Profilbild von SannesBookcatalogue

SannesBookcatalogue

Lesejury Star
offline

SannesBookcatalogue ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit SannesBookcatalogue über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2020

Solide Fortsetzung

Hold Me Tonight (Crushed-Trust-Reihe 2)
0

Wie bereits in meiner ersten Rezi erwähnt, handelt sich hierbei um die Neuauflage der Never and Forever Reihe. Die einstige Dilogie wurde gevierteilt, was unweigerlich dazu führte auch diesen zweiten Teil ...

Wie bereits in meiner ersten Rezi erwähnt, handelt sich hierbei um die Neuauflage der Never and Forever Reihe. Die einstige Dilogie wurde gevierteilt, was unweigerlich dazu führte auch diesen zweiten Teil zu lesen, da meine Buddyread-Partnerin die SP-Ausgabe besitzt. Es ist auf jeden Fall gut, dass die Teile so kurz hintereinander erscheinen.

Vom Schreibstil der Autorin bin ich weiterhin angetan, er passte wieder wunderbar zur Story. Locker und leicht wird man über die Seiten geführt, allerdings machte es mir der Inhalt an sich wieder etwas schwer.

Achtung: Es kann zu Spoilern des ersten Teils kommen, da es sich hier um die Fortsetzung handelt!

„Hold me Tonight“ setzt nahtlos an die Handlung des Auftaktes an. Wir befindenuns noch immer in dem Sommer, bevor Jemny und Amy an die Uni gehen. Zusammen mit Amanda befinden wir uns auch weiterhin auf Verbrecherjagd. Denn es gilt noch immer herauszufinden, wer Andrews Mörder ist, wohin die Mädchen verschwunden sind. Allerdings war der Spannungsfaktor stellenweise wirklich hoch. Denn Amy selbst findet sich auf einmal umgezogen und ohne wirkliche Erinnerung an die vergangene Party in einem fremden Bett wieder. Die Situation ist harmloser als gedacht zumindest für sie, denn plötzlich ist Jenny verschwunden und niemand weiß, was mit ihr passiert ist. Amy will nun mit den Freunden ihres Bruders zusammenarbeiten, um Jenny wieder zu finden. Allerdings lässt sie sich dabei auf einen riskanten Plan ein, der sie vielleicht selbst in eine gefährliche Lage bringen könnte.

Amy und Dante kommen miteinander klar mittlerweile, aber ich gestehe, dass mir Amy einfach zu anstrengend ist. Sie hat ein ziemlich bescheidenes Bauchgefühl und ihre zickige Ader tritt meist viel zu schnell in den Vordergrund. Wenn ich ehrlich bin ist sie mein einziger Nervfaktor im gesamten Buch. Es könnte alles so toll sein, wenn Amanda etwas umgänglicher wäre. Wobei es sich gegen Ende etwas gibt.

Dante. Mein Held. Verlass Amy und komm zu mir, sie hat dich absolut nicht verdient und ich habe auch keinen Schimmer, warum du so mit dir umgehen lässt.

Fazit

Es bleibt dabei, dass die Story absolut spannend und gut gemacht ist, aber Amy stellt für mich einfach einen Störfaktor da, der mit den Lesespaß etwas verhagelt. Ich gesteh aber auch, neugierig zu sein, wie es nach dem fiesen Cliffhanger von Teil 2 weiter geht. Während ich das gerade so schreibe, erinnere ich mich an die After Reihe von Anna Todd, bei der es mir genauso ging. Es bleibt bei 3,5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2020

Gelungener Auftakt

The Burning Sky
0

Was habe ich mich doch in dieses Cover verliebt. Es hat mich sofort angesprochen und musste daher natürlich auch einziehen. Ich war gespannt darauf zu erfahren, ob die Story auch so toll sein würde, wie ...

Was habe ich mich doch in dieses Cover verliebt. Es hat mich sofort angesprochen und musste daher natürlich auch einziehen. Ich war gespannt darauf zu erfahren, ob die Story auch so toll sein würde, wie das Cover. Sagen wir mal so: Die Grundidee ist wirklich toll, aber in der Umsetzung wäre vielleicht noch etwas mehr drin gewesen.

