Töte mich …
Love Letters to a Serial KillerHannah ist so ausgehungert nach Zuneigung, dass sie für ein bisschen davon alles tut. Immer wieder enttäuscht, sucht sie in Online-Foren nach Ablenkung. True Crime hat es ihr angetan. So stößt sie auf ...
Hannah ist so ausgehungert nach Zuneigung, dass sie für ein bisschen davon alles tut. Immer wieder enttäuscht, sucht sie in Online-Foren nach Ablenkung. True Crime hat es ihr angetan. So stößt sie auf William Thompson, einen potentiellen Frauenmörder. Ihren ersten Brief an ihn schreibt sie aus Frust, aber nach und nach glaubt sie, ihn kennenzulernen. Sie vernachlässigt ihre Arbeit, benutzt William als Kummerkasten und beschwört damit eine Entwicklung herauf, die sie nicht erwartet hat.
Natürlich geschieht etwas. Ausführlich beschreibt Tasha Corryell, wie es dazu kam. Es wird eine extreme Geschichte erzählt. Die Protagonistin ist unsympathisch, exzentrisch und ein Stück weit naiv. Sehr fixiert auf William. Was anfangs spannend erschien, zog sich hin. Einige Personen bieten viel Potenzial, bleiben aber blass.
Das Ende ist erwartbar, hätte aber kaum anders sein können.
Durchwachsen.