In all seinen Farben
In all seinen FarbenBei diesem Buch habe ich die Hörbuchversion gewählt. Ich brauchte ein wenig, um mit dem Sprecher warmzuwerden, da einige der Charaktere wie Divas klangen und einen leicht schrulligen Touch hatten.
Im Endeffekt ...
Bei diesem Buch habe ich die Hörbuchversion gewählt. Ich brauchte ein wenig, um mit dem Sprecher warmzuwerden, da einige der Charaktere wie Divas klangen und einen leicht schrulligen Touch hatten.
Im Endeffekt kann ich aber sagen, dass die Mutter und auch Natalie, bei denen ich das jetzt nicht so erwartet habe, genauso waren. Leicht über der Spur und aufgedreht und trotzdem herzlich. Auch den anderen Personen hat sich der Sprecher ihrem Charakter entsprechend sehr gut angepasst. Mich hat es überzeugt.
Es ist einerseits eine Story über die normalen Anwandlungen junger Menschen, die ihren Schulalltag bewältigen. Die nervös werden, da die Schule sich den Abschlussprüfungen neigt und die Zukunftspläne laut im Hinterkopf schreien. Dazu kommt eine große Portion Selbstfindung, wenn die Träume zerplatzen und Beziehungsprobleme, die nicht mal eben geklärt werden können. Das prasselt alles auf Robin Cooper ein.
Trotz der mitunter ernsteren Phasen, ist diese Geschichte wunderbar leicht. Ich habe viel gelacht, da die Sprüche manchmal wirklich zum weghauen waren. Immer wieder interessant, wie sich die Jungend von heute so ausdrückt. Vor allem, wenn dort noch eine extra Portion Regenbogen obendrauf gepackt wurde. Ich hatte den Eindruck, dass es so gewollt war, dass es manchmal ein wenig too much rüberkam. Da es eine Own Voice Story ist, nehme ich den Charakteren natürlich auch alles so ab, wie sie sich geben und agieren. Allerdings weiß ich auch, dass viele nicht dieses tolle Umfeld, wie Robin haben, wie hier durchaus gezeigt wird.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich eine sehr schöne Zeit mit dieser schönen, frischen und jugendlichen Geschichte hatte.