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Veröffentlicht am 15.07.2020

Leider enttäuschend...

Mein schönes falsches Leben
1

Hier hat mich der Klappentext absolut neugierig gemacht und daher musste ich zuschlagen, als ich es als Schnäppchen ergattern konnte.

Vom Schreibstil her war es okay. Ich hab immerhin die Idee verstanden ...

Hier hat mich der Klappentext absolut neugierig gemacht und daher musste ich zuschlagen, als ich es als Schnäppchen ergattern konnte.

Vom Schreibstil her war es okay. Ich hab immerhin die Idee verstanden und das ist doch schon mal was, weil ich mich manchmal etwas schwer mit sowas tue.

Ella wacht in einem für sie fremden Zimmer auf. Es ist zwar ihr Zimmer, in ihrem Zuhause, aber die Möbel trennen anders. Außerdem hat sich auch ihr Äußeres verändert und ihr eigentlich getrennt lebender Vater, wohnt noch in Haus. Für so ziemlich Alle ist das eine kor ale Situation. Nur eben nicht für Ella. Denn als sie am Vortag zu Bett ging, waren ihre Eltern noch getrennt, ihre Haare kürzer und ihre Freunde andere als die, die sie jetzt in ihrem Handy findet. Für die junge Frau gilt es sich in ihren neuen veränderten Leben zurecht und heraus zu finden, was geschehen und sie in ihre jetzige Lage gebracht hat.

Was die Lösung hinter all dem ist, werde ich jetzt nicht verraten, denn eigentlich ist es das Einzige, was interessant an der Story ist. Leider.

Die Idee find ich gut, aber Ella holt mich genauso wenig ab, wie die Story. Wir haben einen kleinen Hinweis im Buch der immer mal wieder auftaucht, von dem ich mich aber im Nachhinein frage, ob er nur eine falsche Spur legen sollte. Das wäre ausbaufähiger gewesen. Das Ende war nur zu wissenschaftlich, da wäre etwas mehr Fantasy schön gewesen.

Fazit

Alles in allem okay, aber es haut einen nicht um. Gute Idee, nett gemacht, aber etwas mehr wäre absolut drin gewesen. Die Auflösung war mir etwas zu banal. Wer Aufregung und Spannung erwartet, ist hier fehl am Platz und sollte nach etwas anderem greifen. Hier zeigen sich eher so Sachen auf, was für Konsequenzen manche Handlungen haben können. Leseempfehlung gibt es von mir keine und mit Augen zudrücken, sind es 3 Sterne. Leider ein Flop.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Wild Flower - Die Gesetzlose
0

Ich bin ja so ein Coveropfer, daher musste natürlich auch dieses Buch bei mir einziehen. Dazu muss ich aber gestehen, dass auch der Klappentext absolut Neugier weckend für mich war.

Der Schreibstil der ...

Ich bin ja so ein Coveropfer, daher musste natürlich auch dieses Buch bei mir einziehen. Dazu muss ich aber gestehen, dass auch der Klappentext absolut Neugier weckend für mich war.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, er war flüssig, locker und passte zur Story. Man kann sich gut in die Figuren hinein versetzen und es war auch spannend, aber irgendwas fehlte dem Ganzen.

Was in den Inhalt angeht, haben wir es mit Frauen in einem so genannten "Welcome House" zu tun. Die jungen Mädchen werden meist von ihren Familien dahin verkauft, da sie sich so einreden können, dass für die Mädchen gesorgt ist, wenn es die Familie selbst nicht kann. Allerdings sind vermutlich die einzigen die davon profitieren die Leiterinnen dieser Häuser. Man beginnt in jungen Jahren als Haushaltshilfe und landet dann in den Betten, um den Männern zu Willen zu sein. Flucht ist zwecklos, denn neben den hauseigenen "Raubvögeln" - Männer die mit telepathischen Fähigkeiten Schmerzen verursachen können- werden die Mädchen auch gebrandmarkt. Als Clem in ihrer "Glücksnacht" ihren Freier tötet, bleibt ihr und ihrer Schwester Aster allerdings keine Wahl. Sie müssen fliehen, doch lauern außerhalb der Mauern auch noch mehr Gefahren, als nur lebende Männer.

