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Sandrafuechsin

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2023

Mein erster Klune

Die unerhörte Reise der Familie Lawson
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Um es einmal vorwegzunehmen:
,,Die unerhörte Reise der Familie Lawson'' war mein erstes Buch von T.J. Klune und wird definitiv nicht mein Letztes gewesen sein!

Zu Beginn war ich sehr skeptisch, ob mich ...

Um es einmal vorwegzunehmen:
,,Die unerhörte Reise der Familie Lawson'' war mein erstes Buch von T.J. Klune und wird definitiv nicht mein Letztes gewesen sein!

Zu Beginn war ich sehr skeptisch, ob mich eine Geschichte in der ein Hauptcharakter ein Staubsauger ist begeistern können wird. Außerdem hat mich auf den ersten Blick auch das Cover eher an ein Kinderbuch erinnert. Doch ich bin so froh, dass ich mich an dieses Buch herangewagt habe!

In einer Geschichte über Familie, Zusammenhalt, Freundschaft und Liebe aber auch Schuld, Leid und Trauer, schafft es T.J Klune eine Welt zu schaffen, die einen schmunzelnd, lachend, mitfühlend, nachdenklich und auch selbstkritisch zurücklässt.

Ich habe das Buch super gerne gelesen und würde es auf jeden Fall auch weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Leseempfehlung

Dark Sigils – Wie die Dunkelheit befiehlt
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Wie auch schon der erste Band hat mir auch der zweite Teil der Trilogie sehr gut gefallen.

Gut fand ich, dass einige Nebencharaktere mehr Substanz bekommen haben und man sie und ihre Intentionen näher ...

Wie auch schon der erste Band hat mir auch der zweite Teil der Trilogie sehr gut gefallen.

Gut fand ich, dass einige Nebencharaktere mehr Substanz bekommen haben und man sie und ihre Intentionen näher kennenlernt. Die Handlung schreitet auch stetig voran, es gibt keine Längen und ist somit ein richtiger Page-Turner!

Warum es für mich kein 5-Sterne Buch ist liegt hier an einigen Handlungssträngen die etwas schnell abgehandelt wurden und teilweise wenig logisch erschienen.

Insgesamt aber trotzdem eine Leseempfehlung!!

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Veröffentlicht am 28.05.2023

Leseempfehlung

Dark Sigils – Was die Magie verlangt
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Dank eines Buddyreads bin ich auf diese Reihe aufmerksam geworden. Bis jetzt hatte ich noch nichts von Anna Benning gelesen, meine Erwartungen waren nach dem Lesen des Klappentextes aber groß!

Die Story ...

Dank eines Buddyreads bin ich auf diese Reihe aufmerksam geworden. Bis jetzt hatte ich noch nichts von Anna Benning gelesen, meine Erwartungen waren nach dem Lesen des Klappentextes aber groß!

Die Story und das Magiesystem konnten mich echt von Anfang an begeistern. Man ist schnell in die Geschichte reingekommen und der Schreibstil war auch verantwortlich dafür, dass meine Fantasie sich den Mirror und Prime sofort vorstellen konnte.

Das anfänglich langsame Storytempo steigert sich im Verlauf der Geschichte merklich, was auch mein einziger Kritikpunkt ist. In der zweiten Hälfte des Buches geht mir vieles einfach etwas zu schnell und man hätte einiges noch etwas ausschmücken bzw. Nebencharaktere noch deutlicher herausarbeiten können um alle Handlungen komplett nachvollziehen zu können.

Trotzdem freue ich mich sehr auf den nächsten Band und empfehle das Buch weiter!

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Veröffentlicht am 13.05.2023

Going back

Going Back – Wo fing das Böse an?
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Eine Mutter, ein Vater, ein Sohn und ein toter Mann, erschossen vom Sohn. Das ist die Ausgangssituation dieser Geschichte von der aus wir uns mit der Protagonistin Jen in die Vergangenheit begeben um den ...

Eine Mutter, ein Vater, ein Sohn und ein toter Mann, erschossen vom Sohn. Das ist die Ausgangssituation dieser Geschichte von der aus wir uns mit der Protagonistin Jen in die Vergangenheit begeben um den Ursprung dieser Tat zu erkennen.

Besonders spannend an der Geschichte und auch super umgesetzt fand ich den Zeitreiseaspekt. Man hat als Leser total intensiv über die Zeitsprünge und die Auswirkungen verschiedener Handlungen in verschiedenen Zeitebenen nachdenken können. Das hat die Geschichte über weite Strecken ausgezeichnet und meiner Meinung nach auch getragen.

Ebenso spannend war der Perspektivenwechsel weg von der Hauptfigur hin zu einem Charakter namens Ryan, von dem man am Anfang des Buches noch nicht weiß, inwiefern er mit der Geschichte zu tun hat. Nach und nach verweben sich die beiden Perspektiven immer mehr miteinander und ergeben ein vollständiges Bild über die Tat und der Hintergründe.

Teilweise gab es aber Längen im Buch, die meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wären, wenn man die Geschichte von Ryan noch etwas näher beleuchtet und unnötige Einzelheiten aus Jens Sicht vernachlässigt hätte. So hätte die gesamte Handlung noch mehr Tiefe bekommen.

Insgesamt kann ich das Buch aber trotzdem empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.05.2023

Psychodrama statt Jugendthriller

Was geschah mit Femke Star
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Puh, was schreibt man als Kritik über ein Buch, das so ein Thema behandelt, ohne dass es so wirkt, als würde man das Thema Rape Culture verharmlosen. Ich bin mir der Brisanz und Wichtigkeit des Themas ...

Puh, was schreibt man als Kritik über ein Buch, das so ein Thema behandelt, ohne dass es so wirkt, als würde man das Thema Rape Culture verharmlosen. Ich bin mir der Brisanz und Wichtigkeit des Themas bewusst und befürworte jegliche Art der Aufklärung, die bei den Menschen ankommt. In diesem Fall bin ich mir aber nicht sicher, ob das Buch bei der Vielzahl an Menschen so verstanden wird, wie es meiner Ansicht nach gemeint ist.

Die brutalen Bilder, die die Autorin mit ihrer Worten zeichnet sind vermutlich nötig, um aufzurütteln und ein Bewusstsein für die physische und psychische Gewalt zu schaffen, die mit einem sexuellen Übergriff jeglicher Art einhergeht zu schaffen. Das ist nicht bequem und mag auch nicht jeder lesen, damit muss man sich aber finde ich arrangieren.

Was ich aber nicht ganz nachvollziehen kann ist die Darstellung der Femke-Anouk (wobei ich mich jetzt hier eher auf den Anouk-Teil beziehe). Ich verstehe, dass man für ein Psychodrama (so würde ich das Genre sehen) kontroverse Charaktere braucht, aber wie naiv und unbelehrbar man sie dargestellt hat, fand ich im Kontext der Geschichte fast schon fahrlässig.
Sie, die ja (wenn auch nicht wirklich, sondern nur in ihrer Realität) Femke fahrlässig getötet hat, spielt den Moralapostel und unterstellt allen anderen nicht zu handeln und Dinge unter den Teppich zu kehren und so wird meiner Meinung nach in gewisser Weise eine fahrlässige Tötung ,,verharmlost'', obwohl die Autorin genau so eine Verharmlosung in Bezug auf das Thema Vergewaltigung kritisiert.

Positiv kann man aber sagen, dass ich nie das gesteigerte Bedürfnis hatte das Buch abzubrechen.

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