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Veröffentlicht am 28.04.2020

Schön für Zwischendurch

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Auf der Suche nach einer Liebesgeschichte, die mich mitreißen könnte, bin ich über "Crazy in Love" von Emma Winter gestolpert. Ich war gespannt, ob mich die Story würde von sich begeistern können.

Vom ...

Auf der Suche nach einer Liebesgeschichte, die mich mitreißen könnte, bin ich über "Crazy in Love" von Emma Winter gestolpert. Ich war gespannt, ob mich die Story würde von sich begeistern können.

Vom Schreibstil her, ist es wahnsinnig locker und leicht zu lesen. Man fliegt gerade zu über die Seiten. Dieses Buch ist die optimale Lektüre für Zwischendurch. Auch die wechselnden Perspektiven fand ich gut gemacht und haben mir dabei geholfen mitfiebern zu können. Hier hat die Autorin wirklich alles richtig gemacht.

Wir lernen Sasha kennen, die zur Familie ihres Vaters zieht, um ihr Abschlussjahr an der Weston High zu machen. Einer Schule die ihre Chancen verbessern soll, ihren Traum vom Medizinstudium in Yale wahr zu machen. Allerdings gerät Sasha in eine Familie, in der sie nicht gerade alle Mitglieder gern bei sich haben und an eine Schule voller reicher Schnösel. Wobei der Großteil das auch gern raushängen lässt. Für die "einfache" Sasha also eher nicht so leicht, aber ich finde sie schlägt sich gut.

Was ich toll fand, war die Entwicklung der Story. Es kam nicht mit einem Bäm, sondern entwickelte sich langsam und mit Missverständnissen und süßen Kleinigkeiten. Wirklich toll gemacht, auch wenn der allerletzte Funke noch fehlte. Gerade gegen Ende kam mir etwas zu viel Hin und Her ins Geschehen, was nicht so extrem hätte sein müssen.

Sasha fand ich als Charakter total nach meinem Geschmack. Sie war sympathisch, anders und wusste was sie wollte. Auch bei Ben hat sie gut reagiert, wenn vielleicht auch manchmal etwas zu impulsiv.

Ben fand ich mutig, aber von ihm hätte ich lie etwas mehr Rückgrat stellenweise gewünscht. Aber gut, er hat es mit seiner Familie auch alles andere als einfach und was nicht ist, kann ja noch werden.


Fazit

Wer eine niedliche Story für Zwischendurch sucht, dem kann ich getrost zu diesem Buch raten. Es war witzig, es war süß und absolut leicht. Für meinen Geschmack genau das Richtige. Die Liebesgeschichte und deren Aufbau sind toll gemacht und man kann durch die wechselnden Perspektiven schön mit den Charakteren mitfiebern und sie bzw. ihre Handlungen manchmal besser verstehen. Zu Teil 2 werde ich definitiv greifen, da ich wissen will, wie es mit Ben und Sasha weitergeht. Solider Auftakt mit sympathischen Charakteren, der mir 4 Sterne wert ist.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Gelungene Fortsetzung

Dunkler Segen
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Nach dem wirklich gelungenen ersten Teil, musste ich natürlich auch direkt weiterlesen. Zun Glück hatte ich die Fortsetzung direkt im Regal stehen.

Vom Schreibstil her geht es noch immer derb zu, aber ...

Nach dem wirklich gelungenen ersten Teil, musste ich natürlich auch direkt weiterlesen. Zun Glück hatte ich die Fortsetzung direkt im Regal stehen.

Vom Schreibstil her geht es noch immer derb zu, aber es nicht mehr ganz so wie in "Dunkler Paladin". Vielleicht liegt es an dem einen verlorenen Charakter, obwohl sich jemand anderes dafür mehr als bemüht, die Lücke an derben Sprüchen zu füllen. Erneut gut gemacht und mit Spannung versehen. Trotzdem fehlte mir das elektrisierende Gefühl aus Band 1 teilweise.

Was die Handlung angeht, setzen wir ungefähr ein Jahr später an. Talisa und Kahlea stehen als Jar unter dem Befehl des Königs, welcher allerdings bald nicht mehr so frisch sein wird. Wird er doch glatt Opfer eines Meuchelmordes, was das Land in einen Krieg mit Wranis stürzt. Zu Talias Ärger darf sie allerdings nicht Mitmischen. Das ist Befehl des neuen Königs bzw. seines Beraters. Dann stürtzt sie sich eben auf den illegalen Handel mit Bärenöl. Auch da erwartet sie die ein oder andere Überraschung. Zum Glück ist der, meiner Meinung nach, nicht ganz zurechnungsfähige Schmutzbart samt Vater Klein an ihrer Seite.

