Profilbild von SannesBookcatalogue

SannesBookcatalogue

Lesejury Star
offline

SannesBookcatalogue ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit SannesBookcatalogue über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2020

Tolles Leseerlebnis

Klugscheißer Royale
0

Der Autor selbst hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich kann nur sagen: Danke dafür. Es war ein echtes Lesevergnügen.

Mit einem witzigen und lockeren Schreibstil führt der Autor über die Seiten ...

Der Autor selbst hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich kann nur sagen: Danke dafür. Es war ein echtes Lesevergnügen.

Mit einem witzigen und lockeren Schreibstil führt der Autor über die Seiten und betreibt Aufklärung. Beziehungsweise betreibt der liebe Timo Seidel diese.

Was soll ich viel erzählen? Timo ist 28 und arbeitet in einem Callcenter in der Reklamationsabteilung. Wer selbst schon mal an einer Hotline gearbeitet hat, kann die Ausraster des jungen Mannes am Telefon absolut nachvollziehen, auch wenn das oberste Gebot eigentlich ist: Der Kunde ist König und du gefälligst immer nett.
Einfacher gesagt als getan und so endet es für Timo nach 5 Jahren leider in einer Kündigung. Als wäre das allerdings noch nicht genug, verlässt ihn auch noch seine Freundin. Läuft bei Timo. Aber das Gute ist ja, dass er jetzt noch einmal von vorn beginnen kann. Zumindest nachdem er gemerkt hat, dass die Kohle ganz schön knapp wird ohne Job und seine Ex.
Also greift er zu, als er die Möglichkeit bekommt, sein privates Klugscheißergen offiziell nach Außen tragen zu können. Aber hier ist auch einiges anders, als Timo sich vorgestellt hat und somit gilt es eine weitere Etappe zu meistern.

Timo warlir vom Fleck weg ganz sympathisch. Jeder neigt mal zum Klugscheißen, aber Timo ist schon eine Nummer für sich. Kommt er am Anfang noch hilflos und besserwisserisch rüber, lernt er schnell, dass sich was ändern muss. Mir hat gefallen, dass er selten an sich gehalten hat, was seine Meinung anging und das er eine tolle Entwicklung durchgemacht hat.

Ich bin gespannt, was da noch kommt und werde Teil 2 definitiv einziehen lassen.

Fazit

Wer was locker witziges für Zwischendurch sucht, ist mit "Klugscheißer Royale" wirklich gut beraten. Es gibt interessante Infos, eine amüsante, aber auch stellenweise ernste Story und dazu noch einen klugscheißenden Charakter, den ich mit der Zeit wirklich mochte. Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung, für Alle die gern mal Lachen oder ebenfalls dazu neigen, Klugscheißer zu sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.07.2020

Nicht ganz so gut wie der erste Teil

Kingdoms of Smoke – Dämonenzorn
0

Nachdem der erste Teil einfach total genial war, musste natürlich auch die Fortsetzung einziehen. Die Frage dabei ist ja immer, kann der Folgeteil mit dem Auftakt mithalten.

Sally Green treibt die Story ...

Nachdem der erste Teil einfach total genial war, musste natürlich auch die Fortsetzung einziehen. Die Frage dabei ist ja immer, kann der Folgeteil mit dem Auftakt mithalten.

Sally Green treibt die Story weiterhin in fünf verschiedene Handlungsstränge voran und somit auch aus den bekannten Sichtweisen. Es bleibt vom Schreibstil wirklich spannend und fesselnd. Zumindest zum Großteil, denn es gibt weiterhin einen Strang, der mir nicht wirklich gefallen hat.

Es kann aufgrund der Tatsache, dass es sich hier um die Fortsetzung handelt, ab hier zu Spoilern kommen.

Was die Story angeht befinden wir uns auf der Flucht aus Rossarb, welches von den Brigantern angegriffen wird. Die Gruppe bestehend aus unseren 5 Charakteren flieht zusammen. Catherine, Ambrose, Tash, Edyon und March entkommen nur knapp und es verschlägt sie auf das Nördliche Plateau. Dabei spaltet sich die Gruppe. Denn während Catherine, Ambrose und Tash zusammen mit einigen Gefolgsleuten in eine Dämonenhöhle fliehen, bleiben March und Edyon zurück und müssen sich weiterhin über das Plateau in Sicherheit bringen. Doch so wirklich sind sie in Sicherheit letzten Endes nicht, denn neben Dämonen, kauert da draußen noch mehr, was sie das Leben kosten könnte.