Trotz dass man sich mit Aster und Clem auf der Fluchtbefindet und diese Tatsache tatsächlich aufregend und spannend ist, kommen immer mal Längen dazwischen in denen ich das Gefühl hatte auf der Stelle zu treten. Ich kam mir vor, wie in einer Zeitschleife gefangen, in der sich gewisse Sachen immer wiederholten. Das störte meine Lesefreude erheblich. Was ich allerdings bewundern muss, ist der Mut der Mädchen zu fliehen und wie sie sich den Gefahren stellen. Ich bewundere vor allem Aster, denn sie fühlt sich wahnsinnig verantwortlich für ihre kleine Schwester und tut Alles was nötig ist, um ihr ein Leben in Freiheit zu ermöglichen.

Aster ist nicht gerade die sympathischste Person der Welt, aber sie verdient durchaus Respekt für ihre Rolle in diesem Buch. Sie war authentisch und hat gewisse Entscheidungen getroffen, die nicht immer nachvollziehbar waren, aber sie ist halt auch nur ein Mensch, der ab und zu in Panik gerät.

Nummer 2 wäre Clem, also Asters Schwester. Die war mir stellenweise etwas vertrauensselig, auf der aber auch fast am wenigsten Augenmerk für mich lag. Gut geschlagen hat sie sich aber auch.

Die dritte im Bunde, der ich ehrlich gesagt gar nicht getraut habe war Violet. Sie hat das Ganze ziemlich interessant gemacht und somit auch für Spannung an einigen Stellen gesucht.

Auch 3 weitere Charaktere gibt es noch, die allerdings in diesem Teil keine wirklich große Rolle einnehmen oder die man näher kennenlernt. Vielleicht gibt es mehr dazu in den Fortsetzungen.

Fazit

Es war okay und stellenweise unterhaltsam, aber der Funke sprang nicht über. Mir fehlte etwas und ich kann leider nicht mal so richtig sagen was. Teilweise war Spannung da und die Story interessant, aber dieses auf der Stelle treten war echt nervig. Zusammen genommen mit einigen der doch eher schlecht getroffenen Entscheidungen verhagelt das leider den Lesespaß, weshalb ich mich auch dazu entschieden habe, die Reihe nicht weiter zu verfolgen. Von mir gibt es 3,5 Sterne und leider keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Hat was...

Wenn die Dunkelheit endet
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Der Klappenetxt hat mich total neugierig gemacht. Ich meine, da steht Hexe und Fluch und zack, bin ich angefichst.

Der Schreibstil passte wirklich gut zur Story aber ihm fehlte es meiner Meinung nach ...

Der Klappenetxt hat mich total neugierig gemacht. Ich meine, da steht Hexe und Fluch und zack, bin ich angefichst.

Der Schreibstil passte wirklich gut zur Story aber ihm fehlte es meiner Meinung nach an Spannung. Es ist Alles so ruhig und gediegen. Nur wenig aufregend und das hat es stellenweise langatmig gemacht. Da wäre für mich mehr drin gewesen. Dafür sind die 4 Handlungsstränge wirklich sauber umgesetzt. Informativ und authentisch.

Zu Beginn lernen wir Helen Lambert kennen. Wir befinden uns im Jahr 2012 und gehen mit ihr auf eine ziemliche abenteuerliche Reise. Eine Reise in verschiedene Leben und Zeiten. Helen hat verschiedene Träume, die eine junge Frau aus dem Jahr 1895 zeigen. Diese hat eine verbotene Liebesbeziehung mit dem Maler Auguste Marchant, die weitreichende Konsequenzen haben wird. Allerdings ist das nicht das einzige Leben, welches Helen in ihren Träumen zu sehen bekommt. Auf Juliet, folgen noch die Leben von Nora Whealer und Sandra Keane. Alle in unterschiedlichen Bereichen erfolgreich, aber immer mit mehreren gemeinsamen Nennern. Welche das sind, müsst ihr natürlich selbst herausfinden, aber es sei gesagt, dass es ein Wechsel zwischen Tragik und Romantik gibt.

