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Veröffentlicht am 13.07.2019

Genialer Abschluss

Throne of Glass – Herrscherin über Asche und Zorn
1

“To wathever end, Fireheart.”

Da ist er nun. Der finale Teile und ich gestehe, ihn mit einem lachenden und einem weinende Auge hinter mir zu lassen. Mir wird der Großteil der Charaktere wirklich fehlen. ...

“To wathever end, Fireheart.”

Da ist er nun. Der finale Teile und ich gestehe, ihn mit einem lachenden und einem weinende Auge hinter mir zu lassen. Mir wird der Großteil der Charaktere wirklich fehlen. Okay. Eigentlich Alle. Selbst die, die von Teil zu Teil immer weniger Sympathien gesammelt haben. Sie werden mir fehlen, weil sie mich 6 Jahre lang begleitet haben.

Was mich noch immer nervt ist der Titel. Warum konnte man denn nicht „Königreich aus Asche“ aus dem Englischen übernehmen? Aber gut. Es ist wie es ist und das Titelkind ist in den Brunnen gefallen. Dafür bekommt man hier echt was für sein Geld. Ich meine, ein 1.104 Seiten starkes Taschenbuch für knapp 17 Euro. Mega und inhaltlich gesehen lohnt es sich ja vielleicht auch noch.

Kommen wir nun zum Inhalt. Kann die Autorin das Niveau halten? Kann sie es steigern? Bekommt diese Reihe einen spektakulären Abschluss? Am Ende muss dies jeder selbst für sich entscheiden. Hier aber kommt meine Meinung zum Ende meiner Throne of Glass Ära .

Gewohnt bildgewaltig und stellenweise auch roh, schildert Sarah J. Maas das, was im finalen Teil passiert. Aus den gewohnt wechselnden Perspektiven in der 3ten Person, ist man immer direkt am Geschehen. Sei es in Gefangenschaft der im Kampf vpn Außen oder im Inneren. Bemerkenswert mitreißend ist die Schreibweise und das ist etwas, was sich die Autorin über alle Teile erhalten hat. Konstant.

Die Erzählstränge verlaufen parallel, nur um am Ende zusammen zu führen. Das Geniale daran? Jeder erzählt seine Sicht der Szene. Selbst wenn sich Wege kreuzen, kommt es nicht zu einer doppelten Wiedergabe der Situation.

“Es war einmal, in einem Land, das längst zu Asche verbrannt ist, eine junge Prinzessin, die ihr Königreich liebte…”

Auch wenn ich die Änderung von Celaena zu Aelin mit wenig Wohlwollen beobachtet habe, muss ich sagen, dass sie eine absolut starke Protagonistin ist. Mochte ich ihre große und freche Klappe in den ersten Teilen, so wandelte sich die Königin ohne Krone stellenweise zum Gegenteil. Das hat mir nicht wirklich gefallen. Klar, ihre Wandlung beruht auch auf dem Erlebten, aber seit Rowan aufgetaucht ist, war für mich irgendwie der Wurm drin und die Luft raus. Sorry, aber ich mag den Kerl einfach nicht, auch wenn er die vermutlich einzig richtige Wahl für die ehemalige Assassine und rechtmäßige Königin ist.

Im letzten Teil, sammeln sich so ziemlich Alle aus Aelins/ Celaenas glorreichen und nicht so glorreichen Tagen, um in den finalen Kampf gegen Morath zu ziehen. Es gibt nur einen Weg. Und der lautet : Immer nach vorn und bis zum letzten Atemzug. Für eine bessere Welt kämpfen und für Jene sterben, welche einem am Herzen liegen. Kampflos aufgeben und sich und sein Volk dem Feind überlassen ist keine Option. Doch wer steht auf wessen Seite und wer wird dem Hilferuf Terrasens folgen? Denn es gibt da noch ein paar unberechenbare Komponenten in dem Kampf. Für zarte Gemüter sind gewisse Szenen übrigens nicht. Es wird Alles andere als rosa-flauschi-streichelzart. Es wird brutal. Es wird blutig. Und es wird verdammt noch einmal unfassbar genial.

Ein bis zwei Charaktere konnten weniger überraschen und mein absoluter Liebling bleibt natürlich Captain Chaol. Er hat sein Glück gefunden und ich lächle immer wieder darüber. Im letzten Teil habe ich auch ein neues Lieblingspaar gefunden. Einfach weil es zwischen den beiden knistert und knastert und man wartet, wann sie sich gegenseitig an die Kehle gehen. Die Rede ist von Manon und Dorian. Die Hexe und der König. Ich verrate natürlich nicht, ob es hier ein Happy End gibt. Das müsst ihr ebenso allein herausfinden, ebenso wie die Antwort auf die Frage: Können Aelin und ihre Verbündeten und Freunde Terrasen und die anderen Länder retten? Und ganz wichtig: Wer wird am Ende überhaupt die Möglichkeit haben,  nach der finalen Schlacht noch atmen zu können.