Catherine setzt Alles daran ihren Vater aufzuhalten und seine Pläne zu durchkreuzen. Das gestaltet sich allerdings schwierig, da die Lords eine Frau nicht für fähig halten. Es gilt sie auf ihre Seite zu ziehen und ich finde, dass sie ihre Sache gar nicht so schlecht macht. Sie hat mir stellenweise wirklich gut gefallen, aber ein Bisschen anstrengend fand ich sie aber schon. Sie ist wirklich schlau und schöpft alle Möglichkeiten aus.

Auch Edyon hat es nicht leicht. Nachdem er zusammen mit March von der Gruppe getrennt wurde, sind die beiden heilfroh davon gekommen zu sein. Allerdings erwartet Edyon ein Verfahren wegen eines angeblichen Mordversuches. March ist ihm dabei eine große Stütze und das hat mir gut gefallen.

Fand ich March in Teil 1 noch seltsam bzw. wurde mit ihm nicht warm, ist er mir hier doch etwas ans Herz gewachsen. Auf sein weiteres Schicksal bin ich gespannt.

Ambrose hingegen fand ich anstrengend. Er ist mir viel zu schnulzig. Er erinnert stellenweise an einen Hund, der ständig hinterher rennen muss.

Tash mochte ich im ersten Teil richtig gern und das hat sich auch gehalten. Dank ihr gab es jede Menge Erkenntnisse zu den Dämonen und ich bin froh, dass sie manchmal eher auf ihr Herz hört und nicht auf ihren Verstand.

Tszayn kommt in diesem Teil sehr kurz und ich bin mehr als gespannt darauf zu erfahren, wohin es mit ihm geht.


Fazit

Mittelteile haben ja immer den Beigeschmack etwas fader zu sein. Mit solchen Befürchtungen geht ich meistens auch in die Story rein. Was am Anfag aber hier noch rumschleicht, ändert sich schnell und das Tempo erhöht sich. Der Krieg zwischen Pritoria und Brigant lässt sich nicht verhindern und geht mit einigen dramatischen Punkten einher.Es wird spannend und man bekommt viele interessante und neue Erkenntnisse. Es ist nicht durchweg überzeugend, aber ich fand mich gut unterhalten. Von mir gibt es 4,5 Sterne für den wirklich gelungenen zweiten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.07.2020

Tolles Leseerlebnis...

Meine Sterne in deiner Nacht
0

Was die Bücher der Autorin angeht, bin ich ein echter Fan. So kam ich auch nicht an diesem klangvollen und mich sofort ansprechenden Titel vorbei und musste ihn einziehen lassen. Noch dazu macht das Cover ...

Was die Bücher der Autorin angeht, bin ich ein echter Fan. So kam ich auch nicht an diesem klangvollen und mich sofort ansprechenden Titel vorbei und musste ihn einziehen lassen. Noch dazu macht das Cover für mich auch noch echt etwas her, trotz der gewissen Schlichtheit.

Der Schreibstil ist locker leicht und führt wunderbar durch diese recht emotionale und aufregende Story. Ich war eigentlich schon ab der ersten Seite hin und weg. Skye selbst erzählt uns ihre doch etwas bedrückende Story vollkommen glaubhaft und auch nachvollziehbar.

Durch einen Unfall verliert Skye ihre Eltern und kommt bei ihrer Tante unter. Logischerweise bricht für die junge Frau eine Welt zusammen, denn egal wie "verrückt" und anders ihre Eltern waren, sie haben sie definitiv geliebt. Skye fängt sich nach dem Verlust nur schwer wieder und ich muss gestehen, dass ihr Freunde in der Trauerphase nicht unbedingt eine Hilfe für sie waren. So kam es für mich eher so rüber, als wäre sie mit ihrer Trauermiene einfach nur fehl am Platz und sie würde übertreiben. Was ich persönlich überhaupt nicht fand. Das man die Unbeschwertheit nach solchem einem Ereignis verliert, sollte eigentlich nachvollziehbar sein. Asher, der seinen Sommer in San Diego verbringt, schließt sich den Freunden um Skye kann ihn nicht wirklich ausstehen. Daher ist sie auch eher mäßig begeistert, als er einen Trip nach L.A. vorschlägt. Am Ende lässt sie sich allerdings breitschlagen und stellt fest, dass er wahrscheinlich doch nicht ganz so doof ist, wie sie angenommen hat. Gerade als die beiden sich allerdings näher kommen, erfährt Skye etwas, was sämtliches Vertrauen in Asher zu Nichte macht. Was das ist, müsst ihr allerdings selbst herausfinden.

