Interesse Kurzgeschichte, die einem nachdenklich stimmt
Filona am Ende der ZeitFilona ist der letzte Mensch auf Erden. Sie wird beschützt vom mächtigen SYZTHEM und seinem Diener Gilgamesch. Ihre Tage verbringt Filona in trauter Stille und Erinnerung an den Rest der Menschheit. Doch ...
Filona ist der letzte Mensch auf Erden. Sie wird beschützt vom mächtigen SYZTHEM und seinem Diener Gilgamesch. Ihre Tage verbringt Filona in trauter Stille und Erinnerung an den Rest der Menschheit. Doch welche Rolle spielt Lucius, der Wolfshybride? Und was hat das alles mit Jimmy Hendrix und dem Ende des Universums zu tun? Es wird Zeit, alles aufzuklären.
Das Cover mit dem Astronauten und dem All als Hintergrund finde ich richtig gut gemacht. Auch auf der Rückseite begegnet man dem Astronauten über dem Klappentext und muss sagen, dass ich selten auf dem hinteren Buchdeckel solche Kunstwerke betrachten durfte.
Die Handlung ist eine Mischung aus Space Opera und Dystopie, die einem wirklich sehr zum Nachdenken anregt. Außerdem war ich sehr überrascht, dass man so viel Emotionen und Spannung in nur 133 Seiten packen kann. Das rechne ich Jay Kay hoch an, denn viele Autoren schaffen es nicht mal über 250 Seiten irgendwie Emotionen oder Spannung zu erzeugen und man quält sich durch die lahme Handlung.
Die Charaktere fand ich auch sehr interessant und originell wie z. B. Georgie, der ein Hamstermenschhybrid ist.
Für diese geniale Kurzgeschichte vergebe ich volle 5 Sterne und hoffe bald auf neue abenteuerliche Geschichten von Jay Kay.