Belehrungen
Kopenhagen mon amourFranzösin Brune beschließt, auf unkonventionellem Weg ein Kind zu bekommen, einen passenden Mann hat sie aber nicht dazu. Also soll es eine Kinderwunschklinik in Dänemark richten. Ihre militante Ökofreundin ...
Französin Brune beschließt, auf unkonventionellem Weg ein Kind zu bekommen, einen passenden Mann hat sie aber nicht dazu. Also soll es eine Kinderwunschklinik in Dänemark richten. Ihre militante Ökofreundin Justine wird sie begleiten. Diese Justine ist penetrant belehrend, verletzt Brunes Privatsphäre auf das Gröbste und ist ausgesprochen unsympathisch.
Was als ausbaufähige Idee begann, mausert sich zu einem Achtsamkeitsratgeber. Verschiedene Personen äußern wiederholt phrasenartige Lebensweisheiten. Slapsticksituationen, die nicht wirklich lustig sind, reihen sich aneinander. Eigenartige Zufälle und alberne Aktionen begleiten Brunes Reise. Über das titelgebende Kopenhagen erfährt man wenig, „Mon amour“ erklärt sich nicht, auch der Fakt, dass alle Dänen rothaarig sind und französisch sprechen, erscheint klischeehaft.
Aber das Cover ist sehr schön.
Der Klappentext ließ viel erwarten, geliefert wurde davon kaum etwas.