anfang an einfach die Chemie zwischen allen und dabei ist es definitiv egal ob sie gut oder böse sind.

Das Cover - Ein Traum! Ich mag dieses verspielte Etwas was es Ansicht hat. Aber auch die Farbkonstellation ist wundervoll. Man könnte auch sagen, ein wehrgewordener Mädchentraum lach

Wie man merkt kommt ich aus meiner Lobeshymne wahrlich nicht raus und auch wenn es für manch einen übertrieben wirkt, so kann ich nur sagen, dass dieses Buch für mich ein echtes Highlight ist und es definitiv nicht das letzte Buch sein wird, dass ich aus der Feder von Autorin Nina McKay lesen werde!

Fazit:

Ein Lesehochgenuss den man sich absolut nicht entgehen lassen sollte! Für mich ein klare Lesehighlight!

Veröffentlicht am 18.03.2018

Ein gelungener Fantasy-Epos voller Überraschungen!

Am Fluss der Sterne
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Meine Meinung:

Prinzipiell muss ich erst einmal gestehen, dass Bücher die nur annähernd mit der Games of Thron - Reihe verglichen werden, immer einen gewissen unangenehmen Beigeschmack beinhalten. Denn ...

Meine Meinung:

Prinzipiell muss ich erst einmal gestehen, dass Bücher die nur annähernd mit der Games of Thron - Reihe verglichen werden, immer einen gewissen unangenehmen Beigeschmack beinhalten. Denn es ist für mich definitiv so, dass egal wie gut etwas verarbeitet und geschrieben ist, nicht an diese Reihe heranreicht. Sei es auf Grund meiner Fangirl-Ambition oder eben, weil man da direkt irgendwelche Sachen sucht, die mit dieser Reihe irgendetwas gemein haben. So versuche ich auf jeden Fall, sämtliche Erwartungen zurück zu schrauben und sehr neutral dem Buch und dem Autor/ der Autorin gegenüberzutreten. Alles andere wäre auch sehr gemein.

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band dieser bemerkenswerten Reihe. Den ersten Band habe ich zwar gelesen, aber so meine Schwierigkeiten mit ihm gehabt. Zum einen war der Schreibstil des Autors anfänglich etwas nun ja beschwerlich. Ich musste mich erst mit ihm anfreunden um wahrlich in die Geschichte eindringen zu können. Nun, dies änderte sich beim zweiten Band natürlich. Dennoch ist die Welt in der die Handlung spielt auf irgendeine Weise immer noch sehr befremdlich, ich erkenne immer noch neue Orte oder Reiche, an die ich mich nicht erinnern konnte oder vielleicht im Zusammenhang der Ereignisse nicht direkt wollte, und doch ist es auf merkwürdige Art wie ein „nach Hause kommen“. Klingt Komisch, ist aber so ;)

Mit knapp 720 Seiten wartet aber auch nicht nur ein ordentlicher Schinken auf einen, sondern auch eine Welt voller Intrigen, Machtgehabe und andere Gefahren von denen man nicht ahnt. Für mich ist es dem Autor wirklich gelungen ein Konzept umzusetzen, dem man seinen Ideenreichtum, seine „Beweggründe“, aber vor allem seine Leidenschaft hinter seiner Arbeit anmerkt.

Positiv zu vermerken sind auf jeden Fall die beiden Hauptcharaktere auf die sich der Verlauf der Handlung aufbaut. Sie bieten einen enormen Entwicklungsreichtum an, sind sehr individuell, aber vor allem sehr stark ausgebreitet.

Ren Daiyan machte für mich eine der erwähnenswertesten Entwicklungen durch. Als ahnungsloser 15 Jähriger wird er auf eine unerwartete Reise als Beschützer des Unterpräfektors mitgenommen und erlebt dort seinen ersten Mord durch eigene Hand. Seine Flucht und anschließende Besinnung führte ihn dann in eine Lebensrichtung, die niemand erwartet, aber er seine Erfüllung findet. Dennoch ist er kein blutrünstiger Mörder ohne Herz, sondern gerade sein Herz und seine Intention machen ihn so unbeschreiblich stark und menschlich.

Lin Shan ist dafür von Anfang an ein sehr bemerkenswerte, außergewöhnlicher und sehr starker Charakter mit dessen Vielfalt ich zu Beginn so absolut gar nicht gerechnet habe.

Etwas weniger positiv bleiben mir da nur die vielen anderen Charaktere in Erinnerung, die durch ihre persönlichen Ansichten und Erzählungen etwas blass und unpassend im Gedächtnis blieben. Sie führten des öfteren bei mir eher zu Verwirrungen als das sie mir weitergeholfen haben. Auch wenn man sie am Ende doch zu dem Gesamtkonzept hinzuzählen und das Ende des Buches ausmachten. Doch hätte ich mir da einen ticken weniger Zeit mit ihnen gewünscht und mehr mit den Hauptprotagonisten.

Das Cover gefällt mir mit seiner Glanzoptik und der finster gehaltenen Schrift sehr gut. Es bringt eine bestimmte Atmosphäre mit sich, die in der Handlung widergespiegelt wird.

Am Ende bleibt mir nur noch zu erwähnen, dass diese Reihe absolut nicht mit „Games of Throns“ gemein hat und man wirklich nicht nach Gemeinsamkeiten suchen sollte. Auch finde ich, dass man diesen Band schon unabhängig von seinem Vorgänger lesen kann, jedoch die Welt sich mit dem ersten Band besser erklärt und auch greifen lässt. Natürlich gibt es auch schon dort sämtliche Erklärungen die zu Orientierung dienlich sind, da man nicht nur Ortschaften, Regierungen etc. kennenlernt, sondern auch alte Bekannte im zweiten Band wieder trifft.

Fazit:

Für mich ist dieser Fantasy- Epos eine gelungene Abwechslung zu den anderen Fantasybüchern und Jugendliteraturen, die ich sonst so genieße. Die Welt ist faszinieren und auch beängstigend, die Charaktere wirklich unglaublich gut ausgearbeitet und der Spannungsfaktor ist definitiv ganz auf der Seite dieser Geschichte!

Hoher Lesegenuss, der jedoch beim Lesen die volle Aufmerksamkeit fordert um sich nicht am Ende in Xi ´an hoffnungslos zu verlaufen!

Veröffentlicht am 13.03.2018

Ein besonderes Buch mit einigen Schwächen und wichtigen Themen!

Eine Handvoll Lila
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Meine Meinung:

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn zum einen finde ich die sehr brisante Thematik interessant, die in vielerlei Hinsicht immer noch so eine Art Tabu-Thema einnimmt, zum anderen ...

Meine Meinung:

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn zum einen finde ich die sehr brisante Thematik interessant, die in vielerlei Hinsicht immer noch so eine Art Tabu-Thema einnimmt, zum anderen ist es die Autorin selbst, die meine Aufmerksamkeit erhascht hat.

Der Schreibstil von Ashley Herring Blake ist sehr sinnlich und gefühlvoll. Sie weiß mit einem Thema umzugehen und mit ihrem Schreibstil sehr offen, leichtfüßig und spielerisch dieses zu inszenieren. Es hat mir sehr gut gefallen wie sie mit dem Thema Bisexualität arbeitet. Auch das gerade Grace, die sonst jegliche soziale Beziehung von sich schiebt, den Menschen mit einer gewissen Grundabneigung entgegen tritt und sie mit ihrer zickigen und missmutigen Art von sich freihält, geht gerade mit diesem Thema sehr offenherzig und selbstverständlich um. Sie verbirgt nicht ihre wahren Gefühle und lernt sich gerade für die Menschen einzusetzen, die ihr nahe stehen.

Schade jedoch finde ich, dass gerade diese Einstellung das ist, was Grace am Ende ausmacht, denn ansonsten hatte sie etwas an sich, was mich mit ihr so gar nicht warm werden lässt. Vielleicht ist es dieses leicht egoistische, dass sie dank der Beziehung zu ihrer Mutter erlernt hat, die sie und ihre Träume und Wünsche immer hinter den Eigenen angestellt hat, oder gar eben die harte Schale welche sie zum Eigenschutz um sich herum aufgebaut hat, die auch gegenüber dem Leser zu existieren scheint und diesen von ihr freihält. Keine Ahnung, wirklich nicht, aber es führte unweigerlich dazu, dass ich zu ihr absolut keine Beziehung aufbauen konnte, was ich persönlich immer noch sehr schade finde.

Die Beziehung zu Eva kam mir irgendwie zu kurz und auch zu oberflächlich herüber. Klar hier handelt es sich um ein Jugendbuch, aber dennoch hätte es etwas mehr Tiefgang vertragen um das Thema so etwas intensiver und auch wichtiger erscheinen zu lassen. Es hat etwas von der ersten Liebe, zärtlich und unerfahren, ängstlich und freundschaftlich. Nun ja, eben einfach nur niedlich zu lesen.

Sehr wichtig empfand ich auf jeden Fall, dass es gegen Ende zu einem klärenden und offenen Gespräch zwischen Mutter und Tochter kommt, denn wenn eins auf jeden Fall wichtig ist, ist es, dass man nicht im Streit auseinandergehen sollt, sondern einen gemeinsamen Weg rRichtung Lösung ebnen sollte.

Das Cover finde ich absolut spitze. Mit seinen Details verkörpert es das Hobby und die Leidenschaft von Grace, aber auch die Farbe Lila kommt in diesem Zusammenhang wunderbar zur Geltung!

Fazit:

Dieses Buch enthält wirklich sehr wichtige Themen, die leider immer noch zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Für mich hat die Autorin gerade die Themen wie Beziehungen, Freundschaften und die eigene Sexualität sehr gut umgesetzt, lediglich scheiterte das perfekte Buch daran, dass die Hauptprotagonistin ein reinstes Nervenbündel ist, der niemanden an sich ran lässt und die Geschichte an sich noch etwas mehr Tiefgang hätte vertragen können.
Davon einmal abgesehen wurde ich gut unterhalten, auch wenn es meinen Geschmack nicht zu 100% getroffen hat.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Aufschlussreicher zweiter Band mit einigen Schwächen!

Sarantium - Die Verräter
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Meine Meinung:

Nach dem ersten Band war ich total angefixt und wollte unbedingt herausfinden, ob es Tallis und Shaan gelingen wird gemeinsam mit ihren Gefährten die Schlacht zu schlagen und den mächtigen ...

Meine Meinung:

Nach dem ersten Band war ich total angefixt und wollte unbedingt herausfinden, ob es Tallis und Shaan gelingen wird gemeinsam mit ihren Gefährten die Schlacht zu schlagen und den mächtigen Gott der Finsternis Azoth zu stürzen. Da es sich um eine Trilogie handelt war mich bewusst, dass es gewiss noch einige Informationen und natürlich Intrigen mit sich bringen wird, bis es zum eigentlich Schlag gegen die finsteren Mächte kommen wird.

Für den zweiten Band dieser Trilogie geht es die Autorin sehr gemächlich an. Durch das einbinden verschiedener neuen Informationen und natürlich grandiosen Überraschungen ( mit denen ich persönlich so absolut nicht gerechnet habe) gestaltet sie diesen Band sehr interessant. Jedoch hat die Sache leider auch einen Haken, denn die Spannung, die den ersten Band sehr spannend und fesselnd gestaltet hat, ging hier leider etwas verloren. Zwar erklärt es sich in der Handlung weshalb dieser Band mit „Die Verräter“ betitelt wurde, jedoch ist dies auch so wirklich alles was die Spannung aus macht.

Es kommt zu unliebsamen Längen, die den Lesefluss zwar nur wenig beeinflussen, jedoch die Spannung komplett aus der Handlung verschwinden lassen. Die Schlacht die gegen Ende des Buches ihren Lauf nimmt, kann die Spannungsflaute leider nicht mehr wirklich beheben. Das Ende an sich hat es jedoch komplett in sich und durch seinen sehr offenen und traumatischen Ausgang entfacht das Buch dennoch die gewünschte Neugier auf den Abschlussband dieser Trilogie.

Was der Autorin auf jeden Fall absolut gelungen ist, ist das einfügen neuer Charaktere und das in Szene setzen der altbekannten Protagonistin. Auch wenn mir der ein oder andere leider etwas auf den Geist ging mit ihren egoistischen und unlogischen Ansichten, so mag ich dennoch allesamt sehr und bin neugierig darauf, wie sie sich schlagen werden, wenn es um ein Miteinander, statt auf ein einer gegen alle, drauf ankommt.

Auch die Verluste gehen einem sehr nahe und machen diese Geschichte so emotional. Die Gewalt und der Hass präsentiert die Autorin auf einem Silbertablet und schafft es somit den Leser nicht nur zu fesseln, sondern seinen eigenen Groll gegenüber von Azoth zu entwickeln.

Shaan machte für mich die größte Entwicklung der Protagonistin durch. Auf ihren Schultern lastet eine enorme Last und das Leben der Menschen. Klar braucht sie so manchen Stupser in die richtige Richtung und dennoch ist sie sehr selbstsicher, trägt das Herz am rechten Fleck und zeigt in den Momenten in denen man am wenigsten damit rechnet, dass sie ein Mensch mit Schwächen und Ängsten ist, die sie zwar unter Kontrolle weis und sie dennoch zu der Person werden lassen, die sie so liebenswert macht.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich super. Sie beweist mit Leichtigkeit, dass sie auch trotz der entstehenden Längen in der Handlung, ihre Leser zu fesseln weis. Mit ihrem Ideenreichtum strotzt sie den Schwächen und mit den Wendungen und Überraschungen fesselt sie ihre Leser an die Handlung.