Khalea hat es auch wieder nicht ganz einfach. Ihr trachtet man mal wieder nach dem Leben und nebenbei versucht sie noch Umstände des Todes ihres Geliebten aufzuklären. Gar nicht so einfach, aber Kahlea gibt nicht auf.

Neben Talisa und Khalea ist dieses Mal, wie schon erwähnt, ein Assassine mit an Bord, der ordentlich für Blutvergießen sorgt und aus dessen Sicht wir die Story ebenfalls erleben. Ausnahmsweise ist ernnämlich unschuldig und Jeand kommt es zu pass, dass er in einem anderen Auftrag im Palastunterwegs war. Aber wenn es der Assassine nicht war, wer hat dann für das frühe Abtreten des Königs gesorgt?

Fazit

Auch wenn mir etwas der Biss aus Teil 1 gefehlt hat, konnte auch "Dunkler Segen" überzeugen. Die Kampfszenen sind absolut mega geschrieben und da heißt es auch meist Klotzen statt Kleckern. Genau meins und wer auf der Suche nach Blut, Intrigen und derben Sprüchen ist, sollte zum Buch greifen. Auch wieder solide 4 Sterne für die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Gelungener Auftakt

Dunkler Paladin
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Der Autor selbst hat mich auf die Reihe aufmerksam gemacht. Schande über meine Kuh, dass ich vorher noch nix davon gehört hatte. Sowohl Cover als auch Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich ...

Der Autor selbst hat mich auf die Reihe aufmerksam gemacht. Schande über meine Kuh, dass ich vorher noch nix davon gehört hatte. Sowohl Cover als auch Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich beschloss, dass es einziehen sollte.

Den Schreibstil empfand ich als recht angenehm und kam auch gut damit zu recht. Ich gebe allerdings zu, dass der Stil anders und nicht unbedingt etwas für jedermann ist. Was für mich in dem Fall, aber nix Schlechtes ist. Ich mochte es absolut. Es war derb, sarkastisch und spannend. Für mich eine gelungene Mischung.

Was aber passiert denn auf den 500 Seiten so. Jede Menge kann ich sagen. Nach dem Massaker an den Kampfpriestern, macht sich Finn auf den Weg um die Mörder seiner Brüder zu finden. Seinen Weg kreuzt dabei die Gejagten Diebin Khalea. Beide treffen eine Abmachung und machen sich vorerst zusammen auf die Reise, wobei sie sich schon recht schnell ziemlichen Gefahren stellen müssen. Finns Aufgabe besteht darin eine Nachricht zu überbringen, die dazu führt, dass man erfährt warum es besagtes Massaker gab. Der Dunkle Paladin soll wieder auf der Bildfläche erscheinenund seine Getreuen setzen Alles daran, damit das wahr wird. Finn muss feststellen, dass nicht Alles so ist, wie er bisher geglaubt hat.

Neben Finn und Khalea begleiten wir auch Talisa. Sie ist Hauptmann einer angesehenen und kampferprobten Truppe. Ihr will man irgendwie fast immer ans Leben und es mehr als spannend ihr zu folgen, da Talisa sich auch selbst ganz gut Ärger einhandeln kann. Sie ist auf der Suche nach dem Oberhaupt der Diebesgilde und hier hat sie einen echt grandiosen Gegner vor sich, der schwerer zu töten ist, als sie zu Beginn angenommen hat. Doch gibt es Jemanden, der vielleicht dafür sorgen kann, dass sie an das Oberhaupt rankommt.

Ich gestehe, dass ich ständig unter Strom stand. Immer in Erwartung einer neuen Gefahr und eines neuen Kampfes. Es ständig Spannung vorhanden, die einen über die weiten trägt. Man verschmilzt auch mehr oder weniger mit den Charakteren.

Wir erleben die Story also aus 3 Perspektiven. Wir begleiten Finn, Khalea und Talisa, sowohl einzeln auf ihren Wegen, aber diese Kreuzen sich auch. Gut gemacht und die Charaktere sind wirklich gut gestaltet. Sie kommen authentisch rüber und wecken, trotz ihrer teilweise derben Art, Sympathien bei mir. Unterschiedlich starke, aber sie sind da. Vor allem besitzt jeder von ihnen eine gesunde Willensstärke und lässt sich so leicht nicht unterfüttern.

Finn ist Kampfpriester, der absolut unzufrieden mit der ihm anfänglich zugedachten Rolle ist. Botengänge will er nicht machen, er will kämpfen und beweisen das ein echter Keiger in ihm steckt. Ich mochte ihn sehr und es hat echt Spaß gemacht, ihn auf diesem Abenteuer voller Gefahren zu begleiten.

Talisa ist eher von der derberen Sorte. Sie kann selbst hartgesottene Männer noch erröten lassen. Dazu kommt, dass sie Hauptmann der Bezwinger ist und ordentlich was einstecken kann. Hier trifft man auf einen absoluten starken Charakter, der ein Händchen für einen guten Kampf und eine große Klappe hat.