Der Schreibstil fiel mir zu Beginn noch etwas schwer, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und es las sich wirklich gut. Die Handlung war interessant und stellenweise auch wirklich spannend gemacht. Wir wechseln in den Sichtweisen von Titus und Iolanthe, was ich ja immer sehr mag, da es mir die Gedanken und Gefühle der Figuren näher bringt.

Nicht so prall, fand ich die Anmerkungen, welche am Ende des Buches aufgeführt werden. Das Blättern war mir während des Lesens zu nervig, wobei ich der Meinung bin, dass man auch gut klar kommt, wenn man sie nicht liest.

Wir befinden uns handlungstechnisch in einer Magischen Welt, welche es ermöglicht auch in der nicht-magischen Welt unterwegs zu sein. Hier hat die Autorin alles richtig gemacht, denn die vielen Orte zu besuchen und der Weg dahin, war wirklich toll gemacht und gut rübergebracht. Wir folgen Iolanthe und Titus in ein Abenteuer voller Vorhersehungen, magischer Fähigkeiten und Wesen. Iolanthe befindet sich auf der Flucht und ausgerechnet Titus rettet sie. Immerhin verdankt sie ihm sein Leben, wobei er dieses dafür benötigt, um selbst seine Ziele durchzusetzen. Die junge Frau will da nicht unbedingt mitziehen, aber er weiß schon, wie er sie dazu bewegen kann. Sie beugt sich seinem Vorhaben und bekommt Unterricht von ihm, wie sie ihre Kräfte zu beherrschen lernt. Doch bald geht es Titus nicht mehr nur um die Bekämpfung seines größten Feindes, sondern in gewisser Weise auch um Iolanthes Leben. Er muss sich entscheiden, was ihm wichtiger ist.

Iolanthe empfand ich als interessant. Sie hat viel nachgefragt und nicht Alles einfach so mit sich machen lassen. Sie war nett und spielte ihre Rolle wirklich perfekt. Sie ist vor allem nicht auf den Mund gefallen. Ihre Anpassungsfähigkeit hat mich wirklich beeindruckt und auch zum Lächeln gebracht.

Titus mochte ich direkt, auch wenn er stellenweise als echt unangenehmer Zeitgenosse daherkommt, der nur auf sich bedacht ist. Allerdings haben wir hier wieder das Thema, dass er eine Rolle zu spielen hat, um seine Ziele durchsetzen zu können. Allerdings macht ihn seine Herkunft und sein vorgegebener Weg, auch einen jungen Mann aus ihm, der einsam ist. Während sich Iolanthe einfügen kann, hat Titus andere Sachen zu tun.

Tiefgehend beeindruckt hat mich die Inquisitorin. Sie hat ihre Rolle perfekt gespielt und verpasste der Handlung definitiv die richtige Portion Boshaftigkeit. Hach, ich liebe sowas einfach. Verabscheuungswürdig perfekt.

Fazit

Ein solider Auftakt mit einer wirklich guten Grundidee und tollen Charakteren. Ich fand die Wechsel bzw. Ausflüge von nichtmagischer Welt zu magischer Welt wirklich toll gemacht und auch die magischen Wesen können punkten. Dazu kommen sympathische Charaktere mit denen es wirklich angenehm war auf dieses Abenteuer zu gehen. Ich für meinen Teil fühlte mich gut unterhalten und vergebe daher 4 Sterne und eine Leseempfehlung

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.06.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht so ganz über

Kiss Me Never (Crushed-Trust-Reihe 1)
0


Cover und Klappentext haben mich angesprochen und ich war wirklich gespannt, was mich erwarten würde. Es handelt sich hierbei um die Neuauflage der Never and Forver Reihe. Die einstige Dilogie wurde gevierteilt, ...


Cover und Klappentext haben mich angesprochen und ich war wirklich gespannt, was mich erwarten würde. Es handelt sich hierbei um die Neuauflage der Never and Forver Reihe. Die einstige Dilogie wurde gevierteilt, was meinen Buddyread etwas erschwerte. Ich hatte nämlich die neue Variante und meine Partnerin die SP. Nur gut, dass es im Kindle eine Suchfunktion gibt. Aber kommen wir zur Story.