Was das Sterben angeht war es dramatisch und ein Abschied hat mir absolut das Herz gebrochen, aber es hielt sich in Grenzen. Ich hatte mit mehr und anderen Opfern gerechnet.

 

Fazit

Ich habe diese Reihe vor 6 Jahren begonnen und für mich, geht eine der besten Reihen zu Ende, die ich je gelesen habe. Ein Reihe, welche zwar einmal (1 einziger Teil von 7 war nicht so prall) für mich schwächelte, aber mit einem grandiosen finalen Band aufwarten kann. Es ist nicht Alles Gold was glänzt, und man wäre hier vielleicht auch mit der ein oder anderen Seite weniger ausgekommen, ABER ich verneige mich vor meiner Schreibgöttin SARAH J. MAAS. Danke für die Zeit mit Celaena, Chaol, Manon, Dorian und dem ganzen Rest der tollen Bande. Danke für Throne of Glass und diese Wahnsinnsreihe. Danke für diesen wirklich tollen Abschluss. Hier ist ein Meisterwerk gelungen und das krönende Ende ist für mich perfekt!

Veröffentlicht am 02.07.2019

Für mich leider der schwächste Teil

Bad Billionaire (New York Bachelors 3)
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Ich war gigantisch auf Annies Geschichte gespannt, schon alleine, weil sie ja schließlich für genug Wirbel in Bezug auf Bad Bachelors verursacht hat. Doch was steckt eigentlich dahinter?

Wie schon in ...

Ich war gigantisch auf Annies Geschichte gespannt, schon alleine, weil sie ja schließlich für genug Wirbel in Bezug auf Bad Bachelors verursacht hat. Doch was steckt eigentlich dahinter?

Wie schon in den Vorgängerbüchern ist der Schreibstil der Autorin gewohnt locker und leicht mit der richtigen Prise Emotionen.

Ich muss gestehen, dass dieses das schlechteste Buch bisher ist. Nicht wirklich schlecht, aber halt auch nicht so gut wie der Rest und leider zu schnell durchschaubar.

Annie an sich ist aber ein angenehm sympathischer Charakter, die mich recht schnell zum Lachen brachte. Mega Aktion mit ihrem Ex Joseph. Und da liegt auch der Hund begraben, denn genau dieser hat sie ziemlich verletzt. Womit erfährt man direkt auf den ersten Seiten, wobei ich sagen muss, dass ich beide Standpunkte nachvollzieven kann.

Joseph ist ein toller Kerl, zumindest wenn er es dann mal versteht sich durchzusetzen. Und ja, das macht ihn auch sexy. Aber an Wes und Reed kommt er leider nicht ran.

Irgendwie kamen bei mir die Gefühle von Annie und Joseph nicht wirklich an. Mir fehlte das Mitfiebern und Hoffen. Versteht mich nicht falsch, man spürt die Liebe und die noch immer bestehende Anziehung, aber trotzdem überzeugte es mich einfach nicht.

Auch der Mitratefaktor Wer hier als Hacker fungiert und Annie etwas böses möchte, hab ich ziemlich schnell durchschaut. Leider.

Guter Abschluss, aber das gewisse Etwas fehlte. 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 28.06.2019

Wirklich toll

Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
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Ava Reed gehört zu den Autorinnen, die mich automatisch dazu veranlassen, ihr Buch kaufen. Egal worum es dabei geht. Sie kann mich einfach immer wieder mit ihrem Schreibstil einfangen und versteht es Themen ...

Ava Reed gehört zu den Autorinnen, die mich automatisch dazu veranlassen, ihr Buch kaufen. Egal worum es dabei geht. Sie kann mich einfach immer wieder mit ihrem Schreibstil einfangen und versteht es Themen gut zu verpacken.

Selbst schwierigen Themen widmet sich die Autorin mit einem angenehm leichten Schreibstil, der einen an die Story fesselt. Einziger Makel. Die Bücher sind immer so schnell vorbei. So ging es mit auch mit "Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen." Innerhalb weniger Stunden habe ich es verschlungen und musste danach erstmal durchatmen.

Eigentlich ist Leni ein stinknormaler Teenager, der kurz vor seinem Schulabschluss steht. Sie kommt.lor lebenslustig vor und gibt zusammen mit ihrer besten Freundin Emma ein tolles Gespann ab. Zumindest bis zum ersten Schultag, an dem man Leni noch eine kleine Panikatacke attestieren könnte, denn ihr wird bewusst, dass sie sich noch keine Gedanken darüber gemacht hat, was nach dem Abitur wird. Doch was vielleicht wie eine Panikatacke anmutet scheint schwerwiegender zu sein, denn die junge Frau beginnt sich zu verändern. Langsam aber schleichend, macht sich eine gewisse Leere in ihr breit und keiner versteht es. Auch Leni weiß nicht was mit ihr los ist. Bis nach vielen Fehldiagnosen schließlich diese Leere und Dunkelheit einen Namen bekommt. Depression. Alle wissen das der Weg nicht leicht werden wir, aber er muss gegangen werden. Zumindest wenn die Chance auf ein weiteres Leben bestehen soll.

Durch Lenis Tagebucheinträge wurde das Ganze wahnsinnig real und durch die Ich- Perspektive konnte man berührend genau in die hinein versetzen. Ihre Gedanken setzten sich manchmal in mir selbst fest und ich bekam wahnsinnig Mitleid mit ihr. Niemand sollte solche dunklen Gedanken mit sich rumtragen. Man leider mit ihr Und hofft einfach, dass am Ende Alles gut werden würde. Leni begibt sich schließlich in Therapie. Doch hatte ich den Eindruck, dass diese nicht anschlug. Was wahrscheinlich auch daran lag, dass Leni sich nicht bereit dafür fühlte, diese Dunkelheit zu bekämpfen. Plötzlich ist da Matti und es istcrwöativ ersichtlich, das er ihr Anker sein wird.

2 Personen die anders sind, können einander helfen und das machen die beiden richtig toll. Auch wenn sie etwas blauäugig in ihr Abenteuer starten, so sind die beiden mehr oder weniger Fremden für einander da.


Fazit

Die Story um Leni, aber auch Matti ist eine tolle Story mit nur einer Besonderheit. Beide sind anders. Gerade Lenis Krankheit tritt wahnsinnig häufig auf und ich glaube, dass viele Leute unentdeckt bleiben. Jeder kennt wahrscheinlich diese dunklen Tage, aber der Großteil findet einen Weg hinaus und behält das Licht im Auge. Dieses Licht kann auch Abenteuerlust mit einem kranken Jungen sein, der tatsächlich immer damit leben muss. Leni und Matti zusammen, ergeben eine tolle Reise ins Unbekannte die einen nachdenklich macht

Veröffentlicht am 28.06.2019

Wirklich Lesenswert

CAPTUM
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CAPTUM hat mich sofort angesprochen. Nicht nur vom Cover her, sondern auch vom Klappentext. Das es nicht ganz einfach werden würde, war mir klar, aber was die Autorin mit diesem Buch geschaffen hat ist ...

CAPTUM hat mich sofort angesprochen. Nicht nur vom Cover her, sondern auch vom Klappentext. Das es nicht ganz einfach werden würde, war mir klar, aber was die Autorin mit diesem Buch geschaffen hat ist schwer in Worte zu fassen. Auf jeden Fall ist es nix für Zwischendurch oder Nebenbei. Es erfordert volle Aufmerksamkeit und verdient diese auch.

Ich glaube auch, dass dieses Buch durch und durch der Realität entspricht. Arme Kinder in Mexiko, die von den Eltern verstoßen wurden, und jetzt zusehen müssen, wie sie am Leben bleiben. Welche Chance hat man? Gerade für die Mädchen, kann sich jeder recht schnell vorstellen, welche "Karriere" einem blüht, um sich den Lebensunterhalt verdienen zu können.

Diesen Weg will David für sich und seine Freundin Mia nicht und sie beschließen zu fliehen. Was mit Hoffnung beginnt, endet tragisch. Am Ende wird nur David ein neues Leben beginnen, auch wenn dieses wahrscheinlich anders wird, als er sich das vorgestellt hat. Seine Geschichte macht nachdenklich und beschäftigt.

Die Charaktere hat die Autorin wunderbar gezeichnet. Gerade David ist eine wirklich beeindruckende Person.

Seine Kindheit, die von Hunger, Angst und Verlust geprägt ist verbringt er bei ein paar "Tanten". Nicht immer geht es den Kindern bei den 3 Frauen gut, aber es ist besser als zu sterben. Als Kind verdiente er für seine "Tanten" als Schuhputzer Geld, landete bei einer Gang und verließ durch eine "glückliche Fügung" Mexiko. Wer hätte gedacht, dass ein Mönch mit einem Pass für einen jungen Mexikaner zu seinem Ticket in ein besseres Leben werden würde. Ein Leben in Amerika. Einem Leben als Soldat. Als er das entsprechende Alter hat meldet er sich freiwillig und landet bei der Infanterie. Dort scheint er wirklich gut aufgehoben, denn es geht um strategische Züge, um Lageneinschätzung und den Risikomanagement. David ist vielleicht in nicht wirklich guten Verhältnissen aufgewachsen, aber dumm ist er nicht. Das ist auch der Schlüssel zu seinem eigenen Team mit dem es Missionen zu erledigen gilt. An sich verfolgen wir Davids komplettes Leben. Wir erleben mit ihn tragische Momente und leiden mit ihm Hunger. Mit den Situationen spürt man auch Schuld, Wut und Trauer. Die Autorin hat hier wirklich Händchen bewiesen und alles bildgewaltig und emotional beschrieben.


Fazit

Wer sich für das Thema erwärmen kann, sollte zu diesem Buch greifen. Es macht einem bewusst, welch kleine Probleme wir eigentlich haben und welche anderswo herrschen. CAPTUM kann mit seiner Geschichte und den Charakteren absolut überzeugen. Ich wünsche der Autorin noch viele Leser für dieses Werk. Ich danke dafür und gebe eine Leseempfehlung ab.

Veröffentlicht am 26.06.2019

Wirklich Lesenswert

Erebos
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Mein 2ter Jugendthriller von Ursula Poznanski uns ich war gespannt, ob dieser much überzeugen konnte. Aquila konnte es damals nämlich nicht.

Was den Schreibstil angeht, kann man eigentlich nicht meckern. ...

Mein 2ter Jugendthriller von Ursula Poznanski uns ich war gespannt, ob dieser much überzeugen konnte. Aquila konnte es damals nämlich nicht.

Was den Schreibstil angeht, kann man eigentlich nicht meckern. Die Autorin versteht es die Spannung im Buch langsam aufzubauen und den Leser somit immer tiefer ins Geschehen um Erebos zu ziehen. Schön flüssig und einfach. Alles ist an sich gut gelungen. Egal ob Orte im realen Leben/ im Spiel oder Personenbeschreibungen. Ich fühlte mich wie in einer realen Geschichte gegfangen. Denn genau so etwas könnte durchaus passieren.

Was die Handlung angeht hat die Autorin somit Alles richtig gemacht. Auch wenn es etwas Zeit braucht bis es Fahrt aufnimmt. Allerdings ist die Taktik für die Ausbreitung von Erebos clever gewählt. Wir beginnen damit, dass eine DVD an einer Schule die Runde macht. Anscheinend aber nicht wahllos, denn Nick versucht dran zu kommen, aber er bekommt sie nicht. Erst nach einer Weile kommt eine seiner Schulkameradinnen auf ihn zu und auch er kann ein Teil der verschworenen Gemeinschaft werden. Eines hat Nick nämlich schon gelernt,  Erebos ist wie der Fightclub. Man redet nicht offen darüber. Macht man es doch, sollte man sich auf Konsequenzen einstellen. Doch woher bekommt das Spiel seine Informationen? Was ist Erebos?

Die Antwort ist relativ einfach, es handelt sich um ein Online Rollenspiel. Allerdings hat dieses Spiel eine Besonderheit. Neben den realistischen Interaktionen, den paar strengen Regeln an die sich die Spieler halten sollen, gibt es anscheinend auch ein paar Informanten. Dass das Spiel echt über Alles Bescheid weiß, macht es echt gruselig und ich für meinen Teil, hätte garantiert eher abgebrochen. Aber vielleicht macht das einen Reiz aus, denn wie auch die anderen Schüler, zieht das Spiel Nick immer mehr in seinem Bann. Der seltsame Beigeschmack bleibt, denn es gilt auch Aufträge in der realen Welt zu erledigen. Es hilft dabei um im Spiel aufzusteigen. Es war absolut interessant zu sehen, wie weit die Spieler wohl bereit sind zu gehen. Erschreckend weit, muss ich sagen. Zumindest einige.

Bis auf Nick, gibt es nur wenige Charaktere, die im Gedächtnis hängen bleiben. Alle sind wirklich sehr realistisch und authentisch, aber die wenigsten lernt man richtig kennen. Die Zuordnung zwischen realer Welt und Spielfigur gelang mir gar nicht. Aber auch Nick hat keine wirkliche Ahnung. Am Ende weiß man mehr und ich wäre im Leben nie darauf gekommen, wer welche Rolle spielt. Und auch was es mit Erebos auf sich hat, fand ich ziemlich cool aufgedröselt. Sowohl Lösung als auch das Finale passten und können sich sehen lassen.

Fazit

Ein gelungenes Buch, dass sich mit einem interessanten Thema befasst. Dem Suchtfaktor Rollenspiel und dem Drang nach Anerkennung für den man Alles tut. Oder fast Alles. Spannend gemacht und die Grenzen zwischen Realität und Fiktion gekonnt verschwimmen lassen. Für mich absolut lesenswert.