Khaela ist eine Diebin aus der Diebesgilde und auch bei ihr machen sich im Laufe der Geschichte einige Veränderungen bemerkbar. Positive, wie ich erwähnen möchte. Was aber, meiner Meinung nach, auch dem Zusammentreffen mit Finn zuzuschreiben ist.



Fazit

Für mich war dieses Buch ge au richtig. Eine interessante und spannende Geschichte, die einen gelungenen Auftakt bildet. Ich für fü n Teiö bin ziemlich gespannt auf die Fortsetzung und froh, direkt weiterlesen zu können. Wer sich auf den Schreibstil einlassen kann, den erwartet hier eine wirklich tolle Story. Allerdings ist das derbe nicht Jedermannssache und ich rate, wenn möglich zu einer Leseprobe. 4 Sterne gibt es von mir für den Auftakt der Weltendämmerung.

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Gelungener Auftakt

Waffenschwestern
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Für dieses Buch war ich sofort Feuer und Flamme, wie man so schön sagt. Es sah gut aus und klang vielversprechend. Trotzdem dauerte es etwas bis es einziehen durfte. Letztendlich habe ich es als Print ...

Für dieses Buch war ich sofort Feuer und Flamme, wie man so schön sagt. Es sah gut aus und klang vielversprechend. Trotzdem dauerte es etwas bis es einziehen durfte. Letztendlich habe ich es als Print und als Hörbuch einziehen lassen. Deshalb werde ich auch auf Schreibstil und Sprecherin eingehen.

Ich tu mich mit Hörbüchern ja ab und zu schwer, einfach weil mich manche Sprecherstimmen nerven. Was, für mich persönlich, meist auf die weiblichen Stimmen zutrifft. Trotzdem entschied ich mich, nach einer echt angenehmen Hörprobe, Stephanie Preis eine Chance zu geben. Für meine Empfindung hat sie eine sehr angenehme Stimme, die mich auch direkt in den Bann der Story gezogen hat.

Das liegt natürlich nicht nur an ihr, sondern auch auch am wirklich tollen Schreibstil von Mark Lawrence. Neunzig Prozent der Story kommt spannend und einnehmend rüber. Man ist direkt in diesem doch ziemlich trübseligen Leben, welches Nona hat, drin. Es wird eine düstere Stimmung vermittelt, welche wunderbar passt und die die Sprecherin auch toll rübergebracht hat.

Das Leben meint es mit Nona nicht gerade gut. Sie wird mit acht Jahren vom Kindersammler mitgenommen und landet, wahrscheinlich zu ihrem Glück, auf Umwegen im Konvent "Zur süßen Gnade". Hierbei handelt es sich um Schwestern die junge Mädchen ausbilden, welche von unterschiedlicher Herkunft bzw. Blut sind. Dabei unterscheidet man zwischen Gerant (Größe), Hunska (Schnelligkeit), Quantal (höhere Magie) und Marjal (niedere Magie). Jede dieser Herkünfte, hat besondere Eigenschaften und ist somit für den weiteren Weg der Ausbildung im Konvent durchaus ausschlaggebend. Wir haben es hier nämlich nicht mit "normalen" Schwestern zu tun. Beim Konvent "Zur süßen Gnade" handelt es sich in gewisser Weise um eine "Assassinenschmiede", wobei zwischen vier Arten von Schwestern unterschieden wird. Rotschwestern (Kampfschwester), Grauschwestern (Schwester der Verschwiegenheit), Heiligschwestern (Braut des Ahnen) und Heilighexen (Mystikschwester). Man begleitet Nonas Ausbildung bei den Schwestern von ihren achten bis zum vierzehnten Lebensjahr. Das Alter schreibe ich hier, weil Nona tatsächlich auch stellenweise wie ein Kind handelt. Sie entwickelt sich erst noch während der Ausbildung. In die Abschnitte, in denen es um genau diese ging, bin ich übrigens wahnsinnig gern abgetaucht. Sie waren toll geschrieben und vermittelten den Inhalt für mich richtig gut. Die Handöung war also wirklich super gemacht, wenn auch manchmal ein paar Längen kamen, wenn es sich um den Glauben der Schwestern dreht. Das ist ja aber absolute Geschmackssache.

Kommen wie nun zu Nona. Ich mochte sie richtig gern. Manchmal etwas schnellmlit dem Mund, aber das ist auch dem Alter geschuldet. Sie ein echt faszinierender Chatakter von dem ich nicht genug bekam.