Vom Schreibstil der Autorin bin ich recht angetan, er passt wunderbar zur Story. Locker und leicht führt einen Lana Rotaru über die Seiten. Nur der Inhalt an sich bzw. gewisse Punkte davon, waren etwas anstrengend.

Am Neujahrsmorgen bekommen Amanda und ihre Eltern wohl die schlimmste Nachricht, die man bekommen kann. Andrew, Amandas älterer Bruder, kam bei einem Motorradunfall ums Leben. Völlig unter Schock stehend, beschuldigt die junge Frau Andrews Freunde Schuld am Tod zu haben. Allerdings wird das von Niemanden für voll genommen und Amy muss sogar zur Therapie, da sie geradezu besessenist. Ihre Meinung ändert die Therapie aber überhaupt nicht. Sie ist fest davon überzeugt, dass der Tod ihres Bruders kein Unfall war und will dies auch beweisen. Als sich Dante plötzlich als unschuldig herausstellt, fragt man sich natürlich: Wer steckt wirklich dahinter und was ist mit Mädchen passiert, die verschwinden?

Amys Hass auf Dante ist enorm. Sie hält ihn und Van für absolut schuldig. Allerdings verbindet sie auch andere Gefühle mit Dante. Leider war das auch der Punkt, der Licht eght fertig gemacht hat. Sie mag ihn. Sie hasst ihn. Da war so oft ein Hin und Her, dass es schon ziemlich nervig war. Amanda war zu fast jedem Zeitpunkt absolut zickig, selbst wenn Dante ihr half. Sie fand immer etwas zu meckern und zu kritisieren. Das fand ich echt anstrengend.

Viele der Charaktere fand ich undurchsichtig, was an sich nix Schlimmes ist. Ich bin mir nicht wirklich im Klaren darüber, wer hier mit wem unter einer Decke steckt und wer nun Freund oder Feind ist. Das ist aber auch genau das, was mich bei Laune hält. Die Lovestory ist mir bisher zu anstrengend.

Fazit

Wer über die bisher ziemlich zickige und anstrengende Prota hinwegsehen kann, den erwartet eine Story die neugierig macht, wenn sie mich bisher auch noch nicht so ganz überzeugen konnte. Ich bin gespannt, was die Fortsetzung bereithält, vergebe aber für den Auftakt trotzdem nur 3,5 Sterne, weil mir gewisse Punkte einfach zu anstrengend sind und ein paar Sachen fragwürdig. Vielleicht gelingt es der Autorin ja, mich mit "Hold me Tonight" einzufangen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.06.2020

Schön gemacht...

DUMPLIN'
0


Ich schleiche schon ewig um dieses Buch herum und bin froh, es mir zugelegt und endlich danach gegriffen habe.

Die Autorin hat einen echt mitreißenden Schreibstil. Locker, flockig und mit einem tollen ...


Ich schleiche schon ewig um dieses Buch herum und bin froh, es mir zugelegt und endlich danach gegriffen habe.

Die Autorin hat einen echt mitreißenden Schreibstil. Locker, flockig und mit einem tollen Humor. Es war super angenehm dieses Buch zu lesen, vor allem auch, weil es nicht mit Klischees daher kommt. Ich fand es gut, dass die Autorin das Thema Schönheitsideal angeht, denn meiner Meinung nach, vermitteln da auch die Medien ein absolut falsches Bild.

Bei Dumplin' geht es um die in Amerika üblichen Schönheitswettbewerbe und den damit einhergehenden Druck, der selbst vor gestandenen Frauen nicht halt macht. Da muss da noch eine Diät her und dort, nur um in ein Bild zu passen, das andere sich ausmalen. Willowdean ist Jemand, der nicht in dieses Bild passt. Sie hat Übergewicht, aber sie ist selbstbewusst und weiß sich auch zu wehren. Sie ermutigt andere sich nicht zu schämen und zu sich selbst zu stehen. Doch für mich war das Alles leider nur Fassade. Um ehrlich zu sein, ist nämlich auch Will selbst mit Komplexen behaftet und hadert mit sich und ihrem Aussehen. Genau das war für mich ein falscher Weg, denn sie wendet sich von ihrer, für sie perfekten, besten Freundin ab.

Deshalb passte Willowdean für mich in diese Rolle. Sie war authentisch. Denn sie machte Fehler, versuchte sich zu entschuldigen. Sie hatte einfach Ecken und Kanten. Auch wenn sie manchmal wirklich Momente hatte, die ich mir anders gewünscht hatte, war sie eben absolut menschlich. Wir machen Fehler, die wahre Größe liegt darin, diese zu erkennen und nicht wieder zu machen. Am Ende dreht Will noch einmal komplettvauf und es war toll sie dabei zu beobachten. Sie hat die Hürden gemeistert, die im Weg waren, wenn auch nicht immer toll, aber wer macht das schon !?

Aber nicht nur Will war, bis auf ein paar Momente, ein toller Charakter. Mich konnte vor allem Millie beeindrucken. Auch Bo hat seine Rolle toll gespielt. Sie sind Menschen, wie man sie sich wünscht.

Fazit

Für mich arbeitet dieses Buch mit einem sehr wichtigen Thema. Es bringt ein immer wieder aktuelles Problem auf den Tisch, dass versucht wird zu ignorieren. Die Botschaft, die hier vermittelt wird ist wichtig, allerdings fehlt sie mir stellenweise in der Handlung. Ich hatte das Gefühl, dass andere Scahen mehr finden Fokus rückten. Was ich etwas schade fand, da wäre vielleicht mehr möglich gewesen. 4 Sterne und eine Leseempfehlung gibt es aber trotzdem für Dumplin'.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2020

Gut gemacht

Die Stadt der gläsernen Träume
0

Von Cover und Klappentext magisch angezogen, kam ich an diesem Buch nicht vorbei. Daher konnte ich auch nicht warten und hab mich für die Ebook Variante entschieden.

Vom Schreibstil her war es gut zu ...

Von Cover und Klappentext magisch angezogen, kam ich an diesem Buch nicht vorbei. Daher konnte ich auch nicht warten und hab mich für die Ebook Variante entschieden.

Vom Schreibstil her war es gut zu lesen, wenn es auch manchen Stellen vielleicht noch möglich gewesen wäre mehr rauszuholen. Manches war etwas schwierig formuliert, manches zu schnell für mich abgehandelt.Das ist aber absolute Ansichtssache, denn ich fühlte mich auf jeden Fall gut unterhalten.

Mit Nevya lernen wir Jemanden kennen, der in der wirklichen Welt nicht so gut klar kommt, wie in ihr Traumwelt. Liegt einfach auch daran, dass sie Fantasien im Schlaf steuern kann. Zumindest bis zu dem Tag, an dem ihr diese Zuflucht versagt bleibt, da Jemand ihre Träume gestohlen hat. Schließlich findet sie doch einen Weg wieder in ihre Träume zu gelangen. Allerdings sind diese jetzt eher gespickt mit Albträumen und Vy bringt sich auch in der realen Welt in eine ernste Lage. Auf der Suche nach ihren Träumen und was damit passiert ist, gerät sie auf eine Spur, die sie ins Traumgeschäft verschlägt. Dort gibt es allerdings jede Mange Gefahren, zwielichtige Gestalten und jeden Menge Geheimnisse.

Ich fand es im Großen und Ganzen wirklich gelungen und gut gemacht. Vor allem die Idee hat mir gefallen und es so spannend gemacht. Die Sache mit den Sphären, den Dealern, den Mythen und Alben. Ich fand es wahnsinnig interessant, in die Welt einzutauchen und mit zu fiebern.

Nevya haben wir eine starke Protagonistin, die sich durchzusetzen weiß. Sie war mir aber auch nur bedingt sympathisch. Sie war mir zu sehr auf sich selbst bedacht. Alle anderen und deren Gefühle waren ihr egal, Hauptsache sie kam ans Ziel. Bis wir so halbwegs miteinander warm wurden, hat es echt gedauert.


Fazit

Es war mal eine etwas andere Geschichte und wie schon geschrieben, kann sie im Großen und Ganzen auch überzeugen. Es ist noch etwas holprig zu Beginn, aber mit der Zeit wird man mit der Geschichte warm und etwa später dann auch mit Nevya. Hier hat eine solide Geschichte den Weg in die Freheit geschafft und ich fand es durchaus Unterhaltsam in diese Welt aus Träumen, Verrat und seltsamen Typen einzutauchen. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere