In der Welt der fünf Monde
Shadow Tales - Das Licht der fünf MondeLelani beobachtet häufig die fünf Monde am nächtlichen Himmel. An ihrem 18. Geburtstag öffnet sich endlich das geheimnisvolle Silberamulett, welches sie schon trug, seitdem sie als Baby einer Kräuterfrau ...
Lelani beobachtet häufig die fünf Monde am nächtlichen Himmel. An ihrem 18. Geburtstag öffnet sich endlich das geheimnisvolle Silberamulett, welches sie schon trug, seitdem sie als Baby einer Kräuterfrau in einem winzigen Dorf übergeben wurde. In einer Vision sieht sie eine wunderschöne Dame, die sie zu sich ruft. Ihr bester Freund Haze wird sie auf ihrer Reise begleiten. Jedoch nicht nur er, sondern ein wunderschöner Jüngling gesellt sich ungefragt zu ihnen. Dass er damit einen Auftrag ausführt, verrät er nicht.
Auf der zweiten Erzählebene erfährt man die Gedanken der High Lady, der skrupellosen Herrscherin. Diese Abschnitte sind schwülstig und langweilig.
Abenteuerlich geht die Reise von Lelani, Haze und Kyran voran. Egal, ob Blutwölfe, Räuber, Kelpies - gefährliche Situationen müssen gemeistert werden. Wer erweist sich als Freund, wer als Feind? Wer verfügt über Sonnen- und wer über Mondmagie? Und wie wird sie genutzt?
Isabell May hat eine teils märchenhafte Fantasy geschrieben. Die kursiven Abschnitte hätten gern weniger Raum einnehmen können, dafür würde mehr eingesetzte Magie und weitere Prüfungen der Helden die Geschichte belebt haben. Alles deutet auf eine Fortsetzung der Story hin. Schön wären neue, interessante Charaktere und weniger romantisierender Schmäh.