Was allerdings auch für die weiteren Chaarktere sprach. Auch mit den Schwestern des Konvents und den anderen Novizinnen konnte mich der Autor überzeugen. Auch wenn ich mir bei einigen ziemlich unsicher war, was ich von ihnen halten soll. Aber genau das, machte es für mich in gewisser Weise auch so spannend. Allerdings hab ich ehrlich gesagt stellenweise die Charatere verwechselt, hauptsächlich die Schwestern, weil es so viele Namen waren, die da auf mich einprasselten. Glücklicherweise für alle die das Buch lesen, hier gibt es Glossar.
 

Fazit

Eine Story genau nach meinem Geschmack. Düster, aber auch mit Hoffnung im Blick. Dazu tolle Charaktere und eine Sprecherin, die genau die richtige Stimmung zu vermitteln mag. Wer eine spannungsreiche und faszinierende stoey sucht, dem kann ich nur zu diesem Buch / Hörbuch raten. Es war absolut fesselnd und ich bin gespannt wie es weitergehen wird. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Lese- bzw. Hörbuchempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Gelungener Auftakt

Spellslinger – Karten des Schicksals
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Bei diesem Buch handelte es sich um absolute Coverliebe. Obwohl mich auch die Inhaltsangabe absolut abholen konnte. Das Wort Magie zieht bei mir ebenso gut, wie das Wort Hexe. Ich komme daran einfach nicht ...

Bei diesem Buch handelte es sich um absolute Coverliebe. Obwohl mich auch die Inhaltsangabe absolut abholen konnte. Das Wort Magie zieht bei mir ebenso gut, wie das Wort Hexe. Ich komme daran einfach nicht vorbei.

Da ich gemischte Meinungen zum Buch gehört hatte, war ich gespannt was mich erwartet und muss sagen, dass es kein Highlight war, ich mich aber eigentlich ganz gut unterhalten gefühlt habe. Dazu jetzt mehr.

Von Schreibstil bin ich doch ganz angetan, auch wenn er vielleicht stellenweise ausbaufähig gewesen wäre. Er war locker fluffig leicht und ich hab schmunzeln müssen. Der Humoranteiö war für mich ganz gut dosiert und, wie bereits erwähnt, fühlte ich mich von der Story gut unterhalten. Doch womit haben wir es da eigentlich so zu tun?

Der Klappentext verrät es ja schon. Wir haben es mit Kellen einem 15 jährigen Jungen zu tun. Bis zu seinem 16 Geburtstag gilt es magische Prüfugen abzulegen und zu beweisen, seines Volkes würdig zu sein. Natürlich um diesem dienen zu können. Leider ist Kellen allerdings nicht unbedingt mit viel Magie gesegnet. Als Ferius (mit ihrer ganz eigenen Art von Magie) auftaucht, zeigt sich für den jungen Magier plötzlich Vieles in einem anderen Licht und er muss lernen, dass sein Volk vielleicht doch  anders ist, als bisher angenommen.

Die Story und deren Entwicklung war nach meinem Geschmack und konnte mich auch durchaus für sich gewinnen. Mein Pferdefuss an der Geschichte ist, leider, eher Kellen.

Irgendwie war er mir nicht so wirklich sympathisch. Eher stellenweise anstrengend und weinerlich. Michan muss ihm aber auch zu Gute halten, dass er ziemlich viel durchmachen muss. Nicht nur mit seinen Klassenkameraden, sondern auch innerhalb der Familie. Diese ist hoch angesehen bei den Jan'Tep (den magisch Begabten) und Kellen steht kurz davor ein Sha'Tep (ein Magieloser) zu werden. Während die einen das Magiervolk bilden, sind die Letzteren deren Diener. Respekt hatte ich allerdings vor Kellens Einfallsreichtum und dem Mut, den er beweist. Das hat mich dann wieder etwas mit ihm versöhnt. Der Funke sprang leider noch nicht über, aber vielleicht wird das noch. Ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Im Gegensatz zu Kellen mochte ich Reichis und Ferius umso mehr. Beide konnten mich einfach mit ihrer Art überzeugen und für sich gewinnen. Beide sind ernst zu nehmende Charaktere, die man einfach nur lieben kann. Während Ferijs dadurch punktet der Gesellschaft der Jan'Tep den Spiegel vorzuhalten und Reichis loses Mundwerk ist einfach genial.


Fazit

Für mich hat der Autor mit diesem Buch einen soliden Auftakt geschaffen. Es gibt Humor, Spannung und Überraschungen. Also ein wirklich geniales Werk, wenn das nicht Kellen wäre, der das Ganze etwas runterzieht. Zumindest noch. Das Drumherum und auch die anderen Charaktere passen nämlich super und machen die Story für mich unterhaltsam. Also gut gemacht, aber mit Luft nach oben bei Kellen. Bedeutet für mich, dass ich weiterlesen werde und 4 Sterne vergebe.

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