Skye fand ich wahnsinnig sympathisch. Sie ist klug und ihr Herz geht auf, wenn es um das Thema Sterne geht. Mir hat es das Herz gebrochen zu sehen, wie ihre angeblich beste Freundin mit ihr umgegangen ist. Deren Verhalten fand ich echt schlimm. Während ihre Freunde anscheinend des Geldes wegen an Asher Gefallen finden, lässt sie sich nicht davon beeindrucken. Es sind eher die Kleinigkeiten die dafür sorgen, dass sie anfängt sich ihm anzuvertrauen. Ich fand sie sehr authentisch und toll gezeichnet.

Asher hat in gewisser Weise auch seine Eltern verloren. Nur auf eine andere Art. Er lebt ein eher liebloses Dasein, denn für seinen Vater scheint er nichts mehr wert zu sein und ich kann und werde nie verstehen, wie Eltern so grausam zu ihren Kindern sein können. Auch hier, fand ich das gesamte Szenario authentisch.

Wie und ob die beiden zueinander finden werden, steht in den Sternen und ich empfehle euch gern, dieses Buch zu lesen.

Fazit

"Meine Sterne in deiner Nacht2 war für mich eine tolles emotionales Abenteuer. Es war schön zu sehen, wie Skye wieder zu sich findet, was ihr Freude macht und wie sie ihren Weg findet. Die Story war schön locker für Zwischendurch, besitzt aber trotzdem die gewisse Portion Tiefgang, die es für dieses Thema braucht. Auch wenn der Funke nicht zu 100 Prozent übersprang, reichte es doch für 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2020

Solide Fortsetzung

Hold Me Tonight (Crushed-Trust-Reihe 2)
0

Wie bereits in meiner ersten Rezi erwähnt, handelt sich hierbei um die Neuauflage der Never and Forever Reihe. Die einstige Dilogie wurde gevierteilt, was unweigerlich dazu führte auch diesen zweiten Teil ...

Wie bereits in meiner ersten Rezi erwähnt, handelt sich hierbei um die Neuauflage der Never and Forever Reihe. Die einstige Dilogie wurde gevierteilt, was unweigerlich dazu führte auch diesen zweiten Teil zu lesen, da meine Buddyread-Partnerin die SP-Ausgabe besitzt. Es ist auf jeden Fall gut, dass die Teile so kurz hintereinander erscheinen.

Vom Schreibstil der Autorin bin ich weiterhin angetan, er passte wieder wunderbar zur Story. Locker und leicht wird man über die Seiten geführt, allerdings machte es mir der Inhalt an sich wieder etwas schwer.

Achtung: Es kann zu Spoilern des ersten Teils kommen, da es sich hier um die Fortsetzung handelt!

„Hold me Tonight“ setzt nahtlos an die Handlung des Auftaktes an. Wir befindenuns noch immer in dem Sommer, bevor Jemny und Amy an die Uni gehen. Zusammen mit Amanda befinden wir uns auch weiterhin auf Verbrecherjagd. Denn es gilt noch immer herauszufinden, wer Andrews Mörder ist, wohin die Mädchen verschwunden sind. Allerdings war der Spannungsfaktor stellenweise wirklich hoch. Denn Amy selbst findet sich auf einmal umgezogen und ohne wirkliche Erinnerung an die vergangene Party in einem fremden Bett wieder. Die Situation ist harmloser als gedacht zumindest für sie, denn plötzlich ist Jenny verschwunden und niemand weiß, was mit ihr passiert ist. Amy will nun mit den Freunden ihres Bruders zusammenarbeiten, um Jenny wieder zu finden. Allerdings lässt sie sich dabei auf einen riskanten Plan ein, der sie vielleicht selbst in eine gefährliche Lage bringen könnte.

Amy und Dante kommen miteinander klar mittlerweile, aber ich gestehe, dass mir Amy einfach zu anstrengend ist. Sie hat ein ziemlich bescheidenes Bauchgefühl und ihre zickige Ader tritt meist viel zu schnell in den Vordergrund. Wenn ich ehrlich bin ist sie mein einziger Nervfaktor im gesamten Buch. Es könnte alles so toll sein, wenn Amanda etwas umgänglicher wäre. Wobei es sich gegen Ende etwas gibt.

Dante. Mein Held. Verlass Amy und komm zu mir, sie hat dich absolut nicht verdient und ich habe auch keinen Schimmer, warum du so mit dir umgehen lässt.

Fazit

Es bleibt dabei, dass die Story absolut spannend und gut gemacht ist, aber Amy stellt für mich einfach einen Störfaktor da, der mit den Lesespaß etwas verhagelt. Ich gesteh aber auch, neugierig zu sein, wie es nach dem fiesen Cliffhanger von Teil 2 weiter geht. Während ich das gerade so schreibe, erinnere ich mich an die After Reihe von Anna Todd, bei der es mir genauso ging. Es bleibt bei 3,5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2020

Gelungener Auftakt

The Burning Sky
0

Was habe ich mich doch in dieses Cover verliebt. Es hat mich sofort angesprochen und musste daher natürlich auch einziehen. Ich war gespannt darauf zu erfahren, ob die Story auch so toll sein würde, wie ...

Was habe ich mich doch in dieses Cover verliebt. Es hat mich sofort angesprochen und musste daher natürlich auch einziehen. Ich war gespannt darauf zu erfahren, ob die Story auch so toll sein würde, wie das Cover. Sagen wir mal so: Die Grundidee ist wirklich toll, aber in der Umsetzung wäre vielleicht noch etwas mehr drin gewesen.

Der Schreibstil fiel mir zu Beginn noch etwas schwer, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und es las sich wirklich gut. Die Handlung war interessant und stellenweise auch wirklich spannend gemacht. Wir wechseln in den Sichtweisen von Titus und Iolanthe, was ich ja immer sehr mag, da es mir die Gedanken und Gefühle der Figuren näher bringt.

Nicht so prall, fand ich die Anmerkungen, welche am Ende des Buches aufgeführt werden. Das Blättern war mir während des Lesens zu nervig, wobei ich der Meinung bin, dass man auch gut klar kommt, wenn man sie nicht liest.

Wir befinden uns handlungstechnisch in einer Magischen Welt, welche es ermöglicht auch in der nicht-magischen Welt unterwegs zu sein. Hier hat die Autorin alles richtig gemacht, denn die vielen Orte zu besuchen und der Weg dahin, war wirklich toll gemacht und gut rübergebracht. Wir folgen Iolanthe und Titus in ein Abenteuer voller Vorhersehungen, magischer Fähigkeiten und Wesen. Iolanthe befindet sich auf der Flucht und ausgerechnet Titus rettet sie. Immerhin verdankt sie ihm sein Leben, wobei er dieses dafür benötigt, um selbst seine Ziele durchzusetzen. Die junge Frau will da nicht unbedingt mitziehen, aber er weiß schon, wie er sie dazu bewegen kann. Sie beugt sich seinem Vorhaben und bekommt Unterricht von ihm, wie sie ihre Kräfte zu beherrschen lernt. Doch bald geht es Titus nicht mehr nur um die Bekämpfung seines größten Feindes, sondern in gewisser Weise auch um Iolanthes Leben. Er muss sich entscheiden, was ihm wichtiger ist.

Iolanthe empfand ich als interessant. Sie hat viel nachgefragt und nicht Alles einfach so mit sich machen lassen. Sie war nett und spielte ihre Rolle wirklich perfekt. Sie ist vor allem nicht auf den Mund gefallen. Ihre Anpassungsfähigkeit hat mich wirklich beeindruckt und auch zum Lächeln gebracht.

Titus mochte ich direkt, auch wenn er stellenweise als echt unangenehmer Zeitgenosse daherkommt, der nur auf sich bedacht ist. Allerdings haben wir hier wieder das Thema, dass er eine Rolle zu spielen hat, um seine Ziele durchsetzen zu können. Allerdings macht ihn seine Herkunft und sein vorgegebener Weg, auch einen jungen Mann aus ihm, der einsam ist. Während sich Iolanthe einfügen kann, hat Titus andere Sachen zu tun.

Tiefgehend beeindruckt hat mich die Inquisitorin. Sie hat ihre Rolle perfekt gespielt und verpasste der Handlung definitiv die richtige Portion Boshaftigkeit. Hach, ich liebe sowas einfach. Verabscheuungswürdig perfekt.

Fazit

Ein solider Auftakt mit einer wirklich guten Grundidee und tollen Charakteren. Ich fand die Wechsel bzw. Ausflüge von nichtmagischer Welt zu magischer Welt wirklich toll gemacht und auch die magischen Wesen können punkten. Dazu kommen sympathische Charaktere mit denen es wirklich angenehm war auf dieses Abenteuer zu gehen. Ich für meinen Teil fühlte mich gut unterhalten und vergebe daher 4 Sterne und eine Leseempfehlung

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere