Mir hat diese Story richtig gut gefallen und sie war auch zur Abwechslung eine außerhalb meiner gewohnten Genres.
Wenn Frauen schon ihre Rechte verwehrt blieben, sollen sie wenigstens einen Ort haben, der ihnen Hilfe und Schutz bieten kann. Wo sie auch die Möglichkeit haben sich Bildung anzueignen, denn viele Frauen können nicht lesen und schreiben. Aber Hauptsache ein Taschentuch besticken.
Anne und einige Frauen wollen genau das erreichen und haben dafür die Frauenhäuser ins Leben gerufen. Sie kämpft dafür, dass Frauen so ein wenig geholfen werden kann. Anne kommt allerdings mit eigenem Ballast in ihre alte Heimat zurück. Sie lässt sich trotzdem nicht unterkriegen. Ich mochte Anne sofort.
Diese Geschichte ist aber nicht nur Annes, sondern auch von Helene, die so selbstbewusst und selbstbestimmt werden möchte, wie Anne.
Und die des Kommissar Berthold, der in der Hafenstadt eine Mordserie aufklären muss.
Mit diesen drei Hauptcharakteren ist hier eine richtig spannende und überaus interessante Geschichte geschrieben worden.
Für mich waren alle Beteiligten in dieser Geschichte sehr authentisch dargestellt. Ich konnte mir alles vor Augen führen und mitverfolgen. Es war so, als wenn ich immer mitten drin im Geschehen war.
Der Schreibstil war einerseits leicht und bildhaft und gleichzeitig der Zeit angepasst. Es haftete überall diese Förmlichkeit in den Unterhaltungen.
Die Autorin bedient sich vieler alter Begriffe. Das fand ich überaus interessant. Der Lesefluss ist mir dadurch manchmal etwas abhandengekommen, als ich die Worte nachgeschlagen habe. Das hat mir allerdings überhaupt nichts ausgemacht. Ganz im Gegenteil. Ich habe viel Neues entdeckt. Insgesamt hatte ich eine sehr gute Unterhaltung, mit Charakteren, von denen ich auf jeden Fall noch mehr lesen möchte. Die Story ist abgeschlossen, aber ich bin trotzdem schon auf den zweiten Teil gespannt.

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Die Autorin hat hier eine sehr schöne Regency Romance geschrieben.
Die Charaktere waren angenehm und authentisch. Mir waren sie sehr sympathisch.
Ich konnte mich gut in Emilys Situation hineinversetzen. Allerdings wurde mir zu oft wiederholt, dass ihre Vergangenheit nicht ans Licht kommen darf und somit alles aussichtslos ist.
Das war aber auch schon alles, was ich zu bemängeln habe. Es war romantisch und mit der kleinen Sophia auch familiär. Daniel ist ein liebenswerter Mann, der ein doch überaus interessantes Hobby hat. Insgesamt war es also eine tolle Unterhaltung und macht auch neugierig auf mehr.
Ich habe das Hörbuch gewählt und war begeistert. Die Sprecherin hat die Story lebendig gemacht.

Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Coyle hätte ich sehr gerne die Leviten gelesen. Dabei war Marisa doch schon von Beginn an für ihn bestimmt gewesen. Aber der Herr brauchte ewig, bis er es begriffen hat. Das war echt zum Zähneknirschen. Die Liebesgeschichte ist demzufolge abgeschlossen, aber die ganze Grundstory geht noch weiter und verspricht spannend und gefährlich zu werden.
Marisa hat mir als Person richtig gut gefallen. Sie war mutig, loyal und hat sich für Coyle und sein Rudel öfter in Gefahr gebracht. Sie hat eine spitze Art von Humor, der ihr so manches Mal über ihre Tränen hinweggeholfen hat.
Ich habe schon einige weitere Charaktere kennengelernt, die in den nächsten Teilen auch ihre Geschichten bekommen werden und sie haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen und machen neugierig auf mehr.
Es ist ein spannender erster Teil, der so einige Wendungen und Emotionen auf Lager hat.
Ich wurde mit der Story richtig gut unterhalten.

Das ist schwierig dieses Mal. Ich war eigentlich schon beim Prolog enttäuscht, denn ich mag es überhaupt nicht, wenn der schon einen späteren Zeitpunkt in der Geschichte vorwegnimmt und der dann 1 zu 1 wieder auftaucht. Da geht bei mir gleich die Spannung raus.
Es war aber trotzdem schön zu verfolgen, wie sie sich kennengelernt haben und sich näher kommen. Wie sie Beruf und Privates versuchen nicht zu vermischen, wie der Prolog zum Einsatz kommt. Ab da, quasi nach der Hälfte der Geschichte wurde sie aber noch richtig gut und ich habe ordentlich mit gefiebert. Und am Ende gab es ganz viele Herzchen in den Augen und ich bin über meine Enttäuschung hinweg gekommen.
Für mich reiht sich die Story im guten Mittelfeld ein, da mich der Anfang erstens nicht gepackt hat, obwohl mir Gracie wie auch Jaxson sympathisch waren, auf ihre eigene Art. Und zweitens der unnötige Prolog, der einfach schon zu viel Schwung rausnimmt.

Eine schöne Geschichte, die auch leise Tiefen hatte und trotzdem eher ein Wohlfühlroman ist. Zumindest habe ich es so empfunden.
Mit Kieran und Roderick habe sich zwei Charaktere wieder getroffen, die sehr unterschiedlich sind und auch ihre Lebenswege sich sehr voneinander unterscheiden. Und trotzdem kann der kuschelbedürftige Rod nicht anders, als sich in den mitunter mürrischen Kieran zu verlieben.
Allerdings steuert er da auf etwas zu, dass er sich geschworen hat, niemals wieder zuzulassen, denn Kieran ist in Liebesdingen völlig mit sich im Unklaren. Der wiederum ist von der Offenheit, die Roderick an den Tag legt, total erstaunt.
Ich fand die Story schön aufgebaut und auch den Verlauf mochte ich. Beide schleppen eine Vergangenheit mit sich herum und versuchen aber trotzdem ihr eigenen Leben so zu führen, wie sie es für richtig halten. Ob es das am Ende auch ist, müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Für mich legt hier Kieran die größte Entwicklung hinter sich. Aber auch Roderick lernt noch einiges dazu.
Ich mochte die Geschichte und mir hat auch absolut nichts gefehlt, bezüglich den 2 Teilen davor. Es ist eine völlig unabhängig zu lesende Story.