Fazit:

Auch wenn dieser Band um einiges schwächer ist als sein Vorgänger und mit etlichen Längen zu kämpfen hat, so trägt er doch einen sehr wichtigen Teil zu der Entwicklung dieser Trilogie bei und entfacht unweigerlich bei dem Leser die gewünschte Neugier auf den Abschlussband!

Für mich eine Reihe, die auf jeden Fall einen begeistern kann und sehr zu empfehlen ist!

Veröffentlicht am 11.03.2018

Ein absoluter Pageturner, der einen so schnell nicht mehr los lässt!

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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Meine Meinung:

Nach Beendigung dieses Buches musste ich mich erst einmal sammeln, denn meine Begeisterung drohte mich zu übermannen und die Trauer darüber, dass es erst im Herbst mit dem zweiten Band ...

Meine Meinung:

Nach Beendigung dieses Buches musste ich mich erst einmal sammeln, denn meine Begeisterung drohte mich zu übermannen und die Trauer darüber, dass es erst im Herbst mit dem zweiten Band weitergehen soll war enorm.

Dieses Buch hat mich wahrlich einfach nur geflasht. Es ist ein gelungener Mix zweier Welten und mit seinen göttlichen Elementen und den magischen Gaben, ein reines Leseerlebnis.

Lange habe ich mit mir gehadert, ob ich nun eher ein Fireblood oder doch ein Frostblood sein würde. Und nun muss ich gestehen, dass beide Parteien solch eine Macht und Magie ausstrahlen, dass ich mir immer noch total unsicher bin, denn sie strahlen Beide eine enorme Stärke aus, die unbeschreiblich intensiv ist.

Der Einstieg in das Buch nimmt eine rasante und sehr spannende Form an, man weiß noch nicht viel über die unterschiede von Fire - & Frostblood und dennoch wird man direkt und ungeniert mit der harten Realität konfrontiert. Es dauerte etwas bis ich mich voll und ganz auf das Gelesene habe einlassen können, denn war es am Anfang wirklich schnell zur Sache gegangen, so nimmt es erst einmal einen ruhigeren und aufschlussreicheren Part ein, bevor es wieder knallhart zur Sache geht. Dennoch bin ich absolut begeistert, denn der Ideenreichtum und die unzähligen Wendungen der Geschichte fesselnden mich bis zur letzten Seite.

Vor allem gefiel mir die Ausarbeitung der einzelnen Charaktere.

Arcus wirkt genauso kalt, knallhart und zerrüttet wie seine Gabe als Frostblood. Er lies mir mehr als nur einmal einen kalten Schauer den Rücken herunter jagen. Aber wenn man erst einmal hinter die Fassade geblickt hat, entpuppt er sich als warmherziger und wundervoller Charakter in den man sich glatt verlieben könnte.

<< … Du bist eine gütige, beherzte, eigensinnige, impulsive, großmütige junge Frau. Ich habe dich in Herz geschlossen… >> Zitat Bruder Thistale Seite 184

Und genau in diesen Punkten muss ich Bruder Thistale absolut zustimmen, denn sie beschreibt den Charakter unserer Hauptprotagonistin Ruby total und genau aus diesen Punkten und ihrer Wandlung habe auch ich sie total ins Herz geschlossen!

Der Schreibstil von Elly Blake ist der Wahnsinn. Man konnte aus dem gelesenen förmlich die Hitze des Feuers, die Kälte des Eises und das Feuer der Leidenschaft spüren. Die Emotionen schwappen durch den Schreibstil auf den Leser über, man wird zu einem Teil der Handlung. Durch den flüssigen Touch kommt man schnelle voran, wird gefesselt an die Seiten und förmlich in die Geschichte eingesogen. Er rundet dieses Buch gänzlich ab und lässt es zu einem perfekten Gesamtbild erscheinen.

Das Cover verkörpert den Inhalt des Buches. Man erahnt den Zwiespalt der Hauptprotagonistin und durch seinen frostig feurigen Auftritt wird es zu einem absoluten Hingucker!

Fazit:

Durch seine unerwarteten Wendungen, der aufkeimenden Spannung, die fantastisch ausgearbeitete Welt, aber vor allem durch die faszinierenden Charaktere entpuppte sich dieses Buch als absolutes Highlight, dass ich jedem Fantasie-Fan nur ans Herz legen kann.
Ich bin schon total gespannt auf den zweiten Band und darauf, wie die Autorin das unerwartete Ende zu ihren Gunsten nutzen und das bereits Gelesene noch topen möchte!

Glasklare Leseempfehlung!!!