In die einzelnen Epochen und Personen einzutauchen fand ich wirklich toll gemacht. Es war nicht verwirrend, sondern klar strukturiert und somit auch für so eine Zeitreisebindschleiche wie mich, nachvollziehbar und verständlich. Zeitreise trifft es eigentlich nicht ganz, es sind eher Sprünge in Gegenwart und Vergangenheit. Mit Helen die Geheimnisse zu entdecken war das eigentlich spannend bis auf ein bis zwei weitere wirklich gute Stellen.

Was mir allerdings fehlte, war etwas mehr Spannung zum Fluch. Es war gut und glaubhaft, aber irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas. Ist ja aber Ansichtssache.

Was die verschiedenen Charaktere angeht, hat die Autorin soch gut ins Zeug gelegt. Sie waren authentisch, die Handlungen nachvollziehbar und ich kann gar nicht sagen, welcher Charakter mir am symphatischsten war. Sie haben Alle zusammen ihre Sache gut gemacht, auch die Hasscharaktere, und konnten überzeugen.


Fazit

Wie man sieht also eine solide Story. Wer eine nette Liebesgeschichte sucht, kann ruhigen Gewissens zu diesem Buch greifen. Die Story war auf jeden Fall interessant gemacht, aber ich hatte mir etwas mehr im Hinblick auf den Fluch erhofft und mir waren die Länge zu viel. Es war Alles rund und solide, aber der Kick fehlte mir. Mir war es einfach stellenweise zu ruhig. Daher nur 3,5 Sterne für diese Zeitreise, aber immerhin mit Tendenz zur 4.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Schön gemacht...

Not Over You
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Ich hab mich magisch vom Cover angezogen gefühlt. Die Farben sind einfach so toll und auch der Klappentext, hat mich angesprochen. Es klingt kitschig und ja, dieses Buch enthält auch etwas Kitsch, aber ...

Ich hab mich magisch vom Cover angezogen gefühlt. Die Farben sind einfach so toll und auch der Klappentext, hat mich angesprochen. Es klingt kitschig und ja, dieses Buch enthält auch etwas Kitsch, aber ich bin ehrlich, für mich war es genau die richtige Menge. Nicht zu viel nämlich.

Der Schreibstil der Autorin passt zu dieser tollen Liebesgeschichte. Er ist leicht, witzig, aber auch an den passenden Stellen emotional und konnte mich absolut abholen. Auch die Rückblenden sind toll gemacht und runden das Ganze perfekt ab.

Wir lernen Hayley auf ihrem Jungegesllinenabschied kennen und ich war sofort begeistert von ihr und ihren Freundinnen. Sie sind so herrlich normal und passen in Die Welt, dass man merkt, wieviel Liebe allein schon diese vier Frauen verbindet. Als die Party endet trifft die zukünftige Braut ausgerechnet auf ihre erste große Loebe Noah, der sie bitter enttäuscht hat und mit seinem Auftauchen praktisch Alles auf den Kopf stellt. Es folgen, wie oben schon erwähnt, Rückblenden und man erfährt, wie sich Noah und Hayley kennen gelernt hab. Das war soooo süß. Ich war vom Fleck weg auch verknallt. Danach folgen die inneren Kämpfe, schöne und vorallem witzige Momente mit den ABCs (Hayleys Freundinnen) und nicht so tolle Momente mit ihrem Verlobten. Der, zumindest meiner Meinung nach, nicht unbedingt dazu beigetragen hat, sich beliebt zu machen. Am Ende steht die Frage: Das aufgebaute Leben zu Ende führen oder zurück zur ersten großen Liebe.

Hayley war mir vom Fleck weg sympathisch. Sie ist ein Bisschen verrückt und war absolut authentisch. Ihre inneren Kämpfe, ihre Gedanken, dass Alles hat sie für mich zu einer tollen Protagonistin gemacht.

Ihre Freundinnen sind der absolute Knaller, egal ob die bitter ehrliche Bridget, die etwas seltsame Anna oder aber die esoterische Chloe, über die reichlich am Meisten hätte wegschmeißen können vor Lachen. Solche Mädels braucht man in Leben.

Dean war der eher viel arbeitende und seine Verlobte vernachlässigende Mann und mir nicht sonderlich sympathisch. Ich bin da vielleicht etwas oldschool, aber wenn man auf Geschäftsreise ist, kann man trotzdem wenigstens mal kurz eine Nachricht schicken, wie sehr man den anderen liebt oder vermisst. Damit war er bei mir unten durch.

Kommen wir zu Noah. Der bereut seinen Fehler und auch wenn sein Weg steinig ist, gibt er Alles für Hayley. Das war süß und er verdient meine Anerkennung, da er ein Versprchen einhält, dass er gegeben hat.

Fazit

Eine tolle Liebesgeschichte, gespickt mit 4 verrückten Hühner und einer Portion Romantik. Ich hab mich köstlich amüsiert und war mir bis zum Ende nicht klar, ob es ein Happy End geben wird und wenn ja für wen. Meiner Meinung nach, hat die Autorin Alles richtig gemacht und bekommt daher 5 Sterne und eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Truly
2

Ich verschlinge jedes Buch der Autorin, denn wenn Ava eines kann, ist es schreiben. Bisher konnten mich ihre Bücher immer überzeugen und daher war ich auf ihren Vorstoß in ein neues Genre gespannt.

Die ...

Ich verschlinge jedes Buch der Autorin, denn wenn Ava eines kann, ist es schreiben. Bisher konnten mich ihre Bücher immer überzeugen und daher war ich auf ihren Vorstoß in ein neues Genre gespannt.

Die Autorin versteht es normalerweise mich in die Story zu ziehen, Emotionen zu vermitteln und für sich einzunehmen. Vei Truly ist das leider nicht gelungen, auch wenn es nicht am Schreibstil lag. Mich hat die Story dieses Mal nur einfach nicht erreichen können.

Andie zieht nach Seattle um zu studieren. Glücklicherweise findet sie vorerst Unterschlupf bei ihrer besten Freundin June, denn Andie taucht ohne Job und Wohnung auf. Die junge Frau hat somit eine Bleibe und ein Job ist ihr kurz darauf auch sicher. Sie arbeitet in einer Bar, wo sie auch auf Cooper trifft. Der scheint eher der wortkarge mürrische Typ zu sein. Durch einen "unglücklichen" Zufall landet sie anschließend in einem eigenen Zimmer, was sich alleridngs als Teil einer WG mit besagtem Cooper rausstellt. Ab hier wird es kompliziert und man lese bitte selber nach. Nur so viel, mich hat es nicht vom Hocker gerissen. Lachen musste ich nur über June und Mason, die den eigentlichen " Stars der Story" die Show gestohlen haben.

Die Story an sich wechselt in den Sichtweisen von Cooper und Andie. Normalerweise hilft mir das, gewisse Handlungen und Gedanken nachvollziehen zu können, aber hier hat das leider nicht gefruchtet.

Andie ist lieb und nett, aber ich wurde einfach nicht warm mit ihr. Sie war sympathisch, aber ihre Gedankengänge fand ich teilweise wirr und eben nicht nachvollziehbar. Diesen Ordnungsfimmel, den sie an den Tag legt, der fehlte mir etwas in ihren Gedanken und Handlungen. Das wirkte meist unüberlegt. Der Funke sprang irgendwie nicht über zwischen uns und ziemlich dasselbe Problem gilt für Cooper. Ich wurde mit Beiden nicht wirklich warm und konnte somit auch leider nicht Mitfiebern. Ich hatte keine Bauchkribbeln mit ihnen, keine Tränen und keine Emotionen. Schade, denn das wäre garantiert drin gewesen.

Ein Gutes hat es, ich durfte Mason und June schon kennenlernen und Fieber ihrem Auftritt in "Madly" entgegen.

Fazit

Eine Story die nett ist, aber mich nicht wirklich erreichen oder abholen konnte. Ich hab einfach mehr erwartet. Was leider auch daran liegt, dass mich June wesentlich mehr für sich einnehmen konnte als Andie. In Truly ist Alles noch recht seicht und zwar auch emotional, aber es kam nicht so bei mir an, wie es sollte. Es war leider nicht überzeugen als nett, aber ich werde dran bleiben, da als nächstes June und Mason dran sind un die Beiden es mir echt angetan haben. Für den Auftakt gibt es aber leider nur solide 3 Sterne.

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